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ottilie

"durchorganisierte Chaotin"

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1

Sonntag, 15. Juni 2008, 12:07

Hundefutter kochen

Wie ihr wisst, hab ich eine Hündin. Emma ist jetzt 7 Monate.
Sie wird immer wählerischer, was Futter angeht. Nachdem ich wegen Durchfall /Verstopfung jetzt eine Zeit lang selbst für sie gekocht.

Das frisst sie gern und es geht ihr auch gut. Nun wollte ich das mal beibehalten, denn so groß finde ich den Aufwand auch nicht. Und teurer ist es auch nicht, v.a. da ich viel Futter wegwerfen musste, wenn sie es nicht fraß.

Nun hab ich mich versucht im Netz mal schlau zu machen - und bin verwirrter als vorher!
Was muss ich tatsächlich an Vitaminen und Mineralstoffen zufüttern? Die Zusammensetzung Fleisch (bzw. Eiweiß) / Gemüse / Kohlenhydrate ist dabei kein so großes Problem.

Wer hat Erfahrung damit?
Oder habt ihr einen anderen Tipp, was ich mit einem fressunlustigen Hund machen soll?
Ein Lächeln ist ein Licht im Fenster der Seele,
ein Zeichen dafür, dass das Herz zu Hause ist.

tiffany

glückliches Huhn

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2

Sonntag, 15. Juni 2008, 12:25

Unser Vorgängerhund (Zwergpudel-Weiberl) war eine mäckelige "Fresserin" und ließ häufig das Fertigfutter stehen. Irgendwann begann ich auch selbst für das Tierchen zu kochen.

Du kannst unter das Fleisch gerne Reis, Nudeln, Karotten, Erbsen... was Emma halt gerne mag... mischen. Ideal finde ich auch Hundeflocken, da sie Vitamine und Mineralstoffe enthalten. Es gibt eine große Auswahl davon, schau am besten mal in einem großen Tierfachgeschäft.

Lt.Aussage eines Tierarztes braucht der Hund nur bei einseitiger Ernährung (Fleisch) zusätzlich Vitaminpräparate oder Mineralien. Wenn du deiner Süßen z.B. Karottengemüse machst, dann gibt ein, zwei Tropfen hochwertiges Öl (Weizenkeimöl) dran.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

rosenengel

unregistriert

3

Sonntag, 15. Juni 2008, 14:03

Hallo Ottilie

Ich hatte mit meiner Hündin ja das Problem, das sie nicht jedes Futter vertragen konnte.
Aber ich finde, nur weil der Hund verwöhnt istsollte man nicht extra für ihn kochen.
In den heutigen Hundefuttersorten, ist meist ausgwogene Ernährung für den Hund vorhanden.
Wenn es allerdings gesundheitlich nötig ist, für den Hund zu kochen ist es ok.
Der Hund meiner Schwester hat ellen viele Allergien.
Sie hat auch für ihn gekocht.
Sie hat z.B. auch Rinderhack eingekauft, wenn es im Angebot war, und es abgekocht eingefroren.
Vitamine kannst du dem Hund auch zufügen wenn du Möhrensaft übers Trockenfutter giesst. Allerdings auch hier ein paar Tropfen Distelöl zufügen, damit sich die Vitamine aufspalten können.
Mein Hund mag sein Futter schon nicht mehr ohne Möhrensaft. Grins.
Allerdings ist dies eine preiswerte Futterergänzung. Aldi kostet eine Flasche 45 cent und reicht bei meinem Grossen hund für 3 - 4 Tage.

Es gibt aber auch Kochbücher für Hundefutter.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »rosenengel« (15. Juni 2008, 14:09)


Adara

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4

Sonntag, 15. Juni 2008, 14:35

Statt kochen würde ich eher barfen, also roh füttern. Reine Fleischmahlzeiten sind auch nicht gut, aber was man dazu mischen müsste, müsst ich mal nachschauen. Habe was von gemörserter Hagebutte in Erinnerung.
Am Grunde der Seele, da lebt mein Verlangen
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Durch Liebe geläutert, zur Demut gefunden
Öffne ich mich tiefer für das, was ich wirklich bin

5

Sonntag, 15. Juni 2008, 18:09

HIER habe ich schon einige tipps rausgesucht... meine bella ist ja auch sowas von verwöhnt im futter...

Lupus Nox

unregistriert

6

Montag, 16. Juni 2008, 12:19

Der Hund stammt ja vom Wolf ab und Wölfe fressen ihre Beute roh - und mit deren Verdauungsinhalt - also verschiedenem vorverdauten Pflanzen.

Ich denke, solange keine Mangelerscheinungen auftreten, braucht man nichts zuzumischen.

Vielleicht macht es Sinn, darauf zu achten, was der Hund von sich aus fressen will - vielleicht braucht er das dann auch. Wenn Tiere nicht zu sehr verzogen sind, haben sie oft ein sehr gutes Gespür für das, was ihr Körper braucht.

Ich hatte mal eine Berner Senn-Hündin, die für ihr Leben gerne Karotten fraß - zum Leidwesen der umliegenden Bauern...

Und ich hatte den Eindruck, daß ihr diese Zusatzernährung sehr gut tat.

avenzia

unregistriert

7

Montag, 16. Juni 2008, 12:56

Ich würde in dieser Angelegenheit einen Hundesportverein , den Tierschutz oder einen Tierarzt fragen, die kennen sich da gut aus oder wissen mit Sicherheit wo man die besten Tipps bekommt.

anatomlu

unregistriert

8

Montag, 16. Juni 2008, 13:00

Mann muss dem Hund das Futter nur dahinsetzen.
Wenn er Hunger hat wird er es schon essen.
Ihm aber extra was kochen würde ich nicht.

ottilie

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9

Montag, 16. Juni 2008, 13:14

Ich danke euch für die vielen Tipps und Anregungen.
Viel zum lesen, nachdenken und probieren.

