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tiffany

glückliches Huhn

  • »tiffany« ist weiblich
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1

Sonntag, 28. Februar 2010, 13:09

Ich habe die besten Jahre bereits hinter mir - Midlifecrisis

Aber nein, ich doch nicht. Ich habe zwar inzwischen mehr Falten im Gesicht als mit 40 Jahren, aber die kommen bei mir vom Lachen. ;) Ob ich nun 40, 50 oder irgendwann 60 bin... s` Leben macht (meistens) Spaß, zumindest versuche ich es von der heiteren Seite zu sehen. Mal gelingt`s, mal nicht.

In meinem Umfeld gibt es einige Frauen, die mit ihrem jetzigen Alter hadern, die Männer, die ich kenne sind positiver drauf.

Woran könnte es liegen, dass es meist die Weiberln trifft? Genetik? Oder ist diese Gattung einfach sensibler? Kenne ich vielleicht nur Männer, die positiv gestimmt sind und die anderen entgehen mir? Fragen, nichts als Fragen.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

miri

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2

Sonntag, 28. Februar 2010, 13:21

ich habe ein paar männer in sehr heftigen midlifecrisis-jahren begleitet... kam aber bei ihnen früher daher als bei den frauen... das mag daran liegen, dass ihre lebenserwartung niedriger ist, dass sie um einiges früher schon mehr berufsjahre auf dem buckel haben (frau hat ja meist wegen kinderzeiten ausgesetzt), dass sie demzufolge auch wesentlich mehr lebensstunden der harten arbeitswelt ausgesetzt waren... dass frauen sich nicht so sehr über die erwerbstätigkeit definieren und deshalb beim arbeitsplatzverlust auch nicht ganz so tief absacken...

die frauen, die ich in der krise erlebe, sind meist frauen, die mit 20 auch schon gelitten haben... die anderen haben zipperlein, tragen diese aber mit erstaunlichem humor und auch mit power...

insgesamt aber habe ich das gefühl, mein freundeskreis kommt mit dem älter werden erstaunlich gut zurecht :)
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

Ohlew

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3

Sonntag, 28. Februar 2010, 13:59

Ich glaube eher,daß Frauen mehr darunter leiden ,wie Männer.Besonders wenn Frau merkt,daß der Körper nicht mehr so gestrafft ist,Falten bekommen und sich vielleicht mehr schmincken muß um das eigentliche Alter zu überdecken.

Der Mann hingegen,macht sich auch Gedanken.Zum Beispiel,daß die Muskulatur nachläßt.die sexuelle Manneskraft weniger wird.

Aber die Frau ,da sie etwas labiler als ein Mann ist,trifft es härter.Die Erkenntnis älter zu werden.

Männer finden sich damit ab,daß älter werden ganz normal ist.
Unser Oasenmitglied Ohlew (*29.06.1958) ist am 27.10.2012 verstorben.
Das Oasenteam

Manfred57

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4

Sonntag, 28. Februar 2010, 14:12

Oh nein Tiffy. Du irrst dich gewaltig. Du kommst erst jetzt so langsam in die besten Jahre. Du kannst immer noch alles, was du in jungen Jahren konntest. Einiges vieleicht etwas langsamer, dafür aber um so intensiver weil du es kennst und es beherscht. Du kannst nun bsesser genießen, weil du nicht mehr das Gefühl hast mit anderen in einen Werttbewerb treten zu müssen. Du kannst die Liebe genießen, weil du gerlernt hast auf deinen Körper zu horen und nicht auf Dr. Sommer aus der Bravo. Deine Figur ist nun fast unveränderlich und du musst feststellen, das es dich nicht mehr im geringsten stört. Wenn du mal in den Spiegel siehst, wirst du feststellen, das du inzwischen das fertige Gesicht hast. Große Veränderungen sind nun nicht mehr zu erwarten. Wie kannst du bei soviel Positiven behaupten, das du die besten Jahre hinter dir hast. Vor dir liegt eine herrliche Zeit. :sonne:

