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D'Artagnan

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1

Donnerstag, 6. Juni 2019, 21:21

Bi-Neigung bei Frauen

Bei einem Gespräch kam die Frage nach der Ernsthaftigkeit dieser These auf.
Der männliche Part stellte die These auf, dass gefühlt 80% aller Frauen in Solo- und Paarprofilen in vielen Foren und Datingseiten mindestens "Bi-interessiert" stehen haben, bei genauerer Nachfrage und tatsächlichem Interesse des weiblichen Parts dann aber sehr oft abwinken (... was in diesem Fall aber sicher nicht an mangelnder Attraktivität der Frau liegt ) und abschwächen, das sei ja nicht wirklich so ernst gemeint.
Auch an anderen Stellen wird auch genau darüber gerade heftig diskutiert dass diese Angabe gerade im BDSM-Bereich bei Frauen sehr inflationär verwendet wird und bei Männern kaum vorkommt.

Neigen Frauen tatsächlich eher dazu sich dem gleichen Geschlecht zu öffnen als Männer?

Ist diese Häufung von Bi-Interesse im BDSM - Bereich (... die ich tatsächlich auch beobachte) eher eine Art Modeerscheinung oder tatsächlich begründet?
Sind Frauen vielleicht eher zu dieser Angabe geneigt weil es dem Wunsch vieler dominanter Männer entspricht?

Was meint ihr hier dazu und wie ist das bei euch?
Was bedeutet "Bi-Interesse" für euch konkret, bzw. wie weit geht das?
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Lucky

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2

Donnerstag, 6. Juni 2019, 21:33

Also sexuell bin ich nicht Bi-orientiert. Was aber stimmt, ist, dass ich mehr Freundinnen als Freunde habe. ABER ich kann mich mit einem Mann über wirklich alles unterhalten. Selbst Themen, die mir peinlich sind oder gar Themen, die ich nicht mit meinem Mann bereden möchte.
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D'Artagnan

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3

Donnerstag, 6. Juni 2019, 21:43

Also sexuell bin ich nicht Bi-orientiert. Was aber stimmt, ist, dass ich mehr Freundinnen als Freunde habe. ABER ich kann mich mit einem Mann über wirklich alles unterhalten. Selbst Themen, die mir peinlich sind oder gar Themen, die ich nicht mit meinem Mann bereden möchte.
Wenn es danach geht bin ich stockhetero, denn ich hab mehr echte Freundinnen als Freunde...
wohl auch weil ich mit denen Dinge bereden kann, die echte Kerle nicht verstehen ;)
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nisha

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4

Donnerstag, 6. Juni 2019, 21:46

Das halte ich überwiegend für Kopfkino der Männer.

Ich bin nicht bi-orientiert oder bi-interessiert.

Wenn meine Antwort etwas kurz erscheint, ist das darauf zurückzuführen, dass das Thema im offenen Bereich (von außen lesbar) eröffnet wurde. Wie mich manchmal verwundert, was hier alles in diesem Bereich gepostet wird. Aber das ist wohl meine Sichtweise.
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5

Donnerstag, 6. Juni 2019, 21:58

Ich bin weder Bi- interssiert noch Bi- orientiert. :)
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D'Artagnan

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Donnerstag, 6. Juni 2019, 21:58

Ich finde das Thema Homo- oder Heterosexualität jetzt nicht unbedingt Ü18-würdig, denke dass im offenen Bereich ganz anderes diskutiert wird, aber es bleibt der Administration natürlich die Möglichkeit zum Verschieben, und wenn ich persönliche Befindlichkeiten berührt habe bitte ich um Entschuldigung.
Und wenn du @nisha es als Kopfkino der Männer bezeichnest, der weibliche Part der erwähnten Diskussion hat das Empfinden bestätigt, und meine Frage gilt hier lediglich dem diesbezüglichen Empfinden der hiesigen Mitglieder.
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Klara

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7

Donnerstag, 6. Juni 2019, 21:58

Ich hatte mal eine Phase, in der ich Frauen auch in erotischer Hinsicht interessant fand. Eine Freundin hat sich zu der Zeit in mich verliebt und wir haben uns einmal geküsst usw.. Für mich gab es die Grenze Gürtellinie. Für die Freundschaft war das alles nicht gut, aber die Erfahrung war sehr anders als eine heterosexuelle „Begegnung“, und ich bin froh, zu wissen wie „das“ ist. Bis zu einem gewissen Punkt jedenfalls.
Irritierend war, dass die Rollen irgendwie diffus waren. Nein, es gab keine. Merkwürdig.

