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flagfan

unregistriert

1

Dienstag, 7. Oktober 2008, 14:34

Die Rente ist sicher

Seit dem Ausspruch von Norbert Blühm ist dieser Satz immer wieder belächelt worden (gelinde Ausgedrückt).

Viele setzten in den letzten Jahren -wenn überhaupt- auf Lebensversicherungen und Imobilien für ihre Altersvorsorge.

Jetzt bei der derzeitigen Finanzkriese erscheint Blühm´s Ausspruch auf einmal in einem ganz anderen Licht.

2

Dienstag, 7. Oktober 2008, 14:51

Der Satz "Die Rente ist sicher!" ist mir in den letzten Tagen immer wieder durch den Kopf gegangen, wie ich den Satz hörte: "Die Spareinlagen sind sicher!" von Merkel und Peer Steinbrück. Der eine Satz ist ein genauso großes Märchen wie der andere! Merkel und Peer Steinbrück wollen bloß eine Panik vermeiden, die sich dahin äußert, das jeder auf die Bank rennt, sein Sparbuch plündert und zuhause in den Sparstrumpf stopft. Damit wäre der Bankenkolaps perfekt!

flagfan

unregistriert

3

Dienstag, 7. Oktober 2008, 15:04

Ob die Rente in der derzeitigen Höhe sicher ist, bezweifle ich auch.

Aber immerhin steckt da auch der Staat dahinter. Wenn er jetzt der Imobilienbank eine Bürgschaft von unglaublichen 50 Milliarden € zusagt, ist mir im Grunde auch nicht bange, eine - wenn auch bescheidene- Rente zu bekommen.

Denn auch bei der Rente ist der Staat ja noch stärker in der Pflicht, als unfähige Bankmanager und deren Fehlentscheidungen zu unterstützen.

Mit dem zweiten Standbein ,bei mir das eigene, bezahlte Häuschen, wird´s schon klappen.

4

Dienstag, 7. Oktober 2008, 15:16

Na, ich weis nicht! Wenn wir vom Staat eine Rente bekommen, dann sicher nur in der Höhe "Zuviel um zu sterben, zu wenig, um zu leben!". Sorry!!! Ich sehe im Augenblick keine Möglichkeit, wie die dann aktiv arbeitenden uns Rentnern eine vernünftige Rente zahlen sollen. Wenn es gut geht, kommt ein aktiver Arbeiter auf einen Rentner. Das gilt aber nur bei Vollbeschäftigung. Ohne Arbeitslose, ob offiziell oder aus der Statistik rausgefallen.

Wie der Staat aus der "Portokasse" unsere Rente bezahlen will, ist mir ein Rätzel!!! Wer keine Möglichkeit hat, heute eine private Rentenversicherung abzuschließen, wird nach meiner Ansicht später sehr schlecht da stehen!

Da wird spätestens die nächste Krise anstehen!

Buerzel

unregistriert

5

Dienstag, 7. Oktober 2008, 15:50

Die beste Altersversorgung ist immer noch eine möglichst weitgehend bezahlte Eigentumswohnung oder ein Haus.

Wer die Möglichkeit hat noch weitere Wohnungen anschaffen.

Geld - in welcher Form auch immer- ist eben nicht sicher und bei der Rente reicht schon eine kleine änderung des Faktors und schwupps , fehlen wieder ein paar Euro und zwar lebenslang.

Versicherungen kürzen bereits jetzt massiv die Gewinnbeteiligungen, sie sind nämlich genauso betroffen wie die Banken, nur dauert es hier ein wenig länger, da die Gelder anders im Markt verteilt sind.

Rein in die Sachwerte ist das einzig richtige.

Buerzel

6

Dienstag, 7. Oktober 2008, 16:08

Zitat

Original von Buerzel
Rein in die Sachwerte ist das einzig richtige.

Wie würdest Du Geld anlegen, was nicht für Wohnung/Haus reicht, aber doch ein gewisser Betrag ist. So, das es im Fall der Fälle gut flüssig gemacht werden kann! Nicht nur einmalig, sondern so, das es auf Dauer einen unterstützen kann. Eine Goldkette gegen einen Schwarzwälder Schinken auf dem Schwarzmarkt ist kein guter Tausch, wie es schon mal war!

der nordländer

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7

Dienstag, 7. Oktober 2008, 16:13

Na zum Glück habe ich kein Geld mehr! :rolleyes:

