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41

Montag, 24. März 2008, 22:19

Zitat

Original von rini
hmnmm... also wenn ich mir das so durchles....

beide theorien setzen doch also etwas voraus, was vorher bereits gewesen ist... der eine nennt es urmasse, der andre gott, der dirtte vielleicht Jahwe oder Manitu oder haste nicht gesehn....

Faktisch ist es doch hier im Forum nur so, dass jeder seine Theorie/ seinen Glauben hat und danach lebt. ich finde, darüber sollte man nicht groß diskutieren, man sollte sich das andre anhören und sich notfalls seinen Teil dazu denken.


Im Eingangsposting habe einfach mal laut nachgedacht und Fragen formuliert. Es gibt Fakten, die auch überall nachzulesen sind und es gibt viele Fragen, die bis heute unbeantwortet sind und vielleicht auch bleiben.

Es ging ja nicht um den Urknall, sondern was vorher war und wo es herkam. Darüber kann man sehr wohl diskutieren, wie ich finde.

Jeansspanker

unregistriert

42

Montag, 24. März 2008, 22:22

aber fressen und gefressen werden ist doch auch ganz lustig :rofl:

einzelne militante Christen führen dazu, das ich mich da ein wenig angegriffen fühle, wenn ich sage, ich glaube nur an das, was ich anpacken kann und messen kann...

mal ehrlich... was glaubt ihr denn, was hier bei uns zu Hause für Disskussionen über das Thema "Glaube" ablaufen... da mein kleiner Engel ja Christin ist und ich ebend nicht... schlage da ja eher in das Gegenteil... weshalb ich grade wenns so schön militant wird immer gerne dafür zu haben bin^^

Und was das thema Intoleranz angeht und anderen den Glauben aufzwängen, den les dir mal duch was eine nicht nähe zu benennende Hardcore Christin raushaut :rolleyes: zur Not auch unter Angabe von falsch dargestellten Zitaten meiner Person...

43

Montag, 24. März 2008, 22:32

@Meister Yoda,

dass dieser Thread einen solchen Verlauf nimmt, habe ich mir nicht gewünscht, aber recht früh befürchtet.

Auch ich habe ein anderes Verständnis, was Jesus betrifft. Dies schrieb ich schon an anderer Stelle und wiederhole es auch nicht.

Die Kernfragen stehen im Eingangsposting.

An was manche Teilnehmer glauben, oder nicht glauben, ist mir egal.

Die Glaubensdiskussion führe ich auch nicht. Dafür gab es vor kurzem einen speziellen Thread.

Adara

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44

Montag, 24. März 2008, 22:36

Ich könnte das Thema teilen, die Ausgangsfragen finde ich immer noch interessant. Kann ich ja noch überlegen :) Oder wir lassen es erstmal ruhen, vielleicht findet man später noch mal zu der Frage zurück.
Am Grunde der Seele, da lebt mein Verlangen
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ottilie

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45

Montag, 24. März 2008, 22:49

Ich mache mir natürlich ab und zu auch so meine Gedanken, wie alles entstand oder warum das Leben / mein Leben so oder so verläuft.

Ich für mich denke, dass es einen Schöpfer und Lenker der Geschicke der Menschen gibt, wir aber entscheiden, was wir daraus machen.

Der Verlauf des Threads zeigt mir mal wieder, wie wenig sich manche einfühlen können und nur sich und ihre Meinung bedenken. Schade!
Dabei sehe ich eindeutig mehr Toleranz und Entgegenkommen bei den Christen. Dafür haben sie meinen Respekt.
Denn wie bereits mehrfach von anderen erwähnt: keiner kann das eine oder andere beweisen, wir können nur Meinungen austauschen und neue Meinungen bilden.
Ein Lächeln ist ein Licht im Fenster der Seele,
ein Zeichen dafür, dass das Herz zu Hause ist.

Martin

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46

Dienstag, 25. März 2008, 08:36

Mhmm, warum sollte Naturwissenschaft beweisen müssen, dass es so etwas wie Gott (was ist das eigentlich, das sagt niemand, der/die sich auf so etwas wie Gott beruft) gibt? Das ist reichlich absurd. Das mögen doch bitte die tun, die wissen, dass es ihn gibt.

Und dass am Anfang unseres Universums die sich heute vorhandene Gesamternergie rasant schnell aus einem winzig kleinen Klümpchen von ca. 10 kg Masse in einem sog. Inflaton-Feld entwickelte ist mathematisch sauber zu überprüfen und bedarf keinerlei mystischer Erklärungsansätze.

