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Blackbird

unregistriert

1

Samstag, 23. April 2011, 17:02

Die Dankbarkeit kleiner Menschen

Heute hatte ich nur eine einzige Stunde
Unterricht, da 2 ausgefallen sind.

Mein Schüler, 11 Jahre alt ist ADS’er, quirlig und
mit den Gedanken gerne auch mal woanders, als nur im Unterricht.

Doch vor 4 Wochen kam eine unerwartete Steigerung
von ihm aus, die mich zum Staunen brachte.

Letzte Woche übten wir dann zusammen Clueso - Gewinner und heute spielte er mich unter den Tisch.

Zum Aufbauen habe ich ihn heute an die E-Gitarre gelassen und ich habe Bass dazu bespielt.
Man, was er stolz.

Kurz bevor der Unterricht zu Ende war, kramt er
aus seiner Gitarrentasche eine kleine Tafel Schokolade in Hasenforum heraus und sagte:

„Für Dich … ich hab Dich lieb“

Scheiße, wie dankbar doch kleine Menschen sein
können, wenn man ihnen mit Geduld und Liebe etwas beibringt.

Ich liebe meinen Job

2

Samstag, 23. April 2011, 17:45

@Blackbird
Schön, dass du deinen Beruf so ernst nimmst. Für Kinder mit solchen Problemen ist es so immens wichtig das Gefühl vermittelt zu bekommen, dass sie jemand so annnimmt wie sie sind.
Mein Großer ist Legastheniker und mein jüngerer Sohn hat ebenfalls ADHS. Heute ist er 16 und kann mittlerweile recht gut damit umgehen, obwohl er z.Z. auch mal wieder in Behandlung ist, da es mit den Noten rauf und runter gegangen ist, geht aber schon wieder.
Aber wenn ich an die Zeit denke wo es festgestellt wurde...viel zu spät, dank seiner "netten" Grundschullehrerin, die NICHTS erkannt hat, auch nicht wollte, die ganze Schuld wurde nur uns Eltern in die Schuhe geschoben. Wir sollten mal unsere Erziehung zu Hause überprüfen, da unser Sohn die ja sonst so ruhige Klasse aufmischen würde!
Ende der dritten Klasse wollte sie ihn mir dann für die Hauptschule empfehlen, wenn das mit seinem Notenbild so weiterginge.Ich kann das gar nicht aufzählen was ich mir alles an Sprüchen anhören durfte.
Ich hab ihn dann um ein Jahr zurückversetzt.
Zuerst war mein Sohn natürlich nicht glücklich darüber, weg von seinen Freunden, neue Klasse, wiederholen müssen....
Aber er hatte mittlerweile ständig Alpträume und "Montagsbauchschmerzen".
Der Jugendpsychiater bei dem wir ihn haben austesten lassen meinte auch es wäre die bessere Entscheidung gewesen. Auf die Art und Weise sind wir auch um Ritalin drumherum gekommen, da ich meinem Sohn Zeit verschafft hatte und so konnten wir es über die homöopathische Schiene probieren, was auch gut funktionierte und zusätzlich hatte er 2 Jahre spezielle Ergotherapie.
Dann kam er zu einem Lehrer der schon einige "Problemkinder" hatte...und der auf ihn und auf uns einging und auch mit den Therapeuten zusammen gearbeitet hat...innerhalb eines Jahres mauserte sich mein Sohn zu einem der besten Schüler der Klasse.
Er ist dann auf die Realschule gewechselt und mittlerweile liegen seine Zeugnisse im Schnitt zwischen 2 und 3.
Er ist selbstbewusst und hat klare Vorstellungen von seiner Zukunft.
Aber du siehst, es macht soviel aus wie damit umgegangen wird.
Und das was man gibt bekommt man halt auch zurück, so wie du heute!

lg
bonnie

avenZia

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3

Samstag, 23. April 2011, 20:27

Ich habe kürzlich auch ein sehr schönes Kompliment bekommen.
Habe eine Schülerin die von der Schule aus Flöte spielen muss. Der Lehrer legt ihnen Noten hin und ob sie es können oder nicht, sie müssen es spielen. So landete sie dann, da sie noch nie eine Flöte oder ein anderes Instrument gespielt hatte, bei mir im Privatunterricht. Sozusagen "hell begeistert" dass man ihr zu all diesem Stress nun auch noch das abverlangt.
Sie macht sehr schnelle Fortschritte und kürzlich sagte ich zu ihr : Weißt du, ich finde das klasse, es ist nicht deine Entscheidung gewesen ein Instrument zu lernen und man zwingt es dir ja wirklich auf, aber dafür schlägst du dich echt gut.
Daraufhin sagte sie : Ach weißt du, mir dir macht eben alles Spaß". :) Soooo schön....
Unterwerfung ist das höchste Maß der Leidenschaft. Geboren aus der Liebe,
entstanden aus dem Vertrauen, erblüht sie im Einklang mit Demut, Gehorsam und Respekt...dem gegenüber, der die ihm zu Füssen gelegte Seele auf Händen trägt.
(unbekannt)


