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Michael8

unregistriert

21

Montag, 24. November 2008, 18:15

Die Natur wird den Menschen nicht helfen. Eben so wenig wie sie den Dinosauriern geholfen hat.

Der Mensch hat als Überlebenschance die Gabe der Vernunft. Dabei spielt es keine Rolle, ob man sie als von Gott geschenkt oder der Evolution erschaffen ansieht.

Wenn er es künftig nicht über sich bringt, die Vernunft über die Habgier siegen zu lassen, geht er unter. Wenn doch, wird er überleben und es könnte ihm relativ gut gehen. Denn er hat theoretisch die Möglichkeit, die Gesellschaft nach seinem Willen zu gestalten.

Bitte nicht missverstehen: Ich meine NICHT, dass die Menschen "besser" werden müssten. Egoismus ist eine lebenswichtiger Bestandteil ihres Daseins. Sie müssen aber die Gesellschaft so organisieren, dass der Vorteil Einzelner nicht mehr zum Nachteil Aller durchgesetzt werden kann.

Wir erleben gerade jetzt einen (kleinen) Wendepunkt. Wenn die gegenwärtige Krise zu einem Ende des Finanzmarktkapitalismus führt, ist wenigstens diese Sackgasse geschlossen.

Kurzfristig bin ich pessimistisch. Auf längere Sicht hege ich einen vorsichtigen Optimismus.

22

Dienstag, 25. November 2008, 01:52

Klar, dann kommt Obama und spielt Heileheilegänschen.

Nee, der Mensch ist selbstzerstörerisch, das ist meine Meinung. Und der Deutsche an sich ist so mistig drauf, dass er diese Erkenntnis in Bildzeitungsformate packt und in die Welt brüllt.

Nee, alles Nonsens. Die dicke Tante macht nur Spaß...


Ich glaube der Deutsche meckert gerne weil es ihm gut geht. Er leidet keinen Hunger, er bekommt sein Schnitzel täglich, seinen wöchentlichen Schüttelfilm bezahlbar bei Beate Uhse, etc....

Hunger kennt der Deutsche doch nur als Illusion kurz vor dem Schnitzel. Wirklich Schmacht leiden musste doch hier seit der Tour des österreichischen Hobbyaquarellisten kaum mehr jemand.

Aber selbst am Paradies kann der Krautkopf meckern. Das ist einfach Fakt. :P

Pflästerle

unregistriert

23

Dienstag, 25. November 2008, 03:16

Sehe das ähnlich wie Esther:

In Deutschland wird auf einem Niveau gejammert, um das uns 80% der Weltbevölkerung beneiden. ;)

Gut, aber woher kommt der Pessimismus?
Ich denke, viele Leute haben zu überzogene Erwartungen an die Zukunft.
Ich kann von mir auch nicht erwarten, dass ich mit dem Fahrrad 80 Sachen schaff und und bin dann betrübt, wenn mir klar wird, dass mehr als 50 einfach nicht drin sind.

Wobei ich sagen muss, in Deutschland jammern einige Gruppen völlig zu recht und haben zu recht Angst vor der Zukunft - jetzt nicht im existenziellen Sinn gesehen, sondern z.B. im Beruflichen:
Vor einigen Jahren war es mit einem Hauptschulabschluss noch möglich, einen Handwerklichen Beruf zu erlernen - heute stehen die Chancen da wesentlich schlechter.

Pflästerle

unregistriert

24

Dienstag, 25. November 2008, 03:24

Zitat

Original von Michael8
Wir erleben gerade jetzt einen (kleinen) Wendepunkt. Wenn die gegenwärtige Krise zu einem Ende des Finanzmarktkapitalismus führt, ist wenigstens diese Sackgasse geschlossen.

Kurzfristig bin ich pessimistisch. Auf längere Sicht hege ich einen vorsichtigen Optimismus.