LG Manfred
Beginne jeden Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir.

rinchen

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5

Sonntag, 28. Februar 2010, 14:16

ich finde es kommt immer drauf an wie das umfeld ist in dem man lebt. ist man glücklich oder eher nicht, wie siehts finanziell und beruflich aus. akzeptiert man sich, wie man ist: mit bauch, falten, narben etc.
I love the dirt you've been throwing my way...it ain't so hard to take... cause I know one day you'll be screaming my name and i look away!!!

gregggor

unregistriert

6

Sonntag, 28. Februar 2010, 14:17

nun,ich denke die frauen wurden mehr auf körperliches erscheinungsbild hin erzogen,
das vergleichen,auch hier wiede rwenn man vergleicht wird einem bewusst was man hat.
ich habe in meinem bekanntenkreis einige dieser damen,.wir sehen in der natur ständig den wandel,vom samen zum keim,von der jungen grüne bis zum satten grün,wir sehn die knospe und freuen uns an der blüte und oft haben wir lange auch an längst vertrockneten rosen an unseren dechken hängen,und findens hübsch und schön den kreislauf zu bestaunen und mit anzusehn.
nur uns selbst wollen wir vergleichen,die blüte neidet die knospe,das trockene gelb das grün.
die männer ,sie fühlen sich wohler im aussehn,war ihr aussehn doch nie so sehr von bedeutung,sie haben scheinbar ihre aufgaben vollbracht,sie vergleichen das haus das auto und den pool.
und im schlechtesten fall ihre jungen freundinnen.
welche sie übrigens ganz schön überfordern.
ich bin ja selbst ein mann und auch ich fühl so manche stärke weichen,dann schau ich nicht weg sondern hin,und seh so manche neue stärke die da raum gefunden hat wo das andere gewichen ist.
wenn ich nun meine frau beachte ,dann seh ich dass ich auf ganz andere dinge achte ,als damals als ich noch 20ig war,und darum die schönste seh in ihr die die welt für mich hatte,.
f.g.g

7

Sonntag, 28. Februar 2010, 15:34



Aber die Frau ,da sie etwas labiler als ein Mann ist,trifft es härter.Die Erkenntnis älter zu werden.

Männer finden sich damit ab,daß älter werden ganz normal ist.
wie bitte?
sorry, da muss ich mal dagegenhalten.

die meisten männer, die ich kenne, leiden beim geringsten schnupfen und lassen sich daheim verhätscheln - natürlich spielen sie nach außen den helden, ist ja klar. deswegen entsteht der irrige eindruck, dass männer so stabil sind und gut klar kommen.

einige wenige, die ich kenne, geben zu, dass sie probleme haben - aber nur chez nouz, im vertraulichen gespräch mit der besten freundin (mir in dem falle). niemals würden sie am stammtisch über erektionsstörungen klagen. nie.

frauen sind offener, setzen sich naturgemäß öfter mit ihrem körper auseinander und plappern einfach mehr.
sie unterliegen ohnehin seit der pubertät ständigen hormonschwankungen.
daran gewöhnen sie sich (und die umwelt meist auch) mit den jahren.

klar, ich kenne auch welche, die mit sich und der zeit hadern, alles negativ sehen und prompt mit dem 50. geburtstag in tiefe anhaltende depressionen verfallen. das ist in meinem bekanntenkreis aber zum glück die ausnahme - argumente nützen da nix, da müssen die betreffenden durch.


wer mit sich im reinen ist und nicht nur auf die optik schaut (gedankt sei für alterssehschwäche - vielleicht ist das einer der gründe, warum wir im alter nicht mehr so gut sehen), erkennt viel viel mehr als nur das äußere.

ich bin ja nun auch am rande der wegstelljahre und habe mit diversen tücken dieser zeitspanne zu tun. aber ich freu mich im grunde, dass bald schluss ist mit tampons und binden, ich brauche keinerlei empfängnisverhütung, und die falten, naja, was solls.

was mich ärgern würde, ist, wenn meine haare anfangen, irgendwann dünner zu werden (meine freundin leidet da ziemlich drunter). das wär wirklich blöd.

