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Nachtmensch

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Freitag, 23. Februar 2024, 16:31

Cannabis Legalisierung im Bundestag beschlossen

Ich poste es hier, nicht in Politik, da ich es für ein gesellschaftlich relevantes Thema halte, das nicht zwangsläufig politisch (im Sinne von parteipolitisch oder Zugehörigkeit zum politischen Spektrum) ist, auch wenn es natürlich kulturkämpferisch ausschlachtbar ist.


Ich persönlich denke:

Auf einem grundsätzlichen Level: na endlich. Ich sehe tatsächlich die Einteilung in legale und illegale Drogen aufgrund von gesellschaftlichen Normen und Traditionen für unhaltbar.

Viele Argumente dagegen kann ich aus dem Grund nicht nachvollziehen, da sie in vergleichbarem Maß auch auf bereits legale Drogen wie Alkohol und Tabak zutreffen, deren Verbot aufgrund dieser Argumente allerdings nicht zur Debatte steht.

Andere Argumente finde ich aus anderen Gründen unüberzeugend.


Die geplante Umsetzung halte ich allerdings für durchaus kritikwürdig und ich sag mal typisch Deutsch: entsetzlich umständlich und bürokratisch, und alles andere als alltagstauglich.

Ein gigantischer Aufwand an Regeln und dafür dann eigentlich nötigen Kontrollen für vermutlich sehr kleine mögliche Probleme.





Was denkt Ihr so?

Badguy

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Freitag, 23. Februar 2024, 16:58

Ich finde die Legalisierung grundsätzlich okay. Schon alleine aus dem Grund, den völlig unverhältnismäßig hohen Aufwand zur Anwendung von Cannabis in der Schmerzbehandlung endlich abzuschaffen.

Machen wir uns aber nix vor. Nur weil es nun legal wird, bleibt es doch eine Droge.
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Nachtmensch

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Freitag, 23. Februar 2024, 17:10

Natürlich, es geht ja nur um die Frage, ob die Droge / das Rauschmittel illegal sein soll wie Kokain oder Heroin, oder legal wie Wodka und Zigaretten.


Dazu noch kurz die Anmerkung, dass viele Medikamente auch Rauschmittel sind, und viele Rauschmittel auch Medikamente.

horstlg

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Freitag, 23. Februar 2024, 17:24

In manchen Bundesstaaten der USA (z.B. Wyoming) wurden bestimmte Drogen freigegeben.
Wie es aussieht, scheint es bisher keine großen Probleme damit zu geben.

Leider gibt es auf vielen Gebieten in der Medizin unterschiedliche Bewertungen dazu.
Mir persönlich tun die Rauschgiftsüchtigen leid.
Mir tun aber auch die Alkoholiker leid.
Menschen mit einer neuen Idde gelten so lange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat. Mark Twain

Nachtmensch

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Freitag, 23. Februar 2024, 17:48

Ich sehe Süchtige eher als Geschädigte denn als Täter. Darum halte ich Hilfe und Unterstützung für zielführender als Kontrolle und Sanktionen.

Horst

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Freitag, 23. Februar 2024, 18:41

Vermutlich richten Zugedröhnte weniger Schaden an als Zugeknallte.
Was ich nicht so klug finde ist das mit den kleinen Mengen. Das kommt mir halbherzig vor.
Positiv wäre, das die Qualität nun kontrollierbar ist und endlich mal wahrheitsgemäß und glaubwürdig über Gefahren diskutiert werden kann.

Horst
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Freitag, 23. Februar 2024, 19:09

Vermutlich richten Zugedröhnte weniger Schaden an als Zugeknallte.
Was ich nicht so klug finde ist das mit den kleinen Mengen. Das kommt mir halbherzig vor.
Positiv wäre, das die Qualität nun kontrollierbar ist und endlich mal wahrheitsgemäß und glaubwürdig über Gefahren diskutiert werden kann.

Horst


Das Hauptproblem für Süchtige war wohl die Beschaffungskriminalität, weil sie kein Geld für die Drogen hatten.
Aber hier bin ich auf die Meldungen angewiesen, da kenne ich mich nicht aus!
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Sato

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Freitag, 23. Februar 2024, 19:24

Bei Cannabis eher nicht. Mehr bei harten Drogen.

Allerdings greift trotzdem nach bisheriger Justiz das Delikt, also Kriminalität, weil der Besitz strafbar war.