Naja, dieser Wendepunkt wär vielleicht gekommen, wenn man nun das Hirn eingeschalten hätte. Aber wie man sieht, hält man an dem alten System weiter fest und es werden sich weiter Spekulationsblasen bilden, die eines Tages erneut platzen werden. Ich denke, man hat in der aktuellen Finanzkrise gelernt und es nicht so ausufern lassen wie z.B. 1929.
Aber den besonderen Wechsel kann ich ehrlich gesagt nicht erkennen, was den Finanzsektor angeht.

Ein wirklicher Wandel wäre, wenn die Industrie begreift, dass es ihr deutlich besser bekommt, die Gewinne an die Mitarbeiter auszuschütten und das Geld unter die Menschen zu bringen, damit die Güter auch gekauft werden können, die man selbst produziert. Momentan werden ja alle finanziellen Mittel in die Kurse gesteckt und mit dem Geld dort gearbeitet.
Und dieses Umdenken hat leider nicht stattgefunden. Im Gegenteil, gerade gestern forderte die Industrie eine Senkung der Mehrwertsteuer und zwar so schnell es geht. Soll's also wieder der Staat richten, dass die Absätze stimmen...
Ich geb dir Recht Micheal: das wär ne gute Chance gewesen, das ganze System zu überdenken und ander eLösungen zu suchen -Alternativen zu dem riesigen Pumpgeschäft mit fiktivem Geld... ich befürchte aber, der Zug is raus.

zentaurion

unregistriert

25

Dienstag, 25. November 2008, 11:21

Die Angst und Unzufriedenheit der Deutschen wird fast ausschließlich von der Journaille geschürt,die sich im Verbreiten immer neuer Katastrophenmeldungen gefällt.Wirklich passiert ist außer in der Autoindustrie fasz gar nichts,im Gegenteil,die Mittelstandsfinanzierung der Deutschen Bank läuft generöser und prächtiger den je,wir werden weiter zum friseur gehen,einkaufen,und wer ein undichtes Dach hat,wird bestimmt nicht aus Angst vor der Zukunft warten,bis ihm die ganze Hütte über dem Kopf zusammenbricht.
Lediglich unsere Autobauer müssen sich umstellen.Sie können eben keine Riesenrenditen mehr einfahren mit Ballermännern von 2 t. Leergewicht und 400 PS.Klein und leicht ist in.
Also Kopf hoch und sich nicht irre machen lassen von sogenannten Katastrophen-Wirtschaftsexperten,die ihren depressiven Zukunftsmüll nur deswegen absondern,weil sie sich darin in ihrer Wichtigkeit bestätigt sehen und hoffen,dass wir verzweifelten alle an ihren Lippen hängen um Wege aus der nicht wirklich existierenden Weltkrise zu finden

Und sollte trotzdem alles den Bach runtergehen,führen wir halt wieder die Tauschwirtschaft ein. Soll angeblich zu Zeiten der Hanse Städte wie Hamburg oder Bremen echt reich gemacht haben.

flagfan

unregistriert

26

Dienstag, 25. November 2008, 15:28

Zitat

Original von zentaurion
...Also Kopf hoch und sich nicht irre machen lassen von sogenannten Katastrophen-Wirtschaftsexperten,die ihren depressiven Zukunftsmüll nur deswegen absondern,weil sie sich darin in ihrer Wichtigkeit bestätigt sehen und hoffen,dass wir verzweifelten alle an ihren Lippen hängen um Wege aus der nicht wirklich existierenden Weltkrise zu finden

Und sollte trotzdem alles den Bach runtergehen,führen wir halt wieder die Tauschwirtschaft ein. Soll angeblich zu Zeiten der Hanse Städte wie Hamburg oder Bremen echt reich gemacht haben.


Zentaurion, ich gebe dir da im großen und ganzen Recht.

Es ist wohl so. Wenn wir durch die wohl momentan wirklich bestehende Kriese alle nochmal wachgerüttelt werden und auch die Banken wieder zu solidem Wirtschaften zurückfinden kann uns allen das letzlich nur von Nutzen sein.

