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Manfred57

spankender Untoter

  • »Manfred57« ist männlich
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1

Mittwoch, 14. März 2012, 16:33

Verschwendung

Was ich heute in der Zeitung lese, kann ich garnicht glauben. Jeder Deutsche wirft im Jahr über 82 Kg. noch verzehrfähige Lebensmittel weg. Das wären pro Woche 1,6 Kg. Wenn diese Zahlen stimmen, müßten wir uns aber schämen. In vielen Ländern dieser Erde herscht immer noch Hunger. Da ich mit eigenen Augen gesehen habe, wie Menschen vor Hunger sterben. Wer einmal die Augen hungernderr Kinder gesehen hat, das vergisst sie nie. Ich bin zum großen Teil Selbstversorger und kaufe zum größten Teil die Rohstoffe um meine Lebensmittel selbst zu erzeugen. Desshalb fällt es mir schwer zu verstehen, wie es zu einer derartig großen Menge guter Lebensmittel im Müll kommt. Ich habe und brauche keine Mülltonne. Das bisschen was bei mir abfällt kommt und gehört auf den Werstoffhof.

Ich kann mir nicht vorstellen, das solche Mengen von verzehrfähigen Lebensmitteln weggeworfen werden.
Beginne jeden Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir.

2

Mittwoch, 14. März 2012, 16:43

@Manfred57


Ja das und noch viel mehr halte ich für möglich!

1. Die Wirtschaft hat großes Interesse daran, das ihre Waren so viel als Möglich gekauft werden, es ist dann vollkommend egal, ob die dan anschließend ihrer Bestimung zugeführt werden, oder verbruacht werden.

immer wieder wird unterschwellig dem Verbraucher eingehämmert, das es besser ist etwas neu zu kaufen, als es nach dem Mindesthaltbarkeitdatum noch zu verbrauchen.

Überschüssige Lebensmittel werden teilweise mit hohem Aufwand vernichtet, um den Weltmarktpreis hochzuhalten.

Natürlich währe ein Transport in andere Länder in welcher Mangel an Nahrungsmittel herscht möglich. aber ist das politisch auch gewollt? mit keiner anderen Methode lassen sich Menschen so unterdrücken als mit Hunger.
Wir holen aus diesen Ländern billig die Bodenschätze, und liefern oftmals als Gegenleistung nur unseren Müll dorthin.




Gruß


Mrcane

safra67

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3

Mittwoch, 14. März 2012, 16:45

Leider ist es aber so Manfred. Geh doch mal nach Ladenschluss an den Mülltonnen eines Lebensmittelmarktes vorbei. Was da täglich auf den Müll geworfen wird ist schon eine riesen Menge. Leider wird einfach viel zu viel weggeworfen. Auch viele Lebensmittel die laut Datum schon abgelaufen wären, sind zwar eigentlich noch vollkommen in Ordnung, werden aber weggeworfen.
Leider tendiert der Mensch dazu mehr zu kaufen und zu kochen, als wirklich verzehrt werden kann. Auch weil es manchmal grotesker Weise einfach günstiger ist den 2 kg Sack Kartoffeln im Angebot zu kaufen, als 1,5 kg lose Kartoffeln. Und schon sind wieder 500 g zuviel, die dann weggeworfen werden, weil man sie nicht braucht.

Ich versuche es zu vermeiden Lebensmittel wegzuwerfen. Und ich hoffe sehr dass es viele genauso halten. Dann können wir in Zukunft vllt dafür sorgen, dass weniger im Müll landet.
Man darf in einer Demokratie eine Meinung haben, man muss nicht! (D. Nuhr)

4

Mittwoch, 14. März 2012, 18:40

Mr Cane, da hast du recht ! leider..
Wie viele Tiere extra geschlachtet werden die gar nicht erst zum Verzehr gedacht waren, will ich gar nicht wissen :(

Wir schmeissen wirklich sehr sehr sehr sehr wenig weg.
Ich friere aber auch recht viel ein.
( Immer schön voll den Gefrierschrank, dann verbraucht er weniger Energie :) )

Und man kann ne Menge Einfrieren !

