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Twix

Prügelknabe

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1

Samstag, 14. März 2009, 16:20

Eignungstest für Eltern ?

Ich fass jetzt einfach mal - inspiriert durch den Amok-Threat - dieses heiße Eisen an in der Gewissheit, mit Sicherheit von dem einen oder anderen hier in der Luft zerrissen zu werden :

Wie kann es sein, das man für die Haltung eines Rottweilers in NRW ein polizeiliches Führungszeugnis und eine psychische Eignungsbestätigung vorlegen muss sowie eine Haltereignungsprüfung (Fachkundenachweis) zu absolvieren hat, aber jeder RTL-Talkshowgast, deren IQ - Wert der knapp über der Raumtemperatur liegt, sich ungestraft vermehren darf und ihm so die Verantwortung für einen anderen Menschen übertragen wird ? Ich will jetzt hier keine Wortfetzten wie "Geburtenkontrolle wie im dritten Reich" oder ähnlichen Schwachsinn lesen, aber wäre nicht auch hier gewisse "Überprüfung der Eingnung zur Kindeserziehung" von großem Vorteil ??

Mit Sicherheit schwer bis gar nicht umzusetzen (leider) - aber trotzdem.......
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jadzia

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2

Samstag, 14. März 2009, 16:40

Sicher wäre es wünschenswert wenn es so was gäbe.

Was weiß ich schon als Fach in der Schule oder so was. Wie geh ich mit Menschen um, mit Kindern um.

Manchmal finde ich es auch seltsam das es für alles mögliche einen Schein zu machen gibt.

Aber wenn man auch nur Hilfe bei der Erziehung seiner Kinder braucht(und das vielleicht sogar erkannt hat) ist es immer noch schwierig selbst dann diese zu bekommen.

Schon alleine weil die Hemmschwelle zu einer entsprechenden Beratung zu gehen schon sehr hoch ist.

Wer gibt schon gerne zu das er alleine nicht klar kommt?

Sehe häufig ungläubige Blicke wenn ich offen davon erzähle das ich in Therapie bin.
Freunde sind die Familie die man sich aussucht

sweet-eyes

unregistriert

3

Samstag, 14. März 2009, 16:54

ich kann mein kind doch noch so behütet erziehen und versuchen es mit aller liebe auf den rechten weg zu bringen und zu halten

eines tages wird es anderen einflüssen ausgesetzt z.b schule

ich finde nicht das es immer an den eltern liegt
als eltern kannst du nicht den umgang deiner kinder aussuchen
das tun sie selber und es kommt immer der tag wo sie alleine entscheiden

einen schein
naja
mann kann alles überteiben
darf dann jemand der als kind nicht behütet aufgewachsen ist keine kinder haben weil er nie liebe erfuhr darf er auch keine schenken?

mittelklasse menschen dürfen dann keines haben weil sie nicht das nötige kleingeld haben ?

und der nicht weil er mal was gestohlen hat
der nicht weil er .....

man kann alles übertreiben


mehr unterstützung für die jungen mütter das wäre
nötiger wie ein schein

aber heute wenn eine mutter am jugendamt nach hilfe fragt nehmen die ihr doch sofort das kind bis die schwierigkeiten behoben sind

tiffany

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4

Samstag, 14. März 2009, 16:54

Einen "Führerschein" für Eltern fände ich nicht verkehrt. Ich könnte mir vorstellen, im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen für Schwangere z.B. 20 Stunden Pädagogik auf freiwilliger Basis anzubieten, selbstverständlich zusammen mit den werdenden Vätern.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

biene02

unregistriert

5

Samstag, 14. März 2009, 16:55

Meiner Meinung nach wäre eine Umsetzung gar nicht möglich, nach welchen Kriterien sollte denn ein Überprüfung überhaupt gestaltet werden??
Gespräche in der Schule und zuhause finde ich da eher angebracht, nicht nur wenn etwas passiert ist..
Wir hatten früher in meiner Lehrzeit einen Lehrgang, der Umgang mit Menschen... den fand ich sehr interessant!!

sweet-eyes

unregistriert

6

Samstag, 14. März 2009, 17:00

ich frag mich aber doch wenn mann z.b. 3 kinder hat und 2 davon echt voll ihren weg gehen
und eines alles was es gibt falsch macht
wo haben dann die eltern versagt?

wo bitte ist da dann die schuld an den eltern zu suchen?

