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Wenn Träume zerplatzen

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der nordländer

Das Beste am Norden

  • »der nordländer« ist männlich
  • »der nordländer« ist der Autor dieses Themas

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1

Donnerstag, 17. April 2008, 11:58

Wenn Träume zerplatzen

Man geht ja oft mit hohen Erwartungen an eine Sache ran.

Nicht immer aber läuft es dann so wie man es sich vorgestellt hat, oder?

Was war bisher Eure größte Enttäuschung im Leben?
Älter werden bedeutet für mich nicht unbedingt zu wissen was ich will.
Ich weiß aber immer mehr was ich auf keinen Fall mehr will!

tiffany

glückliches Huhn

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2

Donnerstag, 17. April 2008, 12:16

Ganz spontan fällt mir meine Ehe Nr. 1 ein. Gleich vorweg... es gehören meist zwei Leute dazu, wenn eine Beziehung nicht funktioniert. Die Fehler, die ich machte, sind mir bewußt.

Es war insofern ein Enttäuschung, da wir durchaus das Ziel erreichen wollten, bis in`s Alter glücklich miteinander zu sein. Diverse Pläne wurden geschmiedet, auch mal kleine Luftschlösser gebaut... es hätte alles so schön sein können. Hätte... es kam leider anders.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

miri

subDominante

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3

Donnerstag, 17. April 2008, 13:16

bei mir(i) ist s wohl auch die ehe... bis dass der tod uns scheidet, hatten wir versprochen... und es wohl auch beide ehrlich gemeint... dann war s der richter :(
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

ottilie

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4

Donnerstag, 17. April 2008, 13:16

Mir gehts wie tiffy...

Nicht dass ich meine Ehe total bereue, aber ich hab es als Versagen empfunden, als ich erkannte, dass ich unglücklich bin und mich trennen muss / will.

Ansonsten gibt es immer mal wieder Erwartungen, Vorfreude - und dann zerplatzt der Traum. Daran knabbert man manchmal länger, manchmal findet man sich schneller damit ab.
Ein Lächeln ist ein Licht im Fenster der Seele,
ein Zeichen dafür, dass das Herz zu Hause ist.

rosenengel

unregistriert

5

Donnerstag, 17. April 2008, 13:28

Bei mir war es mein erster Spielpartner. Und eine Person bei der ich dachte, sie wäre meine beste Freundin.
Ich will dies hier nicht breittreten. Freunde von mir, wissen was ich meine.

Ich habe blind vertraut und ich habe Gefühle investiert. Die sehr sehr tief waren.

Immer wieder merke ich, das ich es immer noch nicht verarbeitet habe.

Ich muss weiterhin dran arbeiten.

Adara

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6

Donnerstag, 17. April 2008, 16:40

Meine größte Enttäuschung war, dass mein Studium nicht so gelaufen war, wie gedacht. Es hatte die ersten 4 Semester ja gut angefangen. Inzwischen machts mir aber nicht mehr so viel aus. Und wenn ich irgendwas ändern könnte, dann hätten wir uns statt dem Neuwagen damals doch den gebrauchten Fiat Multipla gekauft. Da hatte man uns den ausgeredet, der wäre zu groß. Ist er gar nicht mal. Hätten wir den genommen, der wäre längst abbezahlt gewesen. Jetzt zahlen wir halt noch 3-4 Jahre... :rolleyes:
Am Grunde der Seele, da lebt mein Verlangen
Mich ganz hinzugeben an mein eig'nes Herz
Durch Liebe geläutert, zur Demut gefunden
Öffne ich mich tiefer für das, was ich wirklich bin

bottomio

unregistriert

7

Freitag, 18. April 2008, 08:50

Die größte Enttäuschung hatte auch bei mir mit einer Partnerschaft zu tun. Aber nicht die Frau war die Enttäuschung...
Naja, das Schlimme war, den Traum aufzugeben. Da waren im Laufe der Jahre einige Ereignisse, die mächtig desillusionierend waren. Trotzdem habe ich daran festgehalten.
Aber es ist wie so oft: Trotz der Enttäuschungen und des Schmerzes konnte ich auch aus dieser Erfahrung etwas positives ziehen und gehe einige Dinge heute anders (nüchterner?!) an. Was aber nicht bedeutet, daß ich keine Träume mehr hätte.