Jetzt gerade habe ich mir ein Hochbeet angelegt und werde dieses Jahr Möhre, Zuchinis und Tomaten anpflanzen.
Lange nicht genug für den Eigenbedarf, aber schon schön :)

miri

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5

Mittwoch, 14. März 2012, 18:42

ich bin auch oft entsetzt wie pingelig manche menschen in meiner umgebung mit lebensmitteln sind, die meiner meinung nach noch völlig in ordnung sind... menschen, die häufig grosse summen spenden, um not in der welt zu lindern... saft z.b. wird verweigert, ohne auch nur in die packung zu schauen oder einen schluck zu testen...

mein sohn schimpft häufig, dass unser kühlschrank so leer ist. das ist meine konsequenz darauf, dass für ihn reste schnell "bäh" sind. ich versuche so einzukaufen, dass ich weiss, was wann gegessen wird und was ich mit den resten machen kann. klappt auch nicht immer, kommt auch noch zu viel in den müll, aber ich arbeite dran und ich bleibe sicher weit unter dem durchschnitt... und aus der gemeinde rette ich auch noch einiges...
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

Icke

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6

Mittwoch, 14. März 2012, 19:04

1,6 kg täglich? So abwegig erscheint mir das nicht. Die Küche in dem Seniorenheim, in dem ich arbeite, hat einen sog. "Schweineeimer". Da kommt alles rein, was am Tage nicht verzehrt worden ist. Das Zeug wird dann zwar einem Bauern zur Verfügung gestellt, der dann seine Schweine, oder was auch immer, damit füttert - aber das ist ja eigentlich nicht Zweck von Lebensmitteln. Ach ja...dafür, das der das kostenlos zur Verfügung bestellt bekommt, muß das Heim ne Gebühr entrichten.
Die Lebensmittel, die die sog. "Tafeln" bekommen, würden, wenn sie nicht an die Ärmsten in unserem Land verkauft würden, auch weggeworfen...wg. Ablauf des sog "Mindesthaltbarkeitsdatum".
Unser Oasenmitglied Icke (*27.07.1956) ist am 19.06.2018 verstorben.
Das Oasenteam

7

Mittwoch, 14. März 2012, 19:39

Ich war auch entsetzt, als ich diese Zahlen in den Nachrichten gehört habe.
Selber habe ich in dieser Hinsicht ein ziemlich gutes Gewissen.
Ich überlege mir schon beim wöchtenlichen Einkauf sehr genau, was und wieviel ich brauche. Und schaffe es meist so zu kalkulieren, dass ich höchst selten was wegwerfen muß.
Wenn`s doch mal passiert, kommt`s nicht in den Müll, sondern auf den Kompost. Darüber freut sich Herr (oder vielleicht auch Frau) Fuchs, insbesondere im Winter. Und Heerscharen von Raben, Krähen und Elstern. :)

Etliche Jahre habe ich im Einzelhandel gearbeitet. Was dort täglich weggeworfen wurde, hat mich immer entsetzt.
Lange Zeit durften die Mitarbeiter beschädigte Ware oder solche, bei der das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen war, mitnehmen.
Dann hat eine große Handelskette den Markt übernommen. Und dies wurde ziemlich schnell verboten.
Die Lebensmittel wurden stattdessen im Müllcontainer entsorgt.
Eine Kollegin von damals wurde sogar entlassen, weil sie trotz Verbot Obst, das zum wegwerfen aussortiert war, mit nach Hause nehmen wollte.
Und das soll einer verstehen.... :(

Kapitaen66

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8

Mittwoch, 14. März 2012, 19:54

Die Lebensmittel zu denen zu bringen, die sie dringend benötigen würden, ist fast immer treuerer
als die Entsorgung über den Müll.
Der größte Teil dieser Lebensmittel wird von Gewerbetreibenden wie Großküchen, Gastronomie,
Katerer, Einzelhändlern und Supermärkten über den Müll entsorgt.
In den 1,6 kg pro Tag sind die Gewerbetreibenden mit einkalkuliert. Dort ist heute durch
den harten Konkurrenzkampf der Kostendruck so groß, dass sie sich immer für die günstigste,
schnellste und un-problematikste Möglichkeit, entscheiden werden.

