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Manfred57

spankender Untoter

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1

Sonntag, 10. Juni 2012, 14:32

Rechtschreibung

In letzter Zeit stehen mir beim Lesen von Zeitungen und beim Ansehen von Diskussionen im Fernsehen immer öfter Die die langsam dünner werdenden Haare zu Berge. Hat mann uns nicht einen großen Teil unserer KIndheit verdorben indem man uns mit Deutschunterricht gequält hat. Lange und Qualvolle Jahre vergingen, bis ich es halbwegs begriffen und seinen Nutzen und Sinn erkannt habe. Mit entsetzen muß ich nun feststellen, das viele, erschwerend viele Journalisten die deutsche Sprach weder in Wort noch in Schrift beherschen. Gerade Juornalisten, deren größter Teil der Ausbildung die Deutsche Sprache in Wort und Schrift ist, sollten in der Lage sein, Texte fehlerfrei zu schreiben und in Diskussionen Sätze fehlerfrei zu formulieren. Vielöeicht bin ich schon zu altmodisch uns sehe es vieleicht zu verbissen aber ich bin der Meinung das die deutsche Sprache ein wesendlicher Bestandteil unserer Kultur ist. Das Volk der Dichter und Denker sollte doch wenigstens in seinen Grundzügen die deutsche Sprache beherschen. Es ist zwar keiner perfekt, aber solche Auswüchse brauch es nicht annehmen.

Wie denkt ihr darüber?
Beginne jeden Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir.

Merlin

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2

Sonntag, 10. Juni 2012, 14:55

Grundsätzlich sehe ich es so wie du, aber ......
wenn selbst die Unternehmen darüber klagen wie schlecht die auszubildende Jugend mit ihren Deutschkenntnissen zu Werke geht .... wundert es nicht letztendlich nicht.
Ich meine von nix kommt nix, schau dir einen Beitrag hier an (inklusive meiner) oder in einem anderen Forum. Sieh auf eine SMS, schau auf deinen Beitrag (es sei denn, es war so gewollt). Auch unsere Sprache, Deutsch ist im Wandel, sie lockert sich von innen heraus auf, nicht mit dem Duden und auch nicht gegen den Duden. Das macht sie auch im Fernsehen, Karl-Heinz Köpcke und Dagmar Berghoff sind nicht mehr der Maßstab, wobei Dagmar das Ding schlechthin abgeliefert hat. Ich glaube damit fing die Zersetzung in den Nachrichten und bei den Moderatoren an. :) Meine Tochter hat gerade ihren Abschluss gemacht, mit einer 2 in Deutsch, doch bei einer SMS von ihr würdest du das "Gruseln" bekommen ... glaube mir.

Zur Kenntnisnahme:
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....

Ohlew

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3

Sonntag, 10. Juni 2012, 14:55

Solange es verständlich geschrieben ist ,ist mir Scheißegal ob Rechtschreibfehler vorhanden sind.
Du solltest mal erst Deine Rechtschreibfehler korrigieren ,bevor Du auf andere loßgehst,selber an die Nase fassen.
Unser Oasenmitglied Ohlew (*29.06.1958) ist am 27.10.2012 verstorben.
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ottilie

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4

Sonntag, 10. Juni 2012, 14:56

Verstehe ich nur zu gut ... ich "stolpere" quasi über Fehler und dann kann ich mich nur schwerlich auf den Inhalt konzentrieren.
Nur wird es den wenigsten Lesern so auffallen, oder?

Ich fand 20 :D
Ein Lächeln ist ein Licht im Fenster der Seele,
ein Zeichen dafür, dass das Herz zu Hause ist.

Manfred57

spankender Untoter

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5

Sonntag, 10. Juni 2012, 14:59

@ Ohlew

Wie sächt de Buer: No Buddel is perfekt.
Beginne jeden Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir.