tiffany

glückliches Huhn

  • »tiffany« ist weiblich

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8

Dienstag, 4. November 2008, 09:14

Bisher machten mich Enttäuschungen im Nachhinein noch stärker... Scheiße (sorry!) ist nur, wenn man mitten drin steckt... und wartet, bis der Schmerz wieder vergeht.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

Esther

unregistriert

9

Dienstag, 4. November 2008, 09:34

Meine größte Enttäuschung war nach gesundheitlich bedingter Berufsunfähigkeit vom Staat komplett hängen gelassen worden zu sein und zu sehen, dass Leute mit 50 die vierte Umschulung bekommen haben während ich mit unter 30 einen feinen Scheißdreck bekommen habe.

miri

subDominante

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10

Dienstag, 4. November 2008, 09:49

enttäuschungen, die durch menschen verursacht werden, denen man meinte, wirklich vertrauen zu können, sind wohl die schlimmsten im leben.
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

bittersuess

unregistriert

11

Dienstag, 4. November 2008, 10:16

Meine Eltern sind die größte Enttäuschung die es gibt, zu wissen man sollte nur als Druckmittel dienen um sich verloben zu können, durch die Ähnlichkeit zu meinem Bio. Vater der letzte Dreck zu sein.

In der Familie froh sein zu müssen den untersten Rang belegen zu dürfen usw.

Ich bin grad froh nicht auf meinen Psycho Doc gehört zu haben und die Herrschaften nicht doch noch zur Hochzeit eingeladen zu haben, da hätte ICH wieder mächtig was vor den Kopf gekriegt, sie sind nämlich am 31.10.08 in den Urlaub geflogen und diese Leute nehmen mit Sicherheit keinen Last minute Flug!

uta

Oasenoma

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12

Dienstag, 4. November 2008, 10:29

Richtige grosse Enttäuschungen sind mir bis jetzt erspart geblieben.
Enttäuscht war ich mal von meiner damaligen besten Freudin, das sie meinem Exverlobten mehr glaubte, als mir. Aber das ist schon lange her, aber ich bin dadurch sehr vorsichtig geworden, was Freundschaften anbetrifft.
Wenn du allem glaubst, was du liest, tätest du besser daran, nicht zu lesen.

Autor: Mark Twain

tiffany

glückliches Huhn

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13

Dienstag, 4. November 2008, 10:38

Zitat

Original von miri
enttäuschungen, die durch menschen verursacht werden, denen man meinte, wirklich vertrauen zu können, sind wohl die schlimmsten im leben.


@miri
Wie wahr... am schlimmsten ist es belogen zu werden.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
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rosenengel

unregistriert

14

Dienstag, 4. November 2008, 12:34

Zitat

Original von miri
enttäuschungen, die durch menschen verursacht werden, denen man meinte, wirklich vertrauen zu können, sind wohl die schlimmsten im leben.


Ich denke dies hat ein Jeder schon mal erleben müssen.
Aber es tut mächtig weh.

Schlimm finde ich, das man manchmal dann Andere drunter leiden lässt, ohne eigentlich einen Grund dazu zu haben bzw es zu wollen. ;(

monika

Strenge und fürsorgliche Mama eines Bengels

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15

Dienstag, 4. November 2008, 13:38

Bei mir war es meine erste Reale Bekanntschaft aus einem anderen Forum.
Sie machte einen auf gute Freundin......aber in Wirklichkeit.....!!!
Nun es war eine Erfahrung......
Aber ich hoffe schon bald einen User von hier real zu treffen.......**freu mich schon**und mal**zwinger**
#BleibZuhause

avenzia

unregistriert

16

Dienstag, 4. November 2008, 18:32

Die größte Enttäuschung aber auch die größte Freude meines Lebens war bisher ich mir selber.
Ich finde es gibt nichts übleres als zu merken, dass man sich selber untreu geworden ist, oder sich und die eigenen Prinzipien verraten hat.

