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tiffany

glückliches Huhn

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1

Montag, 22. Dezember 2008, 14:12

Weihnachten und Spenden

Echt ey... die Spendensammlerei geht mir auf den Keks, zumindest zur Weihnachtszeit.

In der Zeitung wirste aufgerufen, für die armen Kinder in der 3. Welt Geld fließen zu lassen, an meiner Wohnungstür hält mir ein Eumel die Büchse unter die Nase... Geld für einen karikativen Zweck - leider wußte der Mann nicht mal genau für was er sammelt. :(

Ich spende dann, wenn ich will, mag diesen "Zwang" nicht, die ärmsten der Armen brauchen immer eine Finanzhilfe, das gesamte Jahr über!

Jetzt kennt ihr meine Meinung. ;)
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

Adara

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2

Dienstag, 23. Dezember 2008, 00:58

Wurde ich bisher noch nicht gefragt. Aber jedesmal, wenn wir beim Mediamarkt was kaufen wollen, stehen davor Leute, die einem irgendwas fürs Telefon oder Internet andrehen wollen. Wir sagen jetzt jedes Mal schon "Geht in unserem Ort nicht" weil wir das schon geprüft haben, wir waren an dem Angebot durchaus interessiert, aber das Haus ist ja nicht angeschlossen. Aber dass man wirklich jee-des-maaal wieder erneut von der Seite angequatscht wird... muss nicht sein...
Am Grunde der Seele, da lebt mein Verlangen
Mich ganz hinzugeben an mein eig'nes Herz
Durch Liebe geläutert, zur Demut gefunden
Öffne ich mich tiefer für das, was ich wirklich bin

Spankerfriend

unregistriert

3

Dienstag, 23. Dezember 2008, 01:06

ich spende an der Haustür überberhaup nichts mehr-!

4

Dienstag, 23. Dezember 2008, 02:42

Ich mach mir Gedanken, wo ich was spenden kann, vielleicht auch was längerfristiges. Da find ich es wenn man Weihnachten dran erinnert wird. Allerdings hält es sich bei mir mit Post und Co wegen Spenden in Grenzen.

miri

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5

Dienstag, 23. Dezember 2008, 08:11

ich spende für ausgesuchte projekte, am liebsten dort, wo ich die leute persönlich kenne und weiß, was- und warum sie das tun, was sie tun. hilfe wird überall gebraucht, deswegen gibt es -abgesehen von bürokratischen wasserköpfen und missbrauch- kein richtig oder falsch.

an der haustüre oder in der fußgängerzone fühle ich mich genötigt, da reagiere ich eher abwehrend.

was mich stört ist, wenn leute sich hinter den wenigen negativbeispielen verschanzen und sie zum anlass nehmen, nichts zu geben. es gibt genug richtig tolle einsatzmöglichkeiten, da ist für jeden etwas dabei, weltanschaulich, meine ich.

auch, dass man selber ja nichts habe... das nehme ich in deutschland nur ganz wenigen ab... merkwürdigerweise sind aber gerade die oft sehr großzügig...

... und ich lebe selber von spenden... mein gehalt wird von einem förderverein gezahlt. :)
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

claudi

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6

Dienstag, 23. Dezember 2008, 11:17

Also ich spende auch nicht an der Haustür. Wenn ich spende dann nur an ausgewählte Organisationen wo man sicher weiß das das Geld auch wirklich dort ankommt wo es gebraucht wird
Wenn Du unverhofft einem Menschen begegnest,
der Dein Herz berührt, Dein Leben bereichert
und Dich glücklich macht,
dann musst Du ihn nicht festhalten.
Wenn er das Gleiche fühlt wie Du,
wird er freiwillig bei Dir bleiben...





der nordländer

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7

Dienstag, 23. Dezember 2008, 11:47

Also spenden an der Haustür oder in der Stadt geht bei mir auch gar nicht (mehr)! Ich hab mich so oft genötigt gefühlt...was bin ich doch für ein schlechter Mensch wenn ich es jetzt nicht mache...das ich bei solchen Gelegenheiten sofort, freundlich aber bestimmend, abwinke! Wenn spenden, dann gezielt und garantiert nicht, aus lauter Sentimentalität, zu Weihnachten!
Älter werden bedeutet für mich nicht unbedingt zu wissen was ich will.
Ich weiß aber immer mehr was ich auf keinen Fall mehr will!