Ohlew

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6

Sonntag, 10. Juni 2012, 15:04

Also ich finde ,keiner ist perfekt ,auch nicht Journalisten.
Man blickt ja in der neuen Rechtschreibung eh nicht mehr durch.
Und ausserdem gibts den Trend,so schreiben,wie einen der Schnabel gewachsen ist.
Ich find es ok,wenn es in Grenzen bleibt und trotzdem versteht.
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tiffany

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7

Sonntag, 10. Juni 2012, 15:46

Als ich Kind war, sprach ich zwei Sprachen, nämlich Hochdeutsch und Bayrisch. In der 1. Klasse Grundschule versuchte ich meinen Dialekt außen vor zu lassen und mich den Gepflogenheiten der Lehranstalt unterzuordnen. Im Diktat sowie in Aufsätzen bekam ich stets gute Noten, worauf mein Opa meinte, "d`Schul duad di versaun, red so wia imma." Nachdem ich Opa über alle Maßen liebte, begann ich auch im Unterricht meinen Dialekt zu pflegen. Die Lehrerin damals, mei, sie war scho a ganz Liebe, wollte mich dennoch
fördern und bestellte meine Großeltern in die Sprechstunde. Opa gab nach und meinte damals "aba dahoam red mei Kloane anders"!

"Sie hat sich bemüht", das könnte in einem Zeugnis der heutigen Zeit stehen. Ich kann mich sowohl im Dialekt als auch in der Hochsprache ausdrücken, aber ein manchmal etwas skuriller Satzbau samt Kommaregeln ist mir geblieben.

Die heutige Jugend, ach Gottchen... ja, da gibt es sicher Defizite in der Sprache, darum finden manche auch keine Lehrstelle, weil sie der Rechtschreibung nicht mächtig sind. Ich bin auch der Meinung, dass sogar ausgebildete Journalisten nicht immer den korrekten Stil treffen.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

miri

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8

Sonntag, 10. Juni 2012, 16:18

ich sehe einen großen unterschied zwischen dem ausdruck der profis in schrift und sprache und dem des ottonormalverbrauchers. die öffentlichkeit hat immer noch vorbildfunktion, meine ich...

persönlich unterscheide ich zwischen dienst- und privatleben. in letzterem schreibe ich etwas nachlässiger, benutze abkürzungen und umgangssprachliches. außerdem schreibe ich ausschließklich klein (weil ich eh immer zu schnell von der hochstelltaste rutsche) und vernachlässige die apostrophe. dafür bekommt ihr immer mal ein paar pünktchen zusätzlich :)

dienstlich schreibe ich nach allen regeln der kunst und bemühe mich um eine gepflegte sprache im miteinander, noch viel akriebischer im unterricht für kinder und jugendliche.

entscheidend scheint mir(i), dass man es kann (zumindest so es biographie, gesundheit und ausbildungsmöglichkeiten zulassen). wie sagte mein lk-deutschlehrer doch so schön?!: "wenn ihr erst einmal genies seid, könnt ihr schreiben, wie ihr wollt, so lange es noch nicht so ist, schreibt ihr so, wie ich es euch beibringe... :D"
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

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Sonntag, 10. Juni 2012, 16:39

Vielleicht bin ich schon zu altmodisch uns sehe es vieleicht zu verbissen aber ich bin der Meinung das die deutsche Sprache ein wesendlicher Bestandteil unserer Kultur ist.
Das sehe ich genau so. Vor Allem die schreibende Zunft dürfte sich etwas mehr Mühe geben, denn auch ich sehe hier, wie @miri, eine Vorbildfunktion.

Selbst in einem Forum wie diesem bemühe ich mich um die Rechtschreibung, wenn es auch nicht immer klappt.

Ich habe schon Bewerbungen gelesen, die mir die Tränen in die Augen trieben. Nicht inhaltlich, sondern die Rechtschreibung und das Gesamtbild betreffend. Mit einer solchen "Visitenkarte" bekommt man nur schwer eine positive Nachricht.

andyhank

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10

Sonntag, 10. Juni 2012, 17:45

Da ich viel schreibe, muss ich mich auch zwangsweise mit der Deutschen Rechtschreibung beschäftigen. Inzwischen halte ich sowohl an der neuen und teilweise auch an der alten Schreibweise fest, das heißt, ich biege mir sie so zurecht, wie ich sie brauche und nach eigenem Gutdünken meine, sie für richtig zu halten.

Auch ich lese mit Kopfschütteln oftmals Beiträge, die eher der kindlichen Einfalt herrühren mögen, als wie von gebildeten Menschen geschrieben. Sofern ein Bekenntnis über eine Schreibschwäche vorliegt, akzeptiere und toleriere ich sie, aber sonst nicht. Artikel, die vor Fehlern strotzen und wo das Outing nicht vorliegt, lese ich erst gar nicht weiter, es sei denn, es ist wichtig, wobei ich im stillen trotzdem über den Schreibling fluche.