7

Samstag, 14. März 2009, 17:02

Bin mir nicht so sicher ob das wünschenswert für eine Gesellschaft ist, wenn es das gibt.
Polizei, Gerichte und Jugendämter bekämen einen unverhältnismäßig hohen Einfluß auf die Gestalt unserer Gesellschaft. Was die dann als Werte erkannt haben kann dann sehr rigeros durchgesetzt werden und vom Kinderführerschein ginge leicht eine gewisse repressive Wirkung aus.

Aber normative Werte gibt es ja und Jugendämter auch. Höheres Bewusstsein an Schulen würde vielleicht ja schon viel bewirken. Das kommt aber sicher nicht von allein. Letztlich spiegelt sich unsere Gesellschaft auch in der Vernachlässigung bzw Wertschätzung der Schulen. Die Diskussionen um Schulreformen sind ja die letzten Jahre reichlich zäh und ähneln einem Schwarzen Peter Spiel.

Ich denk die einzige Lösung kann nur sein, sich seiner eigenen Verantwortung bewusst zu sein oder zu werden und sich gesellschaftlich den eigenen Fähigkeiten entsprechend gewinnbringend einzubringen, man solte aber auch nicht gleich ein Helfersyndrom entwickeln.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tecoal« (14. März 2009, 17:04)


Michael8

unregistriert

8

Samstag, 14. März 2009, 17:03

Da müsste erst einmal eine Definition her, was unter einer Eignung zum Kinderaufziehen zu verstehen ist.

Das IQ der angehenden Eltern käme für mich so ziemlich an letzter Stelle.

Das Kind braucht in der Familie Geborgenheit, Sicherheit, Zuwendung, Vertrauen, Förderung eines Ichgefühls, Vorbilder in Bezug auf Charakter, Moral, Lebenseinstellung und und und.

Ein Prüfung zu verlangen, fände ich absurd.

Es könnte sinnvoll sein, einen freiwilligen Lehrgang für werdende Eltern flächendeckend anzubieten, der personell und materiell so gut ausgestattet wäre, dass die Leute mit Vergnügen hingingen.

Das würde natürlich viel Geld kosten! Mehr brauch ich wohl nicht zu sagen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Michael8« (14. März 2009, 17:05)


silberseele

unregistriert

9

Samstag, 14. März 2009, 17:04

joa... steckt die schwangeren in eine kindergartengruppe *gg*

nein... spaß beiseite...

erstmal: man geht davon aus, dass ein mensch den anderen nicht in der luft zerreißt - ein hund könnte das tun, sowohl mit nachbars pudel als auch mit nachbars kind...

dann... gib einem hund eine waffe und es tut sich nix, gib sie einem menschen und er zeigt dir sein wahres gesicht...

und jetzt wirklich...

es ist sicher nicht verkehrt, einen führerschein für eltern anzubieten... aber... wie sollte er aussehen?

eltern sollten zuhören können, sie müssen einfühlungsvermögen besitzen und in stresssituationen ruhig bleiben...

und ehrlich... als mutter muss ich sagen, ich wäre froh, wenn mir jemand ruhe und selbstbeherrschung antrainiert hätte - fakt ist aber, dass wir unseren eltern doch recht ähnlich sind... ich zumindest habe den jähzorn meines vaters geerbt, dafür schlage ich nicht zu...

außerdem hätte ich gern gewusst, wozu kinder alles fähig sind... und ich war überzeugt davon, schlimm gewesen zu sein :rolleyes:

@twix... warum willst du in der luft zerrissen werden? weil du aussprichst, was manch einer denkt?

so long...

gruß
andrea

flagfan

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10

Samstag, 14. März 2009, 17:05

Zitat

Original von sweet-eyes

......man kann alles übertreiben

mehr unterstützung für die jungen mütter das wäre
nötiger wie ein schein


So seh ich es auch.