ottilie

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4

Samstag, 23. April 2011, 21:48

Solche Momente sind kostbar!
Ich habe ein paar erlebt und sie sind fest in meinem Herzen. Besonders die "Problemkinder" haben es mir angetan.
Zum Beispiel während meines Refs, als in meiner Klasse ein kleines depressives Mädchen (8) mir an meinem letzten Tag ein Bild schenkte und sagte, ich sei die beste Lehrerin der Welt ... da wusste ich, warum ich so dafür gekämpft hatte, dass sie nicht weitergeschoben wurde.
Oder ein kleiner Junge bei uns in der Betreuung, der viel Geduld und Nerven kostet, kuschelt sich an mich und sagt, er habe mich lieb ...
So gibt es noch einige für mich wirklich rührige Momente, in meinem Fall nicht nur mit Kindern, sondern auch mit Erwachenen mit einer geistigen Behinderung.
Ein Lächeln ist ein Licht im Fenster der Seele,
ein Zeichen dafür, dass das Herz zu Hause ist.

Adara

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5

Samstag, 23. April 2011, 21:50

Ja, das ist auch schön, wenn man nachdem man jemanden geduscht hat, nachgerufen bekommt "Danke fürs Duschen, du bist ein Engel" :D
Am Grunde der Seele, da lebt mein Verlangen
Mich ganz hinzugeben an mein eig'nes Herz
Durch Liebe geläutert, zur Demut gefunden
Öffne ich mich tiefer für das, was ich wirklich bin

Ohlew

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6

Sonntag, 24. April 2011, 08:20

Kinder sind sehr sensibel und sind dankbar,wenn sie spüren,daß es man gut mit Ihnen meint.
Ich brauche nur in die Augen sehen um zu wissen,ob sie mich lieb haben.
Sehr,sehr schön ist es,wenn sie es auch noch sagen. :sonne:
Unser Oasenmitglied Ohlew (*29.06.1958) ist am 27.10.2012 verstorben.
Das Oasenteam

tiffany

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7

Sonntag, 24. April 2011, 08:26

Diese Dankbarkeit, die man an den Augen ablesen kann, durfte ich in der Vergangenheit auch bei alten Menschen erleben... als ich mich intensiver um sie kümmerte, kam das Leuchten zurück... mit Lob und Zuwendung zu arbeiten ist eine unschwere Sache, die beim Gegenüber viel bewegt.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

8

Sonntag, 24. April 2011, 08:48

Ich finde auch, dass diese Dankbarkeit etwas ganz Tolles ist. Ich bekomme sie von meinem kleinen Mentee.
Zur Erklärung: Es gibt eine Organisation, die heißt Big Brothers Big Sisters und vermittelt quasi "große Geschwister" von außerhalb der Familie. Die Kinder sind zwischen 6 und 16 und haben ganz unterschiedliche Hintergründe - Migranten, sozial Schwache, etc.
Mein Mentee ist ein 10-jähriges afrikanisch-stämmiges Mädchen. Sozial schwach ist sie nicht, sie spricht auch recht gut Deutsch, es gibt da nur ein paar Schwächen.
Jedenfalls treffe ich mich seit Ende Februar einmal in der Woche mit ihr, um gemeinsam etwas zu unternehmen.
Einmal hat sie mich spontan umarmt, vorletztes Mal hat sie nach dem Schwimmen gehen einfach gesagt, dass es ihr viel Spaß gemacht hat, und als wir uns allgemein über das Mentorenprogramm unterhalten haben - eine Freundin von ihr hat auch eine "große Schwester" - und sie meinte, sie hätte niemand "altes" haben wollen, so 19, 20 Jahre alt und ich meinte, da sei ich ja schon zehn Jahre drüber, hat sie gesagt: "Macht nichts, ich find dich gut". Das sind ganz tolle Momente. Beim letzten monatlichen Anruf durch die Betreuerin (wird alles durch Psychologen betreut, die man auch immer anrufen kann, wenn was ist) hab ich dann auch noch erfahren, dass die Kleine ganz begeistert von mir erzählt und richtig aufblüht.
Und es sind auch kleine Sachen, bei denen man sich freut, auch wenn sie sicher nicht unbedingt sooo viel mit mir zu tun haben. Bei einem der ersten Treffen hat sie noch gesagt, sie wolle auf keinen Fall aufs Gymnasium, das sei ihr zu "uäääh" - was auch immer das heißen mag, letztes Mal hat sie dann erzählt, dass sie sich ganz doll anstrengen will nächstes Schuljahr (sie hat freiwillig wiederholt), um vielleicht aufs Gymnasium zu kommen. Freut mich trotzdem.