Das ist nun leider einmal die Tonne oder der Container.

Ohlew

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9

Mittwoch, 14. März 2012, 21:28

Mal ganz ehrlich,mich interessiert es nicht,wie andere die "WEGWERFGESSELLSCHAFT"beurteilen.
Egal wie ich finanziell dastehe,kommt nur frische Ware auf den Tisch.Und das ist immer machbar ,wenn man die Sonderangebote verfolgt.
Erlebt habe ich mal,da gabs damals noch den MINIMAL.Da sind die Gefriertruhen ausgefallen.
Meine Frau rief mich damals an,da sie in der Wurstküche beschäftigt war und alles mitbekam.
"Schau mal vorbei,die schmeißen alles weg.Waren die nicht mal aufgetaut sind"
Ich kam und sah einen Container voll mit Waren.
Aber auch Menschen die zu zehnt auf den Container herumtrampelten und Waren von unten nach oben mischten,da sie ja nur etwas besonderes wollten.
Ich ekelte mich nicht von den zertrampelten Waren,sondern von Menschen,die sinnlos zerwühlen,zertrampeln und trotzdem alles mitnehmen.
Ich würde dabei keinen Bissen runterkriegen.
In,der Wurstküche wurden Bockwürste und Wienerwürste,die eingepackt waren,Ausgepackt,und wurden bei der Metzgerthecke,als Frischware verkauft.

Fazit,bevor jemand was wegschmeißt hat es bestimmt Gründe dazu.
Oder will man verdorbene Ware noch nach BIAVRA schicken, um diejenigen an Lebensmittelvergiftung zu vergiften,die auf der Welt zuviel sind?
Denkt mal nach.
Unser Oasenmitglied Ohlew (*29.06.1958) ist am 27.10.2012 verstorben.
Das Oasenteam

10

Mittwoch, 14. März 2012, 22:06

Auch ich habe heute Morgen diese Zahlen aus der Zeitung entnommen. Neu war mir das nicht so wirklich, sind doch in der letzten Zeit viele Nachrichten zu diesem Thema veröffentlich worden.
Im Schnitt 82 Kilo......das ist zuviel....viel zuviel.

Um derartige Fehlentwicklungen zu vermeiden gilt als erstes. Geiz ist nicht geil, sondern blöd.....SAUBLÖD !!!

Wer unbedingt Riesen Mengen an Sonderangebotsramsch ( der auch noch Scheiße schmeckt, sorry ) kauft, aber selber überhaupt nicht so viel konsumieren kann, darf sich nicht wundern wenn der Kram verdirbt.
Intelligente Vorratshaltung hilft, es muss ja nicht die teure Tupperdose sein, (obwohl ich liebe Tupperparties, da treffen sich die Frauen und geben mit Ihren Dosen an ), aber das frisch halten von Lebensmitteln auch im Kühlschrank hilft.

Auch sollte man beim Kauf die Ware genau kontrollieren, obwohl es schon ärgerlich ist, wenn die vor zwei Tagen gekauften Orangen schon ab dem dritten Tag schimmeln. Passiert mir blöderweise immer wieder.

Was das Mindesthaltbarkeitsdatum anbetrifft, es ist eine Richtschnur sollte aber nicht immer zu dogmatisch gehandhabt werden. Auch ich esse noch Lebensmittel die dieses Datum überschritten haben, solange das aussehen der Lebensmittel und der Geschmack nicht dagegen spricht, geht man damit kein Risiko ein.
Vorsicht jedoch bei Eiern . Schimmel auf Brot oder Fleisch geht natürlich überhaupt nicht. Wie gesagt man sollte in überschaubaren Mengen kaufen.
Der Kauf direkt beim Erzeuger ist nicht unbedingt eine Garantie für Frische, aber bringt dennoch manche Vorteile.

