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tiffany

glückliches Huhn

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1

Samstag, 15. September 2012, 09:53

Zug fahren verbindet

Ich plante einen Kurzaufenthalt außerhalb Münchens und kaufte mir vorher bereits die Fahrkarten. Die Hinfahrt zu dem Ort ging mit dem ICE, 1 x umsteigen, alles ohne Probleme.

Für die Heimreise wählte ich einen Zug, der ohne Umsteigen, aber mit a paar Zwischenstopps nach München fahren sollte.

Er sollte, tat es aber nicht. Ich war noch nicht lange unterwegs, als uns mitgeteilt wurde, die Weiterfahrt verzögert sich auf unbestimmte Zeit wegen eines Personenschadens. Oh je, Personenschaden heißt meist nichts anderes, als dass sich ein Mensch selbst das Leben nahm.

Ich wartete und wartete, dann hieß es, die Weiterfahrt muß mit dem Bus getätigt werden, bis zu einem anderen Bahnhof und dort ginge es weiter. Gut, der Bus war im Nu voll, viele Reisende mußten warten. Für Familien mit KIndern und für alte Leute war es sicher nicht unbeschwerlich.

An dem anderen Bahnhof angekommen, mußte ich wieder warten und kam abermals nur a paar Kilometer weiter... wieder aussteigen, warten auf die Weiterfahrt.

Ein Mann mußte dienstlich zum Münchner Flughafen um von dort weiterzureisen, eine junge Frau wollte nach Zürich, die Anschlußzüge waren weg... einfach ein Chaos.

Witzig war, dass ich ein Ehepaar Mitte 40 kennenlernte, sie wollten ebenfalls in meine Heimatstadt und so hatten wir im Bahnchaos trotzdem a Gaudi. Allerdings mit dem Wissen im Hinterkopf, dass es einen Toten gab, das machte mich mittendrin sehr nachdenklich.

Ich kam in München an, mit einer "leichten" Verspätung von 2 Stunden! Aber mir hat es nicht wirklich pressiert... es wartete nur der Kater auf mich. Und wäre der Kater ein Hund gewesen, er hätte mich angesprungen, mich abgeknutscht. Felix miaute... er wollte nur was zum Fressen. Die Dosenöffnerin war zurück, das war ihm wichtig. :D

Ich lies jetzt aus Gründen der Diskretion alle Namen der verschiedensten Stationen weg.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

Obiwan

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2

Montag, 17. September 2012, 21:29

Der arme Lokführer - das gibt schlaflose Nächte und es dauert lange, das Geräusch des Aufpralls, evtl. die Bilder des Geschehens im Bewußtsein in der Versenkung verschwinden zu lassen.
Unser Oasenmitglied Obiwan (*22.02.1967) ist am 12.02.2016 verstorben.
Das Oasenteam

tiffany

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3

Dienstag, 18. September 2012, 08:12

Ich habe im Internet gesucht, ob ich etwas darüber lesen kann, aber fand nichts. Ist vielleicht besser so, sonst denk ich wieder drei Tage dran.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

4

Dienstag, 18. September 2012, 10:01

Tiffy, Suizidfälle werden in der Regel nicht bekannt gegeben. [u]Unsere Tochter arbeitet bei der Bahn.

Sie war jetzt auch wieder 14 Tage zu hause nach einem [/u]Unfall
In jeder Minute, die man mit Ärger verbringt, versäumt man sechzig glückliche Sekunden

cougar

Die den breiteren Arsch in der Hose hat

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5

Mittwoch, 19. September 2012, 13:48

Haben wir leider auch schon erlebt...
Mit meinen Kids wollte ich eine Freundin in Kärnten besuchen. Nun dachte ich, es wäre entspannter mit dem Zug
als mit dem Auto zu fahren...
Irgendwo auf der Strecke zwischen Stuttgart und München so kurz nach Ulm bremste der Zug plötzlich ganz
stark ab... Personenschaden.
Es dauerte ewig, niemand durfte den Zug verlassen. Ein Aufgebot an Polizei, Rotem Kreuz und Feuerwehr lief draußen
herum. Dann kam Stunden später ein anderer Zug auf dem Nachbargleis an, es hieß nun für alle mit Kind, Kegel und
Gepäck aus dem einen in den anderen Zug zu klettern... Mit über vier Stunden Verspätung kamen wir dann endlich
in München an, mussten dann noch einmal genauso lange auf den Anschluss- Zug warten.
Nun kommt der Hammer... dieser Zug fuhr dann auch noch mal mit Verspätung... Personenschaden...
seither nehmen wir das Auto.