Merlin

Zauberzausel

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8

Sonntag, 28. Februar 2010, 16:34

Immer Romane lesen, hier. Ja Tiffany wir werden alt. Du morgen Früh, ich auch ........ Schatz :)
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....

der nordländer

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9

Sonntag, 28. Februar 2010, 16:43


Männer finden sich damit ab,daß älter werden ganz normal ist.


Echt? Ist mir neu! :rolleyes:

Man kann sich natürlich auch hinstellen und sagen: Männer werden nicht älter, sondern interessanter...oder so.

Nein mal im Ernst, ich weiss das ich am älter werden nichts ändern kann, ich weiss das ich mein Alter akzeptieren muss...und in gewisser Weise tu ich das auch...aber ich grüble schon länger darüber nach! Die Tatsache das ich ein Problem damit hatte 40 zu werden ist da...das ich jetzt schon 43 werde bestätigt meine Gedanken...nämlich die, die ich anlässlich meines 40. hatte: Ich habe und hatte nicht wirklich das Problem mit der 40 an sich...aber die Tatsache das die letzten 20 Jahre schon recht schnell vergangen sind, lässt mich befürchten das die nächsten noch schneller vergehen...und aus der Sicht habe ich tatsächlich ein Problem damit! Ich weiss...oder besser ich versuche mir einzureden...das diese Denke albern ist...aber ich kann auch nicht aus meiner Haut...die Lebenskrise wird mich erreichen, ganz sicher...!
Älter werden bedeutet für mich nicht unbedingt zu wissen was ich will.
Ich weiß aber immer mehr was ich auf keinen Fall mehr will!

10

Sonntag, 28. Februar 2010, 17:16

Ich glaube nicht, dass Männer davon weniger betroffen sind. Sondern denke auch, sie reden sehr viel weniger darüber.
Tun nach außen hin auch oft so, als ständen sie da drüber, als würde ihnen das älter werden mit allen damit verbundenen sichtbaren und unsichtbaren Erscheinungen und Problemen, nicht viel ausmachen.
Aber innerlich sieht`s wohl doch bei manchem anders aus.
Recht häufig hatte ich auch schon das Gefühl, sie meinen ab einem gewissen Alter sich und anderen was beweisen zu müssen (z.B. wie gut man beim weiblichen Geschlecht doch noch ankommt ;) ).
Ich selber habe mit dem älter werden (bis jetzt) keine Probleme. Klar, die kleinen Fältchen werden mehr, die ersten grauen Haare auch. Ich wiege ein paar Kilos mehr als vor meinem vierzigsten Geburtstag und stecke mitten in den Wechseljahren.
Aber was soll`s :) . Ich war noch nie sonderlich eitel und komme mit den äußerlichen Begleiterscheinungen des Älterwerdens gut zurecht. Und ansonsten versuche ich im Hier und Jetzt zu leben und dieses Leben zu geniessen.
Die Vergangenheit lässt sich sowieso nicht mehr zurückholen und verändern.

Merlin

Zauberzausel

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11

Sonntag, 28. Februar 2010, 17:23

Noch zwei Romane ;) *hüstel* Tiffany, kommen dir die Antworten jetzt näher ?? :kuschel:
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....

tiffany

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12

Sonntag, 28. Februar 2010, 17:40

Prima, da sind schöne Antworten dabei.

Ich stand jetzt geschlagene 95 Minuten vor dem Spiegel und begrüßte jede einzelne Falte persönlich. Oh... da ist ja die Klara, die war gestern noch nicht da... usw. usf. ;)

Nö, ich habe keine Probleme mit mir, merke nur, dass sich die äußere Hülle verändert, aber mein Geist jugendlich bleibt.Früher machte ich viel mehr Blödsinn, a bisserl gesetzter wurde ich schon mit der Zeit, dass ist klar, wäre auch anstrengend, sogar für mich und natürlich für andere. :D
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

13

Sonntag, 28. Februar 2010, 17:59

Rein vom Gefühl her glaube ich auch, dass das weibliche Geschlecht mehr betroffen ist. Aber es kann durchaus sein, dass Frauen es einfach mehr öffentlich machen.