Und wie gesagt, Lebensmittel die noch verzerbar aber nicht mehr so gut schmecken, kann man statt weg zu schmeißen immer noch an Tiere verfüttern.

Allerdings gilt auch, die Lebensmittel die wir hier wegschmeißen, retten in der dritten Welt niemanden am verhungern !

Um dieses Elend abzuwenden bedarf es keiner milden Gaben, sonder eine andere Form der Weltwirtschaftspolitik

lg subman

Christian

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11

Mittwoch, 14. März 2012, 22:26

Es mag ja stimmen, dass in Deutschland im Schnitt 82 Kg pro Person weggeschmissen werden. Man darf aer nicht vergessen, dass einen Großteil davon nicht die Personen, sondern die Gewerbebetriebe wegschmeißen. Hier hat dann lediglich eine "Pro-Kopf-Umrechnung" stattgefunden, um einen besseren Eindruck davon zu bekommen, wieviel in Deutschland insgesamt weggeschmissen wird. Ich persönlich zieh mir den Schuh jedenfalls nicht an, weil ich garantiert nicht einmal annähernd so viel wegschmeiße wie der vermeintliche Durchschnitt.

12

Mittwoch, 14. März 2012, 22:59

Wir entsorgen pro Woche 70 kg Speisereste und Küchenabfälle, da sind alle Schäler, Strunke, Öle, Fette und Saucen inkludiert. Bei ca.350 Speisen pro Woche, macht das 20 dag pro Gast. Selbst wenn andere Gastronomiebetriebe das doppelte entsorgen sollten ist die Gastronomie nicht der große Wegwerfer.

Wenn Lebensmittel nahe am MHD sind, kommt das auf die Tagesmenükarte. Bevor ich für die Entsorgung von Lebensmittel bezahle, verkaufe ich die Lebensmittel lieber.

miri

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13

Mittwoch, 14. März 2012, 23:50

Geiz ist nicht geil, sondern blöd.....SAUBLÖD !!!

:8:
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

14

Donnerstag, 15. März 2012, 00:28

Geiz ist nicht geil, sondern blöd.....SAUBLÖD !!!
Stimmt. Dennoch rennen wir zum Media-Markt, weil die Druckerpatrone 1,50€ weniger kostet.

Wir sollten uns nicht selbst belügen.

Octo

Erleuchteter

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15

Donnerstag, 15. März 2012, 01:31

Ich bin zum großen Teil Selbstversorger und kaufe zum größten Teil die Rohstoffe um meine Lebensmittel selbst zu erzeugen.
Das war auch immer der Traum meiner Eltern, wir hatten früher neben dem Garten bei uns direkt am Haus noch ein Stück Fläche am Ortsrand gepachtet. Dazu daß man wirklich von "Selbstversorgung" hätte sprechen können reichte es zwar nicht, aber zumindest im Sommer/Herbst reichte es. Für uns als Kinder waren das tollste daran natürlich immer die Beerensträucher. Ich wünsche mir oft daß ich später auch mal so leben könnte, aber ich kann nicht sagen ob das heute realistisch betrachtet noch so möglich ist.

Mich würde interessieren was Du anbaust, also sind das Gemüsesorten die einlagerbar sind, und auch Wintergemüse?

Ich kann mir nicht vorstellen, das solche Mengen von verzehrfähigen Lebensmitteln weggeworfen werden.
Ja, die Vorstellung ist mehr als nur unschön. Ich persönlich habe selbst dann eine sehr große Hemmschwelle, und auch ein schlechtes Gewissen, wenn ich etwas wegwerfen muss daß schlechtgeworden wurde. Mag auch überzogen sein, aber ist mir glaube ich so anerzogen worden.

Viele Grüße, Octo.

16

Donnerstag, 15. März 2012, 07:42

Stimmt. Dennoch rennen wir zum Media-Markt, weil die Druckerpatrone 1,50€ weniger kostet.

