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bittersuess

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21

Montag, 19. September 2011, 17:13

WEißt nicht ob das wirklich so läuft oder ob der nicht noch gefördert wird in der Hinsicht eben nicht in der Klasse sitzen zu müssen sondern das ausserhalb macht?!
Am Ende finden die Mitschüler das noch cool.

Ich verstehe das nicht wirklich :(

Drei Jahre können schon auch lang sein, aber wie lange wird das Opfer wohl brauchen um das Trauma zu verarbeiten?
Muss der evtl. täglich die Bahn nutzen um zur Arbeit zu kommen?

Manfred57

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22

Montag, 19. September 2011, 17:31

Was sagt dein Anwalt? Gegenanzeige? Also ich kenn mich ja nicht aus, aber wenns keine Zeugen gibt, und die die Anzeige nicht zurückziehen, muss das doch vor Gericht gehen, oder...?
Mein Anwalt befürchtet das es zur Gerichtsverhandlung kommt. Ich werde zwar Recht bekommen aber es ist trotzdem lästig.
Beginne jeden Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir.

Fabian_der_Kauz

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23

Montag, 19. September 2011, 18:49

Jaja, die Jugend von heute, alles Schwerverbrecher.... Wenn der Knabe Abi macht, kannst du davon ausgehen, dass in der Klasse nen Haufen politisch interessierter Menschen ist, und ein Haufen moralisch Überlegener sowieso. In meiner Abistufe hätte das jedenfalls niemand/kaum jemand (man weiss es ja nicht) cool gefunden, und auch in keiner anderen Schule die ich kenne.

Merlin

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24

Montag, 19. September 2011, 19:01

Ich habe zu dem Prozess auch hingesehen und das Urteil heute erwartet, und bin zufrieden damit.
Zum einen wird er sein Abi nicht im Klassenverband bauen. Ein Dämpfer für sein Verhalten.
Zum zweiten, er hat die Strafe, das Urteil verdient. Noch zwei Tritte ........ und .......
Was ich aber für mich nicht außer acht lassen möchte,
Zitat der Spiegel online: "Soll man einen Jungen aus einer intakten Familie, sozial integriert, nie auffällig geworden, kurz vor dem Abitur einsperren? Einer, der sich selbst der Polizei stellte, ein Anti-Gewalt-Training absolvierte, mehrere Entschuldigungsbriefe an sein Opfer schrieb? Hat nicht gerade so einer eine zweite Chance verdient?
Ich finde es gar nicht so einfach, da ein für alle Beobachter richtiges Urteil zu finden.
Ist es zu gering schreit die eine Hälfte, ist es zu hoch die andere.
Ich glaube er hat mit dem Urteil, eine 2. Chance und ich finde das auch gut so.
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....

25

Montag, 19. September 2011, 19:15


Keiner wird gezwungen zu saufen und wenn jeder der eine sch.....Kindheit hatte dies an anderen auslassen darf würde es noch schlimmer in der Welt ausschauen.

Von dürfen kann doch keine Rede sein, nirgends im Gesetz steht dass eine schlechte Kindheit eine Legitimation für jegliche Form von Verhalten sei und so wird es auch nicht gehandhabt, es werden lediglich die äußeren Umstände der Tat und das psychosoziale Umfeld und Profil des Täters bei der Beurteilung der Schwere der Schuld berücksichtigt - zu Recht, wie ich finde, denn niemand kann sich das Umfeld, durch das er geprägt wird, selbst aussuchen. Es ist aber längst nich so dass jeder mit einer schlechten Kindheit machen dürfte was er mag und nicht zur Verantwortung gezogen würde, wenn er gegen Gesetze verstößt.

Und Michael8, ich habe vollstes Verständnis für deinen Ärger, aber es ist eben so dass jeder die Möglichkeit hat, eine Anzeige bei der Polizei zu machen und dieser auch nachgegangen wird. Ein Grund für ein Infragestellen des Rechtstaates wäre es meines Erachtens dann, wenn du obwohl es sich um Notwehr handelte mit einer Verurteilung rechnen müsstest.

miri

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26

Montag, 19. September 2011, 19:23

Manfred57 ;)
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

anatomlu

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27

Montag, 19. September 2011, 19:33

Hauptsache ist doch dass er wegen seier Tat ins Gefängnis ins Gefängnis kommt.
Sicher ist das Urteil in vielen Augen nicht gerecht. Aber wenn es hilft dass er sowas nicht noch einmal macht, finde ich es ok

28

Montag, 19. September 2011, 19:50

Danke miri. Sorry für die Namensverwechslung, bin immer noch nicht fit, das macht mich ein bisschen durcheinander im Kopf. Sorry für das Namenswirrwarr, keine Ahnung wie ich auf Michael komme.

miri

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29

Montag, 19. September 2011, 20:09

na, großes M vorne und ne zahl hinten ;) :arms:
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

30

Montag, 19. September 2011, 20:10

Hmm, daran könnte es so ein bisschen liegen vielleicht ;)

31

Dienstag, 20. September 2011, 00:09

In den letzten Jahren hatte man das Gefühl, dass Jugendliche tun und lassen können, was sie wollen ohne einschneidenten Konsequenzen. Jetzt schlägt das Pendel immer öfter in die andere Richtung aus.

