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1

Sonntag, 26. Februar 2012, 20:07

Weitere Milliarden für Griechenland - oder Euroaustritt ?

15%

Weitere Milliarden (6)

68%

Austritt (27)

18%

Weiß nicht ... (7)

Die Bundesregierung hofft auf ein weiteres Rettungspaket für Griechenland das sie morgen durch den Bundestag bringen will.
In der Zwischenzeit fordert ein Politiker den Euroaustritt Griechenlands.
Wie seht ihr das ???

Sollen wir den Griechen weiter Milliarden zahlen oder soll Griechenland endlich aus der Eurozone hinausfliegen ??


Adara

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2

Sonntag, 26. Februar 2012, 20:11

Ich habe noch nichts angeklickt, tendiere aber eigentlich eher dazu, keine weiteren Packete zu senden... Wenn man nicht schafft alles sofort abzulösen, macht eine Zahlung der Teilschuld wenig Sinn. Wenn ein System nicht läuft, ist so was einfach nur Geld in ein Fass ohne Boden schmeißen... wobei ich jetzt kein Experte bin, wie die Lage dort genau ist, aber das ist meine persönliche Erfahrung damit. Jemand, der nicht damit umgehen kann und nicht strukturiert ist, hat rein gar nichts davon, wenn man einen Teil zahlt. Er wird den Rest auch nicht aus eigenem Antrieb aufbringen können. Oder sagen wir selten... Ich denke nicht, dass es etwas nützt. Und ich find jetzt nicht es sollte einem egal sein, wie es dem Nachbarn geht, allerdings fände ich es auch nicht verkehrt, wenn man auch mal etwas verstärkt in eigenen Reihen schauen würde. Da könnte man das Geld bestimmt auch gebrauchen...
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safra67

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3

Sonntag, 26. Februar 2012, 20:20

Ich habe mit nein gevotet.

Ich finde Griechenland sollte aus der Eurozone raus und von Grund auf neu anfangen. Irgendwie ist das doch sonst ein Fass ohne Boden. Also lieber jetzt gleich einen klaren Schnitt, als noch jahrelang Geld reinbuttern und am Ende doch nichts bewirken zu können.
Ich denke ein Staatsbankrott Griechenlands schadet der Eurozone weniger, als Milliarden über Milliarden dort zuzuschießen und selbst immer höhere Kredite aufnehmen zu müssen.
Man darf in einer Demokratie eine Meinung haben, man muss nicht! (D. Nuhr)

4

Sonntag, 26. Februar 2012, 20:26

Weitere Milliarden für Griechenland - oder Euroaustritt ?

Ich teile Deine Meinung , mir tun die Steuerzahler leid, die in dieses Fass ohne Boden,wie Du das so schön ausdrückst,investieren müssen .
Ich denke auch,das die Griechen ohne den Euro mehr Chancen haben.



Horst

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5

Sonntag, 26. Februar 2012, 21:22

Hallo,

ich finde den jetzigen Kurs gar nicht schlecht.
Also Hilfe ja, aber nicht bedingungslos und bei Überwachung der Resultate.
Das ist ein Prinzip, wie es sich auch anderswo durchsetzen sollte.

Da dürfen die Griechen meinetwegen auch die Bundesregierung als Nazis beschimpfen wenn sie es für das brauchen was sie für ihre Ehre halten. Solange sie nur alle Maßnahmen so ausführen wie sie gefordert sind. Und das haben sie bisher noch jedesmal getan.

Ich stimme also mit Nein, nicht rauswerfen.

Horst
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6

Sonntag, 26. Februar 2012, 21:41

Die Umfrage ist für mich nicht zu beantworten.
Stimme ich mit Ja, was heisst das dann? Mehr Milliarden und Griechenland hinauswerfen?
Stimme ich mit Nein, bin ich dann für nicht helfen und Griechenland soll den Euro behalten?

7

Sonntag, 26. Februar 2012, 21:43

Weitere Milliarden für Griechenland - oder Euroaustritt ?

Allein die Tatsache,dass die Griechen diejenigen,die ihren Staat ( mit anderen zusammen ) als Nazis bezeichnen treibt mich ehrlich gesagt schon auf die Palme.

Unsere Steuerzahler finanzieren deren Staatsschulden - und dann sollen wir uns noch anpöbeln lassen ???
Sorry , aber ich fühle mich immer noch als stolzer Deutscher,auch wenn das sicherlich einen nationalsozialistischen Klang hat und da jetzt wohl auch wieder einige Leute über mich herfallen werden - aber ich sage knallhart : Deutschland hat genug eigene Sorgen - und Griechenland muss raus aus der Eurozone !


