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1

Montag, 22. April 2013, 22:32

Die telekom ist ,,Vorreiter"

Jetzt ist es soweit.

http://www.n-tv.de/technik/Telekom-schaf…le10521031.html

Bin mal gespannt wann die anderen nachziehen. Finde ich zwar nicht so schlimm. Bei meinem Anschluss von 50 Mbit pro Sec. könnte ich 200 GB downloaden. Schaffe ich ja eh nie.

Aber trotzdem ist es wieder mal ein Rückschritt finde ich. oder sehe ich mal wieder falsch :gruebel:

Octo

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2

Montag, 22. April 2013, 22:39

Das Blöde ist halt dass man die telekom der einzige Anbieter ist der noch analoge Anschlüsse anbietet... :( - für manch einen ist das verdammt wichtig. Das führt dazu dass man doch bei denen bleibt, für manche zumindest.

ist zwar semi-ot, aber trotzdem: ich frage mich eh schön länger ob je nach Adresse oder port der Verkehr an telekom Anschlüssen limitiert wird. Ganz praktisch: möchte ich hier (t-kom, dsl-6000) nen youtube-video angucken hakt das alle paar nase lang, schick ich den Verkehr über nen Rechner in nem anderen Netz (via ssh) läuft es flüssig. Drosselung nach ports, oder nach Ddressen?

Würden nicht andere triftige Gründe dagegen sprechen hätte wir diese telekomsache schon längst gekündigt :(

3

Dienstag, 23. April 2013, 03:11

Ich hatte früher 1+1 mit einer 6000 Leitung für ca. knapp über 20 €. bei mir kamen aber maximal 4000 nur an. jetzt bin ich bei Unity ( da wir eh Kabelanschluss für das Fernsehen hatten) und habe jetzt eine 50000 Leitung . Absolut keine Probleme. Filme gucken klappt störungsfrei. Downloads gehen auch ratzfatz. Für den Triple Anschluss habe ich jetzt knapp über 30 € jeden Monat + 17 € Kabelanschluss. Ist zwar ne menge Geld. Aber im Moment kann mir in meiner straße noch keiner 16000 Garantieren. Vielleicht in 2-3 Jahrem. dann muss ich mal sehen was ich mache.

Horst

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4

Dienstag, 23. April 2013, 06:59

Hallo,

es ist ja nicht das erste Mal, dass Internetanbieter "Heavy User" also Intensivnutzer vertreiben wollen. Die letzten Male ist ihnen das nicht gelungen. Die gegenseitige Konkurrenz hat es verhindert. Ob es dieses Mal klappt scheint mir eher unwahrscheinlich.

Die Telekom verliert insgesamt eher Kunden als sie dazugewinnt. Ob das Kunden davon überzeugt neu zu ihnen zu kommen scheint mir zweifelhaft. Eher wahrscheinlich wäre mir, dass sie die Mitbewerber über einen Konkurrenten freuen, der sich selbst aus dem Rennen nimmt.

An einen Veruchsballon, in Absprache mit ihren Konkurrenten glaube ich eher nicht.

Horst
Komm Du Schöne, komm in den Garten mit den schwarzen Rosen.

Obiwan

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5

Dienstag, 23. April 2013, 17:43

Das ist nix Neues - bei Vodafone wird bei 300 GB runtergeschaltet und das gleich so drastisch, daß man unterwegs ist, wie mit einem Akkustikkoppler in den 80èrn. ;)
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Horst

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6

Dienstag, 23. April 2013, 18:37

bei Vodafone wird bei 300 GB runtergeschaltet

Hallo Obiwan,

danke für die Info. Das war mir unbekannt.
Vielleicht wird sich das über die öffentliche Diskussion weiter verbreiten.

Horst
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7

Dienstag, 23. April 2013, 23:47

Das ist nix Neues - bei Vodafone wird bei 300 GB runtergeschaltet
Mal im Ernst, welcher ,,Otto Normalverbraucher" lädt im Monat mehr wie 300 GB runter. Das ist schon ne Menge ,,Holz" wenn man die voll bekommen möchte. Ich kann mir das nicht vorstellen :gruebel:

Octo

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8

Mittwoch, 24. April 2013, 00:49

Das ist nix Neues - bei Vodafone wird bei 300 GB runtergeschaltet
Mal im Ernst, welcher ,,Otto Normalverbraucher" lädt im Monat mehr wie 300 GB runter. Das ist schon ne Menge ,,Holz" wenn man die voll bekommen möchte. Ich kann mir das nicht vorstellen :gruebel:
Das sind 10GB/Tag, also um die 6GB am Tag hatte ich, wenn ich von zu Hause aus arbeitete (per vnc oder rdp), im Schnitt immer zusammenbekommen. Eine WG dürfte die 10 GB am Tag locker zusammenbekommen, hängt natürlich davon ab was die Beteiligten so machen.