PAINTER

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17

Mittwoch, 5. November 2008, 09:50

Diese frage ist echt schwer zu beantworten finde ich.

Wie bewertet mann Enttäuschung uberhaupt?

Ich habe einige erlebt in mein Leben. Ich glaube aber, das ich daraus ein stärkere & bessere Mensch geworden bin.

Weil es eben so frisch ist muss ich sagen das die großte Enttäuschung das mein Leben noch beinflüsst ist, das durch sehr schwere Krankheit letzten Jahr ist mein vorhaben nach Neu Seeland zu umziehen im 2010 jetzt auf eis gelegt ist. So wie es ist, hat Leben immer zwei seiten & ich habe vor einige zeit ein sehr nette mensch kennengelernt ( samt Familie )...............& das macht einiges wieder wett..............& wie immer irgendwie geht das Leben weiter
Nothing is impossible, until proven otherwise.

flagfan

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18

Mittwoch, 5. November 2008, 11:17

So viele Träume sind bei mir noch gar nicht geplatzt.

Der Traum Pilot zu werden endete einmal jäh bei der augenärztlichen Untersuchung durch den Fliegerarzt.

Irvin

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19

Mittwoch, 5. November 2008, 13:36

Bei mir war es das Jahr 1997, das ich gern aus meinen Erinnerungen löschen würde.

Erst wirbt mich ein Freund, den ich in der Altenpflegeschule kennen lernte, ab, aus einem ungekündigtem Verhältnis, das ich für ihn arbeiten soll in Zukunft. Um mir dann 6 Wochen später zu erklären, das er mich gar nicht bezahlen kann.

Nachdem ich in meinem alten Betrieb einen Jahresvertrag bekommen habe, um die Person zu vertreten, die meine Stelle bekam, aber seinen Wehrdienst ableisten mußte, hat ein anderer Kollege aus dem Betrieb, mit dem ich befreundet war, sich bei Unterschlagungen erwischen lassen, die er seid über 10 Jahre fleißig durchführte.

So habe ich innerhalb von 6 Monaten zwei Freunde verloren! Gerade nach dem 2 Vorfall ging es mir sehr dreckig. Meine Kollegen in der Abteilung und auch Freunde sagten später, das ich sichtbar Kilometerweit neben mir stand! So etwas möchte ich nie nie mehr erleben und wünsche es keinem, das er es erleben muß!!!

der nordländer

Das Beste am Norden

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20

Mittwoch, 5. November 2008, 14:01

Ja...Freunde und Arbeit...eine gefährliche Mischung! Ein guter Freund...nein mein bester Freund...arbeitete mit mir zusammen in unserem Familienbetrieb. Mein Vater holte ihn seinerzeit aus einem mehr als unzufrieden laufendem Lehrvertrag heraus, schuf extra für ihn eine Lehrstelle in unserem Betrieb, lies einen Koch die Ausbildereignungsprüfung für ihn machen...danach beschäftigten wir ihn über 20 Jahre weiter, zogen ihn immer mit...ja und dann, als wir den Betrieb aufgaben, zog genau der uns vors Arbeitsgericht...wir hatten die Kündigungsfrist knapp verfehlt...

Ich hab nie wieder voll zu diesem Freund gefunden, mit dem ich vorher ein viertel Jahrhundert lang durch Dick und Dünn gelaufen bin, mit dem ich viele Gemeinsamkeiten hatte, eine großen gemeinsamen Freundeskreis, gleiche Interessen...ein Bruder im Geiste...ich kriege dieses Verhältnis, trotz mehrere Versuche, emotional nicht mehr hin!

Meine größte Enttäuschung in den letzten Jahren...wenn nicht sogar die größte überhaupt!
Älter werden bedeutet für mich nicht unbedingt zu wissen was ich will.
Ich weiß aber immer mehr was ich auf keinen Fall mehr will!