Night Falcon

unregistriert

9

Sonntag, 24. April 2011, 19:25

Ich hatte gerade wieder einenschönen Moment mit meinen beiden eigenen...

Gestern meinte meine Tochter (11) ganz spontan "Papa ruh Dich mal aus - ich putze die Fenster", was sie dann auch sehr sogfältig tat. Ich habe dann doch die restlichen Fenster auf der Straßenseite geputzt.

Und um Ritalin sind wir zum Glück auch herumgekommen - bin im Nachhinein heilfroh, daß wir andere Wege gefunden haben, denn nachdem ich erfahren hatte, daß Ritalin ein Opium- oder Morphiumderivat ist, war mir mit dem Gedanken alles Andere als wohl. Früher war sie überdreht bis zum Gehtnichtmehr, hatte die Energie, Strecken von 4-5 km mit dem Dreirad zu fahren und war ständig auf Vollgas und konnte sich nicht länger als 5 Minuten auf irgendwas konzentrieren.

Ich habe ihr dann die Möglichkeiten gegeben, diese Energie auszutoben, stundenlang zu klettern oder zu laufen und schließlich wurde sie auch ohne Medikamente ruhiger und konzentrierter.

Gestern hat sie mit ihrem Bruder (8) ganz heimlich und verschämt ihr Taschengeld durchgezählt und dann verschwanden die beiden mit geheimnisvoller Mine im Laden, um irgendwas zu kaufen "Nicht kucken, Papa".

Naja und heute bekam ich dann Unmengen Süßigkeiten geschenkt - ganz alleine für mich und mit einem "Papa, wir haben Dich so lieb".

Das sind dann die Momente, welche die ganze Plackerei mehr als wert waren.... :sonne:

Merlin

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10

Sonntag, 24. April 2011, 20:38

Ich war in den letzten Tage zu Textproben 2 mal mit meiner Schauspielpartnerin bei Bekannten. Die haben eine 7 jährige Tochter und sie hat ein Freundebuch! Die kleine nette, kluge, süsse und ich muss fast sagen kleine Frau, bat uns darum, dass wir uns in ihr Freudebuch eintragen. Meine "Spielpartnerin" schaffte es gleich am ersten Probentag, bei mir hat das nicht geklappt, ich hatte zu viel um die Ohren.
Der nächte Probentag:
Nach der Probe, hat jeder so ein wenig das getan wo nach ihm der Sinn Stand. In der ARD gab es etwas, wo komische Erdhörnchen, Hälse recken um ihr leben zu retten, das schauten meine Schauspielpartnerin und die kleine sich an. Ich ging auf dem Balkon eine rauchen und ich hatte ein nettes Glas Rotwein in der Hand.
Als ich zurück kam, und es mir wieder auf meinem Platz gemütlich gemacht hatte, wurde mir ein Buch entgegen geschoben ...... " Du hast dich noch nicht in mein Freundebuch eingetragen" (2 Seiten, mit Fragen zu deinen Gedanken/Leben?)
Da ich sehr bequem sass, lass sie alles über meine Schulter schon beim eintragen mit, und einige meiner Antworten musste ich ihr direkt erklären. Als ich fertig war mit allen Fragen, schob ich ihr das Buch zurück.
Sie sah mich an und sagte: "Danke, dass du in mein Freundebuch geschrieben hast". Plötzlich hatte ich ein bisschen pipi in meinen Augen.
Es gibt nur tolle kleine Menschen.......... (v. Merlin Korr.)
Me Merlin
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....

Christian

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11

Montag, 25. April 2011, 00:22

Ich habe ihr dann die Möglichkeiten gegeben, diese Energie auszutoben, stundenlang zu klettern oder zu laufen und schließlich wurde sie auch ohne Medikamente ruhiger und konzentrierter.

Wie muss ich mir diese Möglichkeit denn vorstellen ? Wo läuft und klettert sie denn stundenlang ? Ich kenne z.B. auch einen hyperaktiven und oft unkonzentrierten Jungen, der aber oft gar nicht die Zeit hätte sich stundenlang auszutoben, da ja schon der halbe Nachmittag für Hausaufgaben drauf geht. Daher würde mich schon interessieren, wie und wo man das zeitlich realisiert bekommt.

Für dich und vor allem für deine Tochter freut es mich aber auf jeden Fall, dass sie solche Fortschritte gemacht hat.

