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tiffany

glückliches Huhn

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1

Freitag, 27. Januar 2012, 15:03

Die Bärchenwurst muß weg!

So klingt es die Tage aus dem Radio und in der Zeitung ist auch etwas darüber zu lesen. Bärchenwurst ist im Grunde nichts anderes als normale Gelbwurst (oder wie die regional zu heißen vermag), aber sie lockt durch ihre Figurform quasi Kinder als potenzielle Kunden an. Hm, einerseits stimmt das schon, aber andererseits müßte doch dann noch viel mehr im Lebensmittelhandel aus dem Verkehr gezogen werden.

Ich bin der Meinung, dass es auch Aufgabe der Eltern ist, über Sinn und Unsinn verschiedenster angeblich "kindgerechter" Produkte aufzuklären. Und was denkt ihr?
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

Vin

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2

Freitag, 27. Januar 2012, 15:25

Ist es nicht die Aufgabe allgemein, sein Kind ausgiebig auf das Leben vorzubereiten? Mit allen wirklich wichtigen Informationen, die man ihnen nur lassen (kurzform)?

Das ist übrigens auch einer der Gründe, wieso ich nicht viel von Fernsehgeräten halte. Und erst recht nicht bei Kindern. Die Medien nehmen, meiner Meinung nach, zu viel einseitigen und teils auch schwachsinnigen Einfluss auf die Gesellschaft der kommenden Generationen.

Merken: beim Schnitzel klopfen kein Rammstein hören, sonst sind die Pfannen zu klein!


der nordländer

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3

Freitag, 27. Januar 2012, 16:35

(...) aber andererseits müßte doch dann noch viel mehr im Lebensmittelhandel aus dem Verkehr gezogen werden.


Das wird von Fachleuten auch tatsächlich längst gefordert...aber diese vermeintlich kindgerechten Lebensmittel sind für die Industrie viel zu lukrativ...und für viele Eltern ist es scheinbar sehr bequem zu dieser Artvon Produkten zu greifen! Die meisten dieser „kindgerechten“ Produkten sind genau eines nicht, nämlich kindgerecht...weil fast immer zu süß, zu salzig und/oder zu fett.

Z.B. sind in 100g der Salami „Leo Lausemaus“ von „Böklunder“ mehr als 4 Gramm salz, obwohl die Deutsche Gesellschaft für Ernährung selbst für Erwachsene nicht mehr als 6 Gramm täglich empfiehlt. (Quelle: „Der Spiegel“ 4/2012)

Sinnvoller wäre es in der Tat, den Kids natürliche Geschmäcker zu vermitteln, also eine echte Erdbeere statt Erdbeeraromen...aber wie eingangs schon geschrieben...es wird zu einfach, zu bequem gemacht...
Älter werden bedeutet für mich nicht unbedingt zu wissen was ich will.
Ich weiß aber immer mehr was ich auf keinen Fall mehr will!

Acheron

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4

Freitag, 27. Januar 2012, 16:37

Ich finde auch, dass man dann noch viel mehr Lebensmittel aus dem Verkehr ziehen müsste. Abgesehen ist sehr wenig schädlich, wenn man es in Maß und Ziel isst und einkaufen müssen es ja die Eltern, womit die Entscheidungschon wieder in ihren Händen liegt. Ich finde so eine Bärchenwurst süß, Essen darf ruhig Spaß machen. Und wenn man auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achtet dann stören die paar Scheiben Wurst überhaupt nicht.
Mal ganz abgesehen davon finde ich die Süßigkeiten viel schlimmer. Alleine schon die Tatsache das sie an der Kassa aufgestellt werden, damit die Kinder dort anfangen zu nörgeln und das haben zu wollen während sie warten müssen. Das finde ich viel viel schlimmer. Und ungesünder

der nordländer

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5

Freitag, 27. Januar 2012, 16:45


Mal ganz abgesehen davon finde ich die Süßigkeiten viel schlimmer.


In Massen genossen auf jeden Fall...aber Süßigkeiten dosiert gegeben sind ehrlich, man weiß das sie nicht gesund sind, aber man will sie den Kids auch nicht ganz verbieten...da finde ich einige sog. Kinderprodukte, die eine ausgewogenen Ernährung suggerieren, aber in Wirklichkeit eher Süßigkeiten sind, sehr viel schlimmer. Hierbei wird der Verbraucher getäusch und man muß schon genau hinschauen und sich informieren um die Spreu vom Weizen zu trennen...
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safra67

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6

Freitag, 27. Januar 2012, 17:05

da finde ich einige sog. Kinderprodukte, die eine ausgewogenen Ernährung suggerieren, aber in Wirklichkeit eher Süßigkeiten sind, sehr viel schlimmer.


