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anatomlu

unregistriert

1

Samstag, 7. Juli 2012, 06:11

Down

Wenn dir mal richtig beide Beine unter dem Hintern weg treten, was hilft dir da? Kaffee, Ziggaretten Frustessen, wehleidig werden, oder dann doch deine besten Freunde?
Oder raffst du dich wieder auf, nimmst deine Probleme selbst in die Hand?

Ohlew

Forumsgrantler

  • »Ohlew« ist männlich

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2

Samstag, 7. Juli 2012, 06:22

Ich nehme meist meine Probleme selbst in die Hand,solange ich das kann.
Bis jetzt klappte das auch immer.
Es sei denn,man braucht nen Rechtsanwalt.
Unser Oasenmitglied Ohlew (*29.06.1958) ist am 27.10.2012 verstorben.
Das Oasenteam

anatomlu

unregistriert

3

Samstag, 7. Juli 2012, 09:16

Weiss echt nicht wie ich es machen würde, da ich noch nie in so einer Situation gewesen bin.

Adara

Immer lieb... von 24 bis 0 Uhr

  • »Adara« ist weiblich

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Familienstand: Verheiratet

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4

Samstag, 7. Juli 2012, 09:23

Warum fragst du dann? ;)

Ich war mal richtig am Boden, wurde aber von Freunden und Familie wieder gut aufgefangen. Außerdem habe ich Hobbies, die ich lange nicht mehr gemacht habe, wieder aufgenommen, auch neue gefunden und nachdem ich wieder halbwegs stabil war, habe ich sehr viel unternommen. Außerdem hatte ich über die HZA zwei Praktika gemacht. Mir persönlich hat es geholfen mich mit dem Arbeitsangebot abzulenken. Ich hatte was zu tun, wenn auch geringfügig (mehr als 30 Stunden die Woche darf man ja nicht) und ich fand heraus, was ich beruflich denn nun machen will, nachdem Plan A ja nicht geklappt hatte. Für mich war das enorm wichtig und ein starker Aufschwung. Ich persönlich würde daher auch nicht über Hartz 4 schimpfen. Ich würde es nicht dauerhaft haben wollen, aber für den Übergang war es perfekt. Wenn man Vorstellungen hat und die Arbeitsvermittler bittet, einem etwas entsprechendes zu suchen, setzen die auch alle Hebel in Bewegung. Ich hab auch ein super Zeugnis bekommen, wobei man das natürlich nicht überall vorzeigen könnte...
Am Grunde der Seele, da lebt mein Verlangen
Mich ganz hinzugeben an mein eig'nes Herz
Durch Liebe geläutert, zur Demut gefunden
Öffne ich mich tiefer für das, was ich wirklich bin

5

Samstag, 7. Juli 2012, 09:51

Hm, also wenn ich einfach erschöpft bin und alles zu viel wird, ziehe ich mir ganz gemütliche Sachen an, bade eventuell, rühre mir Gesichtsmasken zusammen, lasse mich von meinem Schatz massieren, wir bestellen uns etwas leckeres zu Essen und ich verbringe einfach so lange meine Zeit auf dem Sofa bis es wieder besser ist.
Das mache ich nach super stressigen Phasen.

Wenn ich wirklich ins Wanken gekommen bin , waren Freunde und Familie die größte Hilfe.
Dort bin ich immer willkommen, es gibt immer offene Ohren und insbesondere wenn meine Familie zusammen ist, fühle ich mich sehr geborgen und eigentlich kann mir dann gar nichts mehr passieren !

Wenn ich einen Traum oder großen Wunsch habe, der sich plötzlich nicht mehr erfüllt oder erfüllen kann, fließen im ersten Moment schon ein paar Tränen aus selbstmitleid.
Die sind aber schnell getrocknet, da mir dann schon wieder andere Wege oder Alternativen einfallen.
Gerade bei solchen Dingen bin ich hartnäckig.
Ich kann so etwas nicht loslassen und bin erst zufrieden, wenn mein Wunsch in Erfüllung gegangen ist.
Solange er das nicht ist, höre ich auch nicht auf drum zu kämpfen :)

Joa, so ganz verstanden habe ich deine Frage nicht, deshalb quasi drei Antworten die deine Frage beantworten könnten ^^

safra67

freche Rubenslady

  • »safra67« ist weiblich

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Wohnort: Berlin

Neigung: passiv

Familienstand: Single

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6

Samstag, 7. Juli 2012, 10:30

Diese Frage kann auch ich nicht allgemeingütlig beantworten. Es gab so einige Nackenschläge in meinem Leben, die mich tatsächlich aus der Bahn geworfen haben. Doch reagierte ich unterschiedlich darauf.

Mal tat es einfach richtig gut micg ins Bett zu verkrümeln und paar Stunden durchzuheulen. Mich richtig schön vom Selbstmitleid zerfleischen zu lassen, um danach wieder voll angreifen zu können. Mal war die Situation eben so, dass dies nicht möglich war und ich habe sofort angefangen zu kämpfen. mal brauchte ich Freunde und Familie um zu reden, andere meinungen zu hören, unterstützt zu werden.

