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stockfisch

Hetzer und Petzer

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681

Montag, 6. Juli 2015, 17:41

Das hab ich grade gelesen:

Die wirtschaftlich erfolgreichen Staaten beginnen zu realisieren, dass sie durch die sozialistische Garantie der EU, kein Land in den Zahlungsausfall entgleiten zu lassen, ausgeraubt wurden. Griechenland versteht es nun lediglich, diese Garantie wörtlich zu nehmen und sich selbst über Ausgaben in den Bankrott zu führen. Andere EU-Staaten sind nicht weit davon entfernt. Es ist an der Zeit, dem freien Markt und gutem Geld eine Chance zu geben: bis jetzt hat es noch jedes Mal funktioniert, wenn man es versucht hat.

(Quelle: http://www.misesde.org/?p=10404)

Octo

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682

Montag, 6. Juli 2015, 18:11

Zunächst gibt es zusammen mit der Währungsunion ein Regelwerk, dass sich "Stabilitätspakt" nennt. Alle Staaten der Währungsunion haben sich verpflichtet, eine gewisse Grenze an Staatsvrschuldung nicht zu überschreiten. Voraussetzung für die Mitgliedschaft in der Währungsunion ist also, dass man nicht zu viele Schulden anhäuft.
Ja mati, ein Großteil der Eurostaaten verstößt gegen den Stabilitätspakt, und ganz vorne dabei sind die von Dir als Vorbildlich angefühten Staaten. Die Zahlen von Zypern habe ich oben schon einmal genannt, ließt Du meine Beiträge eigentlich garnicht?

Okay, die grün-rote Regierung hat sich an die Vorgaben auch nicht gehalten, das scheint irgendwie in der Linken eine gängige Denkweise zu sein, dass man sich Geld erst einmal holt...
Dass Du eine Aversion gegen Linke hast habe ich inwzischen bemerkt - allerdings solltest Du dennoch versuchen Dich an Fakten zu halten. Es ist nunmal so dass D.land von 2006 bis 2009 den Stabilitätspakt einhielt und seit 2009 gegen diesen Verstößt, bis 2009 hatten wir eine große Koalition, von 2009-2013 hatten wir eine schwarz-gelbe-Regierung. Möchtest Du die Politik der Merkel-Regierungen jetzt wirklich Linken in die Schuhe schieben?

Im Übrigen ist es höchstgradig widersprüchlich einerseits die Notwengkeit von Wachstum in Frage zu stellen, und andererseits den Stabilitätspakt einhalten zu wollen. Selbst bei einem ausgeglichenen Haushalt wäre das (recherisch) nicht möglich, es sei denn man würde Zinsen verbieten.

Octo

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683

Montag, 6. Juli 2015, 18:19

Allerdings, wer weiß, ob die Herrschaften, deren Mentalität es für eine "andere Dynamik" halten,...
Als ich von einer "anderen Dynamik" sprach meinte ich dass man private Schulden nicht mit öffentlichen Schulden vergleichen könne. Jeder der lediglich die Einführungsvorlesungen in die BWl/VWL gehört hatte wir Dir das bestätigen können, darüberhinaus könnte er Dir erklären was damit gemeint wäre. Ich finde es übrigens schade dass deine Beiträge nicht ohne Fehilterpretationen und persönliche Anwürfe auskommen. Ich hatte nicht immer ein so negatives Bild von Dir.

Horst

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684

Montag, 6. Juli 2015, 18:19

Ich wunder mich auch langsam, wieviele "Stichtage" es jetzt schon gab.
Hallo mati,

es stellt sich der Eindruck ein, dass es diese Stichtage eigentlich nie so absolut gab, sondern das die Medien sie zum Zweck der Dramatisierung herausgestellt haben.

Horst
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mati

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685

Montag, 6. Juli 2015, 20:05

Ja mati, ein Großteil der Eurostaaten verstößt gegen den Stabilitätspakt, und ganz vorne dabei sind die von Dir als Vorbildlich angefühten Staaten. Die Zahlen von Zypern habe ich oben schon einmal genannt, ließt Du meine Beiträge eigentlich garnicht?
Ehrlich gesagt, nein. Ich überfliege sie meist nur.