Merlin

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8

Mittwoch, 24. Dezember 2008, 15:01

Ich spende. Ich fange im Januar damit an und höre Ende Dezember, nach der Weihnachtszeit, damit auf. Und fange im Januar wieder an zu spenden. Nichts großes, eine Geste, ein Blick vielleicht, ein Handgriff, ein Zugriff, ein Eingreifen, ein Wort, 2 oder 5 Euro. Ich spende.
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....

charlotte

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9

Donnerstag, 25. Dezember 2008, 04:40

ich ballere in der Vorweihnachtszeit einiges an Klimpergeld in die Schütteldosen irgendwelcher Leute, wohlwissend, dass sich darunter auch ein paar schwarze Schafe befinden können, pöh, ist ja deren Gewissen, nicht meins. Ansonsten habe ich generell und nicht zeitlich begrenzt einen Patenesel und zwei Patenhunde, die regelmäßig Spenden erhalten, zudem bezuschusse ich immer wieder Straßentiere die eine dringende OP o.ä. brauchen, Ex-Tanzbären, Ex-Arbeitselefanten.
Ein paar arme Kinder freuen sich über Geldspenden, ausserdem gehen Sachspenden fürs Kinderheim regelmäßig raus.
Mein Mann hingegen hat es mit der Förderung von Bildungsprojekten, der Altenhilfe der Frankfurter Rundschau, und dem Duisburger Gnadenhof für "ausrangierte" Tiere.
Das geht so weit, dass ich zugunsten von benachteiligten Menschen oder Tieren auch nach reiflicher Überlegung auf die eine oder andere nötige Anschaffung verzichte.

Ich spende an der Haustüre für die Johanniter und kaufe hässliche Dinge aus Behindertenwerkstätten, die dann Leute zu Weihnachten bekommen, die ich minder mag.

Und DANN kaufe ich noch eine gefühlte Million Raketen und Knaller für Silvester und könnte speien, wenn ich mir den vorwurfsvollen Tadel einiger missmutiger Mitmenschen anhören muss, darauf könne man auch gut verzichten, man solle das Geld lieber spenden..

andyhank

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10

Donnerstag, 25. Dezember 2008, 06:56

Spenden können die, die es vermögen.
Hier, in meinem Kaff, gibt es niemanden, der Spendenbüchsen halten würde und das ist auch gut so.
Wenn ich jemandem spende, dann nur aus eigenem Willen, um jemandem zu helfen und nicht, weil ich es muss.

Christian

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11

Donnerstag, 25. Dezember 2008, 22:02

Mir gehen diese zahlreichen Spendenaufrufe in letzter Zeit gewaltig auf den Keks. Wenn ich dann noch höre "Spenden Sie für Afrika" oder sonst irgendwelche Länder hab ich endgültig den Kaffee auf. Wir haben genug Armut hier in Deutschland, da muss ich nicht erst ins Ausland gucken. Ich bin weiß Gott nicht ausländerfeindlich (falls sich das hier gerade so lesen sollte), aber dennoch fang ich lieber erst mit den Missständen "vor der eigenen Haustür" an und selbst dass nur dann, wenn ich 100%ig wüsste, dass mein Geld da landet, wo es hin soll und nicht für Verwaltungskosten verbraucht wird. Ein Cousin meiner Mutter kauft z.B. jedes Jahr Spielsachen für das Waisenheim und bringt diese Dort hin. So geschehen auch am Montag wieder, im Wert von über 300,- €. Sowas finde ich klasse.

andyhank

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12

Donnerstag, 25. Dezember 2008, 23:56

Eben. Die in Afrika rammeln wie die Hasen und wir sollen zahlen. Nix da...

flagfan

unregistriert

13

Freitag, 26. Dezember 2008, 00:02

Zitat

Original von andyhank
Eben. Die in Afrika rammeln wie die Hasen und wir sollen zahlen. Nix da...


@ andy, bisté da irgendwie neidisch auf die Afrikaner, weil die es evtl besser können?.
Aber für deren sexuelle Aktivitäten brauchste doch nix zahlen.

Irgendwie fand ich deine Antwort unpassend.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »flagfan« (26. Dezember 2008, 00:10)


charlotte

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14

Freitag, 26. Dezember 2008, 00:06

Pffft,
ob ich einem Kind in Afrika helfe, dem es dreckig geht oder einem Deutschen, das ist mir, mit Verlaub, schnurzegal, Hilfe ist Hilfe.
Vor allem, wenn ich weiss, das es ankommt.
Kindern ist ihre Nationalität ebenfalls völlig Wurscht, ich weiss nicht, warum man da mit zweierlei Maß messen soll.