Ohlew

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12

Montag, 25. April 2011, 00:53

Aufmerksamkeit und Zeit ist Devise,Kindern beizustehen.
Leider auf Grund des Alltags und Arbeit sehr schwierig.
Kinder spüren,wenn sie allein gelassen werden.Deshalb sind sie um so dankbarer,wenn sich jemand um sich kümmert.
Unser Oasenmitglied Ohlew (*29.06.1958) ist am 27.10.2012 verstorben.
Das Oasenteam

avenZia

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13

Montag, 25. April 2011, 16:35

@ Christian
Ich habe einige hyperaktive Kinder in meinem Unterricht. Bei einigen von ihnen ist es so, dass mit der Schule ausgemacht ist, dass sie nur so viele Hausaufgaben machen wie sie schaffen. Die Eltern sind hinterher, dass sie diese dann aber ordentlich und voller Konzentration machen.
ADHS ist eine psychische Störung und somit eine Krankheit, In den Schulen ist es meist "Verhandlungssache" wie man damit umgeht. Wäre ein Kind sichtbar behindert, bekäme es auch die Möglichkeit an manchen Dingen nicht teilzunehmen und insofern dürfen ADHSler da nicht benachteiligt werden. Sind die Hausaufgaben so zu machen, dass man nicht länger als eineinhalb bis zwei Stunden daran sitzt, bleiben dem Kind noch 2-3 Stunden am Tag um sich auszutoben.
Ansonsten würde ich dringend empfehlen eine Zeit lang allen Zucker ( auch den versteckten) wegzulassen und zu schauen, ob sich bei dem Kind etwas verändert. Einige Formen von ADHS werden durch Zucker ausgelöst oder verstärkt.
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Night Falcon

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14

Montag, 25. April 2011, 21:31

@Christian:

Zeitmäßig IST das eine Herausforderung - ja.

Hieß für mich auch: Raus, wann immer es irgend ging statt vor Fernsehen oder Computer zu sitzen, zu Fuß laufen statt mit dem Auto zu fahren, usw.

Klettern kann man hier in der Stadt am besten auf den Klettertürmen diverser Spielplätze, laufen z.B. beim Fußballspielen auf einem öffentlichen Bolzplatz hier in der Nachbarschaft, auf dem immer was mit anderen Kindern los war. Zum Glück hat sie Freude an der Bewegung und mußte kaum dazu motiviert werden.

Mit Hausaufgaben ging bei ihr vor dem Austoben fast nichts - von daher war es sinnlos, mit Hausaufgaben zu kommen, wenn sie sich nicht ausgetobt hatte.

Von seiten der Schule war die Toleranz ihren Schwierigkeiten gegenüber zum Glück sehr groß.

miri

subDominante

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15

Donnerstag, 28. April 2011, 06:57

du bist ein liebevoller, entspannter mensch. so etwas erkennen kids und geben dann auch gern etwas zurück. fühlt sich wunderbar wohlig an :sonne:
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

bittersuess

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16

Donnerstag, 28. April 2011, 12:47

früher hatte ich einige Tageskinder, von 8 Monaten bis 9 Jahren die am Abend meist nicht nach Hause wollten und sich schon aufs kommen am nächsten Tag gefreut haben.
Mit ihnen Fingerfarben malen, backen uvm hat mir immer so viel Spaß gemacht, dann ein Drückerchen und ein Schmätzen der Kleinen zum Abschied und mein Tag war perfekt :D

Was mich auch immer sehr freut ist wenn meine Familie vom Tisch aufsteht und Danke war lecker sagt, da steht man doch wirklich gern in der Küche.

Gibt so viele kleine Dinge die man nicht kaufen kann die soooooooooo viel wert sind!

monika

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17

Donnerstag, 28. April 2011, 12:55



Gibt so viele kleine Dinge die man nicht kaufen kann die soooooooooo viel wert sind!
genauso ist es!!!!!!!
#BleibZuhause

Centaurion

unregistriert

18

Samstag, 30. April 2011, 00:34

:rolleyes: seltsam, Leilani hat sich bei mir noch nie bedankt.... :P

Leilani

unregistriert

19

Samstag, 30. April 2011, 00:38

:rolleyes: seltsam, Leilani hat sich bei mir noch nie bedankt.... :P

Das könnte an genau 2 Sachen liegen :D !
1. Ich bin kein kleiner Mensch :bottom: !
2. Du gibst mir nie einen Anlass, dir dankbar zu sein :baetsch: !

Centaurion

unregistriert

20

Samstag, 30. April 2011, 00:51

1. Ich bin kein kleiner Mensch

najaaa... *grübelundnachdergrenzezwischenkleinemmenschundnormalgewachsenemmenschsuch*

Aber zum Thema an sich:

Ohlew hat es schön gesagt... ein Kinderlächeln ist in der Tat mehr Wert als 1000x Danke... die Erfahrung macht man immer wieder.

Lg
the one and only Centi®

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