Genderitis

miri

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121

Dienstag, 20. April 2021, 07:00

du hast mich überzeugt :kicher:

Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

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Lilli

...fee Nestflüchtling

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122

Dienstag, 20. April 2021, 07:04

Zitat von »miri«

du hast mich überzeugt

Vor allem besteht die Aussicht auf eine kürzere Konferenz. Mir persönlich käme das sehr! entgegen.

Wenn ich mehr Zeit gehabt hätte, wäre der Brief kürzer geworden.
(Goethe oder Twain, man weiß es nicht)

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Badguy

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123

Dienstag, 20. April 2021, 13:38

Heißt es dann nun

Franzosos

oder

Französos

?

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Lilli

...fee Nestflüchtling

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124

Dienstag, 20. April 2021, 15:25

Franzos!

Wenn ich mehr Zeit gehabt hätte, wäre der Brief kürzer geworden.
(Goethe oder Twain, man weiß es nicht)

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Badguy

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125

Dienstag, 20. April 2021, 15:47

Ach was, das taugt hinten und vorne nix, die Genderitis.

Der Franzos ist in meiner Heimat eindeutig männlich.

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Lilli

...fee Nestflüchtling

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126

Dienstag, 20. April 2021, 19:41

Zitat von »Badguy«

Der Franzos ist in meiner Heimat eindeutig männlich.

Da betonst du die erste Silbe - und fertig ist der Lack!

Wenn ich mehr Zeit gehabt hätte, wäre der Brief kürzer geworden.
(Goethe oder Twain, man weiß es nicht)

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Gabriel

bEngel

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127

Mittwoch, 21. April 2021, 13:08

So irgendwie gehört das auch ins Thema ..... - Habeck nach der Grünen-entscheidung und über seine Erfahrung:

Der Grünenvorsitzende beklagte, seine Erfahrung in der politischen Exekutive habe nach seinem Wechsel in die Bundespolitik keine Rolle mehr gespielt. »Ich wurde auf einmal über Äußerlichkeiten beschrieben und nicht über meine Leistungsbilanz und Erfahrung. Das hat genervt und war irritierend. Bei Frauen würde man das sexistische Zuschreibungen nennen.« Ihm sei es nicht gelungen, dagegen anzugehen.

Aus Speigel online: https://www.spiegel.de/politik/deutschla…2d-de9da8606126

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Lilli

...fee Nestflüchtling

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128

Mittwoch, 21. April 2021, 13:21

Das mit der Beachtung der Äußerlichkeiten ist aber eher ein anderes Phänomen, denke ich. Die Oberflächlichkeit, dass mehr auf die Optik als den Inhalt geachtet wird. Gucken geht schneller, als zuhören.
Und: gucken können mehr, als verstehen.
Darum ist die Gala bunt und die Süddeutsche schwarz-weiß.

Wenn ich mehr Zeit gehabt hätte, wäre der Brief kürzer geworden.
(Goethe oder Twain, man weiß es nicht)

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Tiger

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129

Mittwoch, 21. April 2021, 14:18

Zitat von »Gabriel«

https://www.spiegel.de/politik/deutschla…2d-de9da8606126

Was für eine Heulsus*in :rolleyes:

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nisha

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130

Mittwoch, 21. April 2021, 17:39

Auch ein Robert Habeck darf artikulieren, wenn es ihm schlecht geht. Bei einer Frau würde das jeder akzeptieren, also warum bei ihm nicht?

Ich gehe mal davon aus, dass bei ihm eben das Gesamtpaket stimmt, Geist und etwas Nettes für das Auge. Huch bin ich jetzt sexistisch! Aber es ist nun mal so, dass ich es nicht als sexistisch ansehe, mich wohlwollend über einen Mann zu äußern, wenn er mich anspricht, Robert Habeck hat wohl viele Leute (Frauen) angesprochen, was ich jetzt nicht schlimm finde.

Ich erlaube mir auch zu sagen, dass ich eine Frau als nett anzusehen empfinde. Aber auch da muss das Gesamtpaket stimmen, zumindest für mich. Jemanden auf Äußerlichkeiten zu reduzieren, entspricht nicht meinem Geschmack.

Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg. (Mahatma Gandhi)

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Gabriel

bEngel

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131

Mittwoch, 21. April 2021, 23:53

Zitat von »Lilli«

Das mit der Beachtung der Äußerlichkeiten ist aber eher ein anderes Phänomen, denke ich.

Das Gendern an sich ist ja auch "äußerlich", nur das Scrhreibbild. Da gibt es sicher viele, die das einfach so übernehmen um "politisch korrekt" zu sein, sich aber nicht mit dem Innern der Thematik beschäftigen. - Das alles haben wir ja hier in 127 Beiträgen diskutiert ....

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D'Artagnan

(k)einer für Alle

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132

Montag, 26. April 2021, 21:38

Liebe Herrinnen, Damer und Oasianer*innen,
ch möchte mich von diesem Gendergetue an dieser Stelle verabschieden.

Ich bin durchaus für Gleichberechtigung noch mehr, was noch tiefer geht, Gerechtigkeit zwischen Frau und Mann, auch zwischen Schwarz und Weiß, Christen und Moslem und Andersgläubigen, Heteros und Homosexuellen, allen Randgruppen und dem Mainstream.
Bislang und auch heute wieder habe ich in Beiträgen wiederkehrend versucht m und w (Diverse gedanklich eingeschlossen ohne extra zu erwähnen) gerecht zu werden, aber es nervt.
Ich werde diesen Gruppen künftig nicht mehr in meinen Themen und Beiträgen gerecht aber weiterhin in meinem Denken und Handeln.
Wenn alle so fühlen und handeln würden, müssten wir sicher nicht über die korrekte Schreibweise diskutieren.
Ich werde weiter Mohrenköpfe essen, bevorzugt mit weißer Schokolade und Kokosraspel, nicht aus ethischen Gründen sondern weil die mir besser schmecken.
Ich werde weiter in der Mohrenapotheke meine Medikamente abholen, erstens, weil sie seit Beginn meiner Erinnerung so heißt und weil ich damit meine Verbundenheit und den Respekt vor den Fortschritten der Medizin im vorderen und hinteren Orient verstehe.
Meine Enkelkinder, sollte ich welche bekommen, werden weiter Indianer(Häuptling) sein dürfen, weil sie es sicher nicht tun um ihre Verachtung vor diesem Volksstamm auszudrücken, sondern weil sie ihn als Teil unserer Welt betrachten.
Und ich werde künftig von dem Aktiven und der Passiven sprechen, nicht weil ich es andersrum ablehne (wie sollte ich als Switcher) sondern weil es zum überwiegenden Teil meines Fühlens passt, ohne Andersdenkend- und -fühlende damit diskreminieren zu wollen.

Mehr,nicht nur über Spanking unter www.vanillaandspicy.blogspot.com

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Opa Schlumpf

Der schwarze Pädagoge

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133

Samstag, 1. Mai 2021, 10:11

Zitat von »Gabriel«

sich aber nicht mit dem Innern der Thematik beschäftigen.

Ich werde weiterhin "gendern", weil ich überzeugt bin. Ich wäge ab, wo es passt und wo nicht.

Ich werde einen männlichen Jagenden auch Jäger nennen, während ich eine weiblich Jagende eben auch als Jägerin bezeichne.
Ich werde in meiner Arbeit ein männliches Kind als Jungen bezeichnen, wenn es sich so sieht, genauso, wie ich ein weibliches Kind als Mädchen bezeichne, wenn es sich so sieht. Mein Enkelsohn hatte sich eine zeitlang als Mädchen benannt, und es war für meine Tochter und mich kein Problem. Warum auch? Wen würde ich etwas wegnehmen, außer die Würde und den Wunsch meines Enkelkindes bei seiner Entwicklung der Selbstwahrnehmung?

Die Sprache ist nun mal das mächtigste Instrument einer guten Kommunikation. Und was ich hier verweigere, wirkt sich auch auf mein Handeln aus, da auch Sprache eine Handlung ist.

