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Horst

Wellness-Spanker

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Dienstag, 22. Dezember 2009, 03:49

Betrugsversuch von Vodafone

Hallo,

ich dachte wenn ich das in DSL Foren poste kann ich es ja auch mal hier vorstellen.

Heute habe ich von der Vodafone ein Schreiben bekommen in dem man sich für den Auftrag bedankt. Das schreiben ist vom 17.12.09 und bezieht sich auf einen Auftrag vom 16.11.09 Das ist also gut 4 Wochen her. Es handelt sich dabei um eine angeblich beauftragte DSL Verbindung.

Weil in anderen Foren,

also nicht hier,

immer Fragen kommen wie: "Hast Du nicht vielleicht doch..."
mal die Bitte folgende Arbeitshypothese als gegeben anzunehmen: Ich habe nicht.. in keiner Weise nicht mündlich und schon gar nicht schriftlich.
Ich habe zu Leuten die ungefragt an meiner Tür klingeln eine ähnliche Haltung wie Hannibal Lecter.

Nach etwas Recherche im Internet kam ich zu der Auffassung das das bei den jeweiligen Firmen sowas wie ein guter Brauch ist Leuten solche Schreiben zu schicken. Natürlich ist es mir gleichgültig wer da für was verantwortlich ist, es ist ein Betrugsversuch wer von den Mitarbeitern ihn begehen will.


Mein Anrufsversuche bei der Hotline mit ihrem Telefonmenü brachte nach einigen Schwierigkeinen durch das sperrige Menü zu kommen einen Mitarbeiter ans Telefon, der meinte er sei nicht zuständig, nein er könne mich nicht durchstellen, ich müsse nochmal anrufen.
Der zweite Versuch führte dann zu einer Mitarbeiterin die zuständig war. Ich schilderte den Fall. Die Mitarbeiterin fragte nach meinen Angaben. Ich nannte meinen echten Vornamen, den sie dann im Auftrag korrigierte, jedoch korrigiert ich nicht das falsche dort angegebene Geburtsdatum und den Umstand das der letzte Buchstabe meines Namens ein y und kein i ist.

Die Mitarbeiterin nahm meine Angabe auf mit einem gemurmelten "Antragsbetrug" oder ähnlichem. Dann verlangte sie allerdings von mir ich solle ein Fax mit meinem Personalausweis schicken.

Da ich kein Fax habe und es als Unverschämtheit empfand das ein Betrüger Regeln aufstellt nach denen er seine Betrugsversuche einzustellen gedenkt verweigerte ich das Fax und verlangte die Rücknahme des Antrags. Die Mitarbeiterin versprach dieses Ansinnen weiterzuleiten.

Die Frage ist für mich was mache ich wenn Vodafone den Antrag nicht storniert. Es soll ja gelegentlich vorkommen, dass Firmen solche Dinge vergessen, vor allem solche die unbeauftragt Aufträge annehmen.
Es sind seit der erfundenen Auftragsvergabe mehr als 4 Wochen vergangen. Zeit ist da möglicherweise ein Problem.
Ein weiterer Punkt ist, dass der Antrag nun auf meinen richtigen Vornamen jedoch immer noch auf meinen geringfügig falsch geschriebenen Nachnamen und dem falschen Geburtsdatum läuft.

Meine Fragen sind also:
Würden die bald eintreffenden finanziellen Forderungen vor Gericht abgewiesen?
Wären sie erfolgreich?
Wie stehen die Chancen bei einer Strafanzeige? Ich habe gerade ein wenig Zeit und würde den Verursacher gerne bereuen lassen mir Ärger gemacht zu haben.

Ich danke schon mal im voraus fürs Lesen und die eine oder andere Antwort.