Da gebe ich dir vollkommen recht !! Bei einer Tüte Gummibärchen weiß wirklich jeder, ungesund aber lecker, also in Maßen geben und nicht in Massen *g* Bei Milchschnitte zB wird suggeriert es wär ne Menge Milch drin also sehr gesund, is aber genauso süß und ungesund wie Gummibärchen. Das selbe gilt bei "Kinderjoghurt" "Kindergetränken" usw
Man darf in einer Demokratie eine Meinung haben, man muss nicht! (D. Nuhr)

Christian

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7

Freitag, 27. Januar 2012, 23:12

Beim Lesen dieses Themas hier geriet ich doch ein wenig ins Staunen, dass diese "Bärchenwurst" offenbar tatsächlich von vielen als kindgerecht betrachtet bzw. vom Hersteller vielleicht sogar also solche angepriesen wird. Ich selbst hatte nämlich noch nie diesen Gedanken. Für mich war immer klar, das die Aufmachung dieser Wurst dazu gedacht ist, Kinder anzulocken die ihre Eltern dann so lange nerven, bis diese die Wurst kaufen. Abgesehen von der Aufmachung war das für mich aber immer eine ganz normale Wurst, mit jeder anderen Mortadella oder wie immer man diese Wurst noch nennen mag, vergleichbar. Demnach spricht für mich auch nichts dagegen, Kinder diese "Bärchenwurst" essen zu lassen.

Acheron

unregistriert

8

Samstag, 28. Januar 2012, 01:18

Genau hinschauen und sich informieren muss man immer und wer das nicht tut ist irgendwie auch selber Schuld wenn er übers Ohr gehauen wird.
Letzthin meinte erst eine Mutter zu mir: Ich gebe meinem Kind so gerne Fruchtzwerge, da sind soviel Calcium und Vitamine drinnen....
Ich war zuerst sprachlos, dann fassungslos und dann machtlos.
Und ich bin mir auch sicher, dass ein Becher Fruchzwerg ein Kind nicht umbringt, aber solche Menschen kaufen das Zeug dann halt steigenweise ein weil sie ihren Kindern was Gutes tun wollen und das möglichst ohne ihren Kopf benutzen zu müssen - denn die Werbung lügt ja bekanntlich nicht. Richtiges Obst bleibt dafür aber natürlich auf der Strecke.

Darum würde ich auch eine Bärchenwurst nicht verteufeln, ab und zu eine Packung wird niemanden schaden. Wenn ich es natürlich ständig kaufe und meinen Kindern in den Mund stopfe, damit sie eine Ruhe geben …...... Die Leute die das tun, geben aber sicher nicht nur bei der Wurst nach, sondern auch bei vielen anderen Dingen.

Z.B. sind in 100g der Salami „Leo Lausemaus“ von „Böklunder“ mehr als 4 Gramm salz, obwohl die Deutsche Gesellschaft für Ernährung selbst für Erwachsene nicht mehr als 6 Gramm täglich empfiehlt. (Quelle: „Der Spiegel“ 4/2012)

Ja stimmt schon nur wer um Himmels willen isst 100 g Salami an einem Tag? Das machen ja nicht mal Erwachsene im Normalfall.

Da gebe ich dir vollkommen recht !! Bei einer Tüte Gummibärchen weiß wirklich jeder, ungesund aber lecker, also in Maßen geben und nicht in Massen *g*

Schön wäre es. Mehr als einmal habe ich die Leute mehr als eine ganze Packung Gummibärchen naschen sehen, die mir dann tatsächlich das Argument brachten: Aber da schau mal da steht ganz ohne FETT :doh:

Sinnvoller wäre es in der Tat, den Kids natürliche Geschmäcker zu vermitteln, also eine echte Erdbeere statt Erdbeeraromen...aber wie eingangs schon geschrieben...es wird zu einfach, zu bequem gemacht...

:8: :8: :8:
Um mal was positives zu bringen. Ich kenne auch einige Eltern die sich wirklich super um eine ausgewogene Ernährung ihrer Kinder kümmern ..... :sonne:

der nordländer

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9

Samstag, 28. Januar 2012, 10:29


Ja stimmt schon nur wer um Himmels willen isst 100 g Salami an einem Tag? Das machen ja nicht mal Erwachsene im Normalfall.


