Spanking Oase

Also Lucky, dein Mäusebunker aus Beitrag#8 ist für mich bisher der Spitzenreiter. Ich habe das Gebäude noch nie gesehen und dachte auf dem ersten Blick, dass es ein Kriegsschiff sei.
Es ist ja ok, dass ein Architekt dieses Monstrum entwirft. Bedenklicher finde ich, dass es ein ganzes Komitee gegeben haben musste, die seine Baupläne und das angefertigte Modell richtig gut fanden.

Hallo,

ich empfand das Gebäude von Bayer Schering Pharma in der Müllerstraße in Berlin ein Mahnmal das auf die Gefahren der Abrissverweigerung hinweist.

Horst

Was ich auch als Kind schon nicht schön fand war die "hyperschale" in Magedeburg



Und das teil haben damals nach dem Krieg auch noch die Bürger der Stadt durch Spenden selbst finanziert. Jetzt wurde das Teil für über 5 Millionen restauriert.

Zitat von »Christoph77«

Zitat von »Nachtmensch«

Warum?

Top Fahrzeuge - zumindest die ersten Beiden. Was gefällt Dir denn am Design nicht?

Alles.

Design heißt für mich: Form follows Function.

Beispiel G-Klasse.



Gilt als ein sehr gutes Geländefahrzeug. Dazu hat es entsprechendes Fahrwerk, Bereifung, Federweg, robustes, schnörkelloses Design.

Wer zum Geier baut denn eine G (=Gelände!)-Klasse tiefer gelegt mit Niederquerschnitts-Breitreifen, offenen Felgen und jeder Menge Plastikwulsten und Öffnungen, in denen sich der Matsch sammelt. Ähnliches gilt für den X7. Die Reifen, der Federweg etc.

Und dabei beide noch unförmig und potthässlich von den Proprtionen her.


Generell gilt das für mich für 90% aller SUVs:
Das Design richtet sich (optisch) nach einer Funktionalität, die weder gegeben noch für den Anwendungsbereich des Fahrzeugs/dessen Zielgruppe irgendwie sinnvoll wäre. Sie sehen aus wie Geländewagen, erfüllen aber die Rolle einer sportlichen Luxus-Limousine. Benutzt werden sie überwiegend zum Rasen auf bestens ausgebauten Autobahnen und überdies im Stadtverkehr. In beiden Fällen sorgt die rein aus optischen Gründen erfolgte Gestalung für eine extrem beschissene Effizienz für die zugedachte Rolle. Die Fahrzeuge sind unnötig schwer und hoch, und müssen so, um die selbe Performance auf der Autobahn zu erreichen, viel mehr Energie aufwenden als ein klassischer PKW. Zudem sorgen sie durch ihre Größe für Sichtbehinderungen. In der Stadt sind die Fahrzeuge völlig bescheuert. Verschwenden Ressourcen, nehmen zu viel Platz weg. Erhöhen das Unfallrisiko durch schlechte Sicht des Fußverkehrs und verursachen dann auch größere Schäden, wenn es mal kracht.




Der neue Defender ist einfach nur hässlich und unförmig, ob er wie sein Kult-Vorgänger* im Gelände tauglich ist, weiß ich nicht.

Für die oberen beiden gilt:
Nichts sagt: ich habe
- einen Mikropenis
- einen extrem schlechten Geschmack
- keinerlei Scham, das offen jedem zu zeigen
wie eines dieser Autos.





*
Der Vorgänger

Zitat von »Lucky«

Was ich auch als Kind schon nicht schön fand war die "hyperschale" in Magedeburg



Und das teil haben damals nach dem Krieg auf noch die Bürger der Stadt durch Spenden selbst finanziert. Jetzt wurde das Teil für über 5 Millionen restauriert.

Himmel, mein erster Gedanke war Power Rangers. möglicherweise ist es deren Hauptquartier

Die Hyparschale war / ist sowas wie ne Stadthalle, wo eben Messen, Flohmärkte aber eben auch kleine Konzerte oder so Sachen wie "Musikantenstadl" statt fanden / statt finden.

Das Bundeskanzlerinnenamt, im Berliner Volksmund wegen seines Aussehens auch "Angies Waschmaschine" genannt finde ich genau so hässlich, wie das Bundestagsgebäude unmittelbar daneben. Diese sterilen Betonklötze werden auch durch Glas nicht schöner.

die Hyparschale sieht übrigens von unten so aus:



zumindest noch... sie soll ja restauriert werden.

Zitat von »Lucky«

die Hyparschale sieht übrigens von unten so aus:



zumindest noch... sie soll ja restauriert werden.

Sieht ungefähr aus, wie das gefaltete Papier, das wir als Kinmder immer gebastelt haben und dann mit vier Fingern rein sind um es zu bewegen. Wie hieß das noch gleich?

Himmel und Hölle?

Zitat von »cara«

Himmel und Hölle?

faltet es sich auch zusammen?

Meine Kindheit verbrachte ich in Wulfen-Barkenberg und im April 1974 hatte die Metastadt Richtfest. Als Kind war ich fasziniert von diesem Gebäude, denn es regte irgendwie meine Phantasie an. Gewohnt hatten wir nicht darin, doch besuchten es regelmäßig, da es einen Aldi hatte.
Im April 1987 wurde die Metastadt abgerissen.
Wenn ich es mir heute so betrachte, finde ich es einfach nur noch häßlich.

Das Teil ist aber echt auch häßlich

Tja, wenn Du die Metastadt schon häßlich fandest, dann schau Dir mal meine Pfarrkirche an. In dem Ding hatte ich Kommunion 1977.

Irgendwie schien man bei der Städteplanung für Barkenberg auf Beton gestanden zu haben.

Zitat von »cara«

Himmel und Hölle?

Genau das meine ich, cara

Kaiserslautern. Hässlicher geht's nicht!