Die Eltern Unterstützen, das könnte der richtige Weg sein. Und da sind wir alle gefragt, Nachbarn, Gemeinden (politisch, und religiös) Sportvereine, Geschwister und Eltern der jungen Eltern.

Da ist unheimlich viel Potenzial an Hilfsmöglichkeit vorhanden.

Twix

Prügelknabe

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11

Samstag, 14. März 2009, 17:08

Lehrgänge für Eltern wäre doch schon mal ein Anfang...
Aber warum auf freiwilliger Basis ?
Soviel ich weiß ist z.B. die Führerscheinprüfung auch Pflicht...

@silberseele : davon das ich das "will" war nie die Rede, hatte es aber befürchtet... *g*
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Spankerfriend

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12

Samstag, 14. März 2009, 17:20

Da kann ich nur eins sagen:

HILFE DIE VERÜCKTEN DEUTSCHEN MIT IHRER BÜROKRATIE

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Spankerfriend« (14. März 2009, 17:22)


sweet-eyes

unregistriert

13

Samstag, 14. März 2009, 17:23

die mutter fragt in der verwandschaft und bekanntschaft nach mit den ehrlichen worten

mir wird es zu viel kannst du das kleine mal ein -zwei tage nehmen
was hört sie dann

hÄTTEST DIR KEINS ANGESCHAFFT
wir haben was vor
keine zeit
bekommen besuch
und halt all die aussreden a

aber auch eine mutter is nur ein mensch
deshalb mehr unterstützung wäre die beste lösung

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »sweet-eyes« (14. März 2009, 17:24)


Michael8

unregistriert

14

Samstag, 14. März 2009, 17:25

Zitat

Original von Twix
Lehrgänge für Eltern wäre doch schon mal ein Anfang...
Aber warum auf freiwilliger Basis ?
Soviel ich weiß ist z.B. die Führerscheinprüfung auch Pflicht...


Weil man jemandem ohne Führerschein das Autofahren verbieten kann.

Willst du aber einer Frau ohne Elternschein das Schwangerwerden verbieten?

Ich ziehe es auch vor, in dieser Frage auf die Anziehungskraft guter Angebote zu setzen als auf Zwang.

Spankerfriend

unregistriert

15

Samstag, 14. März 2009, 17:28

IHR WOLLT ALLES ZUMÜLLEN MIT BÜROKRATISMUS,
aber an die Menschen denkt ihr doch überhaupt nicht,
das einzige was ihr wollt, ist:
da ein Stückchen von einem Schein, dort ein Fetzen Papier mit Stempel.

Mir kommts gleich hoch, wenn ich euch so lese, sorry,
aber es ist nun mal so, wohlbehütet schreiben kann jeder,
aber hat ein einziger von euch schon einmal diesen Leuten
wirklich geholfen?
Ich wohne nicht weit weg 10min Fußweg von einem Ghetto,
deshalb könnt ihr mich vielleicht verstehen, weil ich gehe manchmal
dorthin um zu HELFEN! nicht um Papiere mit Stempelchen zu bringen!
Das ist ein riesengroßer Unterschied meine Damen und HERREN!!!

16

Samstag, 14. März 2009, 17:30

Ich würde vermuten wenn es ein Pflichtlehrgang wäre, würde re auch so gesehen werden. Man macht ihn um ihn später wieder zu vergessen. Dann gibt es auch leicht entsprechend dubiose Anbieter, die durch einen Deal mit entsprechenden Stelle sich einen gut bezahlten Arbeitsplatz besorgen. Ok für Eltern bis zum Schulalter könnte es aber entsprechende Angebote geben, bzw. diese besser wahrnehmbar sein. Aber gerade die Bedürftigsten haben vielleicht am wenigsten die Fähigkeit sich zu optimieren.

tiffany

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17

Samstag, 14. März 2009, 17:30

Nehmt meinen Begriff "Führerschein" nicht so wörtlich. Niemand, der sich Nachwuchs wünscht, soll sich vorher einem Test unterziehen, ob er fähig ist ein Kind aufzuziehen. Deshalb schrieb ich von der Freiwilligkeit während der Schwangerschaft.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
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lea