Adara

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8

Sonntag, 26. Februar 2012, 21:44

Eine Entweder/Oder Frage mit Ja oder Nein beantworten zu lassen, ist immer schwierig ;) Ich könnte es noch mal ändern bei Bedarf. War mir selber unsicher, auf was ich antworte, wenn ich ja anklicke, wobei ich denke es bezieht sich dann auf austreten.
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9

Sonntag, 26. Februar 2012, 21:53

Horst und Safra haben beide mit Nein gestimmt, obwohl sie offensichtlich gegenteiliger Meinung sind. Erst dadurch wurde ich zu meinem vorigen Posting inspiriert.

Adara

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10

Sonntag, 26. Februar 2012, 21:56

Dann hab ich das mal leicht verändert ;) Stimmt ändern ist möglich, sollte sich jemand vertan haben.
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miri

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11

Sonntag, 26. Februar 2012, 22:13

ich komme mit dem thread jetzt gar nicht zurecht. irgendwie verstehe ich den zusammenhang zwischen umfrageergebnissen und diskussionsbeiträgen nicht.
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

12

Sonntag, 26. Februar 2012, 22:16

Ich finde auch das der jetzige Kurs nicht schlecht ist, so hart er für Griechenland auch sein mag. Bei einem Austritt der Griechen wären die Folgen unabsehbar und würde vermutlich noch andere hoch verschuldete Staaten mit ins Elend reissen.

LG

Viktor

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13

Sonntag, 26. Februar 2012, 22:17

Das liegt wohl daran, weil zuvor viele für ja gestimmt hatten, aber nein meinten. Zumindest so, wie ich die Antwortmöglichkeiten verändert habe. Daher meinte ich, man kann Antworten noch ändern, ich habe die Option gelassen die gewählte Stimme auf etwas anderes zu ändern, weil ich vorher ja nicht wusste, ob ich richtig editiert habe ^^
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14

Sonntag, 26. Februar 2012, 22:23

Weitere Milliarden für Griechenland - oder Euroaustritt ?

Oder so .... damit dürfte der Sinn meiner Umfrage noch etwas
klarer geworden sein.
Danke,Adara .

15

Sonntag, 26. Februar 2012, 22:24

Hallo,

die Frage ist nicht eindeutig gestellt,
heißt "JA":
"JA, weitere Milliarden"
oder
"JA, hinaus mit ihnen" ?

ich jedenfalls bin gegen weitere Milliarden für Griechenland
und für einen Ausschluß Griechenlands aus der Eurozone.

Weitere Milliarden sind in ein Fass ohne Boden geschüttet.

Sie dienen nur der SYMPTOM- aber nicht der URSACHENbekämpfung.

Griechenland hat sich mit geschönten Zahlen, die eine Erfüllung der EU-Konvergentkriterien vortäuschten, die Aufnahme in die EURO-Zone erschlichen.

24% der griechischen Arbeitnehmer sind Beamte und Staatsangestellte (in Deutschland, was ja auch nicht gerade eine schlanke Verwaltung hat, sind es 11%), trotzdem hat Griechenland keine funktionierende Verwaltung.
Korruption und Vetternwirtschaft sind traurige Normalität.
Die Kosten für diesen Wasserkopf steigen ins Unerträgliche.

Das Land hat Jahrzehnte über seine Verhältnisse gelebt, auch Dank kritiklos gegebener EU-Subventionen.

Solange das System nicht von Grund auf radikal reformiert wird, würde das Land dauerhaft am EU-Milliarden-Tropf hängen.

Es ist wie bei einem Alkoholiker, dem man immer wieder ("nur noch dieses letzte mal") Geld für Schnaps gegen die Entzugssymptome gibt, anstatt ihn auf Entziehungskur zu schicken.