Wir sollten uns nicht selbst belügen.

Ne, ich bestimmt nicht. Weil ich nicht nur die Spritkosten gegenrechne, sondern auch meine Zeit (Freizeit ). Nur um dann fest zu stellen, das die Patrone entweder nicht vorrätig oder aber teurer geworden ist.

mal noch angemerkt, subman

tiffany

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17

Donnerstag, 15. März 2012, 08:30

Nehme als Beispiel eine Bäckerei:
Kunde kommt um 19.30h an und will, dass die Auswahl der Semmeln genau so groß ist, wie am frühen Morgen. Die Verkäuferin wird wiederum vom Chef angehalten, alle Kunden glücklich zu machen und muß bis kurz vor Ladenschluß reichlich Ware im Ofen aufbacken. Klar, was nicht mehr verkauft wird, wandert bestenfalls zur Münchner Tafel (eher selten) oder wird im Container entsorgt.

Ich sage, dass eben auch Kunden umdenken müssen. Nicht alles muß bis 20h vorhanden sein.

Konkorrenzdruck zwischen Lebensmittelläden:
Laden A bietet fünf neue, verschiedene Joghurtsorten zu seinen bereits zehn vorhandenen. Laden B will auftrumpfen, ordert noch mehr zu seinem längst ausreichenden Bestand. Der Kunde kann und will sich aber vielleicht nicht durch sämtliche Neusorten durchfuttern.

Ich werde es nicht schaffen, Großunternehmen zu belehren, also fang ich bei mir selbst an. Nicht alles muß für mich ständig verfügbar sein, wenn ich am Abend unbedingt eine Käsebreze will, hol ich sie mir eben schon am Nachmittag.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

18

Donnerstag, 15. März 2012, 15:03

Ne, ich bestimmt nicht. Weil ich nicht nur die Spritkosten gegenrechne, sondern auch meine Zeit (Freizeit ).
Aber eben viele andere.

Ich sowieso, weil er bei mir um die Ecke ist und bekommen habe ich da bislang alles.

Manfred57

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19

Donnerstag, 15. März 2012, 15:47

@ Octo

Ich baue alle Arten von Gemüse an, die ich das ganze Jahr über brauche. Was vom Sommergemüse nicht sofort verzehrt wird wecke ich ein. Auch Tomaten. Bohnen und Möhren lassen sich sehr gut milchsauer einlegen. Gurken, Kürbis und Rote Beete lege ich sauer ein. Rüben, alle Kohlarten und Sellerie, kann man im Keller lagern. Ebenso Kartoffel. Rosenkohl, Endivien und Feldsalat kann bis zum Verzehr im Winter im Garten bleiben. Weiskohl wird zu Sauerkraut verarbeitet. Kräuter und Suppengemüse wird getrocknet. Dann hält es sich fast unbegrenzt.

Wurst und Käse stelle ich selbst her. Ich kaufe jedes Jahr ein Schwein vom Biobauern und lasse es schlachten. Mehl zum Brotbacken liefert mir der Biobauer. Wenn man will, ist es nicht schwer alles selbst zu erzeugen und herzustellen.
Beginne jeden Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir.

20

Freitag, 16. März 2012, 16:25

Gestern hat mich eine Redakteurin von einer Zeitung angerufen und um einen Termin für ein Fotoshooting gebeten. Unsere Kneipe wird in der Zeitung vorgestellt und dafür braucht sie ein paar Fotos. Wir sollten eine fertige Speise und eine halbfertige vorbereiten.

Kurz vor dem Termin hatten wir die halbfertige Speise fertig. Der Fotograf machte seine Fotos und wir kochten die Speise fertig. Nach dem Fotoshooting bin ich nicht von seiner Seite gewichen, bis der Teller leer war. Die Redakteurin hatte auch Pech. Sie versicherte Vegetarier zu sein, dafür hatten wir vorgesorgt. Auch ihr Teller war leer, als sie ging.


Auf den Artikel bin ich gespannt.

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