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Manfred57

spankender Untoter

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Samstag, 10. August 2019, 14:30

Wieder so ein Wochenende

Das Brot ist im Ofen, alles was ich mir vorgenommen habe ist gemacht und ich bin müde. Ich sitze vor meeinem Kamin, den ich wegen des Wasserschadens nicht benutzen kann. Neben mir auf dem kleinen Tisch steht ein Bild von meiner Frau. Vor dem Bild flackert eine Kerze. Daneben steht in einer Glasvase eine rote Rose. Sie bekommt jede woche eine frische Rose. Das hat sie sich verdient. Aus der Küche kommt der Duft von frisch gebackenem Brot. Ich backe gerade das Brot, welches meine Frau auch so gerne ass. nun kann ich die Tränen nicht mehr halten. Meine Frau strahlte immer vor freude, wenn ich brot backe. Wenn das Brot fertig war brachte ich ihr immer eine scheibe brot mit viel butter. Wie sie mich dann immer ansah, mit ihren großen hübschen Augen werde ich nie vergessen können. Für jede Kleinigkeit war sie so dankbar, und es kam eine Liebe von ihr rüber, die körperlich zu spüren war. Nun ist sie nicht mehr und es bleibt für mich nur noch die Erinnerung. Früher habe ich immer gerne gebacken. Heute backe ich nur noch für mich, damit ich das Brot vom Bäcker nicht essen muss. Die ganze Lebensfreude ist dahin. Wenn die große Liebe stirbt, stirbt auch im Partner jedes Gefühl und jede empfindung. Statt mit allen Sinnen zu leben, bleibt nur noch ein Exestieren und FunktionierenAlles andere nin mir ist tot.

Früher hatte ich eine Lebensaufgabe, die mich voll ausgefüllt hat. Ich war für meine Frau da. so langsam hat uns dann ein Freund nach dem anderen verlassen. Zunächst haben wir das garnicht so bemerkt, weil sie immer weniger zu Besuch kamen. Mit einem mal waren wir allein. Ich hatte auch nicht viel Zeit mich um freunde zu kümmern, weil die Pflege meiner Frau mich immer mehr in Anspruch nahm. Ich hätte jetzt wieder versuchen konnen kontakt zu ihnen aufzunehmen, aber Freunde die mich in schweren Stunden im Stich gelassen haben brauche ich nicht. Da bleibe ich lieber alleine. Wenn es mal wieder ganz hart kommt, schreibe ich mir hier im Forum meine Sorgen von der Seele. Das hilft mir etwas. Aussenstehende sehen manchmal alles etwas anders. Und es tut gut sich mal auszutauschen.
Heute Morgen war ich schon früh auf dem Friedhof. Ich habe ihr einen Strauß englische Duftwicken aus Grab gestellt. Die hatte sie sich seit jahren gewünscht. Dieses Frühjaht habe ich endlich von einem Händler aus England den Samen erhalten. Sie hat fast vor Freude geweint. Noch auf dem Totenbett hat sie mich gefragt ab die saat aufgegangen ist. Ich habe die kleinen Pflänzchen fotogrfiert und ihr das Foto gezeigt. Nun kann ich sie ihr nur aufs Grab stellen. Ich wollte noch so viel gutes tun, aber sie ist einfach zu früh gestorben. Und ich sitze hier allein in meinem großen Haus und heule jede Nacht das kissen nass. Besonders am Wochenende wo ich mich nicht mit arbeit ablenken kann, weil ich zu müde bin. So langsam sehne ich mich nach dem Zeitpunkt, wenn ich neben ihr im Grab liege. Ich habe ja ein Doppelgrab gekauft. Bis dahin muss ich aber irgentwie weiterleben. Aufgeben kam für mich noch nie in Frage. Wenn das alles nur nicht so swer wäre.
Manfred
Beginne jeden Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir.

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