Horst
Komm Du Schöne, komm in den Garten mit den schwarzen Rosen.

gregggor

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2

Dienstag, 22. Dezember 2009, 07:23

wir haben von vodavone nach 2 jahren ein neues händi verlangt,scheinbar alles klar,.
nach 2 tagen bekamen wir ein neues telefon und einen neuen vertrag.
auf unseren anruf hin wurde uns gesagt,der alte vertrag laufe mindestens noch bis august,da wäre nichts zu machen.
daraufhin haben wir 3 vodavonverträge gekündigt.
gestern kam die meldung ,der zweite vertrag sei ein fehler eines ungeschulten mitarbeiters und wir könnten .wie anfangs nur das telefon haben.
ich bin davon überzeugt dass jeder zweite zähneknirschend einen zweitvertrag bezahlt und noch weitere 6 monate den erstvertrag,oder wenigstens die grundgebühren,weil für eine solche sch.... braucht man geduld und zeit.
ich selbst habe immer noch ein telefon mit kaufkarte ohne vertrag,.
f.g.g

old doggi

unregistriert

3

Dienstag, 22. Dezember 2009, 07:35

Nichts unterschrieben daher brauchst du auch keine Forderung erfüllen und Personalausweiskopie überhaupt nicht schicken denn daraus konstruieren die dann einen Auftrag.

Wenn du ganz auf Nummer sicher gehen möchtest ,einen Einschreibebrief mit Rückschein an Vodaphon und basta. :arms:

horstlg

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4

Mittwoch, 23. Dezember 2009, 00:32

Mein Rat: zur Verbraucherzentrale gehen. Je mehr dort hingehen, desto besser.
Schade, dass nach deutschem Recht, die Firma sich nicht strafbar macht.
Nachdem jetzt schwarz-gelb dran ist, dürfte sich die nächsten Jahre diesbezüglich auch nichts ändern.
Menschen mit einer neuen Idde gelten so lange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat. Mark Twain

Horst

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5

Mittwoch, 23. Dezember 2009, 01:18

Mein Rat: zur Verbraucherzentrale gehen.
Geht das inzwischen wieder?
Seit Rot/Grün sind die doch inzwischen eine ziemlich teure Bezahlhotline.

Grüße
Horst
Komm Du Schöne, komm in den Garten mit den schwarzen Rosen.

Night Falcon

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6

Mittwoch, 23. Dezember 2009, 16:51

Ich binauf Vodafone auch nicht mehr gut zu sprechen.

Ich hatte meinen Handyvertrag zum 12.2009 gekündigt. Zunächst kam auch eine schriftliche Kündigungsbestätigung. dann rief mich eine Mitarbeiterin von Vodafone an und bot mir an, die restliche Laufzeit in einen günstigeren Tarif zu wechseln.

Meine mehrfache Nachfrage, ob damit auch eine Vertragsverlängerung verbunden sei wurde verneit - lediglich pro forma nochmal kündigen müßte ich, was ich auch tat. Dem Tarifwechsel habe ich zugestimmt.

Dann kam eine Kündigungsbestätigung auf 2011. Ich rief an und reklamierte - am Telefon hieß es, daß doch eine Vertragsverlängerung durch die Änderung entstanden sei. auf meinen Protest kam eine erneute Kündigungsbestätigung für 2010.

Beim nächsten Anruf hatte ich jemand von der Qualitätssicherung dran, ich habe ihr erklärt,daß das mein letzter außergerichtlicher Einigungsversuch sei und die Sache sonst zum Anwalt geht. Die erste Kündigungsbestätigung hatte ich ja schriftlich und die sollen mir mal beweisen, daß ich einer Vertragsverlängerung zugestimmt hätte.
Falls sie den Anruf aufgenommen haben sollten, wöre ja auch meine Frage und die Verneinung der Vodafone-Mitarbeiterin mit auf dem Band.

Daraufhin kam Kündigungsbestätigung Nummer vier - wieder auf Dezember 2009.

Im Bekanntenkreis habe ich von ähnlichen Fällen gehört, mir stellt sich jetzt schon die Frage, ob Vodafone wohl drauf spekuliert,daß die Leute sich nicht trauen, sich zu wehren.

Ich würde daher auch empfehlen, harte Linie zu fahren und ggf. mal einen Brief vom Anwalt schreiben lassen.