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rosenengel

unregistriert

21

Montag, 16. Februar 2009, 18:22

:supi:
@Dany :thx:

Hotwhip

Künstler + Fotograf

  • »Hotwhip« ist männlich

Beiträge: 509

Registrierungsdatum: 18. Februar 2008

Wohnort: Stuttgart

Beruf: Künstler, Kunsthistoriker, Kunstpädagoge

Neigung: aktiv

Familienstand: Verheiratet

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22

Montag, 16. Februar 2009, 19:21

Du solltest Dir noch einmal ganz in Ruhe das durchlesen, was LupusNox am Anfang und was Dany hier am Ende gepostet hat. Ich halte es für äußerst problematisch, wenn ein mangelndes Selbstbewußtsein durch die Bestätigung des Ehemannes, Freunde/innen oder das Umfeld kompensiert werden sollen. Wenn es noch Vergangenheiten gibt, die noch eine prägende Rolle spielen und noch nicht aufgearbeitet sind, dann ist da eine Therapie notwendig. Bevor Du in der Lage bist, Verbalien im richtigen Maß zu sehen, mußt Du erst einmal zu Dir selbst finden. Man sagt nicht umsonst, daß nur derjenige, der sich selbst lieben kann, in der Lage ist, andere zu lieben. Aus unerfüllter Liebe zu sich selbst und Unzufriedenheit mit dem eigenen Selbstbewußtsein erwachsen oft Erwartungen, die niemand erfüllen kann. Ich habe noch kein Beispiel erlebt, wo das über längere Zeit gut gegangen ist. In meinen Augen ist da professionelle Hilfe dringend nötig, aber das ist nur meine Ansicht.
Unser Oasenmitglied Hotwhip (*30.03.1937) ist Anfang November 2015 verstorben.
Das Oasenteam

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Hotwhip« (16. Februar 2009, 19:23)


23

Montag, 16. Februar 2009, 20:19

@Hotwhip

Da hast Du absolut recht!
Mangelndes Selbstwertgefühl ist sogar sehr häufig der Grund, warum diese Verbalattacken, Liebesschwüre u. ä. in hohem Maße eingefordert werden.

Ob diese obskure Erwartungshaltung allerdings durch eine Therapie oder einfach nur durch Kontinuität und der ausgewogenen, vertrauensbildenden Maßnahme von gleichbleibender Aumerksamheit in Wort und Tat durch den Partner beseitigt werden kann, sollte von Fall zu Fall erarbeitet und entschieden werden.

Pauschal zu sagen:"geh mal in Therapie!" ist ein wenig zu einfach, wenn auch jeder 2. Amerikaner uns was anderes verkaufen will, denn in den USA ist es eher freaky keinen Therapeuten zu haben. Aber soweit ist es in Doitschland noch nicht gekommen.Ob das zu bedauern,oder zu begrüßen ist, bleibt dahingestellt.

Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »Dany« (16. Februar 2009, 20:28)


miri

subDominante

  • »miri« ist weiblich

Beiträge: 31 394

Registrierungsdatum: 17. Juni 2007

Wohnort: frankfurt

Neigung: passiv

Familienstand: Spielepartnerschaft

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24

Dienstag, 17. Februar 2009, 08:12

Zitat

Original von Lupus Nox
Aber...

...was bringt Dich dazu, zu zweifeln, zu glauben, es sei abgedroschen oder nur noch Gewohnheit???

Wäre es nicht besser, Dich mit dieser Unsicherheit auseinander zu setzen statt zu fragen, wie oft "richtig" ist...


Zitat

Original von Hotwhip
Du solltest Dir noch einmal ganz in Ruhe das durchlesen, was LupusNox am Anfang und was Dany hier am Ende gepostet hat. Ich halte es für äußerst problematisch, wenn ein mangelndes Selbstbewußtsein durch die Bestätigung des Ehemannes, Freunde/innen oder das Umfeld kompensiert werden sollen. Wenn es noch Vergangenheiten gibt, die noch eine prägende Rolle spielen und noch nicht aufgearbeitet sind, dann ist da eine Therapie notwendig. Bevor Du in der Lage bist, Verbalien im richtigen Maß zu sehen, mußt Du erst einmal zu Dir selbst finden. Man sagt nicht umsonst, daß nur derjenige, der sich selbst lieben kann, in der Lage ist, andere zu lieben. Aus unerfüllter Liebe zu sich selbst und Unzufriedenheit mit dem eigenen Selbstbewußtsein erwachsen oft Erwartungen, die niemand erfüllen kann. Ich habe noch kein Beispiel erlebt, wo das über längere Zeit gut gegangen ist. In meinen Augen ist da professionelle Hilfe dringend nötig, aber das ist nur meine Ansicht.