Ich denke nicht das es jemanden gibt, der auf solche Situationen immer gleich reagiert. Und ich freue mich mit jedem, der solche Situationen bisher nie erleben musste.
Man darf in einer Demokratie eine Meinung haben, man muss nicht! (D. Nuhr)

Manfred57

spankender Untoter

  • »Manfred57« ist männlich

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Familienstand: Verwitwet

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7

Samstag, 7. Juli 2012, 14:23

Im Allgemeinen bin ich sehr belastbar und mich haut so schnell nichts um. Die letzten Jahre waren allerdings sehr hart für mich. Wenn es zuviel wird, schreib ich mir aööes von der Seele. Danach setze ich mich auf meine Bank hinter meinem Grundstück, mit einem Tee aus frischer Melisse. Dann verraucht so langsam aller Kummer.
Beginne jeden Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir.

Acheron

unregistriert

8

Samstag, 7. Juli 2012, 15:19

Im Moment sind Zigaretten mein Laster und meine Ersatzberuhigung.

Ich versuche aber davon wegzukommen, schließlich sind sie extrem schlecht für die Haut und ich will sie mir nicht ausgerechnet mit Zigaretten versauen seufz
Leider fällt es mir ziemlich schwer, jedes Mal wenn ich es fast geschafft habe und irgendetwas Schlimmeres passiert ist, hat es mich schon in die nächste Trafik getrieben.

Dann jammere ich mir meistens noch den Frust von der Seele und sobald ich mich ein wenig bedauert habe, nehme ich mein Problem in die Hand und setzte alles daran es zu lösen.
Die kurze Jammerphase brauche ich aber meistens

spankoldie

unregistriert

9

Sonntag, 8. Juli 2012, 16:55

Mir hat es einmal richtig die Beine unterm Hintern weg gezogen: Ich kam nach Hause aus dem Außendienst und mein jüngerer Sohn (damals 16) teilte mir mit, dass meine Frau = seine Mutter nach einem Herzstillstand in der Klinik liegt.
Ich wußte nicht, was ich tun sollte, musste aber mich selbst, auch in der Verantwortung für meine beiden Söhne, zunächst am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen und initiativ werden.
Wesentlich bei der Bewältigung dieser Situation hat mir mein Schwiegervater geholfen, der unverzüglich die knapp 400 km Anreise auf sich nahm und für lange Zeit bei uns blieb. Dank schnellem und mutigem Eingreifen Dritter und einem Rettungswagen, der nicht weit weg war,
hat meine Frau hat diese Attacke mit 6 Monaten Klinikaufenthalten überlebt, und das nun schon mehr als 20 Jahre.
Ohne Eigen- und Fremdmotivation wäre hier gar nichts gelaufen, man braucht einfach externen Halt in solchen Situationen. Auch haben wir dabei erfahren, wer unsere wahren Freunde sind, bis heute, trotz aller Einschränkungen, denen wir seither unterliegen.

cat

Oasenkätzchen

  • »cat« ist weiblich

Beiträge: 5 784

Registrierungsdatum: 21. September 2009

Wohnort: Hamburg

Neigung: passiv

Familienstand: feste Partnerschaft

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10

Sonntag, 8. Juli 2012, 18:11

Leider gehöre ich auch zu der Sorte Mensch die häufiger mal einen Tiefpunkt durchleiden und dann sehr schnell den Kopf in den Sand stecken und sich abschotten. Oft rutsche ich da rein weil ich, mit Ausnahme sehr sehr weniger Menschen, niemandem zeige wenn es mir gerade schlecht geht und versuche so gut es weiter zu machen und dabei immer ein Lächeln auf den Lippen zu haben. Wenn ich an einem solchen Tiefpunkt dann angelangt bitte schotte ich mich ab, damit ich nicht mehr lächeln muss und öffne mich nur noch denjenigen wenigen Menschen denen ich nichts vorzumachen brauche. Also sind das auch die einzigen Menschen die mir dann helfen können da wieder herauszukommen. Ich verliere von Zeit zu Zeit den Anschluß, dann brauche ich irgendjemanden der kommt und den Weg mit mir zusammen geht. Denn alleine schaffe ich es nie da rauszukommen und bin froh, dass ich Freunde und Familie habe die mich dann bei der Hand nehmen...

LG, =CaT=

:katze:
Es wäre dumm sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum. (M.Aurelius)

Blackbird

unregistriert

11

Sonntag, 8. Juli 2012, 22:25

Oder raffst du dich wieder auf, nimmst deine Probleme selbst in die Hand?
Genau das .... :D

tiffany

glückliches Huhn

  • »tiffany« ist weiblich

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12

Montag, 9. Juli 2012, 10:40

Ach, mir geht`s ja so schlecht... Nein, ich bin kein Mensch, der vor sich hinjammert oder sich seinem Schicksal ergibt. Ich erlaube mir zu fallen, ich kann auch mal einen Tag lang auf dem Boden sitzen, aber dann wird aufgestanden und das Problem angepackt. Für mich es dann allerdings sehr hilfreich, wenn ich mit ausgewählten Leuten darüber reden (oder z.B. in der Oase schreiben) kann.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)