Das fällt jetzt weg. Zu Recht. Jedenfalls unterhalb einer Obergrenze, glaub, 25 Gramm

Post 1 stimme ich vollumfänglich zu.

Ich war 50 Jahre dafür. Bin ich immer noch, allerdings sehe ich heute mehr Gefahren als früher. Aber es ist nach wie vor mehr positives als negatives was sich damit erreichen lässt
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"In der Liebe versinken und verlieren sich alle Widersprüche des Lebens. Nur in der Liebe sind Einheit und Zweiheit nicht in Widerstreit."

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nisha

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Sonntag, 25. Februar 2024, 14:13

Dem Eingangsposting stimme ich zu.

Auch halte ich es für wichtig, Cannabis legal bei der Schmerzbekämpfung einsetzen zu können.
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Badguy

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Sonntag, 25. Februar 2024, 14:25

Auch halte ich es für wichtig, Cannabis legal bei der Schmerzbekämpfung einsetzen zu können.


Das war schon bisher so. Allerdings nur mit unverhältnismäßig hohen Hürden.
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Sonntag, 25. Februar 2024, 15:38

Das meinte ich. Bei meinem Beitrag fehlt das Wort "unkomplizierter".
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Sonntag, 25. Februar 2024, 16:43

Ich bin dagegen,wenn es so gehandhabt wird, wie beschlossen.
Denn ab 18 ist man gesetzlich erwachsen, aber das Gehirn leider nicht. Und in dieser Entwicklungsphase treten Hirnveränderungen auf, die u.a. schizophrenoide Züge haben.
Und diesen Humbug mit drei Pflanzen zuhause, aber nicht an Freunde weitergeben, finde ich sogar richtig dumm. Wer soll denn das kontrollieren? Glauben sie wirklich, dass sich einer daran hält?

Bei Schmerzen finde ich es vertretbar.
Oder bereits Süchtigen etwas zu verabreichen ebenfalls.

Aber legal heißt für viele: das ist ungefährlich.

Finde ich blöd.
Wenn ich mehr Zeit gehabt hätte, wäre der Brief kürzer geworden.
(Goethe oder Twain, man weiß es nicht)

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Sonntag, 25. Februar 2024, 17:34

Aber legal heißt für viele: das ist ungefährlich.


Alkohol ist aber auch legal. Wie viele Menschen können nicht so damit umgehen, dass ihre Gesundheit nicht nachhaltig geschädigt wird?
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Sonntag, 25. Februar 2024, 17:40



...

Alkohol ist aber auch legal. Wie viele Menschen können nicht so damit umgehen, dass ihre Gesundheit nicht nachhaltig geschädigt wird?


Man sollte mal abwarten, wie sich das mit der Leglisierung von Cannabis entwickelt.

Alkohol trinken Millionen von Menschen hier in Deutschland.
Wie viele von denen habe deshalb eine nachhaltig geschädigte Gesundheit?
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Sonntag, 25. Februar 2024, 17:57

Wie viele von denen habe deshalb eine nachhaltig geschädigte Gesundheit?


Das Bundesministerium für Gesundheit sagt dazu Folgendes:

Zitat

Statistiken zum Alkoholkonsum
7,9 Millionen Menschen der 18- bis 64-jährigen Bevölkerung in Deutschland konsumieren Alkohol in gesundheitlich riskanter Form. Ein problematischer Alkoholkonsum liegt bei etwa 9 Millionen Personen dieser Altersgruppe vor (ESA 2021).

In Deutschland starben im Jahr 2016 19.000 Frauen und 43.000 Männer an einer ausschließlich auf Alkohol zurückzuführenden Todesursache.

In der Gesellschaft herrscht eine weitgehend unkritische Einstellung zum Konsum von Alkohol vor. Durchschnittlich werden pro Kopf der Bevölkerung jährlich rund zehn Liter reinen Alkohols konsumiert. Gegenüber den Vorjahren ist eine leicht rückläufige Tendenz im Alkoholkonsum zu registrieren. Dennoch liegt Deutschland im internationalen Vergleich unverändert im oberen Drittel. Die durch Alkoholkonsum verursachten volkswirtschaftlichen Kosten betragen rund 57 Milliarden Euro pro Jahr (Jahrbuch Sucht 2023).
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Sonntag, 25. Februar 2024, 18:44

Was bei einem Alkoholverbot passieren könnte, kann man durch die Prohobitionszeit in den USA erahnen.
Natürlich haben wir bei uns nicht die gleichen Bedingungen, wie sie damals in den USA waren.

Ich war - beruflich bedingt - früher oft in Schweden. Die haben zwar kein Alkoholverbot, aber in den normalen Läden gibt es bei denen nur ein alkoholreduziertes Bier.
Das "richtige" Bier kasnn man bei denen nur in speziellen Läden kaufen.
Die haben mehr Probleme mit dem Alkohol und den Alkoholikern als wir.

Was mich generell stört ist die Bereitschaft vieles über Verbote zu regeln.
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Sonntag, 25. Februar 2024, 19:20

....und wer genau hat hier etwas von Alkoholverbot geschrieben? Es ging um dieses zweierlei Maß nehmen bezüglich Cannabis und Alkohol, nicht mehr und nicht weniger.

Wie viele von denen habe deshalb eine nachhaltig geschädigte Gesundheit?


...und um die Beantwortung dieser Frage. :3:
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Christian

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Sonntag, 25. Februar 2024, 19:44

Vielleicht gibt es beim Cannabisverkauf ja dann wenigstens auch Gefährdungshinweise wie beim Zigarettenverkauf oder bei Glücksspielen.... gesundheitsgefährdernd, Suchtgefahr usw.

Beim Alkohol vermisse ich derartige Gefährdungshinweise beim Verkauf gänzlich, was ich sehr schade finde.

Nachtrag:

Ja, ich weiß.... irgendwo muss man wegen Warnhinweisen auch eine Grenze ziehen, sonst müsste man auch irgendwann davor warnen, Dass Schokolade oder gar Spanking süchtig machen kann. :erstaunt:

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Sonntag, 25. Februar 2024, 20:35

....und wer genau hat hier etwas von Alkoholverbot geschrieben? Es ging um dieses zweierlei Maß nehmen bezüglich Cannabis und Alkohol, nicht mehr und nicht weniger.

Wie viele von denen habe deshalb eine nachhaltig geschädigte Gesundheit?


...und um die Beantwortung dieser Frage. :3:


Da hatte ich wohl etwas falsch verstanden!
Das nehme ich mit Freude zur Kenntnis.
In dem Fall täusche ich mich gerne.
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Klara

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Sonntag, 25. Februar 2024, 20:50

Das ist ein Thema, das mich zu sehr aufregt. Deswegen schreibe ich hier hoffentlich nur ein Mal.

Ich stimme Posting 12 zu.
Mit der Erweiterung, dass ich sehr viele Leute kenne, denen und deren Umfeld diese Droge massiv und bleibend geschadet hat und noch schadet. Auch noch in höherem Alter. Ich halte Cannabis für unterschätzt und verklärt.Realitätsflucht durch Substanzen ist für mich nichts, dem man eine Räuberleiter geben sollte.


Das Argument, dass die -objektiv deutlich gefährlichere Droge- Alkohol verharmlost wird, und legal ist, zieht nicht. Man kann das zwar sagen, aber ich halte es für unlogisch, eine gefährliche Substanz zu legalisieren, nur weil eine andere gefährliche Substanz doch auch legal ist. Beides sch..ße, Alkohol noch mehr.

Der Präsident der Ärztekammer ist dagegen. Ich auch. Wer sich mit der Wirkung auf Gehirn, Emotionen und Gedächtnis beschäftigt hat, kennt die Gründe. Eine Substanz, die bei einmaligem Konsum eine Psychose auslösen kann, und das Atemzentrum bei Überdosis lähmen kann, die Herzrasen, Panikzustände dissoziative Zustände und heftige emotionale Abhängigkeit hervorrufen kann, ist nicht harmlos. Ehemals Süchtige kommen erneut in Versuchung, wenn es plötzlich salonfähig ist.

Ändern wird meine Haltung nichts. Es wird so kommen und das gehört dann zu den Dingen, die ich nicht gut finden kann.

Das war mein Senf dazu, in diesem Fall bin ich draußen und werde höchstwahrscheinlich auch nichts mehr dazu hier lesen.


Letztes Wort dazu: Abgesehen von den oben aufgezählten Punkten finde ich, dass diese Droge Menschen trennt, sie in ihrer eigenen Welt und Wahrnehmung nebeneinander und nicht miteinander sein lässt.
I have seen too much. I haven't seen enough.
Radiohead

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Klara« (25. Februar 2024, 21:03)


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