P.S. Oh, ja, der allgemein lesbare Bereich, das habe ich jetzt erst gesehen. Ließe sich das Thema noch verlegen? Ü 18 fände ich schade, da kann ich nicht mitlesen und -schreiben, aber ins Foreninnere vielleicht?
Ist (für mich) aber auch nicht wichtig. Aber vielleicht kommen dann offenere Antworten.
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fuscherl

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Donnerstag, 6. Juni 2019, 22:06

Das halte ich überwiegend für Kopfkino der Männer.

Ich bin nicht bi-orientiert oder bi-interessiert.
Trifft bei mir genauso zu.
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nisha

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Donnerstag, 6. Juni 2019, 22:07

@ D'Artagnan

1. Du hast keine persönlichen Befindlichkeiten berührt.

2. Ich habe aus meiner Sicht beschrieben, dass ich es als überwiegend männliches Kopfkino bezeichne und empfinde. Was auch mir bisher viele Männer bestätigten.

3. Gibt es hier auch eben einen U18 Bereich, der nicht von außen einsehbar ist. In diesem Bereich werden wohl die meisten User mitdiskutieren, nicht im offenen Bereich.

4. Verschieben kann auch die Moderation, kein Problem. Aber das muss nicht sein, wenn nicht erwünscht.
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D'Artagnan

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Donnerstag, 6. Juni 2019, 22:17

Dann passts ja :keks:
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Klara

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11

Donnerstag, 6. Juni 2019, 22:28

Freud hat gesagt: Kein Mensch ist absolut heterosexuell. Ich denke, auch damit lag er richtig.
P.S. Als ich mal mit einem schwulen Freund in einer Schwulen- und Lesbendisco war, war es sehr entspannt: Von Frauen angesprochen zu werden ist viel angenehmer, weil sie die Signale sofort verstehen und bei Desinteresse nicht diskutieren... :D
I have seen too much. I haven't seen enough.
Radiohead

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Klara« (6. Juni 2019, 22:43)


masterff1986

unregistriert

12

Freitag, 7. Juni 2019, 07:23

@Nisha

2. Also das bezweifle ich..
Ich gehe eher in die Richung
https://www.woman.at/a/frauen-bisexuell

https://ze.tt/74-prozent-aller-hetero-fr…issenschaftler/


Halte ich nicht für unrealistisch....

Denke eher schon, dass der Großteil der Frauen doch zumindest einem Experiment interessiert ist..
Nicht mit allen Frauen aber doch schon mit der "Richtigen"..

Sato

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13

Freitag, 7. Juni 2019, 07:41

Zitat

Klara
Von Frauen angesprochen zu werden ist viel angenehmer, weil sie die Signale sofort verstehen und bei Desinteresse nicht diskutieren... :D


Das kann ich nicht bestätigen, in der Frau / Mann Anmache habe ich durchaus massivste Beharrlichkeit und großes beleidigt sein bis offene Feindschaft erlebt, wenn er nicht will. Und in der lesbischen Szene dito, da wird jahrelang versucht, jemand anzubaggern oder umzudrehen.