27

Dienstag, 25. November 2008, 17:15

Zitat

Original von flagfan
Als der große Reformator das gesagt hat sah es um die Welt auch schlechter aus als jetzt. Er war halt ein großer Optimist.


Stimmt...die Welt mit dem großen Reformator war eine viel schlechtere wie die Welt ohne den großen Reformator:

"Die Zauberinnen sollst du nicht leben lassen... Es ist ein gerechtes Gesetz, dass sie getötet werden, sie richten viel Schaden an."

Merlin

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28

Dienstag, 25. November 2008, 17:42

:merlin:
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....

29

Freitag, 1. Februar 2019, 22:12

Ob es mir in 5 Jahren besser gehen wird, ist schwer zu sagen.

Gelöscht. Steht ja im öffentlichen Bereich, sorry.

Mazykeel

unregistriert

30

Freitag, 1. Februar 2019, 22:50

Ganzbezrlich? Jetzt 'mal komplett ohne Witz?
Ich perslnlich bin der Meinung, dass man weltweit ausnahmslos alle Menschen über 3 bis 4 Jahren auslöschen muss. Erst dann kann es wirklich und wahrhaftig Frieden geben. Denn wo kommen denn all die Vorurteile, all die Rassen-Denkweisen, all die Habgier, all der Hass und all die Angst her?! Von den Erwachsenen! Nirgendwo sonst! Kleine Kinder sind die ehrlichsten, tolerantesten, geduldigsten, freundlichsten, einfachsten und fairsten Menschen der gesamten Welt. Für Kinder istbes vollkommen scheißegal, wie groß man ist, wie dick man ist, welche Hautfarbe man hat, welche Haarfarbe man hat, ob man körperliche oder geistige Behinderungen hat, ob man aus armen oder reichen Verhältnissen kommt oder sonstwas. Sie nehmen einen so, wie man ist, wollen mit einem Spaß haben und spielen, wollen Aufmerksamkeit, Nähe und Liebe und haben niemals auch nur die kleinsten Hintergedanken bei dem, was sie tun.
Das Lied "Kinder an die Macht" hat da schon vollkommen und zu 100% recht.

Aber auch an sich bin ich der Meinung / Überzeugung / Vertreterin des Wunsches, dass sich die Gattung "Mensch" irgendwann endgültig und restlos selbst von dem Planeten Erde tilgt. Können Tiere die Löcher der Ozon-Schicht vergrößern? Können Tiere Milliarden bon Heka (Regen-) Wald abholzen? Können Tiere mehrere hunderte Meter tiefe Löcher bohren und so z.T. Grundwasser-Spiegel, Erde etc. verschmutzen? Können Tiere Atomkraftwerke hochgehen lassen und damit über mehrere 1.000 Meilen weite Gebiete auf Jahrzehnte unbewohnbar und tödlich werden lassen? Können Tiere das Klima der Erde so verändern, dass die Pol-Kappen schmelzen, die Meere aussüßen und unzählige andere Tiere ihren Lebensraum verlieren? Können Tiere auf ewig die Meere verschmutzen?

Nein, das können sie nicht. Und warum? Nein, nicht, weil es eben nur Tiere sind, die für solche Sachen einfach zu dumm sind. Sondern weil sie ihren Instinkten folgen. Geboren werden, fressen, wachsen, sich paaren, sterben. Genaubwie kleine Kinder machen Tiere keinen Unterschied bei Aussehen, Alter oder Herkunft anderer Tiere. Sie akzeptieren alle anderen Tiere als genau das, was sie sind.
Und das, meine Freunde, ist an sich schon der traurige Beweis dafür, dass der Mensch die Erde in kürzester Zeit selbst mehr zerstört, als es die Tiere in knapp 65 Millionen Jahren konnten!