6

Mittwoch, 19. September 2012, 14:12

Hab das auch erlebt, als ich mit dem Zug ins SMOTEL fahren wollte.
zwischen Pforzheim und Karlsruhe, ca 20 km von Karlsruhe entfernt, stürzte sich eine Junge Faru von einer Brücke vor den Zug.
Der Zug kam etwa drei Km weiter zum stehen, zunächt nur der Hinweis Personenschaden. Dan schon kurze Zeit später ein Großangebot an Feuerwehr Polizei und Rettungsdienst.
etwa eine Stunde Später die Durchsage, daß sich ein Notfallseelsorger im Zug befindet, und wer wollte sich nach vorne begeben könne.
eine weitere Stunde später, der Hinweis, das der Zug mit Hilfe der Feuerwehr evakuiert werden würde.
Dann eine halbe Stunde später, der Hinweis, das der Zug bis zum nächsten Haltepunkt fahren würde, dort würden Ersatzbusse bereitstehen.

Also fuhren wir weiter. etwa ein km dann kam der Zug entgültig zum stehen.
Alle stiegen aus, ein voll besetzter Zug, einige mußen sogar im Zug weiter nach vornel laufen, da der Bahnsteig des Haltepunktes zu kurz für den Zug war.
Ich schäze einmal, das sicherlich mehr als 600 Personen im Zug waren, größtenteils BW Wochenendheimfahrer.
Aber was dann, aus den versprochenen Ersatzbussen, wurde nur einer, und diser war auch nur beauftragt die Fahrgäste nach Pfortzheim zurückzufühen.
und er würde auch nur eine Fahrt machen, und konnte insgesammt nur 70 mitnehmen,
den anderen wurde empfohlen auf den nächsten Zug zu warten. Aber da kam kein Zug, da die Haltestelle schon seit Jahren nicht mehr angefahren wurde, und leiglich noch von eier S-Bahn linie im 40 Minuten Takt angefahren wurde.
Also ca 600 Fahrgäste und eine S-Bahn im 40 Minuten Takt, welche zumindestens als Ich Einstieg nur ca 50 bis 60 Personen aufnehmen konnte.

Fazit , ich kam in Forbach mit fast vier Stündiger Verspätung an.


Gruß

Mrcane

cat

Oasenkätzchen

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7

Donnerstag, 20. September 2012, 09:04

Richtig live miterlebt, wie jemand sich vor den Zug geworfen hat, habe ich glücklicherweise noch nicht.

Als mein Dom und ich aber einmal gemeinsam nach Hause gefahren sind, haben wir ein jungen Mann kennengelernt und uns so intesiv mit ihm unterhalten, dass wir sämtliche Durchsagen nicht mitbekommen haben und auch die vorbeiziehende Landschaft nicht beachtete. Bis ich irgendwann aus dem Fenster schaute und meinte "schaut mal, dass ist doch wieder Hamm". Dort waren wir losgefahren.
Wir am Informationsschalter gefragt wie wir jetzt nach Hause kommen und anschlißend nochmals in genau den Zug rein mit dem wir schon hin und wieder zurück gefahren waren. Diesmal waren wir ja aufmerksamer und sind dann an der richtigen Haltestelle raus und mit Schienenersatzverkehr gefahren. Der Bus hielt irgendwo, nur nicht da wo er sollte. Nachdem sich dann so viele wie möglich in den Bus gequetscht hatten verkündete der Busfahrer, dass er keine Lust hätte uns etwas vorzumachen im Sinne von "technischen Störungen", ein jeder würd ja genau wissen was los sei und er würd sich bemühen uns nun so schnell und sicher wie möglich an den nächsten Bahnhof zu bringen.
Als wir dann eine halbe Stunde sptäter dort ankamen wurde auch direkt 5 Minuten später der Zug in unsere Richtung angekündigt, auf der Bahn selbst stand aber, dass er in die andere Richtung fahren würde. Wir wurden aber noch gerade rechtzeitig darauf aufmerksam gemacht, dass die Anzeige falsch sei um noch schnell einzusteigen.