Alle Menschen haben Phasen, wo sie sich mal gleichgeschlechtlich interessieren, meist zwischen 10 und 20, manche erst in den Twenties. Möglicherweise lassen es Frauen quantitativ öfter mal zu einem Versuch kommen, Männer sind ängstlicher damit, weil sie fürchten, dann verurteilt zu werden als soft und unmännlich und chancenlos werden bei Frauen

Mehr steckt aber nicht dahinter, ist eine Orientierungs Phase und es gibt sehr viele, die auch ohne praktischen Erfahrungen ganz gut wissen, was sie wollen und brauchen.
SM ist, wenn man trotzdem lacht

"In der Liebe versinken und verlieren sich alle Widersprüche des Lebens. Nur in der Liebe sind Einheit und Zweiheit nicht in Widerstreit."

Rabindranath Tagore

joeCool

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14

Freitag, 7. Juni 2019, 07:57

Meiner Erfahrung nach, ist der Anteil von Frauen die beim Spanking öfter auch mal eine Geschlechtsgenossin wählen, um ein vielfaches höher als bei Männern.
Immer noch werden Hexen verbrannt auf den Scheiten der Ideologien.
Irgendwer ist immer der Böse im Land
und dann kann man als Guter und die Augen voll Sand,
in die heiligen Kriege ziehen.

Konstantin Wecker

Christian

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15

Freitag, 7. Juni 2019, 09:55

Ich habe da keine verlässlichen Zahlen.... ich weiß aber von früher, wie schwierig es war ,eine Partnerin zu finden und auch heute haben noch viele Männer dieses Problem. Darum wird es auch heute noch sehr viele Männer geben, die - mangels Alternative - mit Männern spielen. Einiige davon sichsicherlich bi- oder homosexuell..... viele sind aber auch außerhalb des Spankings hetero.

naema

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16

Freitag, 7. Juni 2019, 10:00

Neigen Frauen tatsächlich eher dazu sich dem gleichen Geschlecht zu öffnen als Männer?


Meiner Meinung nach definitiv ja! Ich halte einen Großteil der Männer für (unbewusst) homophob. Das is mir schon oft aufgefallen, wenn das Gespräch auf Homosexualität kam, kam von vielen Männern die gleiche Antwort:
"Ich hab nichts gegen Schwule, solange sie mich nich anmachen" - als ob die gesamte homosexuelle Männerwelt jetzt nur auf DIESEN Mann wartet um den anzugraben. Von einer Frau hab ich das noch nie gehört. Ich glaube, Männer fühlen sich oftmals von Homosexuellen bedroht, als könne der bloße Umgang mit ihnen ihnen ihre Männlichkeit streitig machen. Und ich denke deswegen schlagen viele auch nur den Gedanken an ein gleichgeschlechtliches Experiment in den Wind.
Auch etwas, was ich nie verstanden habe: 2 Männer zusammen werden leider oftmals von anderen Männern als abstoßend wahrgenommen, 2 Frauen zusammen hingegen als erotisch und reizvoll... Nun gut...

Ich persönlich halte mich zumindest in gewissem Maße für bi-interessiert. Ich hatte als Teenager mal mit einer Freundin bisschen rumprobiert, das war jetz nich so meins, aber ich hatte lange den Wunsch, mal von einer Frau versohlt zu werden - einfach aus Neugier. Und es war schön. Allerdings hängt das in erster Linie vom Mensch ab, nicht vom Geschlecht denke ich.
Um unverwechselbar zu werden, muss man anders sein...

Klara

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17

Freitag, 7. Juni 2019, 13:25

Meiner Erfahrung nach, ist der Anteil von Frauen die beim Spanking öfter auch mal eine Geschlechtsgenossin wählen, um ein vielfaches höher als bei Männern.


Das wiederum könnte ich mir nur mit einem Mann vorstellen.


Zitat
Klara
Von Frauen angesprochen zu werden ist viel angenehmer, weil sie die Signale sofort verstehen und bei Desinteresse nicht diskutieren...


Das kann ich nicht bestätigen, in der Frau / Mann Anmache habe ich durchaus massivste Beharrlichkeit und großes beleidigt sein bis offene Feindschaft erlebt, wenn er nicht will. Und in der lesbischen Szene dito, da wird jahrelang versucht, jemand anzubaggern oder umzudrehen.



