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tiffany

glückliches Huhn

  • »tiffany« ist weiblich
  • »tiffany« ist der Autor dieses Themas

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1

Sonntag, 28. September 2008, 13:14

Biete gutbezahlten Job

Dieses Sätzchen lese ich immer wieder in diversen Stellenangeboten.
"gut bezahlt" ... ist dehnbar und jeder versteht vermutlich etwas anderes darunter.

Ich will nicht, dass ihr hier eure Gehaltszettel veröffentlicht ;) , eher interessiert es mich, wie ihr den Begriff für euch definiert und ob ihr mit der Bezahlung im Vergleich zur Tätigkeit zufrieden seid.

Ein Beispiel aus meinem Berufsleben: Ich mußte im Medizinbereich etliche Überstunden leisten, die NICHT bezahlt wurden, denn lt. Aussage des Chefs wäre ich "fürstlich entlohnt" worden... und die paar Mehrstunden... nicht der Rede wert. :(
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

frank57

unregistriert

2

Sonntag, 28. September 2008, 13:18

...alsooooo.....ich kann zwar nie genug kriegen, aber ich kriege definitiv zu viel überwiesen :D

flagfan

unregistriert

3

Sonntag, 28. September 2008, 13:19

RE: Biete gutbezahlten Job

Zitat

Original von tiffany
Dieses Sätzchen lese ich immer wieder in diversen Stellenangeboten.
"gut bezahlt" ... ist dehnbar und jeder versteht vermutlich etwas anderes darunter.

Ein Beispiel aus meinem Berufsleben: Ich mußte im Medizinbereich etliche Überstunden leisten, die NICHT bezahlt wurden, denn lt. Aussage des Chefs wäre ich "fürstlich entlohnt" worden... und die paar Mehrstunden... nicht der Rede wert. :(


Dieses Sätzchen -biete gutbezahlten Job- dient in meinen Augen dazu den Bewerber erst mal in die Firma zu locken. Jeder denkt doch da an seinen Geldbeutel. Der Chef will mögilicht wenig zahlen, und der Bewerber mehr verdienen.

Früher hatte man da klarere Richlinien. Heute aber ist jeder auf sein privates Verhandlungsgeschick angewiesen.

Ich persönlich bin mit meiner Bezahlung durchaus zufrieden. Mache meinen Job alleerdings auch schon seit einer ganzen Generation.

Aber Überstunden bekomme ich auch nicht bezahlt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »flagfan« (28. September 2008, 13:20)


tiffany

glückliches Huhn

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4

Sonntag, 28. September 2008, 13:39

Eine Tätigkeit ist aus meiner Sicht gut bezahlt, wenn man ohne größerer Probleme durch den Monat kommt, das Geld ausreicht, um mal in den Urlaub zu fahren und sich im Idealfall a paar Kröten zur Seite legen kann.

Es soll sogar "hohe Tiere" geben, die sehr viel Geld verdienen, aber trotzdem jammern, dass sie sich grad keinen dritten Porsche leisten können.
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5

Sonntag, 28. September 2008, 13:45

Ich habe auch so einen all inclusive Dienstvertrag. Dabei finde ich, es ist für die Firma eigentlich besser, wenn sie die Überstunden zahlen würde. Meine Modivation, Überstunden zu leisten tendiert gegen Null. Früher hatte ich weniger verdient und mehr Überstunden geleistet. Ich habe einen Arbeitskollegen, der nächstes Jahr in Pension geht und dessen größte Angst ist es, bis dorthin zu viele Überstunden zu leisten. So kommt es, dass er gegen Monatsende Viertelstündlich zur Stechuhr geht um sich die noch zu leistenden Minuten anzeigen zu lassen.

avenzia

unregistriert

6

Sonntag, 28. September 2008, 13:50

Ich glaube die Wörter gutbezahlt und Job beißen sich, es sei denn es handelt sich um Auftragsmorde. Aber selbst da ist der Ausführende ja selbstständig. :)

Meister_Yoda

unregistriert

7

Sonntag, 28. September 2008, 13:50

Ich bekomme für jede Überstunde 25 % mehr Geld, wobei die Stunde bist zu 40 Überstunden gezählt wird, und danach ausbezahlt.