Mag sein, dass Zugfahren verbindet tiffy, an dem Tag sind wir mit drei Leuten ins Gespräch gekommen. Die Kehrseite ist aber, dass wir für eine Fahrt, die normalerweise 1,5 Stunden gedauert hätte, den halben Tag gebraucht haben.

LG, =CaT=

:katze:
Es wäre dumm sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum. (M.Aurelius)

8

Donnerstag, 20. September 2012, 10:06

ich fahre gerne mit dem Zug. Bin jeden Tag auf der Strecke M´gladbach - Köln unterwegs. Im laufe der jahre habe ich da auch schon viel erlebt. Sturmschaden , SEK Einsatz , herzinfarkt , defekte Klimaanlage usw.

Ich muss jetzt mal eine lanze brechen für die Bahn. Sicher hat sie ihre Problem auf manchen Strecken. Aber wenn ich manche Autobahnen sehe ( A4 , A1, A3 , A57 ) da möchte ich auch nicht mit dem Auto jeden Tag fahren.

In der Bahn kann man nette Menschen kennen lernen aber auch manchmal Tragödien mit machen.

Nur was nervt ist das sich immer wieder manche menschen im Zug benehmen sie die Schw....e :angry4: und alles versauen. Aber da kann man leider ,,noch" nichts machen.

Aber ich finde Bahn fahren , besonders auf langen Strecken schön. ^^

9

Donnerstag, 20. September 2012, 10:17

Ich habe es einmal erlebt, dass ich am Bahnhof war, während man noch Leichenteile aus den Gleisen gezogen hat. Eine Verspätung hatte ich nicht, mein Zug fuhr normal, daher verstand ich erst gar nicht was los war - und habe während ich nichtsahnend meinen Blick über den Bahnhof schweifen ließ gesehen, wie gerade einer der Arbeiter eine Hand aufgehoben und in einen Müllsack gesteckt hat. Kein schönes Erlebnis, irgendwie hat mich das erstmal total geschafft und geschockt.

Ansonsten fahre ich aber auch wirklich gerne Bahn, finde das meist ziemlich entspannt.

cat

Oasenkätzchen

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10

Donnerstag, 20. September 2012, 10:49

Ich habe es einmal erlebt, dass ich am Bahnhof war, während man noch Leichenteile aus den Gleisen gezogen hat. Eine Verspätung hatte ich nicht, mein Zug fuhr normal, daher verstand ich erst gar nicht was los war - und habe während ich nichtsahnend meinen Blick über den Bahnhof schweifen ließ gesehen, wie gerade einer der Arbeiter eine Hand aufgehoben und in einen Müllsack gesteckt hat. Kein schönes Erlebnis, irgendwie hat mich das erstmal total geschafft und geschockt.


Wenn ich mich in Zukunft über Verspätungen und gesperrte Bahnhöfe ärgere werd ich daran denken... So etwas mit anzusehen würd mich vermutlich auch erstmal schaffen...

LG, =CaT=

:katze:
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Spankerfriend

unregistriert

11

Donnerstag, 20. September 2012, 11:05

Also ich fahre ebenfalls ziemlich oft mit dem Zug, da meine Partnerin einige Kilometer ;) von mir entfernt wohnt.
Da bin ich jedesmal zwischen 3-4 Std. unterwegs, die ich gerne auf mich nehme, weil ich ja weiß, es erwartet mich ja etwas sehr "angenehmes" auf mich,
und da suche ich mir immer eine Zugverbindung heraus, wo ich nicht umsteigen muß, das ist bequem und da kommt man auch schneller in Kontakt mit Anderen,
Da bin ich einmal neben einer jzngen Frau (ca. 30) gesessen, die eine Zeitschrift las, aber das Deckblatt vergessen hatte umzuschlagen und es war zufällig eine
Zeitschrift mit SM-Kontakt-Anzeigen, da mußte ich innerlich grinsen und sprach sie daraufhin auf die Zeitschrift an, ob sie darauf stehen würde?
Sie bekam eine knallrote Birne :rot: und kam ins Stottern, wußte gar nicht, was sie jetzt zu mir sagen sollte.
Ich half ihr aus Ihrer Verlegenheit und sagte zu Ihr, sie brauche jetzt nicht verlegen zu werden, denn ich stehe auf das Gleiche.
Darauf hin ergab sich ein sehr angehnemes Gespräch zwischen uns, denn die Zugfahrt dauerte Gottseidank noch 3 Std. :D
Es wurde noch eine sehr interssante Unterhaltung, das könnt ihr mir glauben, wir haben dann noch unsere Telefonnummern getauscht
und haben uns sehr,sehr freundlich voneinander verabschiedet,
das könnt ihr euch bestimmt vorstellen. Das war ca. einem viertel Jahr und wir telefonieren mindestens einmal in der Woche miteinander bis Heute.
So angehnem kann auch eine Zugfahrt sein.
LG
Spankerfriend