Mir ist schon klar, dass die meisten Eurostaaten gegen diesen Pakt verstoßen, aber immerhin ist doch ein Bemühen darum erkennbar. Trotzdem sehe ich nicht so ganz, wie das mit dem Schuldenschnitt gehen soll. Wenn alle überschuldet sind und alle bekommen die Schulden erlassen, wo fangen wir dann an? Alle bei null? Würde das funktionieren? Oder funktioniert das nur bei den Staaten, die das Geld nicht auf dem freien Markt aufgenommen haben? Die anderen, die wegen guter Wirtschaftszahlen Kredite auf dem freien Markt bekamen, müssen diese Kredite wohl weiter bedienen, wenn die Banken nicht zusammenkrachen sollen. Von einem Schuldenschnitt profitieren also die am meisten, die schon vorher nicht kreditwürdig waren. Und wo kommt das Geld her, was geschnitten wird? Bzw. was passiert mit den ganzen Anlegern? Werden die dann einfach enteignet und man dreht ihnen eine lange Nase? Mir ist nicht so ganz klar, wie es weitergehen soll, wenn nun alle Schulden einfach gestrichen werden. Oder soll nur Griechenland einen Schuldenschnitt bekommen, Zypern und Spanien aber nicht, weil die nicht laut genug geschrien haben?

Und was sind die Auswirkungen auf dem Weltmarkt? Spart dann noch irgendjemand oder legt Geld an, wenn immer die Gefahr besteht, dass das Geld nur nach Gutdünken zurückgezahlt wird? Legen wir dann unsere Euros alle wieder unters Kopfkissen?

Octo

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686

Montag, 6. Juli 2015, 20:12

Ehrlich gesagt, nein.
Meiner Ansicht nach sind Diskussionen dazu da Argumente auszutauschen. Sehe ich das richtig dass wir da verschiedene Interessen haben?
Aber gut dass Du es schreibst, dann verstehe ich endlich warum Du gefühlte hundertmal Sachen behauptest hast die nicht nur in sich unlogisch, sondern auch längst widerlegt waren...
Mir ist schon klar, dass die meisten Eurostaaten gegen diesen Pakt verstoßen,...
Getreu dem Motto: Argumente habe ich keine, aber ich könnte es ja mal mit <...> versuchen.

mati

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687

Montag, 6. Juli 2015, 20:37

@Octo: Und worüber möchtest Du Dich jetzt austauschen? Über Griechenland und die Schuldenkrise oder darüber, was ich zu lesen und wie ich zu diskutieren habe? Den letzteren Punkt nehme ich nämlich erst recht nicht zur Kenntnis. Aber wenn Du mir meine Fragen beantwortest, dann lese ich die Antworten auch, versprochen.

Octo

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688

Montag, 6. Juli 2015, 20:57

@Octo: Und worüber möchtest Du Dich jetzt austauschen?
Du hast mir gerade geschrieben dass Du meine Beiträge sowieso nicht liest. Mir ist damit auch klargeworden warum unsere Diskussion so fruchtlos war, damit hat sich das Thema für mich erledigt. Mir ist meine Zeit für einen solchen Kindergarten echt zu schade.

Sato

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689

Montag, 6. Juli 2015, 21:59

Schade , mich hätten deine Antworten auf matis auch sehr interessiert.
SM ist, wenn man trotzdem lacht

"In der Liebe versinken und verlieren sich alle Widersprüche des Lebens. Nur in der Liebe sind Einheit und Zweiheit nicht in Widerstreit."