Nee das ist schon richtig...aber, dass betrifft ja nicht nur dieses eine Lebensmittel, sondern viele andere auch...und da macht es die Summe.

Du hast schon völlig recht damit, dass jeder selber verantwortungsvoll mit dem umgehen muss, was er zu sich nimmt, oder seinen Kids vorsetzt...nur tut das leider nicht jeder! Sei es aus Bequemlichkeit oder (vorsichtig ausgedrückt) Unvermögen. Und gerade da finde ich, dass Kinder dahingehend besonders geschützt werden müssen, wenn ihnen und ihren Eltern vorgegaukelt wird, dass die Milchschnitte (als ein Beispiel) ein gesundes Frühstück ist...
Älter werden bedeutet für mich nicht unbedingt zu wissen was ich will.
Ich weiß aber immer mehr was ich auf keinen Fall mehr will!

10

Samstag, 28. Januar 2012, 11:11

Die Bärchenwurst muß weg

Wie ich an anderer Stelle schon geschrieben hatte,bin ich halt nahe eines Bauernhofes
großgeworden und habe daher ,wie vielleicht einige hier auch,den Genuss frisch gemolkener Kuhmilch kennenlernen dürfen.
Und das zum Frühstück mit einem ordentlichen , selbstgemischten Körnermüsli
mit Apfelstücken drinnen oder was halt gerade da war .... meist waren es ja Apfelstücke. Das ist mein Frühstück zu Kindeszeiten gewesen und eigentlich auch
heute noch .... wenngleich die Milch nun mangels Gelegenheit doch aus dem Supermarkt kommt aber an meiner Frühstücksgewohnheit hat sich nix geändert.
Vielleicht sollte man den Kindern so etwas schmackhaft machen .... es ist gesund und
macht satt .... aber das sollen und müssen die Eltern selber wissen .

Merlin

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11

Samstag, 28. Januar 2012, 13:19

So klingt es die Tage aus dem Radio und in der Zeitung ist auch etwas darüber zu lesen. Bärchenwurst ist im Grunde nichts anderes als normale Gelbwurst (oder wie die regional zu heißen vermag), aber sie lockt durch ihre Figurform quasi Kinder als potenzielle Kunden an. Hm, einerseits stimmt das schon, aber andererseits müßte doch dann noch viel mehr im Lebensmittelhandel aus dem Verkehr gezogen werden.
Ich bin der Meinung, dass es auch Aufgabe der Eltern ist, über Sinn und Unsinn verschiedenster angeblich "kindgerechter" Produkte aufzuklären. Und was denkt ihr?

Also Tifferl, die Gelbwurst heißt im Rest außerhalb von Bayern, eher Fleischwurst. Aufgabe der Eltern ist nicht aufzugeben, das gelingt uns mal mehr und mal weniger gut. Wir sind nicht perfekt, so als Eltern. :)
:kuss:
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....

Manfred57

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12

Samstag, 28. Januar 2012, 14:15

Ich bin auch der Meinung, das kindgerechte, ungesunde Lebensmittel vom Markt genommen müssen. Das wird der Gesetzgeber aber nicht machen. Der ist zu sehr mit der Wirtschaft verschwägert. Also sind die Eltern als Verbraucher gefragt. Sie sollten eigentlich konsequent handeln und die Kinder davon überzeugen, das diese Lebensmittel für sie nicht gesund sind. Eigentlich! Aber ich glaube, das keine Mutter und kein Vater Kindern wirklich etwas abschlagen können. Ich halte mich für Konsequent, und wenn Subbi Widerworte gibt, kann sie die Reaktion von mir auf ihrem Po ablesen. Aber wenn meine Kinder und Enkel betteln, schmelzen mein Widerstand und meine Prizipien schnell dahin. Hinterher ärger ich mich darüber, das ich schon wieder nachgegeben habe.

Dann hilft manchmal nur noch Schadensbegrenzung, damit sie nicht zuviel von dem ungesunden Zeug essen. Ganz davon abgesehen. Wie gut, das wir erwachsene mit gutem Beispiel voran gwehen. Wir Rauchen nicht, trinken keinen Alkohol und achten in jeder Beziehung auf unsere Gesundheit. Bei den Vorbildern, habe ich keine Sorgen um die Zukunft unserer Kinder.

Manfed
Beginne jeden Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir.