Bei uns in der Stadt wurde heute ein 15-jähriger zu 5 Jahren Haft verdonnert. http://steiermark.orf.at/stories/538492/

32

Dienstag, 20. September 2011, 10:17

Um mal meine 5cent los zu Werden, als jemand der sich in einer solchen Situation auch schonmal eingemischt hat.
Es handelt sich bei der Tat um eine schlägerei unter Betrunkenen. Der eine genau so voll wie der andere.
Ich finde es rechtens dem Täter anzukreiden, dass seine Handlung hätte potentiell tötlich sein können. Nur deswegen hat er ja diese Strafe erhalten. Aber ihm jetzt daraus etwa zu stricken, dass er doch eine Strafe wie ein Totschläger o.ä. erhalten soll finde ich auch übertrieben. Der andere lebt, hat keine bleibenden schäden, der Täter war ohne Vorstrafen. Da sind 2 Jahre und 10Monate schon angemessen finde ich. Was wäre sonst eine angemessene Strafe für den 5x vorbestraften, der beim 6. mal jemanden für ein Kaugummi einfach absticht? Jugendstrafrecht geht nunmal auch nicht so hoch in den Strafen. (Btw. das nichtvorhanden sein eines Messers ist für mich auch noch immer ein großes Plus für den Täter, da diese scheissdinger einfach zu oft tödlich sind. Man stelle sich vor, er hätte so oft zugestochen wie er getreten hat...)
Was ich interessant an dem Fall finde ist, dass es sich ja um einen Gymnasiasten mit offenbar intakter Familie handelt. Und die verteidigung die sich daraus ergeben hat. Ich glaube bei einem Hauptschulabbrecher, der momentan bei Papi im "wasauchimmerfüreinladen" aushilft wäre da glaub ich schlechter weggekommen. Unabhängig von vorbelastungen.
Und worüber ich schon wieder Kotzen könnte ist, dass der gesamte Bahnhof mal wieder nur zusah. Sorry, aber Friedrichstraße ist nun wirklich keine Dorfhaltestelle, wo bestenfalls ne Oma sitzt. Berlins halbes nachtleben wird über die Station abgewickelt. Und da sind überall Polizisten. Hilfe holen, einschreiten, was auch immer, jeder der da nur zuschaut wird selber Mittäter und Mitverantwortlich, wenn einige Menschen Angst bekommen Nachts raus zu gehen.
Und ich finde jeder sollte für sich so eine Situation mal im Kopf durchgehen, um dann entscheiden zu können, wie er hilft, damit man da nicht vor Ort drüber nachdenken muss. (auch wenn es natürlich schrekmomente gibt.)
Viele Grüße

DerMaster

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33

Dienstag, 20. September 2011, 14:20

wer sowas macht gehörert viel länger ins gefängnis

hat nix zu tun ob einer jung oder alt ist betrunken oder nüchtern oder eine schwere kindheit gehabt hat. warum müs es gewalt gebn, die täter müssn damit rqechnen das sie die opfer schwer verletzn, manche trauen sich nicht mal währen weil wird dan das opfer als täter hiengstelt. Manfred 57 hat sich gewährt und jetzt hat er den salat aber waqs sollt er anders machn wen er von 3typn mit messer angriefn wird, in meiner jugend hat s a streits gebn aber da hat man no mann gegn mann kämpft und wen einer am bodn lag war der kampf aus und danach ist man gemeinsam auf ein bier gegangen heutzeutage wen einer am bodn liegt trettn di andern noch muss das sein

ICH WÜNSCH MIR EINE GEWALTFREIE WELT
ES gab Zeiten, in denen ich um Menschen gekämpft habe.
Aber es gibt auch die Zeit, in der es so weh tut,
in der ich einsehen musste, dass es besser ist aufzugeben und loszulassen,
als daran kaputt zu gehen

Lebe jeden Tag als wäre es dein letzter
weil man weiß nie wann es dein letzter ist

34

Dienstag, 20. September 2011, 15:15

ICH WÜNSCH MIR EINE GEWALTFREIE WELT

Wer nicht? Und eine ohne Lug und Betrug, in der Toleranz gelebt wird und die Menschen einander nicht verletzten. Bringt nur nichts, mich allzu lang mit diesem Wunsch aufzuhalten, denn letztendlich muss ich mich mit der Realität arrangieren.