Axel

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Sonntag, 26. Februar 2012, 22:25

Da steht doch überhaupt kein ja mehr ;) Es ist jetzt durchaus eindeutig...
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17

Sonntag, 26. Februar 2012, 23:16

ok - meine Stimme geändert in Austritt :)
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18

Montag, 27. Februar 2012, 10:47

Man sollte das ganze paket mit der Eurozone mal überdenken. Alle reden nur von Griechenland , aber da kommt ja im laufe der zeit noch mehr. Portugal , Irland, usw. wer weiß was da noch bezahlt werden muss oder soll.
Nicht das man mich falsch versteht ich habe nichts gegen die Eurozone, nur finde ich es absolut falsch fast jedes land mit einzubeziehen das laut ruft : laßt mich rein!
man kann doch erahnen das solche Länder wie z.B. Griechenland als "nicht Industreiland" nicht die gleichen Kriterien schaffen kann wie z.B. Deutschland oder Frankreich als große Industrieländer.

ich habe für "kein Geld" abgestimmt. Die regierung sollte erst mal alle ihre Hausaufgaben machen und dann kann man weitersehen.
Aber jetzt bekommen sie weider geld und nächste Woche wird dann vielleicht wieder ein Generalstreik gemacht und schon ist die ganze Kohle "den Bach runter"
Das macht keinen Sinn.

der nordländer

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19

Montag, 27. Februar 2012, 11:03

Ich muss gestehen das ich momentan sehr am Schwanken bin, was meine Meinung zu den „Griechenland Milliarden“ angeht...mir fehlt da definitiv der Sachverstand um es verbindlich zu kommentieren!

Bisher war ich immer ganz klar für eine Hilfe weil ich der Meinung war das, wenn Griechenland finanziell und wirtschaftlich untergeht, dies eine Kausalkette auslösen würde! Im Grunde befürchte ich genau das immer noch...daher tendiere ich durchaus für eine weitere Hilfe.

Nun bin ich aber, wie schon gesagt, kein Finanzexperte...und so bin ich auf die Einschätzung von Fachleuten angewiesen. Auf diese aber kann ich mich als Meinungsbildend kaum noch verlassen...weil auch hier die Meinungen stark auseinander gehen. Ja oder nein, beides scheint fatale Folgen mit sich zu führen.

Was meine Meinung momentan zu einem Nein zu weiteren Milliarden schwanken lässt ist zum einen die Tatsache das im eigenen Land, wieder mal, die Gelder fehlen, dass z.B. die „Energiewende“ stockt, weil angeblich kein Geld für eine zügigen Ausbau der Stromnetze zur Verfügung steht...und auch das die Solarförderung zurückgeschraubt wird. Zum anderen nervt mich zusehends der griechische Deutschland-Hass! Undank ist der Welten Lohn...so kommt es mit phasenweise vor!

Aber gut, wie gesagt, das sind momentane Wahrnehmungen meinerseits...ich werde mich noch intensiver mit den Pro und Contras beschäftigen müssen, um eine verbindliche Haltung abgeben zu können!
Älter werden bedeutet für mich nicht unbedingt zu wissen was ich will.
Ich weiß aber immer mehr was ich auf keinen Fall mehr will!

20

Montag, 27. Februar 2012, 11:50

Der Sinn dieses erneuten Threads erschließt sich mir nun nicht wirklich.

Es wurde schon so viel über die Situation und die evtl. Fortsetzung der finanziellen Unterstützung geschrieben, auch hier im Forum.

So einfach lassen sich die gestellten Fragen auch nicht beantworten. Es kommt ja darauf an, wie die Gelder eingesetzt werden. Werden nur Löcher gestopft, um Griechenland vor der Pleite zu retten, wäre es wirklich rausgeschmissenes Geld. Soll aber eine erfolgversprechende Struktur aufgebaut werden, dann kann eine Unterstützung durchaus Sinn machen, allerdings eben nur, wenn begleitende Maßnahmen ergriffen werden. Dazu gehört die Annahme von Hilfe aus dem Ausland, um z.B. das Steuersystem zu restrukturieren, oder besser, komplett neu auszurichten. Jetzt auch vordringlich die Verhinderung von Kapitalflucht, was in Ansätzen zumindest erkennbar ist.

Ich bin da auch kein Experte, aber wir und die anderen „gesunden“ Euroländer haben diese Experten. Die Geberländer müssen da mitreden und zwar gewaltig. Dass sie es ohne fremde Hilfe nicht schaffen, haben sie ja bewiesen.

Auch mir tut es weh, wenn deutsche Fahnen brennen. Aber nicht „die Griechen“ zünden sie an, sondern ein paar verblendete, unverbesserliche, oder taktierende Extremisten, unterstützt von einer einschlägigen Presse, die auch nicht davor Halt macht, die Kanzlerin und den Finanzminister als Nazischergen darzustellen. Die haben ja auch ihre Massenblätter ähnlich der BILD und entsprechende Sender. Da wird eben geschürt, der Quote wegen und ein Volk in einer solchen Situation ist da sehr empfänglich.

Ich stimme nicht ab.