Merlin

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13

Samstag, 28. Januar 2012, 15:36

Wer entscheidet denn ob die Bärchenwurst zum Aufschnitt gehört?
Und wenn, ist sie schlechter als die (tuschuldige Tifferl) als die Gelbwurst, Fleischwurst?
Nur weil ein Stück Wurst ein Gesicht hat, genügt es nicht etwas schlecht zu machen.
Wenn mein Kind etwas zu fressen hat und nicht daran stirbt, dann ist es mir näher als ihm im 1000neslnstel aufdröseln zu müssen, eingefärbte Wurst ist Scheiße.
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....

Night Falcon

unregistriert

14

Samstag, 28. Januar 2012, 23:26

Nach meiner eigenen Erfahrung ist es unmöglich, Kinder von der Versuchung "kindgerechter" Produkte - also das ganze Zeugs, das speziell für die Zielgruppe Kinder designt wird, vollkommen fernzuhalten.

Ich versuche, da ein gesundes Maß zu finden. Ab und zu gibt es halt mal gewissen Süßkram, Bärchenwurst oder dergleichen. Aber eben nur ab und zu - nicht dauernd.

15

Samstag, 28. Januar 2012, 23:35

die Gelbwurst heißt im Rest außerhalb von Bayern, eher Fleischwurst.
Da würde ich mal widersprechen wollen. :)

http://de.wikipedia.org/wiki/Lyoner

http://de.wikipedia.org/wiki/Gelbwurst

So hatte ich es auch ungefähr in Erinnerung.

Randy

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16

Sonntag, 29. Januar 2012, 00:46

Ab dem Alter von etwa 1 Jahr benötigt der (junge) Mensch keine spezielle Nahrung mehr.
Bärchenwurst und Co sind reine Geldmacherei.

.
Unser Oasenmitglied Randy McCane (*08.07.1961) ist im Juli 2021 verstorben.
Das Oasenteam

jadzia

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17

Sonntag, 29. Januar 2012, 09:59

die Gelbwurst heißt im Rest außerhalb von Bayern, eher Fleischwurst.
Da würde ich mal widersprechen wollen. :)

http://de.wikipedia.org/wiki/Lyoner

http://de.wikipedia.org/wiki/Gelbwurst

So hatte ich es auch ungefähr in Erinnerung.


Danke Falke!

Sind unterschieder wie Tag und Nacht im Geschmack. Wer kann den da behaupten Fleischwurst sei das gleiche wie meine geliebte Gelbwurst.
(Wobei Bayrische und Fränkische Kinder von früh auf an den Geschmack gewöhnt werden (Auch ohne Bärchen drauf), Der Besuch beim Metzger endetet immer mit "Mag die Kleine noch eine Scheibe Wurst" und dann bekam ich meine Gelbwurstscheibe)

Und ich vermisse an meinem jetztigen Wohnort das es hier keine Gelbwurst gibt.
Freunde sind die Familie die man sich aussucht

Susanne

unregistriert

18

Sonntag, 29. Januar 2012, 12:50

Nach meiner eigenen Erfahrung ist es unmöglich, Kinder von der Versuchung "kindgerechter" Produkte - also das ganze Zeugs, das speziell für die Zielgruppe Kinder designt wird, vollkommen fernzuhalten.

Ich versuche, da ein gesundes Maß zu finden. Ab und zu gibt es halt mal gewissen Süßkram, Bärchenwurst oder dergleichen. Aber eben nur ab und zu - nicht dauernd.
Sehr ich genauso, zumal Verbote nur bewirken, dass die Kinder sich den Kram entweder selbst in rauen Mengen kaufen oder bei Freunden naschen...

Zudem noch eine kleine Ergänzung: wir sind hier ja eine ganz besonders grüne Stadt mit viel Bioläden und Vollkornbäckereien. Meine Kinder haben von klein an immer alles gegessen, das änderte sich erst, als Lehrerinnen in der Grundschule meinten, sie müssten die Vesperboxen der Kinder auf gesunde Lebensmittel untersuchen und die anderen wie z.B. Weißbrot und Nutella- oder Marmeladebrote verteufeln und sogar verbieten. Insbesondere bei meinem Sohn hat das den Widerspruchsgeist geweckt, so dass er jetzt (das ist schon einige Jahre her) nur noch Weißbrot isst und meint, wir alle könnten ihm mit unseren Vollkornbrot gestohlen bleiben.
Ich habe mich sehr über diese diktatorischen Maßnahmen geärgert, da wir bis zu diesem Zeitpunkt geschafft hatten, dass die Kinder ausgewogen aßen.

Zuviel Süßes gibt es bei uns sowieso nicht, aber eben ab und zu mal auch Schokolade, Gummibärchen, Kekse etc.