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18

Samstag, 14. März 2009, 17:33

Zitat

Original von sweet-eyes
ich frag mich aber doch wenn mann z.b. 3 kinder hat und 2 davon echt voll ihren weg gehen
und eines alles was es gibt falsch macht
wo haben dann die eltern versagt?

wo bitte ist da dann die schuld an den eltern zu suchen?



genau das is die ganze zeit schon mein Gedanke! mich regt es auf, dass ständig die bösen Eltern Schuld sind!!! Es gibt so viele andere Einflüsse, die sicher auch Eltern sehen, aber irgendwo haben sie es vielleicht nicht mehr geschafft entgegenzusteuern! und das sie dem nicht entgegensteuern konnnten, ist nicht nur ihre Schuld!!!!!!!!!!!!!

und schön und gut wenn Eltern früher mehr Zeit hatten... Mütter waren sicher öfters zu hause! aber die Zeiten sind jetzt anders,... alles wird teurer! Familien brauchen das Geld, das hat nicht immer mit Karrierewillen der Frauen zu tun, sondern einfach das Geld her muss für das ganze Alltagsleben!
Ich leb in meiner eigenen Welt. Das ist OK, man kennt mich dort. :D



Auch nen Wunsch hab :)

miri

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19

Samstag, 14. März 2009, 17:41

ich stimme sweet eyes zu: ausbildung zum elternwerden allein, würde den unterschied nicht machen. so mancher attentäter/ terrorist/ amokläufer kam aus gutem hause und von seiten des guten hauses wurde ganz häufig eine "mütterschule/babypflegekurs/
schwangerschaftsgymnastik besucht. man las mehrerer jahrgänge von "eltern" und besuchte die mutter-kind-gruppe und dennoch...

manchmal kamen "kleine tyrannen" dabei heraus, manch ein aussenseiter- oder opfertyp wurde gerade dort "gemacht", weil die eltern zu sehr bemüht waren, zu behüten, zu beschützen, zu formen...

natürlich ist das nicht die regel, genausowenig wie alle kinder, die unvorbereitet, also eher intuitiv aufgezogen werden, verrohen.

trotzdem hielt ich eine "elternbegleitung" für nicht verkehrt. warum wird der körperlichen entwicklung allein so viel bedeutung beigemessen, der psychischen und sozialen jedoch nicht? hätte man, ähnlich den Us, nur auch besonders durch die pubertät begleitend, regelmäßig eine beratungsstunde, wo man mal los werden kann, was einen als elternteil belastet. es würde genutzt werden, denke ich.

ich würde es nicht undbedingt erzwingen (obwohl, warum eigentlich nicht - so manches mal schadet es nicht, zu seinem glück gezwungen zu werden) aber bezahlt müsste es werden und der ärztlichen schweigepflicht unterliegen.
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

Lupus Nox

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20

Samstag, 14. März 2009, 17:45

Zitat

Original von Tecoal

...Ich denk die einzige Lösung kann nur sein, sich seiner eigenen Verantwortung bewusst zu sein oder zu werden und sich gesellschaftlich den eigenen Fähigkeiten entsprechend gewinnbringend einzubringen, man solte aber auch nicht gleich ein Helfersyndrom entwickeln.


Ja...

Sich bewußt zu werden:

"Wo denke und handele ich in Prägungen meines Elternhauses, meiner Erziehungen meines Umfeldes - gebe blind das weiter, was mir geprägt wurde".

"Was davon ist gut und erhaltenswert und was sollte ich anders machen".

"Wie kann ich das, was nicht gut ist, anders machen".

Und es dann auch nach und nach bei sich selbst umzulernen und es in besseren Denk- und Verhaltensweisen zu ändern.

Zum Thema Gewaltvideos und -videospiele:

Ich halte diese nicht für die Ursache des Problems. Wohl aber für ein ungutes Vorbild für den Fall, daß jemand "ausrastet", nicht weiter weiß.

Hier wird die Illusion vermittelt, daß sich unlösbar scheinende Probleme mit Kettensäge, Maschinenpistole u. dgl. lösen lassen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lupus Nox« (14. März 2009, 17:49)