:supi: s
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

silberseele

unregistriert

25

Dienstag, 17. Februar 2009, 08:24

Zunächst mal denke ich, dass ihr hier etwas deutlich missversteht... aber das lasse ich mal dahingestellt...

ich bin ein mensch, der gerade in krisensituationen ein problem damit hat, ein ich liebe dich zu akzeptieren, wenn es x-mal am tag gesagt wird... dass mir das wie einreden oder überzeugen wollen vorkommt, ist doch wohl allein mein ding... eben eine frage meines empfindens...

und wenn ihr euch immer wohlfühlt, wenn ihr ein "ich liebe dich" gesagt bekommt, malt ihr euch eure welt entweder rosa oder ihr seid einfach so gestrickt...

und dann ist es so, dass dies nicht einzig mein empfinden ist...

weder kompensiere ich mein durchaus niedriges selbstwertgefühl über die aussagen meines mannes noch sind da alte geschichten, die nicht abgeschlossen sind...

das finde ich persönlich sehr weit hergeholt und da ich mein leben führe, werde ich es wissen...

mir ging es hier um eine persönliche meinung zum thema...

da mich weder der eine noch der andere hier persönlich kennt, sollte man mit äußerungen ohnehin vorsichtig sein...

aber gut, jeder hat seine art eine diskussion zu führen und wenn es nur diese... ":supi:" ist

mich hat es vor allem nachdenklich gemacht, weil eben auch in diesem gespräch am sonntag immer wieder von beiden seiten gerade dieser ausspruch kam...

dass ihr niemals das gefühl hattet, den anderen in einer beziehung halten zu wollen, indem ihr gesagt habt "ich liebe dich" oder auf der gegenseite dieses empfinden haben musstet, nämlich in einer beziehung gehalten zu werden, ist doch positiv für euch...

so wenig, wie ich aber versuche, anderer leute äußerungen tiefgründig zu interpretieren, gar lang, wenn ich sie nicht kenne, sollte ich das auch erwarten können...

aber zurück zum thema...

wenn ich "ich liebe dich" sage und es ernst meine, wird man es kaum täglich von mir hören...

mir ist es wichtig zu sagen, dass ich meinen partner brauche, dass es schön ist, ihn in meiner nähe zu wissen... eine umarmung sagt mir so viel mehr als das bisschen "ich liebe dich"

sicher ist es ansichtssache und jeder muss das für sich selbst wissen und entscheiden...

silberseele

unregistriert

26

Dienstag, 17. Februar 2009, 08:58

hoppla

...ich bin eben darauf hingewiesen worden, dass ich etwas falsch verstanden habe...

daher sorry... das haut jetzt natürlich alles durcheinander und tut mir sehr leid...

so ist das, wenn man die nacht zum tag macht...

naja... ich bin ja lernfähig... :rolleyes:

also nochmal... ´tschuldigung, wenn sich durch das letzte post jetzt jemand angegriffen fühlt, war nicht meine absicht...

gruß
andrea

27

Dienstag, 17. Februar 2009, 09:15

@ Silberseele

Ich kann in keinem Satz erkennen, dass Dein Name genannt wurde. Wundert mich , dass Du Dir den Schuh anziehst..:gruebel:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dany« (17. Februar 2009, 09:15)


silberseele

unregistriert

28

Dienstag, 17. Februar 2009, 09:44

@Dany im Lesefluss bei eh schon 180 einfach alles falsch verstanden und gelesen...

deshalb halte ich doch jetzt schon meine Klappe...

Michael8

unregistriert

29

Dienstag, 17. Februar 2009, 18:55

Man kann auch andere Worte finden, um seine Liebe auszudrücken. Ich denke heute noch mit Wärme an die schlichten aber ungewöhnlichen Liebesworte meiner Frau, als wir noch zusammen waren.

Der inflationäre Gebrauch einer Formel lässt den Verdacht der Routine leicht aufkommen. Eine wirkliche Liebe müsste doch auch die Phantasie ein bisschen anregen.

Um so mehr Gewicht hat dann der Dreiwortsatz, wenn er erkennbar aus tiefstem Herzen kommt.

andyhank

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30

Dienstag, 17. Februar 2009, 19:44

Jenau, man(n) kann ooch sagen: Ick liebe dir. ;)
Das ist doch mal anders. :)
Und morgen auf bayrisch... :baby: :D

Lupus Nox

unregistriert

31

Mittwoch, 18. Februar 2009, 00:24

Zitat

Original von Falke

Zitat

Original von Lupus Nox

Zitat

Original von Falke
Ich sage solche Worte fast nie und ich mag sie auch nicht hören.

Ich sage sie dann, wenn ich sie von ganzem Herzen sagen kann - wenn sie ehrlich gemeint sind

Selbst dies fällt mir schwer, vielleicht habe ich es nie gelernt.


Ich hätte mir früher lieber die Zunge abgebissen als diese Worte zu sagen.

Heute kann ich sie sagen- und mich damit auch offen - und verletzlich zeigen...

Denn ich weiß ja in diesem Moment nicht, ob meine Liebe auf Gegenliebe stößt...