Ich finde, man kann sich schon etwas Mühe geben, selbst hier im Forum. Ich lese mir immer durch, was ich geschrieben habe und korrigiere auch danach. Dazu gibt es nun mal diese Möglichkeit.

Ansonsten mag jeder so schreiben wie er will, aber derjenige sollte sich dann nicht wundern, dass ich auf manche Beiträge erst gar nicht eingehe...

Ohlew

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11

Sonntag, 10. Juni 2012, 19:16

@andyhank,dann hättest Du auf das Eingangsposting auch nicht eingehen dürfen,denn der strotzt nur von Rechtschreibfehlern.
Unser Oasenmitglied Ohlew (*29.06.1958) ist am 27.10.2012 verstorben.
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Ohlew

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12

Sonntag, 10. Juni 2012, 20:02

@Manfred
Auf Grund der Rechtschreibfehler kritisiere ich Dich in keinster Weise.
Mir persönlich stört es nicht.
Aber wenn man schon kritisiert ,sollte man selber perfekt der deutschen Rechtschreibung sein und diese beherrschen.
Außerdem gibt es auch die sogenannten Tipfehler,wenn man ausversehen auf nen anderen Buchstaben kommt.
@andyhank ,von Dir hätte ich eine solche Arroganz nicht erwartet was Du von Dir gibst.
Das ist schon die Grenze von diskriminierung und intoleranz.
Ansonsten wäre es sehr schade ,wenn User sich nicht mehr trauen zu schreiben,da sie in der Rechtschreibung sich nicht mehr sicher sind.
Unser Oasenmitglied Ohlew (*29.06.1958) ist am 27.10.2012 verstorben.
Das Oasenteam

13

Sonntag, 10. Juni 2012, 20:28

Ich selbst bemühe mich zumindest fehlerfrei zu schreiben. :)
Hin und wieder unterläuft mir aber doch ein Fehler, und wenn`s nur ein Flüchtigkeitsfehler ist.
Allerdings macht es für mich schon einen Unterschied, WO und WAS ich schreibe.
Hier im Forum zum Beispiel, wachsen mir keine grauen Haare, wenn ich einen Fehler in meinen Postings entdecke.
Anders zum Beispiel bei einem Brief an eine Behörde, ein Bewerbungsschreiben oder ähnliches.
In solchen Fällen vesichere ich mich mehrmals, dass mir kein Rechtschreibfehler unterlaufen ist.

Bei anderen lege ich meist keine solch hohen Maßstäbe an, wie an mich selbst.
Wichtig ist dort eher für mich, dass ein Text flüssig zu lesen ist. Dann kann ich Rechtschreibfehler auch mal ignorieren.
Wenn ich allerdings raten muß, welches Wort gemeint ist oder der Satzbau nicht stimmt, kann ich das nicht mehr überlesen.
Genauso, wenn in jedem zweiten Wort ein Fehler gemacht wurde.
Wenn`s mir zu mühsam wird, kann es durchaus sein, dass ich dann einen Beitrag nicht zu Ende lese.

Was ich nicht ganz nachvollziehen kann: Wenn jemand eine Rechtschreibschwäche hat, ist dies doch wirklich keine Schande.
Aber warum dann nicht ein Rechtschreibprogramm nutzen?

Acheron

unregistriert

14

Sonntag, 10. Juni 2012, 23:36

Um seine Meinung sagen zu dürfen, muss man doch nicht erst Linguist sein.

Ich persönlich finde es gibt große Unterschiede zwischen privatem Vergnügen und Zeitschriften oder Bücher die man an eine breite Leserschaft verkauft.

Als ich ein Kind war wurde mir oft gesagt ich solle viel lesen um meine Rechtschreibung zu verbessern, ob das heute noch so ein guter Rat ist bezweifle ich ab und zu.
Wenn ich in einem Forum unterwegs bin, schreibe ich schon mal von einer Minitastatur am Smartphone aus, auch wenn ich es eilig habe, müde oder ein wenig angeheitert bin. Ich lasse über meinen Text keine Rechtschreibprüfung laufen und schreibe meistens so wie ich rede.