PS: sie ist übrigens 35 Jahre alt, dito habe ich sie sehr gut geschätzt

12

Donnerstag, 20. September 2012, 11:21

Seit mehr als drei Jahren, fahre ich in der Regel zu weiteren Empfernungn mit der Bahn.
die Gründe sind folgende.

1. In der Regel pünktlich!
2. Ich habe meien reservierten Sitzplatz
3. Ich kann mich auf der Fahrt entspannen, und komme ausgelasen am Ziel an.
4. Ich kann zeitlich bestimmter planen.
5. Oft auch kostengünstiger als mit dem PKW

Gruß

Mrcane

Spankerfriend

unregistriert

13

Donnerstag, 20. September 2012, 11:27

Ich muß noch etwas dazu sagen, ich kann ja durch meinen Ausweiß kostenlos in ganz Deutschland fahren,
das hat auch seinen Vorteil und ist billig :D :D

Octo

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14

Sonntag, 23. September 2012, 13:40

Ich finde man sollte die beinträchtigten Zugfahrten in eine Relation zu den störungsfrei verlaufenen setzen, und sich dann einmal fragen ob es denn wirklich soooo viele Fahrten sind die negativ/störungsbehaftet verliefen. Immerhin gehören Betriebstörungen nicht zum Plan, beim Autoverkehr ist dies je genau andersherum (Staus sind ja, zu bestimmten Zeiten, der Normalfall und werden entsprechend in Kauf genommen).

Auch sollte man bedenken dass man bei Reisen mit der Bahn gegenüber einer Autofahrt den Vorteil hat das es, im Falle des vorhandenseins einer durchgehenden Fahrkarte, Fahrgastrechte gibt die auch in der Praxis gewährt werden.

Man ist also nie in der Situation dass man irgendwo stranden könnte, im Zweifelsfall bekommt man Taxi, einen Sonderhalt oder eine Hotelübernachtung. Im Falle des Staus auf der Autobahn bekommt nichts vergleichbares, man ist halt selbst dafür verantwortlich wie und ob man weiterkommt.

Ich bin gestern aus einem Kurzurlaub zurückgekommen, der war richtig toll & wäre in der Form ohne Zugfahrten nicht möglich gewesen. Er begann just-in-time am Mittwochabend nach der Arbeit, Donnerstag in der früh sahen wir das Meer und die Roten Felsen am Abteilfenster vorbeiziehen. Nach dem Frühstück sprangen wir in Nice in selbiges, Mittags waren wir in Italien zum Essen und baden und Abends in den französischen Seealpen.

Am Freitagnachmittag haben wir die 2000m-Meter-Marke geknackt (1400 Höhenmeter hoch und wieder runter). Gestern Mittag waren wie wieder im Mittelmeer baden, und genoßen später im Zugabteil auf dem Weg nach Milano unser Mittagessen (frisches Obst vom Markt). Die Alpen sahen wir in der letzten Abendsonne und tranken und ließen den Tag bei einem schönen Bierchen ausklingen.

Die letzten Kilometer beförderte uns wieder die DB und pünktlich auf die Minute rollten wir im Bahnhof von Freiburg ein ;) - kurzum: bahnfahren funktioniert dann doch oft genug, und selbst auf Strecken mir vielen Umsteigevorgängen klappt es in aller Regel.

Diesen Luxus hat man nur als Bahnreisender:
Abends im kalten Norden losfahren...

...und zum Frühstück das Meer sehen.

Und außerdem ermöglicht die Bahn höchstgradig planbare Reisen die man in der Form weder mit dem Flieger noch mit Auto auch nur im Ansatz machen könnte.


