Spanking Oase

Da hab ich auch schonmal drüber nachgedacht. Zunächst gibt es 12 mit dem Rohrstock und danach 12 mit dem weiblichen Teil. Und dann nochmal 12 mit dem geschlechtsneutralen. Aber nur für woke Passive

Mir erscheint "das Stöckchen" am genderneutralsten.

die spinnen die Deutschen



Da frag ich mich wo ist die "Kinderwurst"

Aus echten Frauen und Männern, die Bratwürste?

ok... dann macht das jetzt auch wieder mehr Sinn...

Ja sagt mal... was machen die denn derzeit alles in die Wurst? Erst Männer und Frauen... Dann die Azubis und jetzt :



hoffe sie waren wenigstens freilaufend

Bei sowas wird man ja Vegetarier.

Das ist ja nichts Neues. Seit ich denken kann werden Wiener, Frankfurter, Berliner und Bamberger gegessen. Da gendert keine

.....und Berliner und Amerikaner.

Spitzbuben nicht zu vergessen...

Zitat von »Badguy«

Spitzbuben nicht zu vergessen...

Siehst du! Das kann man gar nicht gendern.

Nicht zu vergessen die "tote Oma" oder "Nonnenfürzle"

Bei uns gibt es auch Regensburger.
Die könnte man gendern.

Da würde ich gerne den Metzger sehen, wenn ein Käufer sagt: "Bitte 4 Regensburger*innen."

Gendern ist,....

... wenn der Sachse mit dem Boot umkippt.

Zitat von »Badguy«

Gendern ist,....

... wenn der Sachse mit dem Boot umkippt.

Dem ist von meiner Seite aus nichts hinzuzufügen. Die Sache gut beim Namen benannt.

https://www.berliner-zeitung.de/kultur-v…rftig-li.359800

Bloß gut, daß unser Betrieb diesen Mumpitz für Ansagen bisher nicht vorschreibt, ich würde das so gnadenlos auf die Spitze treiben, daß die Leute am Schluß überhaupt nichts mehr verstehen.

Und privat verweigere ich mich diesem Blödsinn komplett. Sprache verändert sich, ja, aber "organisch" und gewachsen, nicht "per Anordnung" von paar Leuten, denen anscheinend fad ist und die offenbar nichts Besseres zu tun haben.

Weil ich es hier von der Rechtschreibung gelesen habe: diese "Rechtschreibreform" verweigere ich bis heute. Ich habe 1983 lesen und schreiben gelernt, und an die Regeln, die damals galten, halte ich mich bis heute. In der Berufsschule versuchte unser Deutschlehrer 1998, uns die neuen Regeln schmackhaft zu machen - er konnte gar nicht fassen, wie eisig kalt ich ihn habe damit abblitzen lassen

Denn: warum soll ich aller paar Jahre meine eigene Sprache komplett neu lernen, nur weil wie gesagt paar Wichtigtuern fad ist und die denken, haha, jetzt hauen wir einfach mal paar neue Regeln raus und müssen alle umerziehen? - Nicht mit mir, da kann ich stur wie ein Betonklotz sein. - Oder heißt das jetzt "Betonklotz- Stern! Doppelpunkt! Unterstrich! - Innen"?

Also den Gendern Freunden und Rechtschreibungs Kommissionen eine Böswilligkeit zu unterstellen, ist höflich gesagt, keine kluge Analyse.

Die Idee hinter dem Verändern des genders (schließlich wurde und wird ja immer gegendert) ist durchaus ehrenwert. Es ist nun mal so, daß Frauen noch benachteiligt werden und das gesellschaftlich diverse Geschlechter und sexuelle Identitäten auch bei uns verfolgt werden. Sprache trägt unbestritten dazu bei, ob Erkenntnisse möglich werden über gesellschaftliche Entwicklungen oder nicht. Es ist kein Zufall, dass zb die Sprache der NS Zeit heute geächtet ist

Sprache ändert sich ständig, Rechtschreibungs Kommissionen tragen dem Akzeptanz und in der Tat gibt es auch vieles an der Rechtschreibung, dass positiv verändert werden kann. Das streitet keiner ab, der sich jenseits von Populismus und dem: "Haben wir immer schon so gemacht" festgefahren en Opas auf eher wissenschaftlichem Weg befindet.

