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Kranker Hund

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ottilie

"durchorganisierte Chaotin"

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1

Mittwoch, 26. März 2008, 07:20

Kranker Hund

Ich glaube, mein Hund ist krank. Sie hat Schnupfen und atmet auch manchmal so komisch.

Nun hab ich leider keine Erfahrung damit, was ich tun kann.
Für den Tierarzt hab ich leider kein Geld im Moment, sonst wäre das ganz klar meine erste Anlaufstelle.

Da ich aber weiß, dass hier einige Hundebesitzer vertreten sind, stelle ich die Frage mal hier.

Wie kann ich meiner Hündin helfen, schneller gesund zu werden?
Sind lange Spaziergänge gut oder eher schlecht (da es hier grad ziemlich kalt und ungemütlich teilweise ist)?
Ab wann muss ich unbedingt zum Tierarzt?
Ein Lächeln ist ein Licht im Fenster der Seele,
ein Zeichen dafür, dass das Herz zu Hause ist.

Esther

unregistriert

2

Mittwoch, 26. März 2008, 08:20

Pack das Tier warm ein, am besten in eine Decke wickeln. Futter nicht aus dem Kühlschrank, Wasser auch auf Zimmertemperatur. Versuch Kälte zu vermeiden und gönne dem Tier ein wenig Ruhe. Fieber messen solltest du auch, bei erhöhter Temperatur sofort zum Onkel Doc!

Sollte bis morgen noch keine deutliche Besserung eingetreten sein, geh spätestens dann zum Tierarzt.

ottilie

"durchorganisierte Chaotin"

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3

Mittwoch, 26. März 2008, 08:50

Naja, unter der Decke bleibt sie nicht.
Hab grad mal Fieber gemessen: 37,3 Grad. Scheint noch vertretbar zu sein, oder?

Ich beobachte sie mal weiter, gefressen hat sie normal und spielt auch grad.
Sie säuft aber sehr viel und schläft auch bisschen mehr.
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tiffany

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4

Mittwoch, 26. März 2008, 08:57

@ottilie
Als meine Kleine kürzlich fast apathisch im Korb lag, dass ich dachte, jetzt ist ihr letztes Stündlein angebrochen und zögerte ich auch mit dem Tierarzt. Mit 17 muß man eben täglich damit rechnen.

Nachmittags bin ich doch in die Praxis gegangen und ließ das Viecherl untersuchen. Bei ihr war es eine unbekannte Entzündung im Körper (keine Ahnung wo).
Fieber ist bei Hunden fast ähnlich zu bewerten, wie bei Menschen, 37,3°C ist nicht überhöht.

Auch wenn es finanziell eng bei dir ist, ich kann mich Ester nur anschließen, dass du zum Doc gehst, wenn es nicht besser wird.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

avenzia

unregistriert

5

Mittwoch, 26. März 2008, 15:13

Guck mal da- Echinacea geht auch bei Hunden.
http://www.dogforum.de/ftopic2020.html

Ein kleines bißchen Rummeckern will ich nun aber auch- wer sich einen Welpen anschafft sollte vorher unbedingt das Geld für mind. einen Tierarztbesuch auf der Seite haben.
Ich habe glaube ich in meinem Leben mehr Tierarztkosten bezahlt als Praxisgebühr und Zuzahlung zu Medikamenten für mich selber.

Adara

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6

Mittwoch, 26. März 2008, 15:43

Bei Fieber würd ich auch gehen. Wenn Geld knapp ist, lassen sich viele Tierärzte auch darauf ein, dass man die Rechnung erst zum 1. zahlt oder auch in Raten. Aber unbedingt vor der Behandlung fragen, nicht danach, sonst machen die das bestimmt nur einmal *g*

Bei solchen Dingen, die du beschreibst, hab ich allerdings meist nur 40 Euro bezahlt. Das lässt sich noch gut verschmerzen.
Am Grunde der Seele, da lebt mein Verlangen
Mich ganz hinzugeben an mein eig'nes Herz
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Öffne ich mich tiefer für das, was ich wirklich bin

ottilie

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7

Mittwoch, 26. März 2008, 15:47

@avenzia
Du darfst meckern, und wenn es sein muss, gehe ich auf jeden Fall zum Tierarzt und selbst wenn ich danach pleite bin. Hund geht vor.
Nur ich will nicht aus lauter Überängstlichkeit meinerseits gehen, da das dann ja eher unnötig Geld ausgegeben ist.

Emma gehts aber besser, die Temperatur war auf 38 gestiegen und ist jetzt wieder auf normal gesunken.
Sie hat normalen Appetit und spielt auch. Wahrscheinlich denkt sie sich, was Frauchen wegen ein bisschen Kränkeln für einen Aufstand macht :D

Aber es war für mich sehr beruhigend, dass ich Ratschläge bekam.
Danke!
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Jeansspanker

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8

Mittwoch, 26. März 2008, 16:36

Ruhe bewahren, Ekel überwinden und Schock bekämpfen :D :D :D

nee mal im Ernst...
wenn deine kleine eine trockene, warme Nase bekommt, viel trinkt, die Augen eher matt werden, dann ist sie richtig krank.
wenn ein Hund mal 1-2 Tage einfach platt ist, wenig frisst und etwas erhöhte Temperatur hat ist das doch bei dem Wetter nichts so besonderes...
finchen hat das im Winter immer mal wieder, insb. wenn wir lange spazieren waren und ich sie nachher nicht richtig abgetrocknet habe...
schlimm wirds erst, wenn das ganze einen dramatischen Verlauf nimmt, d.h. das Tier binnen weniger Stunden hohes Fieber bekommt, winselnd in der Ecke liegt (Zeichen für Schmerzen) oder die Krankheitszeichen tagelang (max. 3 Tage gucke ich mir das ganze an) nicht weg gehen

anatomlu

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9

Mittwoch, 26. März 2008, 18:51

Ich würde mit dem Tier zum Tierarzt gehen

Adara

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10

Mittwoch, 26. März 2008, 20:09

Ist halt immer die Frage, mit der Zeit kann man so was wohl immer besser einschätzen :) Ich neige auch mehr dazu wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt zu gehen, aber langsam merkt man schon, ob der Hund vielleicht nur gierig was falsches gefressen hat und ihm übel ist, oder ob wirklich was ist.

Wir hatten uns ja auch mal Sorgen gemacht, weil Keo mal gar keine Lust auf Spazieren hatte. Im Nachhinein fiel uns ein, dass wir am Tag davor sehr lange draußen waren. In letzter Zeit gehen wir aber eher mehrere kurze Runden, weils so kalt ist. Bei dem langen Spaziergang hat er sich wohl einfach nur einen Muskelkater geholt. Wenn ich mal 92 bin (soll er umgerechnet sein) und ich bin da noch so fit, wär ich froh *g*
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tiffany

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11

Mittwoch, 26. März 2008, 20:20

Nebenbei bemerkt: Die Regel *Hundejahre x 7 = Menschenalter* kann man nicht allgemein anwenden. Große Hunde altern wesentlich schneller als Kleinrassen.
Lt. Aussage meiner Tierärztin würden so kleine "Scheißerchen" wie mein Hunderl durchaus bis zu 20 Jahre alt werden. Ich sag mal so, ganz glaube ich nicht daran.
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