Rabindranath Tagore

mati

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690

Montag, 6. Juli 2015, 22:29

Du hast mir gerade geschrieben dass Du meine Beiträge sowieso nicht liest
So würde ich das nicht sagen. Ich überfliege alle Beiträge und wenn mich dann einer interessiert, lese ich ihn schon. Mit vielen Beiträgen kann ich aber nichts anfangen und dann beschäftige ich mich halt nicht damit. Aber wenn es Beiträge sind, in denen nicht nur auf unsere unfähigen Politiker geschimpft wird und das böse Finanzkapital, sondern in denen steht, wie die offenen Fragen gelöst werden könnten, dann lese ich das eigentlich immer. Bisher fehlt mir dabei aber der Clou, was die Alternative zur Austeritäts-Politik sein soll. Jeder macht so viele Schulden wie er will? Alle bekommen die Schulden erlassen? Nur die größten Schreihälse? Funktioniert der Euro dann überhaupt noch, wenn Europa nicht mehr kreditwürdig ist? Was hat das für Auswirkungen auf unsere Exportwirtschaft, wenn wir deswegen in der Kreditwürdigkeit herabgestuft werden und dann höhere Zinsen zahlen müssen? Oder machen wir nach dem Schuldenschnitt alle nie wieder Schulden?

Horst

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691

Montag, 6. Juli 2015, 23:02

Hallo,

also ich war doch überrascht wie ungerührt und kommentarlos das ehemalige Dreamteam Tsipras/Varoufakis da auseinandergelaufen ist.

Horst
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Octo

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692

Montag, 6. Juli 2015, 23:10

Aber wenn es Beiträge sind, in denen nicht nur auf unsere unfähigen Politiker geschimpft wird und das böse Finanzkapital,...
Zum Vergleich: http://www.spankingoase.de/index.php?for…t=finanzkapital - da leidet wohl jemand unter einer verzerrten Wahrnehmung.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Octo« (6. Juli 2015, 23:20)


stockfisch

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Montag, 6. Juli 2015, 23:23

In Europa gibt's edle Hellenen und ansonsten Heloten. Und die Heloten hatten noch nie ein Stimmrecht. Nun hat also das europäische Volk entschieden (also der Teil der stimmberechtigt ist - leider nur Griechen) dass Hellas keinen Cent zurückzahlt und ausserdem künftig griechische Renten und Beamtengehälter direkt von den eurpäischen Heloten gezahlt werden müssen.

Der unsägliche Schulz hat dann eben im Fernsehen auch schon gesagt: ja dann müsse man eben die demokratische Entscheidung akzeptieren (leider haben nur Griechen eine Stimme) und der ist sogar bereit weiter zu verhandeln. Was ein Kasper. Und bei der Merkel bin ich mir auch nicht ganz sicher dass die nun wirklich endlich einen Schlussstrich zieht.

Deutschland verliert mehrere Hundert Milliarden Euro. Dies eingerechnet ist der Schäuble nicht der erste deutsche Finanzminister seit Jahrzehnten mit einer schwarzen Null im Haushalt - sondern der grösste Schuldenbaron seit Theo Waigel.
Was für eine Gurkentruppe!

Christian

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694

Montag, 6. Juli 2015, 23:28

Aber wenn es Beiträge sind, in denen nicht nur auf unsere unfähigen Politiker geschimpft wird und das böse Finanzkapital,...
Zum Vergleich: http://www.spankingoase.de/index.php?for…t=finanzkapital - da leidet wohl jemand unter einer verzerrten Wahrnehmung.

Der Link funktioniert offenbar nicht (bei mir jedenfalls nicht) und was die verzerrte Wahrnehmung angeht..... da sollte wohl jeder vor seiner eigenen Haustür anfangen zu kehren, denn das habe ich schon bei vielen gedacht und andere bei mir sicher auch.

mati

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Dienstag, 7. Juli 2015, 06:42

@stockfisch: Und was würdest Du denn nun an Merkels und Schäubles Stelle tun?
Ich sehe es eigentlich wie Schulz und all die anderen geduldigen Europa-Beamten. Die Misere ist nun mal da,entstanden aus einer Vielzahl von Entscheidungen, klugen, weniger klugen und solchen, deren Folgen man nicht voraussehen konnte. Die Frage ist aber nun, was können wir tun?

Ist doch nicht so, als ob das an der "Gurkentruppe" liegt. Wir haben ja nun alle zusammen in den letzten Monaten die Entwicklungen und die Berichte verfolgt. Ich konnte nicht feststellen, dass irgendwo ein Messias auftauchte, der plötzlich die Lösung parat hat (oder habe ich mal wieder einen Beitrag von Octo übersehen?). Miteinander reden und Kompromisse finden ist nun mal anstrengender als die Zähne zu blecken.