Gendern ist nicht nur auf die Sprache bezogen. Aber sie ist ein Teil davon. Und dann sollte ich darüber nachdenken, ob ich nun mit Absicht eine bestimmte Sprache nutze. Sprache ist lebendig und nichts in Stein Gemeißeltes! :kaffee:

Toleranz funktioniert nicht! ...
Toleranz möchte das Anderssein des anderen überwinden,
und nicht das Problem, was Menschen mit dem Anderssein des anderen Menschen haben.
Johannes Kram (Autor, Blogger und Marketingstratege)
-----
"Als ich beim Militär war, gaben sie mir einen Orden, weil ich zwei Männer tötete,
und entließen mich, weil ich einen liebte."
Grabinschrift von Leonard Matlovich (1943-1988)

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Gabriel

bEngel

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134

Samstag, 1. Mai 2021, 10:34

Zitat von »Opa Schlumpf«

Sprache ist lebendig und nichts in Stein Gemeißeltes!

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Lilli

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135

Samstag, 1. Mai 2021, 12:04

Das ist allerdings nicht gendern, was du beschreibst, Opa Schlumpf, sondern normaler Sprachgebrauch, wenn man einzelne Personen beschreibt. Und sehr wünschenswertes Verhalten im Klischeekrampf in der Erziehung!

Die Problematik des Genderns tritt ja erst im Plural auf, wenn man verschieden Geschlechtliche unter einem Begriff zusammenfassen will.

Ansonsten finde ich deine Enkeleinstellung toll.
Ich habe das genauso gehalten und war überrascht, wie viele gebildete Leute zu meinem Sohn mit den tollen golden lackierten Nägeln sagten: " du bist doch gar kein Mädchen!"

Ich wies dann freundlich darauf hin, dass er ja nun auch nicht den Pimmel lackiert hätte, und Nägel hatte er schließlich auch! Dann ließ das nach.

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cara

Superd.....chens darling

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136

Samstag, 1. Mai 2021, 12:12

Mein jüngerer Sohn hat es im Kindergartenalter geliebt, sich Finger- und Fußnägel zu lackieren. Ich fands völlig in Ordnung und habe mit ihm gemeinsam seine Wunschfarben eingekauft.

Sei was du willst, aber was du bist, habe den Mut es ganz zu sein. :sonne:

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Opa Schlumpf

Der schwarze Pädagoge

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137

Sonntag, 2. Mai 2021, 06:19

Zitat von »Lilli«

Das ist allerdings nicht gendern, was du beschreibst, Opa Schlumpf, sondern normaler Sprachgebrauch,

Das stimmt nicht ganz. Es gibt das https://www.jaegermagazin.de/ für Jäger. Und die Jägerinnen? Und wenn ich in einem Satz alle Jagende meine, nenne ich sie Jagende oder auch Jäger und Jägerinnen, oder JägerInnen, oder Jäger*innen. Und ich breche mir keinen Zacken aus der Krone.
Warum fällt es mir schwer, von KollegenInnen zu schreiben? Warum muss ich heute noch Ausdrücke benutzen, die aus einer Zeit der Unterdrückung stammen? Nur weil ich es mal nicht anders gelernt habe? Ich lerne heute noch dazu. Ich bin froh, dass ich nicht mehr glauben muss, dass die Erde eine Scheibe ist. Ich bin froh, dass ich lerne, dass wir Menschen alle gleich sind, egal welcher Hautfarbe, Abstammung, oder Haarfarbe mensch ist.
Und so lerne ich auch die Sprache neu zu gebrauchen.
Ich habe einst Fahrradfahren gelernt. Ohne Gangschaltung und den ganzen Schnickschnack. Heute kaufe ich mir ein Rad mit allem Drum und dran. Sogar elektrisch angetrieben. Würde ich also mit meinem Wissen stehen bleiben, könnte ich diese heutigen Räder nicht mehr benutzen. Und so ähnlich sehe ich das auch mit der Sprache. :kaffee:

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