Hallo,
das liest sich jetzt nicht gerade wie eine Erfolgsgeschichte. Obwohl so etwas schon exotisch klingt. Das homosexuelle Männer auf diese Weise beraubt werden ist schon viel häufiger. Ich würde also den Wahrheitsgehalt dessen was hier angegeben wurde mit Skepsis behandeln.
Aber trotzdem, wenn es sich so zugetragen hat, auf jeden Fall zu Polizei gehen, eventuelle Verletzungen attestieren lassen, versuchen sich Merkmale bei Tätern zu merken. Aussehen, Sprechweise, Akzente also im Grunde alles was die Männer laut dem Bericht getan haben.
Es geht dabei nicht nur darum Täter dingfest zu machen, es geht auch darum eine Überfallserie zu stoppen, die sich anscheinend in einem eng begrenzten Bereich abgespielt hat. Das wäre schon so etwas wie staatsbürgerliche Pflicht.
Ob man Widerstand leistet hängt wohl von der Situation ab. Auch Kampfsportler sehen oft gegen erfahrene Straßenkämpfer schlecht aus. Bei Überzahl erfahrener Angreifer wird das Risiko sehr groß, da wäre bezahlen und dann zur Polizei gehen eine bessere Lösung, vor allem wenn man schon was kassiert hat das sich hinterher nachweisen lässt.
Es gibt von Feministinnen Ratschläge wie man sich bei Überfällen unentschlossener Angreifer verhalten kann. Lautes Geschrei, Öffentlichkeit herstellen so weit möglich. Einiges dürfte auch für Männer brauchbar sein. Allerdings ist Abends in einem Park im November nicht viel Öffentlichkeit zu erwarten.
Besser ist es natürlich wenn es gar nicht dazu kommt. Also Treffen an öffentlichen Orten bzw. bedenken was von einer Frau zu halten ist die von sich aus an einen unbelebten Ort gehen will. Spontaner Sex bei 3° muss schon sehr heiß sein um die Umwelt vergessen zu lassen.
Keine Frau mit guten Absichten und klarem Verstand tut so etwas und eine andere sollte man nicht treffen.
Ich bin zwei mal von Lockvögeln angegangen worden, aber da ging es nur um den Besuch eines teuren Restaurants bzw. einer neu eröffneten Diskothek. Beide Male war das selbst für meine bescheidenen sozialen Kenntnisse zu dumm.
Horst