Dass die Naturwissenschaften bislang jegliches "unerklärbaren Phänomen" hinter dem von manchen gern ein Gott etc. vermuten wird, "erklärt" hat, sollte doch nachdenklich machen. Wer einen Gott braucht und an ihn glauben will, mag dies gern tun; nur sollte doch bitte nicht versucht werden, seine scheinbare Existenz irgendwie naturwissenschaftlich zu begründen.

Martin

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47

Dienstag, 25. März 2008, 08:50

Zitat

Original von Martin

... nur sollte doch bitte nicht versucht werden, seine ... Existenz irgendwie naturwissenschaftlich zu begründen.

Martin


dem stimme ich unumwunden zu :)
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

Meister_Yoda

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48

Dienstag, 25. März 2008, 10:37

Da stimme ich auch zu, und von diesen Standpunkt aus, braucht man doch garnicht zu Streiten ob es Ihn gibt oder nicht. Der einen sagen, die Wissenschaft ist unfehlbar, und die anderen sagen halt Gott, wer recht hat, spielt doch keine Rolle.

Ich meine ich glaube auch eher an die Wissenschaftliche erklärung, wobei ich gerne nochmal erwähne das die Wissenschaft gerne mal sachen sagen, und dann 10 jahre später was ganz anderes sagen, und wer voher was gegenteiliges behauptet wird ausgelacht.

Das Atom ist nicht spaltbar..... Oder der Klima wandel, einige Wissenschaftler sagen es ist natürlich was passiert, die werden fast ausgepeitscht^^ , und eingie sagen es ist der Mensch, beide haben stichhaltige beweise, wer hat nun recht..... Auch wieder eine reine Glaubens sache, oder ? :)

Oder, man kann Schallgeschwingikeit nicht erreichen, bwz. diese soagr mehrfach " überholen....."

Der Mensch kann nicht schneller als 50 Km/h reisen...

Ach, man kan soviele beispiele, aus alter oder auch aus neuer Zeit bringen. Und selbst jetzt sind sich nicht alle über die enstehung des Universums einig....

Denn es gibt mehr als eine Forschungsarbeit, die beweise für ihre these hat.... Jeder glaubt halt, das was er gelernt hat richtig ist.... So ist es nun mal, und keiner gibt gerne zu das er falsch liegt.

Jetzt im moment ist es fakt, das die Lichgeschwindigkeit nicht erreicht werden kann, oder gar noch schneller als das Licht zu reisen.... Und wie sieht es da in 500 Jahren aus in eine Millionen Jahren ? Vorausgesetzt der Mensch bringt sich bis dahin nicht selber um....:)

Jaja jetzt werden einige schreiben... Lichgeschwindigkeit kann nicht und wird nie erreicht werden, und irgent welche Wissenschaftliche beweisse hier reinschreiben.... kann man sich gleich sparen... nur so am rande

Gott zu beweisen ? Warum ? Nicht nötig.... Versuchen zu sagen ich kann beweisen das es ihn nicht gibt, ebenfalls unmöglich. Nur weil ich etwas nicht messen kann, heisst es nicht das es nicht exestiert. Alle paar Jahre werden neue teilchen endeckt die man voher noch nicht messen konnte, haben die bis dahin auch nicht exestiert ?
Man sieht man kan über so ein thema endlos diskotieren, aber beweisen kann man in Glaubens fragen nun wirklich nichts.

Dann sollten wir erst mal anfangen, welche Religion die richtige ist.... :)

Martin

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49

Dienstag, 25. März 2008, 12:35

Ich liebe diese Themen, ehrlich!

Zunächst nur der Hinweis, dass niemand, insb, ich behauptet, Wissenschaft sei unfehlbar. Diesen Anspruch hat nur die kath. Kirche hinsichtlich der Lehrmeinung des Papstes. Wissenschaft hingegen postuliert schon seit alten Griechenzeiten, dass schlüssige Theorien von heute verbessert werden durch neue Erkenntnisse von morgen. Nur hat das nichts mit Gott zu tun, denn es ist -wohl unser aller Meinung in diesem tread, wie mir scheint- nicht Augabe der (Natur-)Wissenschaft, irgendwelche spirituellen Wesen oder deren Nichtexistenz zu beweisen.