Das Deutschland einen großen Teil des verliehenen Geldes nie wieder sehen wird, das wissen wir doch alle. Die Frage ist doch schon lange nicht mehr, wann wir das Geld zurückbekommen, sondern wie Griechenland zukünftig auf eigenen Beinen stehen kann und ohne immer neue Kredite auskommt.

der_Wolf

unregistriert

696

Dienstag, 7. Juli 2015, 06:54

Der wichtigste Player in diesem Schlamassel ist ja die EZB:
http://welt.de/wirtschaft/article1436538…anoevriert.html
Nach dieser Entscheidung, die Notkredite de facto einzufrieren, da der bisherige Kreditrahmen sowieso ausgeschöpft ist, wird es wahrscheinlich nichts mit der Ankündigung, die Banken schon am Mittwoch wieder aufzumachen. Dies wurde ja auch VOR der EZB Entscheidung gesagt, als man auf griechischer Seite wohl noch glaubte, nach dem Referendum würde wieder neues Geld locker gemacht.
Ich frage mich, ob die Tsiprassen den griechischen Notenbank-Chef gegen eine Parteimarionette austauschen und selbst Geld drucken...dann wird es "lustig"

Horst

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697

Dienstag, 7. Juli 2015, 07:17

Hallo,

die letzte Entwicklung ist doch, dass Griechenland dem IWF die Rückzahlung eines Kredites oder Teile eines Kredites verweigert.

Es wird wahrscheinlich mit allgemeinem Interesse beobachtet werden ob der IWF sich nun als zahnloser Papiertiger erweist dessen Forderungen weitgehend folgenlos ignoriert werden können. Wenn ja, kann man mit einiger Wahrscheinlichkeit davon ausgehen dass das Schule macht.

Eine Folge davon müßte sein, dass diese Institution so nicht weitermachen kann. Dann wird es interessant sein ob bzw. wie weitere Kreditvergabe an Volkswirtschaften organisiert wird.

Horst
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698

Dienstag, 7. Juli 2015, 07:34

Es wird wahrscheinlich mit allgemeinem Interesse beobachtet werden ob der IWF sich nun als zahnloser Papiertiger erweist dessen Forderungen weitgehend folgenlos ignoriert werden können.
Ich vermute eher, dass Europa vorrangig verhindern wird, dass dieser Kredit nicht bezahlt wird. Egal wie immer eine Einigung mit Griechenland aussieht, die Ablösung des IWF-Kredites durch die europäischen Staaten stand ja schon vorher in den Vorschlägen und wird mit Sicherheit in der Vereinbarung enthalten sein - egal wie die sonst im Einzelnen aussieht. Und der IWF wird eben noch ein paar Tage stillhalten.

stockfisch

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699

Dienstag, 7. Juli 2015, 11:27

Die Frage ist doch schon lange nicht mehr, wann wir das Geld zurückbekommen, sondern wie Griechenland zukünftig auf eigenen Beinen stehen kann und ohne immer neue Kredite auskommt.


Warum soll das die Frage sein? Wie die Griechen leben sollen und wollen ist einzig Sache des griechischen Volkes. Merkel und Schäuble haben geschworen dem deutschen Volk zu dienen. Und ich kann nicht erkennen, dass die - absehbar verlorenen - Milliardenhilfen damit vereinbar wären. Ich würde keinen Euro mehr in den griechischen Staat pumpen.
Private Mildtätigkeit ist ja ok, aber deutsche Staatsaufgabe ist das Wohl der Griechen nicht.

mati

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700

Dienstag, 7. Juli 2015, 16:59

Merkel und Schäuble haben geschworen dem deutschen Volk zu dienen
Vielleicht ist es ja zum Wohl des deutschen Volkes, wenn man die Griechen nicht total abrutschen lässt.

Diesen Artikel in der SZ fand ich interessant: Und wenn es den Griechen gar nicht ums Geld ginge?

Jetzt weiß ich wenigstens, wo die "linke" Fraktion hier in der Oase ihre ganze Begrifflichkeit her hat.

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