Sonntags/Feiertag gibt 50 % mehr Geld und 35 % Zeitzuschlag....

Und vom Gehalt her, sollte man sich immer fragen was ist den meine Arbeitskraft wert ? ICh habe 3 1/2 Jahre Ausbildung + Meister Ausbildung gemacht, und das sollte den Arbeitgeber doch schon was wert sein....

Vor allem muss das Gehalt auch immer den Lebensumständen entsprechen.

Wie die sind, muss jeder für sich selbst entscheiden. Aber ich sehe das so... Ich Verkaufe meine Arbeitskraft, wenn ich Überstunden leiste sind diese auch zu entlohnen, denn ich Arbeite nicht aus lust und Freude sondern für Geld....

Gut ich habe das Glück im richtigem moment mit dem richtigen Beruf ausgewadert zu sein, und sehr viele freie Stellen in meiner Region zu haben, aber Heutzutage muss man halt leider flexibel sein, und auch bereit sein Umzuziehen.... Die zeiten haben sich da wohl geändert.

Merlin

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8

Sonntag, 28. September 2008, 15:08

Ich fühle mich gut bezahlt und doch wünschte ich, es wäre mehr. Das liegt vielleicht daran, dass ich geschieden bin, das wirkt sich halt auf mein Einkommen, also auf das was übrig bleibt aus. Was ich aber auch als Bezahlung sehe. Ich bekomme einen Benzinzuschuss, ich habe Frühstück und Mittagessen für unter 50,- Euro im Monat, sehr lecker. Ich bin über die Firma sehr hoch, im Monatsbeitrag, Lebensversichert und zahle dafür nicht einen Cent. Es dient zu Rentenaufbesserung, und jetz seit 2 Jahren vor Steuer Direktversichert an der ich mich. logischerweise Beteilige. Wir fahren mit der ganzen Firma 4 Tage nach Andalusien am Donnerstag, all inklusiv und 50 Euro zur freien Verfügung auf der "Robinson Club" - Karte. Auch das ist Lohn, Gehalt. Es gibt für mich keinen Grund zu klagen ..... nur im Portemonee ... dürfte etwas mehr sein. :(


P.S. Falls die Frage aufkommt, wie viele denn mitfliegen ... nach Andalusien. Es sind 285 Personen.
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Merlin« (28. September 2008, 15:10)


Meister_Yoda

unregistriert

9

Sonntag, 28. September 2008, 16:20

Auf Merlin ein wenig Neidisch ist :)

Kantine ist bei relativ Teuer, ich Bezahle Pro Tag für Frühstück und Mittag ca. 20 Franken ( zusammen ) also rund 16 Euro pro Tag.... Ok das ist noch nicht mal ne halbe Stunde arbeit...aber trozdem *jammer*

miri

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Sonntag, 28. September 2008, 16:25

ich empfinde mich auch als gut bezahlt, einfach, weil ich für meine 2/3-stelle mehr verdiene als manch andere für einen fulltimejob erhält.

auf dem konto wird es ein wenig anders aussehen, wenn mein sohnemann mal entgültig aus dem haus ist, weil ich dann durch die ungünstigere steuerklasse erheblich weniger übrig behalten werde und unterhalt und kindergeld auch wegfallen.
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

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11

Sonntag, 28. September 2008, 16:31

Hmm...ein bisschen mehr darf es ja fast immer sein...

In meiner Gastrozeit hatte ich ein normales Kellnergehalt, genau so wie alle unsere Angestellten...keine Extras für den Junior. Zusammen mit den Trinkgeldern (aber darüber redet man eigentlich nicht) hat es immer gut gereicht. Als "Dinkis" sind wir damit immer gut klargekommen...Essengehen, Urlaub, mal so wegfahren...nein unzufrieden waren wir nie damit! Heute hab ich schon andere Anforderungen, ich erwarte von meiner Tätigkeit mindestens soviel wie mein altes Gehalt plus das was an Trinkgeldern dabei rumkam...und langfristig auch noch ein bisschen mehr...weil der Aufwand steigert sich doch enorm mit der Zeit! Allerdings bin ich da noch weit von entfernt...im Moment steht die "rote Null" und fürs nächste Jahr wäre ich schon zufrieden, wenn monatlich ein Betrag von 300 bis 500 Euro übrig bleiben würden...so sinken die Ansprüche...
Älter werden bedeutet für mich nicht unbedingt zu wissen was ich will.
Ich weiß aber immer mehr was ich auf keinen Fall mehr will!