Aus sogar revolutionären Entdeckungen der Physik im 20. Jahrhundert darf allerdings nicht geschlossen werden, dass deren Erkenntnisse nun auch wieder nicht das Papier wert seien, auf dem sie gedruckt sind. Sie vermögen mit erstaunlicher Präzision und gestützt von verblüffenden Forschungsergebnissen ein durchaus klares Bild unseres Universums zu liefern. Gleichwohl gibt es noch dutzende Lücken (dunkle Materie und dunkle Energie, Verhältnis der Gravitation zu den anderen Naturkräften etc), die reichlich Stoff für dutzende Nobelpreise bieten.

Wenig wahrscheinlich ist jedoch, dass sich die heute herrschenden physikalischen Theorien (Relativitätstheorie und Quantenmechanik; Superstring) als unbrauchbare Sackgassen der Wissenschaft erweisen. Selbst Newtons Mechanik ist ja auch heute noch für breitestes Anwendungen zuverlässig und richtig.

Und die liebe Lichtgeschwindigkeit ... vergesse doch, Mstr. Yoda, nicht, dass die Zeit genau so dehnbar und wenig konstant ist, wie die Strecke/Raum. Allerdings gilt die Relativitätstheorie nicht im Bereich kleinster Teilchen. Im "normalen" Maßstab gelten schon noch diese Naturgesetze mit Ausnahme von Extremzuständen wie beim "Urknall"; zudem ist durch die Raum-/Zeitkrümmung auch ohne Verstoß gegen die Naturgesetze ein schnellerer indirekter Materie- oder Informationstransport von einem Ort zum anderen ("Wurmlöcher") möglich.

Ach, wie schrieb ich oben: ein wunderbares Thema.

Martin

Meister_Yoda

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50

Dienstag, 25. März 2008, 15:02

da stimme ich dir zu, ein wirklich intersantes thema, und man kann ewig darüber reden. Und ich wollte bestimmt nicht sagen, das du der meinung bist, das die Wissenschaft unfehlbar ist. Zu sache mit der Kath. Kirche.... ähm naja da braucht man ja nichts zu sagen, oder ? :)

Was ich nur sagen wollte, das man halt nicht alles beweisen kann, und auch nicht braucht. Und ich denke jemand der glaubt, braucht auch keinen beweis das es Gott gibt....

Wie schon gesagt, mein Glaube hat nichts mit den Schriften oder Ideen der Kirchen zu tun, ich brauche kein riesegrossen Wirtschaftsunternehmen um an etwas zu Glauben.

Ich denke wir haben unser Fäden selbst in der Hand, uns sind verantwortlich für das was wir machen, und niemand sonst, aber trozdem glaube ich an meine Unsterbliche Seele, und bin der meinung, das wenn ich Sterbe ich mein ganzes Leben nochmals vor Augen habe, und dann je nach dem ob ich ein gutes oder schlechtes Gewissen habe, mein eigenes Paradis bzw. meine eigene Hölle erschaffe. Vieleicht ist der moment an dem ich Sterbe für mich endlos, und für den anderen nur die Zeit die ich brauche um meinen letzten Artemzug mache.

An einen vermenschlichten Gott, glaube ich persönlich nicht... Aber es tut mir ja auch keiner weh, wenn ein andere daran Glaubt.

Was mich natürlich massiv stöhrt, sind Menschen die zb. behaupten die Erde währe nur 4000 Tausend Jahre alt, und es gäbe keine Dinosaurier..... Aber das sind in meinen Augen etwa fehlgeleitete Menschen, den es gibt Glaube, und es gibt fakten.... Und die Bibel naja ich sage nur HDR... :)

Adara

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51

Dienstag, 25. März 2008, 15:04

Du willst dir Gott beweisen? Benutzt du denn auch eine Fackel um in die Sonne zu sehen? ;) Der Spruch fiel mir gerade ein.
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Jeansspanker

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52

Dienstag, 25. März 2008, 16:02

Zitat

Original von Adara
Du willst dir Gott beweisen? Benutzt du denn auch eine Fackel um in die Sonne zu sehen? ;) Der Spruch fiel mir gerade ein.


weil du daran glaubst ist das für dich treffend... ;)

Adara

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53

Dienstag, 25. März 2008, 19:57

Das hab ich nicht gesagt, ich mag nur den Spruch. Ich bin nicht sooo gottesgläubig. Im Alltag denke ich überhaupt nicht an Gott oder Religion. Aber ich schließe es auch nicht völlig aus und höre mir auch gerne an, wie andere da denken. Und letzteres möchte ich ja nur erreichen. Ich denke wahrscheinlich nicht eine Spur mehr als du, dass die Bibellehre wahrer wäre, als die Evolution, ganz bestimmt nicht *g*
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54

Mittwoch, 26. März 2008, 02:52

Natürlich wurden von Wissenschaftlern in der Vergangenheit Erklärungen abgegeben, welche sich im Nachhinein als falsch herausstellten. Giardano Bruno war von seinem Weltbild derart überzeugt, dass er nichts davon zurücknahm und in Folge auf dem Scheiterhaufen musste. Dennoch hatte er unrecht.

