Kopftuch Pflicht für deutsche Männer?
In einer neuen, Aufsehen erregenden PR Aktion fordert das Journal Emma mit deren Herausgeberin Alice Schwarzer den Tschador für deutsche Männer. Im Zuge der Assimilierung des männlichen Geschlechts in die nun von Frauen dominierten Generationen der Nach- Emanzipation sei die Zeit mehr als überreif, das Männer, die auf den Anblick unverschleierter Frauen mit sexuell - erotischer Überreizung reagieren, ein islamisches Kopftuch tragen müssen und nicht umgekehrt die Frauen, da es den Frauen gar nicht um diesen Effekt bei Männern ginge.
Das Besondere am Tragen des Tschadors bei Männern ist die jüdisch christlich abendländische Trageweise der Kopftücher: er wird im Gegensatz zu der islamistischen Tradition um die Lende getragen.
In hartnäckigen Fällen könne es auch in ein Ganz Körper Wanderzelt umgewandelt werden.
Frauenverbände sowie sowohl die Bundesfamilienministerin als auch die Integrations Beauftragte für sexuell erregbare Männer in die Frauen Gesellschaft zeigten sich begeistert, während Femen mit scharfem Protest reagierte, da die Verschleierung des männlichen Geschlechts dadurch zu einer Tabuisierung führe und Männern auf die Dauer ähnliche Protestaktionen ermögliche wie sie Femen bereits betreibt.
Innerhalb der Aktion: 'Das Kopftuch gehört zum Islam' ist mit einem langfristig angelegten Export der Aktion in islamische Länder zu rechnen, während die Frauen dort endlich den Schleier ablegen können, sagte Frau Schwarzer der Presse.
Saudi-Arabien signalisierte bereits erstes Interesse. In einer ersten Pressemitteilung sprach Prinz Abdullah ibn Abdull davon, daß hier endlich mal ein kulturell beidseitiger Austausch statt finde, zumal das traditionelle Schlafanzug Hemd der saudischen Männer im unteren Teil nicht ausreichend vor den geheimen Blicken der Frauen schütze.