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tiffany

glückliches Huhn

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1

Sonntag, 14. März 2010, 10:42

Klischees im Serien, Filmen

Zugegeben, ich bin selbst schuld, wenn ich mir den seichten Quatsch reinzieh, aber ich habe es getan, brachte mir an dem Abend einfach Zerstreuung.

Fang ich mal mit der Serie mit den Nonnen an, heißt "Um Himmels Willen" und läuft derzeit am Dienstag.

Es ging in der letzten Folge um eine Jugendliche, die mit sich und ihren Eltern Probleme hatte und deshalb zuviel trank, dann gibt es noch eine Ordensschwester, die eine Alkoholabhängige darstellt. Ey, die Dialoge... echt zum Haare raufen. Da wird mit einer Krankheit namens Sucht umgegangen wie wenn es sich um banale Kopfschmerzn handeln würde. Es wurde von einem vererbarem Alkgen gefaselt, soviel Müll auf 45 Minuten verteilt, das war fast nicht mehr zu ertragen.

Dann das nächste, eher harmlos, aber auch ein Klischee... Punkermädel mit Ratte. Warum um alles in der Welt werden Ratten immer mit Punks in Verbindung gebracht? Diese hochintelligenten und sozial hervorragenden Tiere haben viele Anhänger, auch ich hatte die Viecherln in meinem Haushalt - und bin gewiss keine Punkerin. ;)

Es gibt unzählige Beispiele, es wäre nicht schlecht, wenn diverse Drehbuchautoren mal mehr überlegen würden, was sie zammschreiben!
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

silberSeele

unregistriert

2

Sonntag, 14. März 2010, 11:04

Was mich immer wieder wundert, sind die versoffenen Schriftsteller. Scheinbar kann man auf diese Weise die Zielgruppen besser erreichen.

Auch immer wieder gern genommen werden straffällige Jugendliche, die nur abstürzen, weil Mama und Papa geschieden sind.

Was ist mit den ganz "normalen" Leuten, die einfach durchknallen?

Manche Filme und Serien sind so flach, dass man die Kiste besser ausschaltet.

Gruß
Andrea

tiffany

glückliches Huhn

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3

Sonntag, 14. März 2010, 11:16

Ich stand in sehr engem Kontakt mit dem Drehbuchautor von K 11, aber da er verheiratet ist, reduzierte ich die Treffen und irgendwann wars vorbei. Er erzählte mir sehr viel, auch darüber wie schnell die Drehbücher hingerotzt werden, es geht nicht um Qualität, sondern nur darum möglichst viel zu schaffen.

Mein Ferseher war lange Zeit aus, seitdem ich eine kleine Ersatzkiste habe, schaute ich manchmal wieder rein, aber das werde ich gleich wieder ändern.
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tiffany

glückliches Huhn

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4

Sonntag, 14. März 2010, 12:35

Fällt mir noch was ein, aber in öfftenlich einlesbaren Bereich will ich nichts vertiefen, auch SM-Liebhaber werden extrem falsch dargestellt. Aber das wissen wir alle am besten. :)
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andyhank

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5

Sonntag, 14. März 2010, 13:02

Klar! :)
Wir wissen doch, dass wir alle einen an der Klatsche haben... :D
Somit können wir auch damit umgehen, auch wenn es einen manchmal reizt, Kontra zu geben.

Michael8

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6

Sonntag, 14. März 2010, 13:09

Ich guck auch manchmal nur zur Zerstreuung, aber von diesen Serien sträuben sich beim Trailer schon die Nackenhaare. So masochistisch bin ich wiederum nicht veranlagt, dass ich mir die antue.

Was ich gerne sehe, sind die Krimis. Ich freue mich schon immer auf den Sonntag Abend. Tatort, Polizeiruf etc erreichen nach meinem Ermessen das höchste Niveau, das es in diesem Bereich überhaupt gibt. Sie sind machmal bis zum Wagemut sozialkritisch, humorvoll und von einer unpathetischen Menschlichkeit.

Ich kenne ebenfalls einen Drehbuchautor (vermutlich nicht so gut wie tiffy ihren :D ), und von ihm weiss ich, wie schwer es mitunter ist, einen kritischen Tatort gegen den Widerstand von empfindlichen Politikern und Wirtschaftsleuten durchzusetzen. Die Stories basieren ja häufig auf wahren Begebenheiten, die wir als Zuschauer nicht erkennen können, die aber bei denen, die gemeint sind, nicht gerade Freude auslösen.

tiffany

glückliches Huhn

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Sonntag, 14. März 2010, 13:15

@Michael
*griiiiiiins -und nix sag* ;)

Ich behaupte, dass für den Tatort und andere angesehenere, besser aufbereitete Krimis ein Drehbuchautor mehr Zeit bekommt, es dürfte auch mit Geld zu tun haben. K 11 kann man schnell hinschmieren, das dürfte keine große Kunst sein.
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Michael8

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8

Sonntag, 14. März 2010, 13:31

@tiffy:

Stimmt alles! :D

Ohlew

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9

Sonntag, 14. März 2010, 13:46

Wer fernsieht,muß sich darüber im klaren sein,daß er in eine Welt kommt,die Realität nicht kennt,sondern nur Geschichten und Märchen sieht,die einen aufs Auge und ins Hirn suggeriert wird.

wer leichtgläubig und beeinflußbar ist,hat das Problem in einer Scheinwelt zu leben und leider gibt es sehr viele Fernseh junkies,die Realität und Scheinwelt nicht auseinander halten können.

Deshalb muß man sich bewußt sein,wenn man in die Glotze schaut,will man sich das antun?

Und wenn,kann man deuten,was Realität oder Verarschung ist?

Die Werbung zwischen Filmen,Unterhaltungsschows und Dokuschows,Serien sind manchmal sogar realistischer.Wenn überhaupt.
Unser Oasenmitglied Ohlew (*29.06.1958) ist am 27.10.2012 verstorben.
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Montag, 15. März 2010, 08:19

am schlimmsten finde ich die gerichtsserien, da sind nämlich auch noch die schauspieler so grottenschlecht... :nono:
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein