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  • »rotfuchs« ist weiblich
  • »rotfuchs« ist der Autor dieses Themas

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1

Freitag, 29. August 2008, 14:33

Weniger Kompromissbereitschaft

Angelehnt an den Thread von @andyhank würde mich mal eure Meinung interessieren was die Kompromissbereitschaft angeht.

Unabhängig vom Alter hört und liest man ja immer wieder, das es mehr Singles gibt, unabhängig vom Alter. Glaubt ihr das es damit zu tun hat, das die meisten weniger dazu bereit sind Kompromisse zu schließen was z.B. das Idealbild etc. angeht?

Inwieweit würdet ihr Kompromisse eingehen, also ich kann klar sagen, das ich nicht mehr auf meine Neigung verzichten möchte und das wäre etwas wo ich mich nicht mehr auf Komprmisse einlassen würde, wie seht ihr das Ganze?
Glück ist.... •*´¨`*• Wenn man etwas findet, was man nicht gesucht hat •*´¨`*• ☆•*´¨`*☆•*´¨`*•☆ •*´¨`*• Aber dann feststellt, das man NIE etwas anderes wollte •*´¨`*• ☆•*´

tiffany

glückliches Huhn

  • »tiffany« ist weiblich

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2

Freitag, 29. August 2008, 18:18

Ich lebe bereits einige Zeit ohne festen Partner. Es geht mir dabei aber ganz gut, denn ich kann mein Leben strukturieren wie ich will und sitze an Heilig Abend ganz sicher nicht traurig unter meiner zum Christbaum umfunktionierten Palme. =)

Das mit den Kompromissen ist so eine Sache. Was das Aussehen eines Partners betrifft, bin ich nicht sonderlich festgelegt. Nur kleiner als ich darf er nicht sein. :D
Ich lege allerdings sehr will Wert auf charakterliche Eigenschaften. Ich weiß, es mag abgedroschen klingen, aber was habe ich von einem ansehnlichen Mann, der ansonsten ein A..... ist?
Desweiteren... wer mit meiner Neigung nicht klar kommt, ist nicht der richtige Partner, denn diesbezüglich bin ich doch anspruchsvoll.

Ich wäre - bis zu einem gewissen Grad - bereit, mich zu ändern bzw. anzupassen. Was ich nicht möchte, ist, dass es mir MIT einem Mann schlechter ginge, als jetzt. D.h. ich hätte keinen Bock darauf den Haushalt perfekt zu führen, ein Haus zu putzen, Berge von Hemden zu bügeln...


Es sei denn, die Liebe schlägt ein wie der berühmte Blitz... dann sind meine bisherigen Aussagen nicht mehr gültig (die Spankingneigung mal ausgeschlossen.) ;)
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

stocki01

unregistriert

3

Freitag, 29. August 2008, 19:08

Weniger Kompromissbereitschaft

also zur Kompromissbereitschaft sage ich mal folgendes, ich denke ein Zusammenleben zweier Menschen ist ein einziger Kompromiss, ein auf einander Zugehen. Ein Miteinander ist ohne Kompromisse undenkbar, weil jeder Mensch ein Individuum ist das seine Eigenheiten hat, und je älter der Mensch desto ausgeprägter seine Eigenheiten


die Spankingneigung ist eine Gesschichte , die mit Kompromissen sehr wenig zu tun hat, da es verschiedene "Weltanschauungen" sind.

  • »teufelsbraut« ist weiblich

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4

Freitag, 29. August 2008, 19:22

Tja, mit zunehmendem Alter wird es nicht leichter. Ganz einfach der Tatsache geschuldet, dass die potientiellen Partner ja auch schon ein Leben haben. D.h. entweder gebunden sind oder beziehungsgeschädigt oder zu verzweifelt suchend oder mit der Sache bereits abgeschlossen haben oder, oder....
Dazu kommen noch die eigenen Lebensumstände, die auch nicht immer so sind, dass sich ohne Weiteres eine Partnerschaft integrieren lässt.

Ich bin so glaube ich, nicht weniger kompromissbereit. Ich bin heute nur realistischer, als ich es früher einmal war. Nicht zu verwechseln mit abgeklärt. Ich weiß einfach, dass einem nichts in den Schoß gelegt wird und dass aus Prinzen nur zu schnell mal Frösche werden können. Ich bin also abwartender und versuche mir immer klar zu machen, will ich das jetzt, weil ich nicht mehr einsam sein will oder meine ich wirklich die Person. Und das Gleiche beobachte ich ziemlich genau bei meinem Partner.
Manchmal verliebt man sich nämlich in eine Wunschvorstellung und nicht in den Menschen.

Kompromisse zum Aussehen (geht mir da wie tiffany: kleiner sollt er halt nicht sein), zu solchen Details wo man lebt und was man besitzt, zum Teil auch wie man lebt ...
Aber ich weiß genau, mit mir kommt nicht jeder Mann klar. Wenn ich das spüre, dann hat es auch keinen Sinn dort einen Kompromiss zu schließen, denn ich werde mich anpassen können aber nicht verbiegen lassen. "Problemfallmänner", Alkoholiker, Gestrandete aller Art werden mich auch nicht mehr erweichen können, weiß ich doch heute meine Energien auch für mich einzusetzen. So groß kann keine Liebe mehr sein.
Nicht verzichten kann ich auf einen wachen Geist und eine gewisse Lebendigkeit, also Lebensfreude.
Wenn mich jemand nicht hauen will, aber er mich fasziniert und zu fesseln versteht - tja, dann werde ich eben nicht mehr gehaun. Wer mich fasziniert und fesselt, ist sowieso ein Dom, eine starke, dominante Persönlichkeit, dann eben ohne spanking. Da geht ja noch viel mehr. Das würde ich nicht so eng sehen. Wobei mit schon schöner ist.
Sei heiß oder kalt, aber niemals lauwarm.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »teufelsbraut« (29. August 2008, 19:23)


bittersuess

unregistriert

5

Freitag, 29. August 2008, 19:49

Ich kann da fast nicht mit reden, sehe es aber immer wieder zb an meiner Schwester, man hat halt durch langes alleine leben so seine eigenen Eigenarten, da fällt es bestimmt nicht leicht wieder auf jemanden ein zu gehen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »bittersuess« (29. August 2008, 19:51)


tiffany

glückliches Huhn

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6

Freitag, 29. August 2008, 20:03

@flower
Je länger man alleine lebt, desto schwieriger dürfte es wohl sein, sich wieder in eine Partnerschaft einzufügen. Ich glaube, dass ich durchaus noch in der Lage wäre, aber es bräuchte sicher gewisse Zeit.

Im Prinzip stelle ich auch nur Mutmaßungen an, ich kann mich selbst nicht zu ganz einschätzen. Vielleicht grübel ich auch zu viel nach, mache mir im Vorfeld Gedanken, was sein könnte, wenn...
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der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

stocki01

unregistriert

7

Freitag, 29. August 2008, 20:05

Weniger Kompromissbereitschaf

Wer mit Dir liebe Tiffy nicht auskommt, ist selber nicht kompromissbereit, also ich hätte da keine Probleme, lool
Liebe grüße vom stocki01

tiffany

glückliches Huhn

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8

Freitag, 29. August 2008, 20:20

@Stocki
tiffy jetzt ganz verlegen ist. :rot: Dir leise zuflüster... i ko scho gelegentlich a Muckerl sein. ;) Dazu gäbe es aber seitens eines Mannes gute Gegenmaßnahmen. :po:

Um aber beim Eingangsposting von rotfuchs zu bleiben... inwieweit wäre ein Partner bereit auf mich - Quatsch... auf Frauen einzugehen - die eine Vorgeschichte haben, die nicht mal eben unter der Hand zu haben sind, die lieber alleine bleiben, als etliche Kompromisse einzugehen?
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bittersuess

unregistriert

9

Freitag, 29. August 2008, 20:46

@ tiffy

hat nicht jeder ab einem gewissem Alter oder Reifegrad eine Vorgeschichte?

Klar sollte man einen neuen Partner nicht überbelasten, aber sonst würde ich sagen sollte das eine neue Liebe schon tragen können, sonst kann es keine Liebe sein, wenn jemand nicht bereit ist auch in die Tiefe zu gehen und auch vielleicht auf eine Vergangenheit Rücksicht zu nehmen.

10

Freitag, 29. August 2008, 23:11

RE: Weniger Kompromissbereitschaft

Zitat

Original von stocki01
.......also zur Kompromissbereitschaft sage ich mal folgendes, ich denke ein Zusammenleben zweier Menschen ist ein einziger Kompromiss, ein auf einander Zugehen.......


An anderer Stelle habe ich es schon erwähnt. Ich lebe nun seit über 30 Jahre in einer "Stino"- Beziehung. Meine Frau kann mit "spanking" nichts anfangen, oder will es nicht. Letztendlich kann ich damit leben. In dieser langjährigen Beziehung habe wir alle Höhen und Tiefen durchlebt. Meine Frau stand immer an meiner Seite, auch als wir das "Tal der Tränen" durchquerten. Genau das werde ich nie vergessen.
Wir haben schon oft über meine Neigung gesprochen, aber sie kann nichts damit anfangen.

Sie würde sie es mir zuliebe sogar tun, aber daran hätte ich keinen Spass. Das muss von ihr selbst kommen, sie muss es wollen. Dem ist nun nicht mal so.

So stehen andere Dinge im Vordergrund. Sie hat sich als hervorragende Partnerin erwiesen und dies ist bis heute so. Es geht nicht um das "Hemdenbügeln". Es ist keine Zweckgemeinschaft. Ich mache mir Sorgen, wenn sie irgendwo hingeht und ich freue mich, wenn sie wieder kommt. Ich liebe sie einfach, obwohl sie mit meiner Neigung nichts anfangen kann.

Das Zusammenleben ist ein Kompromiss. Da muss man abwägen.

Lieber verzichte ich auf das Ausleben meiner Neigung, als auf diese Frau. In dieser Hinsicht gehe ich gewiss keine Kompromisse ein. Sie würde eine Spielbeziehung nicht wirklich akzeptieren, das weiß ich, es würde ihr weh tun und genau das will ich nicht.
Mein Los, damit muss ich leben und akzeptiere es letztendlich auch.

rosenengel

unregistriert

11

Samstag, 30. August 2008, 05:46

RE: Weniger Kompromissbereitschaft

Zitat

Original von Falke

Zitat

Original von stocki01
.......also zur Kompromissbereitschaft sage ich mal folgendes, ich denke ein Zusammenleben zweier Menschen ist ein einziger Kompromiss, ein auf einander Zugehen.......


An anderer Stelle habe ich es schon erwähnt. Ich lebe nun seit über 30 Jahre in einer "Stino"- Beziehung. Meine Frau kann mit "spanking" nichts anfangen, oder will es nicht. Letztendlich kann ich damit leben. In dieser langjährigen Beziehung habe wir alle Höhen und Tiefen durchlebt. Meine Frau stand immer an meiner Seite, auch als wir das "Tal der Tränen" durchquerten. Genau das werde ich nie vergessen.
Wir haben schon oft über meine Neigung gesprochen, aber sie kann nichts damit anfangen.

Sie würde sie es mir zuliebe sogar tun, aber daran hätte ich keinen Spass. Das muss von ihr selbst kommen, sie muss es wollen. Dem ist nun nicht mal so.

So stehen andere Dinge im Vordergrund. Sie hat sich als hervorragende Partnerin erwiesen und dies ist bis heute so. Es geht nicht um das "Hemdenbügeln". Es ist keine Zweckgemeinschaft. Ich mache mir Sorgen, wenn sie irgendwo hingeht und ich freue mich, wenn sie wieder kommt. Ich liebe sie einfach, obwohl sie mit meiner Neigung nichts anfangen kann.

Das Zusammenleben ist ein Kompromiss. Da muss man abwägen.

Lieber verzichte ich auf das Ausleben meiner Neigung, als auf diese Frau. In dieser Hinsicht gehe ich gewiss keine Kompromisse ein. Sie würde eine Spielbeziehung nicht wirklich akzeptieren, das weiß ich, es würde ihr weh tun und genau das will ich nicht.
Mein Los, damit muss ich leben und akzeptiere es letztendlich auch.




"Off Topic"

Sorry fürs off Topic.
Aber dies muss ich nun los werden:

@ Falke
Ich glaube eine schönere Liebeserklärung wie du es da geschrieben hast, kann man (s)einer Frau kaum machen.
Sie sollte es mal lesen!!!! :)


"Off Topic Ende"

Michael8

unregistriert

12

Samstag, 30. August 2008, 10:22

Ich glaube, ich wäre in der Lage, wieder eine Partnerschaft mit jemanden einzugehen, wenn eine besondere gegenseitige Zuneigung bestünde.

Da ich nicht mehr der Jüngste bin und meine Partnerin es auch nicht wäre, müssten wir uns beide auf bestimmte eingefahrenen Gewohnheiten des anderen einstellen. Es wäre deshalb fraglich, ob eine gemeinsame Wohnung sinnvoll wäre. Um so schöner fände ich es dann, wenn man beim Partner "übernachtet". Das wäre ja wie früher! Ansonsten wäre es aber eine feste Partnerschaft mit vielen gemeinsamen Unternehmungen.

Neulich im "Stern" hat ein Psychologe den Begriff "reife Resignation" für den Zustand geprägt, dass man seine Ansprüche an einen "idealen Partner" herunterschraubt. Ich bin mit dem Wort "Resignation" nicht einverstanden, ich würde eher "reifer Realismus" sagen. Diese Etappe habe ich wohl erreicht.

Ich glaube aber nicht, dass ich auf spanking völlig verzichten könnte, dazu ist es zu sehr Bestandteil meiner Person geworden.

Da man nie weiß, was das Leben noch bereit hält, übernehme ich vorsichtshalber tiffys Vorbehalt hinsichtlich des einschlagenden Blitzes!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Michael8« (30. August 2008, 10:48)


der nordländer

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13

Samstag, 30. August 2008, 10:37

Mir sagte mal ein Arbeitskollege: „Ich werde in Zukunft bei einer Beziehung keine Kompromisse mehr eingehen!“ Er hatte dann über viele Jahre auch nur noch...sorry...“Fickbeziehungen“! Es brauchte einige Zeit, bis er einsehen musste, wenn ich eine Beziehung will, dann geht gar nix ohne Kompromisse, alles andere wäre unendlich Egoistisch!

Im menschlichen Zusammenleben muss ich täglich Kompromisse eingehen...nicht nur in meiner Ehe, auch bei Freundschaften, mit Arbeitskollegen und Geschäftspartnern...halt überall da, wo ich auf Menschen treffe, mit denen ich klarkommen will und muss! Eben auf der Basis, wie ich es von meinem Gegenüber auch erwarte...geben und nehmen...anders macht es meiner Meinung nach keinen Sinn!

Ja und da wo es klappt, bin ich auch wirklich gerne bereit Kompromisse einzugehen!


Zitat

Original von rosenengel
@ Falke
Ich glaube eine schönere Liebeserklärung wie du es da geschrieben hast, kann man (s)einer Frau kaum machen. Sie sollte es mal lesen!!!! :)


P.S. Ja...da möchte ich mich rosis Worten anschließen! :)
Älter werden bedeutet für mich nicht unbedingt zu wissen was ich will.
Ich weiß aber immer mehr was ich auf keinen Fall mehr will!

bittersuess

unregistriert

14

Samstag, 30. August 2008, 10:51

so lange man damit glücklich ist, Kompromisse in jeden Fall und immer wieder,wast machst du aber wenns einfach nicht mehr passt? Kompromisse um wirklich jeden Preis?


Wie auch rotfuchs schon sage, auf meine Neigung und Erotik will ich nicht verzichten, mag sein, das es im Alltag vielleicht etwas weniger wird als in den ersten Monaten, in der Hinsicht bin ich zb überhaupt nicht bereit auf lange Sicht Kompromisse zu machen es sei denn es wäre Gesundheitsbedingt.

Meine Ehe dauerte auch lange, mal abgesehen von der nicht passenden Neigung, ich bin immernoch Frau und nicht nur Hausfrau und Mutti, wenn da die Erotik auch noch wegfällt, nö, brauch ich nicht, will ich nicht, wenns so weit ist das Frau nur noch für Haushalt und Kinder zuständig ist, ist die Luft aus der Beziehung meiner Meinung nach raus, spätestens dann muss ich leider gestehen breche ich aus.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »bittersuess« (30. August 2008, 11:06)


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15

Samstag, 30. August 2008, 11:08

Zitat

Original von flower
so lange man damit glücklich ist, Kompromisse in jeden Fall und immer wieder,wast machst du aber wenns einfach nicht mehr passt? Kompromisse um wirklich jeden Preis?


Na...nee natürlich nicht um jeden Preis...wie gesagt...es müssen beide Seiten zu diesen Kompromissen bereit sein! Wiederwillig Kompromisse haben nichts mit Kompromissbereitschaft zu tun...klar das es so nicht klappen wird...nicht auf Dauer!
Älter werden bedeutet für mich nicht unbedingt zu wissen was ich will.
Ich weiß aber immer mehr was ich auf keinen Fall mehr will!

Merlin

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16

Samstag, 30. August 2008, 13:42

Wo geh' ich hin, was ist mein Ziel?
Hab' doch der Lebensjahre viel.
Muss ich mich wirklich noch einschränken,
sollte ich noch offen denken?

Ich tu' mich schwer mit dem Gedanken,
will mich nur um mich noch ranken.
Ich bin die Mitte meines Lebens,
So gedacht, ist voll danebens.

Kompromiss, wohin wie weit,
bin ich dazu noch bereit?
Ganz schnell nein sag! Glatt gelogen,
ich bin mir selbst schon gut gewogen.

Doch all das nützt nichts, wär' zu simpel,
so trage ich auch meinen Wimpel.
Kompromisslos wie ich denke,
nur ganz vertrauten, Nähe schenke.


Ein Gedicht ... ja aber ich konnte mich bei allem querlesen des Threads nicht anders ausdrücken. Ich hätte zu viel zu sagen ob meiner, Für- und Widergedanken.
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....

miri

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17

Samstag, 30. August 2008, 16:46

vor vier jahren hätte ich gesagt: "nie wieder"! vor drei jahren: "jetzt aber bitte sofort", zu zu vielen kompromissen bereit. vor einem jahr: "ich glaube, ich könnte es nicht mehr, weiß zu genau, was ich will und das wäre wie ein sechser im lotto mit zusatzzahl". heute sage ich "es wird kommen wie es kommen wird und ich sage niemals mehr nie" ;)
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

rosenengel

unregistriert

18

Sonntag, 31. August 2008, 16:37

Ich lernte letztes Jahr Jemanden kennen, der eine Beziehung mit mir eingehen wollte.
Auch ein Spanker.
Allerdings ein dermassen Egoistischer Mensch, der meinte: "In einer Partnerschaft müsse ich mich ihm zu 100% anpassen"
Ich sagte zu ihm :" Falsch: In einer Partnerschaft müssen sich beide Seiten anpassen"

Dies passte ihm nicht. Also wurde nix draus.
Heute bin ich allerdings auch froh darüber.

Übrigens ist diese Person kein User in diesem Forum.

19

Sonntag, 31. August 2008, 17:42

So leicht finde ich diese Frage gar nicht zu beantworten. Klar wenn man mit Menschen zusammen ist, egal ob Familie, Freunde, Arbeitskollegen oder einem Partner ist es schon wichtig das man sich arrangiert oder anders ausgedrückt einen gemeinsamen Nenner findet mit dem alle Beteiligten gut klar kommen. Das würde ich allerdings eine gewisse Form der "Grundfreundlichkeit" nennen.
Auf der anderen Seite würde ich über mich sagen ich bin ein Mensch der nur Kompromisse eingeht wenn sie "mir in den Kram passen".
Aber zu was macht mich so eine Einstellungen? Zu einem kompromisslosen Menschen, einem Egoisten oder zu einem Menschen der einfach versucht sich selber treu zu bleiben?

Lupus Nox

unregistriert

20

Sonntag, 31. August 2008, 19:46

RE: Weniger Kompromissbereitschaft

In meinen Augen bedeutet jede Partnerschaft, auch Kompromisse einzugehen.

Wo diese Kompromisse liegen - und was davon akzeptabel ist und was nicht, kann und sollte jede(r) für sich selbst entscheiden.

Bei mir selbst ist da Schluß, wo ich mich selbst - auch meine Eigenheiten und Unzulänglichkeiten verleugnen müßte weil sie nicht akzeptiert werden oder mich gar in eine Rolle fügen soll, die nicht wirklich ich bin.

Im Beruf geht es manchmal nicht anders - im Privatleben stehe ich hier ohne Wenn und Aber zu mir selbst.