Manfred57

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12

Sonntag, 28. September 2008, 17:40

RE: Biete gutbezahlten Job

Also vor 30 oder 20 Jahren hieß gut bezahlt immer übertariflich bezahlt. Heute heißt gut bezahlt, es gibt tatsächlich Geld für die Arbeit.
Beginne jeden Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir.

tiffany

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13

Sonntag, 28. September 2008, 17:50

Ich seh schon, ich muß mit der Sprache rausrücken. :)

Es geht um einen sehr guten Bekannten, der seit 10 Monaten in einer Firma arbeitet, in der die neuen Mitangestellten und er einen eher ungünstigen Arbeitsvertrag vor die Nase gelegt bekamen. Früher hätte man gesagt, man lehne so eine Stelle einfach ab, aber heute?

Die Überstunden werden nicht bezahlt, der Lohn liegt (wenn auch nur knapp) unter dem üblichen Tarif, alles in allem wird die Leistung der Angestellten als selbstverständlich hingenommen.
Der Chef beklagte sich in einer Teambesprechung über die mangelnde Motivation. Tja, eigentlich sollte der Firmenleiter selbst darauf kommen, warum seine Angestellten sich nicht alle 10 Finger ausreißen.
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flagfan

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14

Sonntag, 28. September 2008, 18:38

Ja, ja, die Chefs beklagen die mangelnde Motivation. Aber die modernen Chefs sind doch oft nur vom Stamme "Nimm".
Wie kann ich da als Chef unter Tarif (wenn auch nur knapp) bezahlen, Überstundenbezahlung verweigern und die Mitarbeiterbesprechungen nach der Arbeit stattfinden lassen?

Am Ende wehrt er sich auch noch gegen einen Betriebsrat als Verhandlungs- und Ansprechpartner.
Denn dann hätte der Betriebsrat Kraft des Mitbestimmungsrechts über alle Verträge und Zahlungsmodalitäten wie Überstunden usw. mit zu bestimmen.

Aber es hat sich da in unserer Gesellschaft durch die Globalisierung eine ENTSOLIDARISIERUNG auch unter den Arbeitnehmern ergeben.

Die Arbeitgeber profitieren davon.

Ich hoffe, aber nicht mehr lange!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »flagfan« (28. September 2008, 18:46)


tiffany

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15

Sonntag, 28. September 2008, 18:50

@flagfan
In der Tat finden die monatlichen Teambesprechungen nach der regulären Arbeitszeit statt, selbstverständlich ohne Lohn-/Freizeitsausgleich.
Ob es in dem Unternehmen einen Betriebsrat gibt, kann ich nicht aus dem Stand beantworten, ich vermute mal eher nicht.
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Twix

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16

Montag, 29. September 2008, 12:49

kann man wirklich "gutbezahlt" so einfach definieren ?

das hängt ja auch von der Tätigkeit ab für die jemand bezahlt wird.
Es gibt mit Sicherheit Arbeiten die mit 15 Euro pro Stunde gut bezahlt sind, auf der anderen Seite aber auch welche für die mit sicherheit das 3-4fache notwendig ist um gut bzw. angemessen bezahlt zu werden.

Ich finde man muss das für sich selbst entscheiden da es ja auch von den Lebensumständen und persönlichen Anforderungen abhängt. Ich zähle ja selbst nicht, da ich mich ja (noch) selbst bezahle, aber ich würde für mich sagen das ich gut bezahlt werde wenn ich Ende des Monats, nach dem alles bezahlt ist ,ich den Monat über nie Pleite war und noch ein bisschen was auf die Seite tun konnte am nächsten Zahltag noch 10 Euro in der Tasche habe.....
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17

Montag, 29. September 2008, 15:31

Ich denke einmal, daß heute die Profitgier vieler Arbeitgeber gegeben ist.