9

Mittwoch, 24. April 2013, 03:36

Das sind 10GB/Tag, also um die 6GB am Tag hatte ich, wenn ich von zu Hause aus arbeitete (per vnc oder rdp), im Schnitt immer zusammenbekommen

Wenn ich erhlich ( wie immer :D ) habe ich mir noch gar keine gedanken gemacht was ich so am Tag downloade. :gruebel:

Mal hier und da was Musik über Youtube , ein paar Videos , aber die menge ende des Monats habe ich noch nie abgecheckt. Werde ich mal machen Ende April / Mai. Wenn man von zuhause arbeitet kann es natürlich schon sein das die Menge erreicht wird.

Werde das ma l bei mir im Auge behalten.
:D

miri

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10

Mittwoch, 24. April 2013, 05:19

was lade ich denn runter, mit einer std. film?
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

Obiwan

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11

Mittwoch, 24. April 2013, 17:39

was lade ich denn runter, mit einer std. film?

... das kommt auf die Auflösung an - bei einem HD - Film könnens durchaus 15 GB sein.

Wer z. B. über den Rechner fernsieht, bekommt schon recht schnell größere Datenmengen zusammen.
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12

Mittwoch, 24. April 2013, 22:55

was lade ich denn runter, mit einer std. film?
Bei zattoo waren es so um die 300Mb/Stunde, glaube ich.

Die Sache hat aber noch einen ganz anderen Aspekt. Politiker von rinks (Zypries) bis lechts (Schäuble) bastelten jahrelang am Großen Wurf der Verkehrsdatenspeicherung. Das Bunderverfassungsgericht erklärte das Vorhaben für Grundgesetzwidrig. Seitdem benehmen sich viele ängstliche Politiker wie kleine Kinder denen man ihr Lieblingsspielzeug wegnahm. Mit dem Wegfall von flatrates hätten die Telekommunikationsanbieter nun selbst wieder das Bedürfnis Abrechnungsdaten zu speichern, und auf diese könnten staatliche Schnüffler/Kriminelle dann ganz gediegen zugreifen, und das ganz ohne Vorratsdatenspeicherung.

Außerdem sehen die Abrechnungsmodelle offenbar auch vor dass traffic verschieden behandelt werden soll. Teilweise fallen für den Datenverkehr kosten an, teilweise nicht. Es müsste im Datenverkehr der Kunden also nach Quell/Zieladressen gefischt werden und dann entsprechend geroutet/abgerechnet werden. Die Technik die das kann, kann auch sicher noch mehr. Man könnte etwa jedes x-te Paket genauer anschauen (port, Adressen) und dann Statistik betreiben (*) - man könnte damit auch Kommunikationsprofile erstellen, vergleichen, 24/7 nach "auffälligen" Mustern suchen (Rasterfahndung) & vieles mehr. Diese Daten wären für staatliche Schnüffler oder (andere) Kriminelle hochinteressannt, und wenn sie erstmal vorhanden sind werden sie, sofern das politische Interesse besteht, auch genutzt - Legalität hin oder her (siehe Dresden, oder viele andere Fälle). Entsprechend sollte man Datensammlungen erst garnicht enstehen lassen.

Das ganze führt letztendlich auch wieder zum Themenkomplex "Netzneutralität" - dazu hatte ich mal hier was geschrieben.

(*) in Netzen von Unternehmen macht man dass so.

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13

Freitag, 10. Mai 2013, 14:12

...gegen Aufpreis darf man aber weiterhin die hohen Datenmengen nutzen:
Flatrates auch nach 2016 :froschn: http://www.telekom.com/konzern/185680

(..damit denen nicht ganz soviele Kunden weglaufen)
Ist es nicht herrlich, wenn etwas, was passieren sollte, obwohl du nicht wirklich wolltest, dass es passiert, aber dachtest, es müßte passieren, weil es so richtig ist, dann doch nicht passiert – und du bist nicht schuld?
A.Plass

Twix

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14

Freitag, 10. Mai 2013, 15:15

Das runterladen ist gar nicht so das Problem - ich glaube mal das es die "Onlinezocker" viel härter trifft.
Wenn da über die XBox360 Tag und Nacht COD o.ä. in FullHD gezockt wird sind 300GB schneller weg als
der Durchschnittsbürger "endoplasmatisches Rhiticulum" sagen kann.
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Wenn Du zum Weibe gehst - vergiss' die Peitsche nicht ! :klatsch:

15

Donnerstag, 16. Mai 2013, 03:15


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