Und wie lange ist denn viel länger, Master? Wie lange müsste so jemand deines Erachtens in Gefängnis? "Viel länger" ist ja nun ein dehnbarer Begriff.
Was die Gegenüberstellung von früher gegenüber heute angeht: Sicher ist es nicht so, dass früher grundsätzlich niemand noch drauf getreten hat wenn einer am Boden lag, Totschlag und dergleichen gab es auch früher schon. Umgekehrt gibt es sicher auch heute noch Schlägereien die tatsächlich enden, wenn einer am Boden liegt. Und gibt es heute wirklich so viel mehr Gewalt oder bekommen wir durch die Medien nur viel mehr mit davon?
Ich will gar nicht bestreiten dass das Gewaltpotential teilweise gestiegen ist, aber es ist nicht so dass es sowas früher nicht gab. Und ich frage mich auch ob hörere Strafen wirklich ein adäquates Mittel sind. Kommt darauf an, was man erreichen will. Als Abschreckung nutzen sie recht wenig, denn in dem Moment in dem die Aggression überhand nimmt denkt wohl kaum einer "Oh, der liegt jetzt am Boden, also wenn ich jetzt gehe und man mich erwischt komme ich mit einem Jahr davon, wenn ich jetzt noch zwei, drei Mal trete, dann werden es vielleicht drei und wenn ich trete bis der tot ist dann muss ich wohl mit zehn Jahren rechnen, also höre ich jetzt mal lieber auf."

35

Dienstag, 20. September 2011, 15:53

Die Frage ist doch was will die Gesellschaft erreichen:

Will die ansich krankende Gesellschaft die Teile der Gesellschft, welche wie ein Geschwür sich entzünden, und gegen die Gesellschaft rebelieren und ihren Frust an anderen Teilen der Gesellschaft auslassen, einfach abschneiden, so wie mann ein Krebsgeschwür abschneidet und ausrottet?
So will die Gesellschaft ein möglichst langes Fernhalten dieser Geschwüre von der Gesellschaft. Eine spätere Neueingliederung wird entweder gar nicht oder nur halbherzig begangen.

Oder will die Gesellschft das Geschwür, welches an ihr ausgebrochen ist heilen?
Dann ist es sinnvoll zunächt einmal die Ursachen zu erforschen, die dazu geführt haben, und soweit möglich daran zu arbeiten. Selbstvertändlich ist auch an dem Geschwür selbst zu arbeiten, das heißt zunächst Absonderung von der Gesellschaft, dann aber neuaufbau und Wiedereingliederung.

Ich denke das zweite wird längerfristig der Bessere Weg sein.


Gruß


Mrcane

Merlin

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36

Dienstag, 20. September 2011, 22:14

Die Frage ist doch was will die Gesellschaft erreichen:
Will die ansich krankende Gesellschaft die Teile der Gesellschft, welche wie ein Geschwür sich entzünden, und gegen die Gesellschaft rebelieren und ihrem Frust an anderen Teilen der Gesellschaft auslassen, einfach abschneiden, so wie mann ein Krebsgeschwür abschneidet und ausrottet?
So will die Gesellschaft ein möglichst langes Fernhalten dieser Geschwüre von der Gesellschaft. Eine spätere Neueingliederung wird entweder gar nicht oder nur halbherzig begangen.
Oder will die Gesellschft das Geschwür, welches an ihr ausgebrochen ist heilen?
Dann ist es sinnvoll zunächt einmal die Ursachen zu erforschen, die dazu geführt haben, und soweit möglich daran zu arbeiten. Selbstvertändlich ist auch an dem Geschwür selbst zu arbeiten, das heißt zunächst Absonderung von der Gesellschaft, dann aber neuaufbau und Wiedereingliederung.
Ich denke das zweite wird längerfristig der Bessere Weg sein.
Gruß Mrcane
Ich denke sie ist ansich nicht Krank, die Gesellschaft. Sie ist nur starken Veränderungen unterworfen. Uns es fehlt uns am Mass, das einzuordnen. Was dabei zu kurz kommt, ist der Faktor der Heranwachsenden. Für die ist der Umgang, die Wahrnehmung plötzlich ein handelbares Mass. "Reg mich nicht auf macht einen Tritt, mach mich nicht dumm an einen Messerstich wert". Vielleicht bedingt sich das ja beides? Meine Mudder sagte oft, von nix, kommt nix.
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....

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