Natürlich kommen so nach und nach die kleinen Zipperlein, aber das dürfte beide Geschlechter betreffen.

Ich selbst habe mit dem Älterwerden kein Problem, kenne aber welche, denen es gewaltig zusetzt. Da werden Haare gefärbt, oder mangels Masse auch welche hinzugekauft, Fett abgesaugt und dgl. Gut, meine Haarpracht von einst ist dahin und die Falten, die hat das Leben ins Gesicht gezeichnet, ist halt so.

Was mich richtig nervt ist, dass ich auf geschätzte 5 Km noch Verkehrsschilder, aber ohne optische Hilfmittel nicht mehr die Zeitung lesen kann.

Überall liegen die Lesebrillen herum und wenn man sie braucht, ist doch keine da. Aber so lange ich mich noch daran erinnere, wo ich eine hingelegt habe.... :D

Sato

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14

Sonntag, 28. Februar 2010, 19:28

Nun ja, die geschlechtlichen Unterschiede sind schon da, ua sind die Wechseljahre wohl schon ein sehr großer Einschnitt und die Selbstdefinition der Frauen über ihr 'Aussehen' (grad in unserer Szene ziemlich verbreitet!) ist natürlich anfälliger wo Männer mit Macht, Geld und Kompetenz noch in etwas höhere Lebensjahre 'wuchern' können.

Aber letztlich ist das alles eher nebensächlich: Irgendwann, bei den einen früher bei den anderen später kommt die Zeit der 'Verluste' - so schön man es sich auch reden mag. Das ist körperliches wie Kraft und Schönheit, Sexualität etc - Lebensziele, vieles ist abgeschlossen zB Karriere, Kinder aufziehen, vieles verwirklicht wie Fernreisen, Hobby etc. Dann kommt der Verlust des Bewegungsradius und Einschränkungen durch alle möglichen Zipperlein, die Arbeit und das Geld wird knapp, dann sterben die Freunde......

Es gilt, sich hier etwas neues aufzubauen, dass man auch ohne all das geniessen kann und lebens- bzw liebeswert findet. Neue, andere Werte, und in positiven nach innen schauen und weniger auf Äußerliches sowie Anerkennung etc. Die Liebesfähigkeit kann wachsen, denn man lässt sich von Oberflächligem und Ego-Zentrierten nicht mehr so blenden. Letztlich wäre es schön, wenn man mehr und mehr in die Hingabe gehen könnte, dann kann man evtl am leichtesten alles schwierige ertragen und auch leichter gehen am Ende?!
SM ist, wenn man trotzdem lacht

"In der Liebe versinken und verlieren sich alle Widersprüche des Lebens. Nur in der Liebe sind Einheit und Zweiheit nicht in Widerstreit."

Rabindranath Tagore

Stocki01

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15

Sonntag, 28. Februar 2010, 19:54

also mit dem Älterwerden hab ich keine Probleme, es stimmt, dass die Zeit schneller vergeht, oder kommt uns das nur so vor? es stimmt, dass gerade wir Männer uns täglich neu beweisen wollen, ich ertappe mich doch selber oft genug dabei.
aber was wir jetzt tun können ist unsere Erfahrung ausspielen, wofür die Jungen auf Grund fehlender Erfahrung länger brauchen, strengen wir uns nicht mehr so an, weil wir wissen, wie es geht,
Wir wissen, Nebensächliches von Wichtigem besser zu unterscheiden... (hoffe ich)
Wir wissen auch im Grunde, dass wir die Zeit weder zurückholen können noch aufhalten.
Ich persönlich meine, dass meine Zeit, in der ich jetzt lebe, meine Beste ist...
(weil ich nur diese eine habe)
Männer wie Frauen, die versuchen sich jugendlich zu halten (ich meine dass Äußere) haben für mich den Touch der Lächerlichkeit, weil man es sieht, diese Operationen diese straff gespannte Haut, das Botox hinter den Falten, es sieht einfach nur lächerlich aus!
Meine persönliche Meinung dazu!
Jung bleiben kann man nur im Geist, im Kopf, indem man seine Gedächtnisleistung trainiert, sich fit hält und nicht aufgibt und nie vergisst, dass man auch mal so jung war....