Wir sind im Moment in einer Fusion. Rechtlich hat sie schon stattgefunden, tech. kommt es jetzt im okt. aber den Vertrag des Betriebsrates wollen sie nicht unterschreiben.
Als die ersten Gerücjhte über die fusion in Umlauf kamen, wurde alles abgestritten, als es nicht mehr verborgen werden konnte hat der Vorstand verkündet, kein Arbeitnehmer wird seine Stelle verlieren und jetzt ist der Hinderungsgrund Kündigung und Abfindung, weil sie sich solche ja nicht leisten können. Mal schauen was das noch gibt.
In jeder Minute, die man mit Ärger verbringt, versäumt man sechzig glückliche Sekunden

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18

Montag, 29. September 2008, 17:14

Ich behaupte mal von mir, dass mir Geld nicht das wichtigste an einem Beruf ist. Aber mein Leben muss auch ich finanzieren ...

Mir gehts da wie Twix, ich möchte ohne Sorgen meine festen Ausgaben zahlen können, danach genug haben, um auch einmal im Monat etwas mit Freunden unternehmen zu können und auch beim Einkauf nicht jeden Cent zweimal umdrehen zu müssen...
Ein Lächeln ist ein Licht im Fenster der Seele,
ein Zeichen dafür, dass das Herz zu Hause ist.

19

Dienstag, 30. September 2008, 00:46

Zitat

Original von Twix
kann man wirklich "gutbezahlt" so einfach definieren ?

das hängt ja auch von der Tätigkeit ab für die jemand bezahlt wird.

Na, ich denke, das ist relativ schnell gesagt!

Indem mindest der Mindestlohn gezahlt wird (der heute schon niedrig genug in manchen Berufsfeldern ist) incl. dem Urlaubs- und Weihnachtsgeldes! Das wäre das mindeste!!! Überstunden müßten dann auch bezahlt werden!

Aber statt dessen wird Urlaubs- und Weihnachtsgeldes oft nicht mehr gezahlt, Überstunden (wer bezahlt den sowas? Wer die macht, macht sie zum Erhalt der Arbeitsstelle!?) und Bezahlung nach Tarif ist eine Sache, die hat man in der Vergangenheit mal gemacht! Heute doch nicht!

Schon vor 20 Jahren gab es genug Familien, wo beide Elternteile gearbeitet haben. Einer für die Miete, der andere zum Leben. Nun sind in den letzten 20 Jahren die Gehälter REAL gesunken. Deswegen ist bei genug Menschen heute in Deutschland Mitte des Monats der Spruch Wirklichkeit: "Warum ist so viel Monat am Ende des Geldes übrig?"

Das senkt logischer Weise die Moral!

Auch die Konzerne werden irgendwann kapieren, das es schlecht ist, wenn der Arbeiter, der den Artikel, den sie herstellen, nicht mehr kaufen kann, was vor 20 Jahren noch möglich gewesen wäre! Ich fürchte, das der eine oder ander Konzern es zu spät kapieren! Nämlich erst dann, wenn der Konkursverwalter vor der Tür steht!

Twix

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20

Dienstag, 30. September 2008, 18:09

@ Irvin: Ich meinte das eher so:

Ich zahle meiner Putzfrau 17 Euro die Stunde und somit denke ich (und sie übrigens auch) das sie damit sehr gut bezahlt wird. Auf der anderen Seite würde ich diesen Stundenlohn, sagen wir mal bei einem Neurochirurgen eher als Unterbezahlung werten.

Das Problem mit dem Mindeslohn haben wir uns (bzw. unsere werte Regierung) doch selbst geschaffen.

Warum frag ich Dich, sollte ein Strassenbauunternehmer einem Arbeiter denn diesen "teuren" (steht absichtlich in Anfrührungszeichen)Mindestlohn zahlen, wenn es ihn auf der anderen Seite nur einen Anruf kostet und ihm am nächsten Tag ein paar 1-Euro-Kräfte auf der Matte stehen hat. Dazu kommt noch das wir zwar jetzt mal wieder mit Milliarden von Steuergeldern irgendwelche Pleitebanken retten müssen, aber kein Euro da ist um kleinere Unternehmen zu subventionieren um evtl. höhere Gehälter zahlen zu können....
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