Adara

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15

Freitag, 26. Dezember 2008, 02:14

Na ja... in Afrika sind Kinder immer noch die Altersversicherung. Den Teufelskreis kann man nicht so leicht durchbrechen. Und die Armut haben ihnen auch die "Weißen" mit ihrer "Zivilisation" gebracht. Bevor es da Geld gab, gab es sicher weniger Probleme. Aber es ist gut, wenn man überhaupt an eine Stelle spendet, bei der es auch ankommt. Bei jedem armen Kind ist das Geld gut angelegt.
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andyhank

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16

Freitag, 26. Dezember 2008, 06:29

Zitat

Original von flagfan

Zitat

Original von andyhank
Eben. Die in Afrika rammeln wie die Hasen und wir sollen zahlen. Nix da...


@ andy, bisté da irgendwie neidisch auf die Afrikaner, weil die es evtl besser können?.
Aber für deren sexuelle Aktivitäten brauchste doch nix zahlen.

Irgendwie fand ich deine Antwort unpassend.


Sie passt. Doch äußere ich mich in diesem Thread zu nix mehr. Sonst vergesse ich mich noch...

miri

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17

Dienstag, 10. März 2009, 09:59

hab heute einen interessanten artikel bekommen:

Geld macht glücklich - wenn es für andere ausgegeben wird

Geben ist seliger denn nehmen - diese Bibelweisheit scheint eine Studie zu bestätigen, die in der Zeitschrift "Science" erschien. Bei Versuchen von Forschern der Universität British Columbia in Vancouver stellte sich heraus, dass diejenigen Menschen glücklicher sind, die für wohltätige Zwecke spenden, als diejenigen, die es nur für sich selber ausgeben.

"Wir haben festgestellt, dass Menschen, die Geld für andere ausgeben, glücklicher sind", fasst Psychologin Elizabeth Dunn zusammen.

Bei einem ersten Test wurden 630 US-Bürger gebeten, auf einer Skala von eins bis fünf zu bewerten, wie sie sich nach dem Geldausgeben für eigennützige Zwecke und nach Ausgaben für andere fühlten. Im letzteren Fall waren die Befragten demnach glücklicher.

Weiter wurden Angestellte einer Bostoner Firma befragt, die ihre Jahresprämie von 3000 bis 8000 Dollar (2000 bis 5000 Euro) entweder für sich selbst oder für andere ausgegeben hatten. Dabei ergab sich, dass das Glücksgefühl der Angestellten nicht von der Höhe der Prämie, sondern von der Art der Ausgabe abhing - und wieder waren die Altruisten die Zufriedeneren.

Schließlich wurde einer Reihe von Studenten in Vancouver ein Geldbetrag zwischen fünf und 20 Dollar ausgehändigt. Die Hälfte der Probanden erhielt den Auftrag, sich eine Freude zu machen, die andere Hälfte sollte es für andere ausgeben. Erneut waren es letztere, die sich als glücklicher bezeichneten.
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

erulastant

unregistriert

18

Dienstag, 10. März 2009, 13:12

Ich finde Spenden zur weihnachtszeit okey
allerdings sollte man sich dann auf eine verlässliche spendenstelle konzentrieren bei der man das regelmäßig macht.....

ottilie

"durchorganisierte Chaotin"

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19

Dienstag, 10. März 2009, 13:31

Spenden sollten ganz simpel da ankommen, wo sie gebraucht werden und nicht in der Verwaltung.

Wir gestalten unseren Hof im Moment um, schaffen neue Spielgeräte an. Vieles wird aus Spenden finanziert. Ich finde, dann können die Spender wenigstens auch sehen, wieviel Freude sie den Kindern machen!

Ich selbst habe meist für SOS-Kinderdörfer gespendet. Das war unanhängig von Weihnachten. Ansonsten seit 8 Jahren mein Ehrenamt. Das ist nämlich in meinen Augen mind. soviel wert wie Geld!
Ein Lächeln ist ein Licht im Fenster der Seele,
ein Zeichen dafür, dass das Herz zu Hause ist.

avenzia

unregistriert

20

Dienstag, 10. März 2009, 13:31

OH, ich würd grad auch Frühlingsspenden annehmen, siehe miris Beitrag, wenn ich doch sogar jemand damit glücklich machen kann .....