miri

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16

Sonntag, 28. Februar 2010, 22:15

ich habe eine tolle predigt gehört... vier lebensphasen gibt s danach:

to grow (kindheit und jugend, zeit des entdeckens, entwickelns und reifens)
to live (berufsfindung, familiengründung, heimisch werden)
to give (weiter geben, was in einem gewachsen ist)
to be (sich zur ruhe setzen und nichts mehr leisten müssen)

und jede hat ihre eigenen reize, wenn man sie erkennt, annimmt und ausspielt...
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

17

Montag, 1. März 2010, 01:23

Die Wechseljahre sind definitiv ein Bruch. Ich bin zwar erst Anfang / Mitte 30, habe allerdings seit geraumer Zeit das Vergnügen.

Es gibt Tage da fühle ich mich so unansehnlich, dass ich mir ne Tüte über den Kopf stülpen möchte. Früher habe ich mich absichtlich häßlich gemacht durch Punkoutfits mit Sicherheitsnadeln durch die Nase etc.

Die Pubertät war gegenüber dem Bäumchen wechsel dich ein Scheißdreck. Ich leide. Ich habe Hitzewallungen, mir wird mitten beim Essen kotzübel weil meinem Körper plötzlich einfällt, dass das Zeug lustiger riecht als man denkt, ich muss ständig pinkeln gehen.... - ganz zu schweigen von den seelischen Beschwerden die ja gesellschaftlich immer noch belächelt werden.

Liegt vielleicht auch am unpassenden Alter, aber so selten is dat auch nicht. Angeblich betrifft es 10% der Frauen unter 40! Ich kenne bisher außerhalb der Familie (in der es nur Frauen um die 35 im Klimaktierium gab) nur eine einzige Frau die offen darüber spricht, dass sie mit 35 in die Wechseljahre gekommen ist.

Ist es Scham die so wenige Frauen darüber offen reden lässt? - frage ich mich.

Wenn ich so einen Blick über mein Leben werfe - ja, ich stecke in der Midlife Crisis. Zumal ich ansonsten auch unter netten Krankheiten leide die mir das Leben zur Hölle machen.

Mit Anfang 15 die erste Krebserkrankung, mit Ende 20 MS-Diagnose und nun eine fortgeschrittene Arthrose im Hand-Armbereich die auch einiges nach sich zieht... Da kommt einiges zusammen.

Summa summarum fühle ich mich wie eine alte Frau.

andyhank

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Montag, 1. März 2010, 05:59

Wenn ich mir die Punkte dieser Webseite durchlese, bin ich mittendrin. Da ich aber bis eben nicht wusste, dass es sowas überhaupt gibt, konnte ich meines Erachtens eigentlich ganz gut damit umgehen.

miri

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19

Montag, 1. März 2010, 07:46

Summa summarum fühle ich mich wie eine alte Frau.
biste aber nich und ich bin mir(i) sicher... young esther will be back :)
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

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20

Montag, 1. März 2010, 07:50

Esther, bei dir spielen natürlich einige schwerwiegende Faktoren mit rein, ich würde mich an deiner Stelle vermutlich ähnlich fühlen, aber wenn ich von meinem ganz banalen "Mittelalter" ausgehe, kann ich mich ziemlich gut leiden und hadere nicht mit dem Unausweichlichen. Alt werden`s alle, die einen früher, die anderen später. ;)
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