Klar liegt mir das Wohl Emmas sehr am Herzen, aber ich will sie nicht in erster Linie verwöhnen, sondern dafür sorgen, dass es ihr gut geht.
Sollte sie irgendwann wieder handelsübliches Futter mögen, werde ich mich genauso freuen wie über einen fitten Hund, für den ich koche!

Rosi, deinen Tipp mit dem Karottensaft werde ich auf jeden Fall mal testen.
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frank57

unregistriert

10

Mittwoch, 7. Oktober 2009, 14:42

Ich hatte mal eine Berner Senn-Hündin, die für ihr Leben gerne Karotten fraß - zum Leidwesen der umliegenden Bauern...

Und ich hatte den Eindruck, daß ihr diese Zusatzernährung sehr gut tat



***habe ich grad erst gelesen....kann ich so nicht stehen lassen....karotten sind für hunde nicht verdaulich,tierärtze warnen eindringlich davor***


Frank57

11

Mittwoch, 7. Oktober 2009, 16:01

Wo hast Du das denn gelesen, frank57?
In jeder Minute, die man mit Ärger verbringt, versäumt man sechzig glückliche Sekunden

tiffany

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12

Mittwoch, 7. Oktober 2009, 16:04

Mein Hund bekam immer Karotten und hat sie bestens vertragen. Das Zeug ist auch in den Futterdosen drin, dann kann`s eigentlich nicht verkehrt sein.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

13

Mittwoch, 7. Oktober 2009, 17:34

Was Frank gelesen hat stimmt schon, zumindest wurde mir das in einem Futtermittelseminar auch erklärt.
Der Hund kann Karotten in rohem Zustand nicht verwerten, in gekochtem dagegen schon.
Allerdings wurde uns damals gesagt, dass es keinesfalls gefährlich ist, wenn der Hund rohe Karotten frisst. Er scheidet sie einfach fast unverdaut wieder aus :) .

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14

Mittwoch, 7. Oktober 2009, 17:39

Er scheidet sie einfach fast unverdaut wieder aus
Also ist eine rohe Möhre bei Hunden ein Biodildo, der verkehrtherum läuft... :D

anatomlu

unregistriert

15

Mittwoch, 7. Oktober 2009, 17:40

Also echt, für einen Hund kochen :doh:

ottilie

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16

Mittwoch, 7. Oktober 2009, 17:50

Also echt, für einen Hund kochen :doh:


Was bitte schön ist daran so ungewöhnlich?

Emma frisst mittlerweile genau eine Sorte Hundetrockenfutter - für sensible Hunde.
Ansonsten aber nach wie vor super gern Reis. Karottensaft übrigens ab und an auch.

Zu meiner großen Freude hat sie mittlerweile auch ihr Normalgewicht und wird auch etwas ruhiger ;)
Ein Lächeln ist ein Licht im Fenster der Seele,
ein Zeichen dafür, dass das Herz zu Hause ist.

frank57

unregistriert

17

Mittwoch, 7. Oktober 2009, 19:52

Wo hast Du das denn gelesen, frank57?


***...bei vier hunden hab ich regelmäßigen kontakt zum tierarzt***

frank57

Der Hund kann Karotten in rohem Zustand nicht verwerten, in gekochtem dagegen schon.
Allerdings wurde uns damals gesagt, dass es keinesfalls gefährlich ist, wenn der Hund rohe Karotten frisst. Er scheidet sie einfach fast unverdaut wieder aus


***im normalfall ist das schon richtig...nur, karotten im rohen zustand wirken wie unverdauliche fremdkörper...im normalfall werden die ausgeschieden, können aber auch zu darmverschluß führen...***


Frank :bye:

18

Mittwoch, 7. Oktober 2009, 19:56

Unser Hund bekommt ab und zu eine geriebene Möhre ins futter. Geschadet hat es ihr bis jetzt noch nicht.
In jeder Minute, die man mit Ärger verbringt, versäumt man sechzig glückliche Sekunden

frank57

unregistriert

19

Mittwoch, 7. Oktober 2009, 20:07

Unser Hund bekommt ab und zu eine geriebene Möhre ins futter. Geschadet hat es ihr bis jetzt noch nicht.



***gut zerkleinert haben fremdkörper natürlich gute chancen ausgeschieden zu werden...nur wenn eh keine verdauung stattfindet zieht der hund auch keinen nutzen davon...ergo?...kannst auch bleiben lassen***


frank57

joecool

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20

Mittwoch, 7. Oktober 2009, 20:24

Oh Mann. Bei der Überschrift dachte ich, ottilie würde jetzt sparen und ist auf hundenahrung umgestiegen. :D

Dabei kocht sie für ihren Hund. Unglaublich!

Ist manchmal schwer meine Frau dazu zu bewegen mir was zu kochen.
Vielleicht soll ich mal den Dackelblick üben. :rolleyes:
Immer noch werden Hexen verbrannt auf den Scheiten der Ideologien.
Irgendwer ist immer der Böse im Land
und dann kann man als Guter und die Augen voll Sand,
in die heiligen Kriege ziehen.

Konstantin Wecker