Dann hatte ich an diesem Abend vielleicht nur Glück.
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Nocturna

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18

Freitag, 7. Juni 2019, 15:59

Also ich hatte Erfahrungen mit Domsen, doch es fühlte sich beim Praktischen immer gleich an, die Bullwhip wird davon nicht anders. Ich hab mich bemüht, das innere Wesen und den Charakter von jemand zu erkennen. Da war es egal, ob der Körper männlich oder weiblich war. Was es reizvoll macht und das Kopfkino laufen lässt, ist der Charakter, das Charisma und die Erfahrenheit - ob das nun von einem Mann ist oder Frau, das ist doch wirklich zweitrangig. Bei der ersten Domse hab ich nicht so auf ihren Charakter geachtet, ich war von ihren Kenntnissen beeindruckt... Den Fehler hab ich nur einmal gemacht! Da ist dann auch nix mit Kopfkino mehr gewesen... :nono:

LG

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19

Freitag, 7. Juni 2019, 17:31

Meiner Meinung nach definitiv ja! Ich halte einen Großteil der Männer für (unbewusst) homophob. Das is mir schon oft aufgefallen, wenn das Gespräch auf Homosexualität kam, kam von vielen Männern die gleiche Antwort:
"Ich hab nichts gegen Schwule, solange sie mich nich anmachen" - als ob die gesamte homosexuelle Männerwelt jetzt nur auf DIESEN Mann wartet um den anzugraben. Von einer Frau hab ich das noch nie gehört. Ich glaube, Männer fühlen sich oftmals von Homosexuellen bedroht, als könne der bloße Umgang mit ihnen ihnen ihre Männlichkeit streitig machen. Und ich denke deswegen schlagen viele auch nur den Gedanken an ein gleichgeschlechtliches Experiment in den Wind.
Auch etwas, was ich nie verstanden habe: 2 Männer zusammen werden leider oftmals von anderen Männern als abstoßend wahrgenommen, 2 Frauen zusammen hingegen als erotisch und reizvoll... Nun gut...


Sehe ich ganz ähnlich. :8:
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20

Freitag, 7. Juni 2019, 17:46

Freud hat gesagt: Kein Mensch ist absolut heterosexuell. Ich denke, auch damit lag er richtig.

Also ich für mich kann sagen, dass ICH sexuell gesehen mit ner Frau nix anfangen könnte. Intimitätenaustausch mit einer Frau ist für mich undenkbar. Bis auf ein Spanking OHNE sexuelle "Aktivitäten" kann ich mir da nix vorstellen.

Meiner Erfahrung nach, ist der Anteil von Frauen die beim Spanking öfter auch mal eine Geschlechtsgenossin wählen, um ein vielfaches höher als bei Männern.

Ich denke, das hält sich da eher in der Waage; denn ich kenn viele Männer, die wie Chris bereits sagt, aus Mangel an aktiven Frauen eben "zur Not" mit Männern spielen.

Ich habe da keine verlässlichen Zahlen.... ich weiß aber von früher, wie schwierig es war ,eine Partnerin zu finden und auch heute haben noch viele Männer dieses Problem. Darum wird es auch heute noch sehr viele Männer geben, die - mangels Alternative - mit Männern spielen. Einiige davon sichsicherlich bi- oder homosexuell..... viele sind aber auch außerhalb des Spankings hetero.

Ja, so hab ich es auch bei einigen kennen gelernt.

Für mich stellt sich das Angebot / die Nachfrage wie folgt dar:

Am häufigsten sind passive Männer anzutreffen. Aktive Herren und passive Damen halten sich in etwa die Waage, wobei es wohl einen Hauch mehr aktive Männer gibt. Aktive Frauen sind absolute Mangelware. (Switcher / Switcherinnen lasse ich mal bei der "Wertung" außen vor)

Da ist doch klar, dass sich gerade passive Männer eben am selben Geschlecht orientieren "müssen". Passive Frauen sind da eher in der glücklichen Lage, sich ihre Spielpartner/innen frei wählen zu können.
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