31

Freitag, 1. Februar 2019, 22:56

Kleine Kinder sind die ehrlichsten, tolerantesten, geduldigsten, freundlichsten, einfachsten und fairsten Menschen der gesamten Welt. Für Kinder istbes vollkommen scheißegal, wie groß man ist, wie dick man ist, welche Hautfarbe man hat, welche Haarfarbe man hat, ob man körperliche oder geistige Behinderungen hat, ob man aus armen oder reichen Verhältnissen kommt oder sonstwas. S


Oha. Ich glaube, du verkennst die lieben Kleinen ein wenig. :D
Sei was du willst, aber was du bist, habe den Mut es ganz zu sein. :sonne:

Mazykeel

unregistriert

32

Freitag, 1. Februar 2019, 23:09

Nö. Ich hab' ja zwei Nichten, auf die ich in deren jungen Jahren oft aufgepasst hab'. Und gebabysottet hab' ich auch längere Zeit verschiedene Kinder in dem Alter.

Ironman

unregistriert

33

Freitag, 1. Februar 2019, 23:14

@Mazykeel


1) KINDER:
Kinder können grausam sein.
Es sind einfach "kleine Erwachsene", die noch keine Grenzen kennen.

Und ohne kinderzeugende Erwachsene gäbe es ja wohl auch keine Kinder.

Wie alt bist Du eigentlich?


2) TIERE:
Tiere fressen sich gegenseitig bei lebendigem Leib.
Um grösseren Schaden anzurichten, sind sie zu doof.


3) ERWACHSENE:
Aber in einem gebe ich Dir Recht: nur Erwachsene können solchen Unsinn von sich geben wie Du:
Ich perslnlich bin der Meinung, dass man weltweit ausnahmslos alle Menschen über 3 bis 4 Jahren auslöschen muss.



A.

miri

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34

Sonntag, 3. Februar 2019, 05:46

Kleine Kinder sind die ehrlichsten, tolerantesten, geduldigsten, freundlichsten, einfachsten und fairsten Menschen der gesamten Welt.


... bis jemand das bobbycar vor ihnen erwischt... :D
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

Mazykeel

unregistriert

35

Sonntag, 3. Februar 2019, 08:18

:ahh: :ahh: :ahh:

36

Sonntag, 3. Februar 2019, 08:52

@mazykeel
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber warst du eigentlich nüchtern und klar bei Sinnen, als du deine Beiträge #30 und #32 verfasst hast? :)
Sei was du willst, aber was du bist, habe den Mut es ganz zu sein. :sonne:

Sato

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Beiträge: 7 923

Registrierungsdatum: 20. Februar 2008

Wohnort: BaWü

Beruf: Musiker

Neigung: aktiv

Familienstand: Verheiratet

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37

Sonntag, 3. Februar 2019, 15:05

Mal zum Thema zurück: in Umfragen erklären 80 % der Deutschen sich für sehr zufrieden und erwarten für sich persönlich weiterhin positive Entwicklungen.

Fragt man dagegen nach den Erwartungen für die deutsche Gesellschaft kommt plötzlich rabenschwarzer Pessimismus zutage.

Ein sehr seltsamer Widerspruch. Wenn 80 %, ihre konkrete Situation und Zukunft, die sie, da ja persönlich überblickend, positiv einschätzen, für den Großteil der Menschen, also eben 80% negativ einschätzen.

Zeigt irgendwie, daß unser Verstand nicht ganz zu logisch arbeitet, wie wir glauben...
SM ist, wenn man trotzdem lacht

"In der Liebe versinken und verlieren sich alle Widersprüche des Lebens. Nur in der Liebe sind Einheit und Zweiheit nicht in Widerstreit."

Rabindranath Tagore

38

Montag, 4. Februar 2019, 20:24

Und das, meine Freunde, ist an sich schon der traurige Beweis dafür, dass der Mensch die Erde in kürzester Zeit selbst mehr zerstört, als es die Tiere in knapp 65 Millionen Jahren konnten!


Der Mensch kann die Erde nicht zerstören, höchstens die Menschen sich selber ;)