Spanking Oase

Oh Blackbird...da sprichst du mir aber aus der Seele!

Das geht mir oft so...tolle Idee im Kopf...und dann ist mein Kopf am nächsten Tag so leer wie das "Blatt Papier" vor mir. Aber ich hab da ein Mitte gegen...eine kleine Kladde die ich immer mit mir führe...Stichwort rein und fertig...dann klappt es auch noch am nächsten Tag. Das ist übrigens auch dann hilfreich, wenn mir ein Thema einfällt, welches zwar von der Idee her gut ist, aber für das die Zeit einfach noch nicht reif ist...irgendwann blättere ich dann und stoße wieder auf die alte Idee...

"was wichtig ist, kommt wieder"... sagt meine mom... recht hat sie

ganz schlimm: idee in die tasten gehauen... diesmal ganz ausgereift und wortgewandt formuliert... kurz abgelenkt und dann gedankenlos "portal" statt "absenden" gedrückt...

Dann hättest du doch nur zurückklicken brauchen - der Text wäre ja nicht weg und würde noch immer dastehen.

Hab's eben nochmal zur Sicherheit getestet.

Das mit den Zetteln, auf denen die wichtigen Stichpunkte stehen, kenne ich auch. Habe schon 1 Karton VOLL damit und schon weitere Zettel angefangen...

Mein Text war noch da.

um auch etwas zum off topic beizutragen ich dachte ja, ich habe den text abgeschickt, deswegen hab ich mich vom portal aus weiter bewegt und erst später gemerkt, dass da nix angekommen war... und DANN war s für s rückwärtsklicken definitiv zu spät

Nun ja, um dem off topic ein (eventuelles) Ende zu bereiten: Es ist nie zu spät, um auf einen früheren Punkt zurückzugehen, sofern ein Zwischenschritt dem eigenen Ansinnen nicht einen Strich durch die Rechnung macht, wodurch die eigentliche Absicht überflüssig wird...

Die beste Zeit für Inspirationen ist immer die Zeit nach dem Aufstehen. Da ich diesen Zustand zweimal am Tag habe, klappt es auch hervorragend mit der Umsetzung des Gedankens. Früher schrieb ich mir Ideen in ein Büchlein. Das wurde dann immer voller und voller, weil ich nicht jeden Tag Zuhause die Muße hatte, sie umzusetzen. Zumal dort neue Ideen kamen, die die alten irgendwie hinfällig machten, oder mehr Priorität in sich trugen. Dann wusste ich auch manchmal nicht mehr, ob ich die Idee schon bearbeitet hatte, oder nicht.

So schrieb ich mir nichts mehr auf. Entweder wusste ich es dann Zuhause noch, oder eben nicht. Kein Problem, ich habe ja mindestens 10 - 15 Ideen pro Tag, da kommt es auf eine nicht an. Wobei ich manchmal schon wusste, dass ich etwas schreiben wollte, aber nicht mehr, was es war. Ich konnte mich sogar an das Muster erinnern, an die Staffelung im Text, aber nicht mehr an den Inhalt.

Manchmal, kurz vor dem Einschlafen, habe ich grandiose Ideen, die ich nur aufschreiben müsste, aber nicht aufschreibe, weil ich ja eigentlich jetzt schlafen will. Die Ideen sind dann meistens nach dem Erwachen weg. Tja, wenn man nicht über seinen eigenen Schatten springt, dann wird das eben nix...