In die Rente zahl ich momentan auch nix ein...und ich hoffe das Haus ist irgendwann mal bezahlt...dann könnte es klappen...oder auch nicht! An eine zusätzliche Rentenvorsoge kann ich im Moment eh nicht denken, aber irgendwann möchte ich mich schon noch zusätzlich abgesichert haben...na ja und was ich bisher eingezahlt habe, davon würde ich gerne noch mal was sehen...aber was ich davon noch mal wiedersehe, dass bleibt die offene Frage...viel wirds wohl nicht sein, denke ich! Die Zeiten, in denen man arbeiten geht, auf die Rente warten und auch bekommt, die Zeiten sind längst vorbei...ja die Renten sind sicher, aber über die Höhe dieser "sicheren" Rente brauchen wir nicht mehr viel sagen...
Älter werden bedeutet für mich nicht unbedingt zu wissen was ich will.
Ich weiß aber immer mehr was ich auf keinen Fall mehr will!

Buerzel

unregistriert

8

Dienstag, 7. Oktober 2008, 16:24

Zitat

Original von Irvin

Zitat

Original von Buerzel
Rein in die Sachwerte ist das einzig richtige.

Wie würdest Du Geld anlegen, was nicht für Wohnung/Haus reicht, aber doch ein gewisser Betrag ist. So, das es im Fall der Fälle gut flüssig gemacht werden kann! Nicht nur einmalig, sondern so, das es auf Dauer einen unterstützen kann. Eine Goldkette gegen einen Schwarzwälder Schinken auf dem Schwarzmarkt ist kein guter Tausch, wie es schon mal war!


Das wäre in der Tat kein guter Tausch. Gold ist auch nur etwas, wenn eine Währungsreform drohen würde und keiner weiß wie das Geld im anschluß heißt oder welchen Wert es darstellt. Nur dann macht Gold einigermapßen Sinn um es "nachher" in entsprechende Währung zu wandeln.

Leider mußt Du etwas Bargeld bereit halten und hoffen im Moment. Was ich meinte sind die Sparguthaben ab -sagen wir mal 50/60000 aufwärts.-dafür bekommt man , zumindest am Berliner Markt, schon eine gut vermietete Wohnung, oder sogar- ohne Luxusansprüche , eine freie Wohnung zum selbst beziehen. Wer mehr hat sollte ohnehin überlegen was er mit der Kohle anstellt, in jedem Fall sind , langfristig betrachtet, Immobilien immer noch eine sichere Bank- im Gegensatz zu wirklichen Banken.

Wenn der Markt- was uns erspart bleiben möge- wirklich crasht, dann nützen auch alle Garantien und Beteuerungen der regierung nix, die Kohle ist weg.
Zur Zeit wird ja lediglich beschwichtigt damit nicht jeder Kleinsparer sein Konto räumt.
Da ich intensiv mit der Branche zu tun habe weiß ich was tagtäglich abgeholt wird- es ist bereits dramatisch, die Banken haben hier einen maulkorb angelegt bekommen, da die Panik sonst perfekt wäre.

Buerzel

flagfan

unregistriert

9

Dienstag, 7. Oktober 2008, 16:36

Wenn es auch in der gesetzlichen Rentenversicherung nur für eine Grundversorgung reichen sollte.

Die geseztliche Rentenversicherung hat in Deutschland schon zwei Inflationen überstanden und trotzdem noch Renten gezahlt.

Desweiteren ist ein maroder Staat übernommen worden und aus der Rentenversicherung sind imense Summen abgezweigt worden.

Die Renten, die von der DDR zu zahlen gewesen wären sind auch übernommen worden, genauso wie für die Deutschen aus dem Osten, die bei uns eine neue Heimat gefunden haben.

Deshalb ist mir um meine Rente nicht bange, auch wenn sie nicht so üppig ausfällt.

Und wie Bürzel sagt, Grundeigentum ist auch wichtig, wie auch eine anderweitige Absicherung.

Deswegen schau ich mal gedämpft positiv in die Zukunft.

Buerzel

unregistriert

10

Dienstag, 7. Oktober 2008, 16:54

Zitat

Original von flagfan


Deswegen schau ich mal gedämpft positiv in die Zukunft.



Das ist im Moment wohl die einzige Grundhaltung die Sinn macht. Geht mir ähnlich, auch wenn ich schon entsprechend mit Grundbesitz vorgesorgt habe. Bin gerade wieder dabei zuzukaufen, denn aus der Erfahrung der letzten Jahrzehnte - es hat sich immer gerechnet zum Schluß.

Selbst wenn jetzt ein Haus/Wohnung überwiegend finanziert werden muß, sollte mit dem Geld irgendwas unvorhergesehenes passieren und das System knickt ein sind auch die Schulden entsprechend weniger wert, ist also immer eine Überlegung wert.

Buerzel