Galileo Galilei hatte mit seiner Auffassung recht und musste sie zurücknehmen, um der Inquisition zu entgehen.

Heute haben wir, zumindest in der westlichen Welt glücklicher Weise andere Verhältnisse. Falsche Thesen wird es immer wieder geben, nur wird man dafür nicht mehr mit Leib und Leben bedroht, sondern ggf. wiederlegt. Schlimmstenfalls verliert man seinen Ruf, aber nicht das Leben.

So gesehen war die Kirche natürlich ein gewaltiger Hemmschuh und es ist gut, dass ihr Einfluss auf die Wissenschaften immer mehr abnimmt und das Verständnis zu.

Aber, wie es schon mehrfach zum Ausdruck kam, Wissenschaft und Glaube sind kein Wiederspruch. Die Wissenschaft hält sich an Fakten, das muss sie auch, sonst wären der Spekulation Tür und Tor geöffnet. Vieles hat sich schon theoretisch ergeben und konnte erst lange Zeit später bewiesen werden, oder eben auch wiederlegt. Aber ich denke auch, dass die Wissenschaft auf einem sehr guten Weg ist, der immer besser werden wird, da die Kommunikation sich wesentlich verbessert hat. Was früher im „stillen Kämmerlein“, oder in einem sehr begrenzten Kreis erdacht und erarbeitet wurde, wird heute auf eine riesige Plattform gestellt und diskutiert.

Werkzeuge, die zur Beweisführung notwendig sind, werden rasch entwickelt und optimiert.

Unser Wissen und unsere Erkenntnisse nehmen schnell zu, es ergeben sich immer wieder neue Fragen, die zu beantworten sind und auch beantwortet werden. So dringen wir immer weiter vor.

Nur auf die Frage, was davor war, also vor der Entstehung der Welt, hierauf haben wir keine Antwort. Oder vielleicht, noch nicht???

Martin

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55

Mittwoch, 26. März 2008, 07:30

Zitat

Original von FalkeNur auf die Frage, was davor war, also vor der Entstehung der Welt, hierauf haben wir keine Antwort. Oder vielleicht, noch nicht???


Es ist "naturgemäß" (!) sehr schwierig etwas hierzu zu sagen, ohne total in den Bereich der Spekulation abzudriften. Dann wären wir nämlich auch schon wieder bei einer unwissenschaftlichen Aussage ähnlichen dem "Glauben".

Eines muss man für den Moment vor dem Urknall stets bedenken, dass es zu diesem Zeitpunkt keine Zeit gab. Es ist also müssig zu fragen, was war vorher. Es gab dieses "vorher" schlicht nicht.

Übrigens gibt es (recht spekulative) Theorien, wonach es eine Vielzahl von Paralleluniversen (auf sog. Branen) gibt und sich ein einzelnes Universum wie ein Ableger hiervon bildete. Eine weitere Theorie besagt, dass unser Universum sich doch irgendwann einmal zusammenzieht und danach wieder nach einem erneuten Urknall expandiert und so weiter und so fort.

Naja, dies ist alles aber kaum nachprüfbar und nach meiner Kenntnis mehr Science Fiction, als wissenschaftliche Theorie.

Martin

56

Mittwoch, 26. März 2008, 20:32

Zitat

Original von Martin
[quoteEines muss man für den Moment vor dem Urknall stets bedenken, dass es zu diesem Zeitpunkt keine Zeit gab. Es ist also müssig zu fragen, was war vorher. Es gab dieses "vorher" schlicht nicht.


Das ist richtig. Ob es müssig ist, nachzufragen, was dazu geführt hat, sei dahingestellt.

Über ein "Pulsierendes Weltall" wurde sch unmittelbar nach der Entdeckung der Expansion des Weltalls spekuliert. So weit es mir in Erinnerung ist, wurde als mögliche Pulsationsdauer 80 Mrd. Jahre genannt. Aber es ist wirklich spekulativ.

Ebenso die Theorie der Paralleluniversen. Solange es keinerlei Wechselwirkungen gibt, kann es auch keinen Beweis geben.

Gut finde ich, dass sich meine anfänglichen Befürchtungen hinsichtlich des Diskussionsverlaufes nicht bestätigt haben.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Falke« (28. März 2008, 23:52)