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  • »Rainer 2« ist männlich
  • »Rainer 2« ist der Autor dieses Themas

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Dienstag, 5. Juni 2012, 00:19

Heite war der erste Tag

Heute war der erste Tag, an dem ich mich meiner Haut erwehren mußte, weil ich keine Arbeit habe.

Ich war in meiner Stammkneipe, trinke mein Bier und werde unvermittelt angequatscht, warum ich nicht Arbeiten gehe.

Ich muß dazu sagen, vom 01.12.2011 - 30.04.2012 habe ich in der Firma eines Freundes gearbeitet, denn viele meiner Bekannten nicht mögen, und von dem ich auch noch das gesamte Gehalt für diese Zeit zu bekommen habe. Die Firma hat am 30.04.2012 die Arbeit eingestellt. Zu diesem Datum habe ich auch dir Freunschaft zu meinem Kumpel eingestellt.

Nun wurde ich eben von einigen Leuten auf dieses Arbeitsverhältnis angesprochen.

Diese Leute waren der Meinung, ich hätte dieses Arbeitsverhältnis viel früher kündigen müssen. Das Arbeitamt sagt aber, ich hätte in der Nachfolgefirma dieses Unternehmers anfangen müssen und streicht mir diverse Mittel.

Die Nachfolgefirma ist der Bruder meiner ehemaligen Chefin, der auch voher schon der Chef war. Diesen Mann kenne ich schon seit ca. 22 Jahren und solange weiß ich schon, das der nicht in der Lage ist, eine Fa. zu führen.

Jetzt werde ich von Menschen angegriffen, die einfach mal behaupten, ich hätte nie helfen dürfen, diese Fa. noch ein halbes Jahr weiter zu führen.

Ich behaupte, dies war korrekt, den nach meinen Anweisungen wäre diese Fa. nie in die Insolvenz gegangen.

Heute Abend mußte ich mich erstmals diesbezüglich meine Haut erwehren. Dieses Duell konnte ich noch gewinnen, was auch in der Zukunft so aussehen wird, doch irgendwann werde ich es leid sein, meine Gegener nieder zu strecken.

Ich möchte nicht mehr in dieser Art, darun Kämpfen müssen, Hartz 4 zu bekommen. Ich bin Deutscher und dies steht mir zu. Ich hab keinen Bock mehr.

Leute ich mach aber weiter,

Gruß

Rainer
Wir bewältigen die Krise mit „Abstand und Anstand“!
„Glück auf“!

Ohlew

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  • »Ohlew« ist männlich

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2

Mittwoch, 6. Juni 2012, 07:00

Tja ich versteh Dich sehr und ist auch wieder ein sehr heikles Thema.
Möchte zunächst eines mal schreiben.
Selbst diese Menschen,die bis Hartz abrutschten und wieder Arbeit fanden,schimpfen heute über die Schmarotzer,die den Staat ausnutzen.
Was ich immer wieder betone ist,daß Menschen mit dem Strom schwimmen,egal ob sie selber schon mal in der Scheiße lagen,wenn es ihnen besser geht und wieder zu der "Gesellschaft"gehören,verleugnen sie sich selber.
Ich persönlich wundere mich nicht darüber.
Ich würde ganz frech antworten
"Wenn Du jeden Tag arbeitest ,ist mein Hartzgeld bei mir in der Tasche"
Unser Oasenmitglied Ohlew (*29.06.1958) ist am 27.10.2012 verstorben.
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