Nun kommt der Hammer... dieser Zug fuhr dann auch noch mal mit Verspätung... Personenschaden...
Der Zug musste immerhin aufs Gegengleis und dort Fahrgäste aus einem anderen (also deinem) gestrandeten Zug aufnehmen. Klar wird der dann dadurch verspätet, wie sollte dies denn ohne Verzögerung/Verspätung ablaufen? Man kann Suizide nun einmal nicht einkalkulieren.

Das ein Zug nach einem Personenunfall nicht mehr weiterfahren kann ist dann der Fall wenn der Mensch, der die Nähe des Zuges suchte, den Bremshahn erwischte. Der kann dann eben entsprechend beschädigt sein, und dann muss der Zug eben evakuiert werden.

p.s.: zu dem Bild. Es ist fotografisch nicht der Bringer der Mast kommt doof, die Dichte der Masten ist in Frankreich und der Schweiz enger als etwa in D.land (schmalerer Zickzack). Aber da der Viadukt, den man gerade erahnen kann, dieses wunderschöne Bauwerk ist, deswegen musste dieses Bild einfach sein :).

cat

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15

Sonntag, 23. September 2012, 19:24

Und außerdem ermöglicht die Bahn höchstgradig planbare Reisen die man in der Form weder mit dem Flieger noch mit Auto auch nur im Ansatz machen könnte.


Mit dem Auto stimme ich dir ja nur irgendwie zu aber inwiefern kann man beim fliegen die Preise nicht planen bzw wieso sollte es unsicherer als mit der Bahn sein?

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Sonntag, 23. September 2012, 20:51

Mit dem Auto stimme ich dir ja nur irgendwie zu aber inwiefern kann man beim fliegen die Preise nicht planen bzw wieso sollte es unsicherer als mit der Bahn sein?
Du kannst wenn Du fliegst keine verbindlichen Reiseketten planen. Wohingegen man bei Bahnreisen sich Fahrscheine bis in das letzte Nest austellen lassen kann, mit dem Fahrhschein erkauft man sich nicht nur die Beförderung sondern eben auch die Fahrgastrechte die einen im Zweifelsfall auf dem gesamtem Reiseweg von etwa Hintertupfingen bis etwa Paris absichern (mit Hotelübernachtung, Taxi, o.ä.).

Wenn ich zum Vergleich von Hintertupfingen nach Paris fliegen möchte bin ich für den Weg von Hintertupfingen bis zum Flughafen selbst verantwortlich, entsprechend fahre ich Stunden früher. Denn wenn der Flieger weg ist, ist er weg. Es gibt kein Recht auf Weiterbeförderung.

Außerdem kann mit dem Flieger nicht so so früh ankommen wie mit dem Nachtzug (wenn vorhanden) und gleichzeitig noch ausgeschlafen sein. Also beispielsweise um 03 uhr aufstehen, zum Flughafen fahren und, nach Südfrankreich zu fliegen um dort zu klettern, ginge für meine Begriffe garnicht (wäre auch mit dem Gepäck etwas zu krass). Mit dem Nachtzug (ab Strasbourg-Colmar-Mulhouse) hingegen geht das problemlos. Obwohl man zu ähnlichen Zeiten im Zielgebiet ankommen könnte.

joeCool

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Sonntag, 23. September 2012, 20:58

Zug fahren verbindet wirklich. :)

Am Freitag habe ich mein Abteil mit einem Klub Polinnen geteilt.
Ich musste sogar Alkohol mittrinken. :rolleyes:

Als rauskam, das ich zur Photokina unterwegs war, musste ich natürlich auch noch Fotos machen. :D

So kurz hab ich die Fahrt nach Köln noch nicht erlebt.
Immer noch werden Hexen verbrannt auf den Scheiten der Ideologien.
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und dann kann man als Guter und die Augen voll Sand,
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Konstantin Wecker

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Sonntag, 23. September 2012, 21:31

Haben sich die Fotos gelohnt ;)
Videmus nunc per speculum in aenigmate tunc autem facie ad faciem


joeCool

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Sonntag, 23. September 2012, 21:33

Die Modells auf der Photokina waren schon besser. ;)
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und dann kann man als Guter und die Augen voll Sand,
in die heiligen Kriege ziehen.

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20

Sonntag, 23. September 2012, 21:39

Wir wollen Bilder sehn, wir wollen Bilder sehn, wir wolln wir wollen Bilder sehn!!!! :D
Mit Mut, Hoffnung und Zuversicht in die Zukunft!