Ich hoffe dass dies Journalisten und Autoren nicht tun, schließlich werden sie für ihre Texte bezahlt und dürfen ruhig ihre Vorbildwirkung auch wahr nehmen

15

Sonntag, 10. Juni 2012, 23:58

Ich bin Perfektionist! Und ich stehe dazu! Was nicht automatisch impliziert , dass ich perfekt bin, ich mache auch Fehler und bin nach 42 Jahren der Interpunktion immer noch nicht richtig mächtig, aber ich gebe mir Mühe, zumindest was die Sprache angeht. Gerade in einer Communitie in der nun mal, was in der Natur der Sache liegt, ausschließlich schriftlich kommuniziert wird, finde ich eine vernünftige Ausdrucksweise, möglichst fehlerarm und eine einigermaßen regelkonforme Grammatik unerlässlich.
Ich hasse den schluderigen Umgang mit unserer Sprache, eben gerade wenn andere Eindrücke wie Mimik, das gesprochene Wort und Körpersprache fehlen. Ich habe beileibe nichts gegen Umgangssprache, denn nichts sagt in diesem Fall mehr über mein Gegenüber aus wie sein Umgang mit Worten. Authentisch sollte schon jeder bleiben, aber bitte nicht indem er in 6 Sätzen 20 Rechtschreibfehler fabriziert, dafür gibt es die Rechtschreibprüfung und genügend Programme, die ausreichend Hilfestellung geben.
Wer sie nicht nutzen möchte und das teilweise trotz Kritik, dem sei es unbenommen, jedoch muß er damit rechnen, dass ich für meinen Teil dann lieber darauf verzichte meine Augen und Nerven zu strapazieren und den Mist auch noch zu lesen. Denn auch völlige Beratungsresistenz zeugt m. E. von einer gewissen Gleichgüligkeit und die gebe ich dann nur zu gern zurück...

Randy

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16

Montag, 11. Juni 2012, 00:30

Besonders negativ fällt mir auf, dass viele Leute nicht mal mehr den Genitiv korrekt bilden können.

Da gibt's im Deutschen nun mal kein Apostrof.

Also: "Otto's Bierkneipe" ist einfach nur falsch.

Aber das schlimmste sah ich vor wenigen Tagen an einem Restaurant in meinem Kaff: "Montag's geschlossen".

:(
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17

Montag, 11. Juni 2012, 00:50

Da gibt's im Deutschen nun mal kein Apostrof.
Ich habe mal nachgeschaut und war erstaunt. Du hast recht, seit 1901 ist der Apostroph als regelwidrig erklärt. Ich habe das Wort mit ph geschrieben, so fand ich es auch vor.

Aber diesem Fehler unterlag ich auch, besser, ich unterliege ihm noch, weil ich es weiterhin so handhaben werde. "Otto's Bierkneipe", das werde ich beibehalten. Nicht korrekt, wie gesagt, aber die Macht der Gewohnheit. :)

Adara

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18

Montag, 11. Juni 2012, 00:56

Ich glaube wir haben nur einen Apostroph, wenn einem Wort, dass bereits auf s endet ein Genitiv s angehangen wird. Also zum Beispiel "Wessen Haus ist das?: Klaus' Tante" oder so was.
Am Grunde der Seele, da lebt mein Verlangen
Mich ganz hinzugeben an mein eig'nes Herz
Durch Liebe geläutert, zur Demut gefunden
Öffne ich mich tiefer für das, was ich wirklich bin

Randy

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Montag, 11. Juni 2012, 01:11

Das Apostof steht für eine Auslassung.
Sonst für nix.


Also: ich mach's , ich hab's ... (da fällt das e weg)
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20

Montag, 11. Juni 2012, 01:13

Rechtschreibung war zur Schulzeit eigentlich immer meine Stärke. Mittlerweile bin ich dank "Schlechtschreibreform" und Reform der Reform aber so verunsichert, dass ich nicht mehr die Hand dafür ins Feuer legen würde, was ich so zu Papier bringe oder hier tippsel. Natürlich gibt es hier im Forum, bei SMS, Mails oder eben auch in Zeitungen immer wieder mal simple Tippfehler, die dann eben nichts damit zu tun haben, dass jemand der Rechtschreibung nicht mächtig ist.

Ob und warum die Jugend von heute schlechte Rechtschreibkenntnisse hat, vermag ich nicht zu beurteilen. Vermutlich sollte man auch hier wieder nicht verallgemeinern, da es bestimmt auch Jugendliche mit guten Kenntnissen gibt, aber es sind nun mal die Fehler, die auffallen.

Ach ja, wer in diesem oder meinen anderen Postings Fehler findet, darf sie behalten. ;)

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