Dabei kommt und kam der Druck von allen Seiten, durchaus auch oft von oben, aber auch von der Straße. Meist merkt man recht eindeutig, wo der Wind her kommt, bei den Verfassern des öffentlichen Briefs im Link von Badguy würde ich sagen, der Wind kommt eindeutig aus dem tiefsten konservativen Kreisen, also wo sich Söder und Aiwanger gute Nacht sagen.

Obwohl es nämlich durchaus sehr gute Gründe gegen das Gendern gibt, wohl gemerkt, gegen das Neue wie gegen das herkömmliche Gendern, also das mysogen patriachalische Gendern, werden die guten Gründeim offenen Brief nicht aufgeführt, vielmehr teilen die einen komplett zutiefst konservativen Rundumschlag gegen jede Art von Veränderung der letzten 30 Jahre aus.

Gegen das Gendern, und zwar jedes, ob alt oder neu, spricht, das jede Art geschlechtlicher Zuordnung unnötig und diskriminierend ist. Wenn ein Mann männliche Wortzuordnungen braucht, um sich nicht entmännlicht zu fühlen, zeigt das nur, dass er offenbar ganz persönliche Probleme mit sich hat. Und umgekehrt ist es genau so, das explizit weibliche zu betonen, ist genauso diskriminierend.

Im Grunde wäre eine Sprachentwicklung Richtung Geschlechtsneutralität der richtige Weg

Zitat von »Sato«

Sprachentwicklung

Du sagst es, eine Entwicklung, kein Aufoktroyieren.

Nach meiner Auffassung haben sich sprachliche Veränderungen immer aus der großen Gemeinschaft derer heraus entwickelt, die diese Sprache sprechen. Dann hat man irgendwann dem Volk aufs Maul geschaut und erkannt, dass man die Entwicklungen nun in Regeln gießen muss, damit sie auch allgemeinberbindlich werden.

Das sehe ich beim Genderthema unserer Zeit so nicht. Ich kenne wirklich keinen einzigen Menschen, der im normalen Alltagsgespräch gendert.

Völlig was anderes, als die Rechtschreibreform. Da geht es um die Technik, die Sprache in Texten abbilden zu können. Dass man nun dass nicht mehr daß schreibt sonder dass, das ist eine neue Vereinbarung, an die man sich halten kann oder auch nicht. Wenn mir jemand eine Mail mit daß schreibt, denk ich mit meinen Teil und gut ist.

Ja, es werden sehr unterschiedliche Dinge vermischt, zb in 256, darum bin ich auf beides eingegangen

Ich gender auch nicht, insofern... Lol. Aber mir ist es auch noch nie passiert, dass ich deswegen irgendwie dumm angemacht wurde und sollte das passieren, würde ich das so nehmen wie du mit dem "daß".

Insofern sehe ich keinen Grund, mich über entsprechende Tendenzen so furchtbar aufzuregen, wie es landauf landab geschieht. Kann doch jeder handhaben wie er/sie will.

Hinter diesem Aufbauschen stecken ja vielmehr Leute à la Söder, Aiwanger AfD etc, die das Thema auf billigste benützen, um sich wichtig zu machen und für eine gesamtgesellschaftliche Rückwendung kämpfen damit a la wir sind gegen gendern, Klimawahn, Diversity Wahn, als nächstes kommt dann Homo Ehe und bald dass Frauen wieder die Erlaubnis ihres Gatten brauchen, um ein Konto zu bekommen, Züchtung in der Ehe, da war der März noch dafür vor nicht allzu langer Zeit etc.

Gern wird dann populistisch aufgepeitscht und es kommt das von Impfgegnen gern missbrauchte Wort "Zwang" ins Spiel, wo gar keiner herrscht, siehe jüngst in Bayern, wo Aiwanger auf AfD mit Trump Anleihen unterstellt hat, wir müssten Deutschland erretten von der Diktatur

Denen möchte ich keinen Vorschub leisten, da wird halt ein Kulturkampf draus gemacht für eine Kultur, die nicht meine ist und nie war

Ich fühle mich aber schon belästigt, wenn ich aus dem ÖR immer öfter mit der Gendersprache beschallt werde. Und ich kenne einige, die auch so empfinden. Insofern schlagen Söder und Konsorten da in eine Kerbe, die tatsächlich da ist.

Hoffen wir mal, dass dieser Trend so schnell vorbeigeht wie seinerzeit das Arschgeweih. Sieht man heute nicht mehr, wurden wohl alle weggelasert.