Spanking Oase

In der letzten Sitzung vor der Sommerpause hat sich der bayerische Ministerpräsident Markus öder dem Klimaschutz verschrieben. Ja will den Klimaschutz im Grundgesetz verankerten, mit mir stellt sich die Frage ob diese Kehrtwende seiner geänderten Überzeugung entspricht oder der aktuellen Debatte und dem damit verbundenen Stimmenfang zur bayerischen Kommunalwahl im kommenden März geschuldet ist.
Diese Fragestellung fust besonders auf der Tatsache, dass genau dieser Vorschlag der Grünen vor einem Jahr letztlich am Widerstand der CSU gescheitert ist.
Dass die CSU im Umweltschutz Defizite besitzt erkennt man daran, dass Söder sich wünscht, das Thema nicht im Wahlkampf zu thematisieren, „weil es zu wichtig sei"
Sicher darf im Wahlkampf dann nur über über unwichtige Themen wie Migationspolitik, Altersversorgung, Pflege- und Wohnungsnotstand, Bildung und Familienpolitik,... diskutiert werden.
Ich finde es gut, dass Bayerns Schwarze Grüner werden, doch frage ich mich ob sie es aus Überzeugung tun oder den Wähler blenden um seine Stimme zu bekommen.

Zitat von »Klara«

Beim Klimaschutz finde ich es unerheblich, aus welchen Gründen und von wem er betrieben wird. Hauptsache, er wird tatsächlich betrieben.

Das bringt es auf den Punkt. Der schwarze Söder setzt sich mit der Maßnahme den grünen Heiligenschein auf ohne wirklich etwas für den Umweltschutz tun zu müssen, denn mit der Festschreibung ist es längst nicht getan (s. Gleichberechtigung von Frauen und Männern)