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ottilie

"durchorganisierte Chaotin"

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1

Samstag, 20. März 2010, 20:36

Waruuuuuum?

Fragen über Fragen ...

Ich habe Tante-Wochenende und das heißt, ich darf meine kleine 3jährige Nichte beschäftigen.
Also waren wir heute im Schwimmbad, einkaufen, haben gekocht und einen Pinguin-Film geschaut (ihre Lieblingstiere "Putein").

Alles, was ich sagte oder sie sah, hörte usw. war begleitet von "Waruuuum?"
Natürlich erklärte ich kindgerecht, erntete oft trotzdem 10 "Waruuuum?"s pro Satz.
Irgendwann geht einem da der Stoff aus ...

Kinder hinterfragen ... Erwachsene viel zu selten, oder?
Ein Lächeln ist ein Licht im Fenster der Seele,
ein Zeichen dafür, dass das Herz zu Hause ist.

avenZia

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2

Samstag, 20. März 2010, 20:59

Ja warum eigentlich hinterfragen Erwachsene so wenig ? :)
Vielleicht weil sie oft im Stress sind, verlernt haben zu staunen, vieles für selbstverständlich nehmen weil schon 1000 mal gesehen oder erlebt, oder weil sie müde sind oder gar resigniert.

Erinnert mich an die kleine Anekdote in der ein kleiner Junge seiner Mama den ganzen Tag Fragen stellt.
Am Ende ist sie es müde und sagt zu ihm : Pass lieber Kinder die so viel fragen verwandeln sich am Ende noch in ein Fragezeichen. Darauf der Junge . Waaarruuuuummm fällt dann bei denen der Punkt nicht runter ? " :)

Ja es stimmt, Erwachsene hinterfragen oft nicht mehr so viel.
Ich bin beruflich bedingt täglich mit Kindern zusammen und erlebe es so manches mal, dass ich denke hmmm echt gute Frage, warum eigentlich ist das so.
Grundsätzlich versuche ich in meinem Leben viel zu hinterfragen, passe aber auch vor der berühmten warum Spirale abwärts auf. Es gibt Momente, z.B. Schicksalsschläge da kann ein Warum ungut sein, aber ein Was ( nun) , Wie ( verhalte ich mich jetzt) und Wer (könnte dabei an meiner Seite sein) , Türen öffnen und Wege aufzeigen.

Kleiner Anmerk am Rande : Das Titellied der Sesamstrasse heißt : DER DIE DAS, WER WIE WAS, WIESO, WESHALB, WARUM wer nicht fragt bleibt dumm.
Ich habe in dem kleinen Büchlein gelesen, dass ich nicht allein war, die den Text nicht verstanden hat. Einige haben etwas ähnliches verstanden wie ich. Bär Bi Bass, die Sowes hallt herum in Verdis Pappkarton. ( Quelle " Der weiße Neger Wumbaba). :D
Unterwerfung ist das höchste Maß der Leidenschaft. Geboren aus der Liebe,
entstanden aus dem Vertrauen, erblüht sie im Einklang mit Demut, Gehorsam und Respekt...dem gegenüber, der die ihm zu Füssen gelegte Seele auf Händen trägt.
(unbekannt)


Night Falcon

unregistriert

3

Samstag, 20. März 2010, 21:11

Woher sollen's die Kinder denn wissen, wenn nicht, indem sie die Leute, die ihnen Vorbilder sein können fragen.

Mein Daddy hatte ein vielbändiges Lexikon, in dem er auf Vieles eine Antwort fand - ich beantworte das, was ich nicht weiß bei meinen Kleinen auch aus Wikipedia oder Google.

Meine Entscheidungen versuche ich, zu erklären, behalte mir aber auch mal ein Machtwort "per Ordre de Mufti" vor.

Alles muß man aber mMn. nicht erklären können - auch ich gebe manchmal zu, daß ich etwas schlicht nicht weiß.

schokkokeks

unregistriert

4

Samstag, 20. März 2010, 21:43

Alles muß man aber mMn. nicht erklären können - auch ich gebe manchmal zu, daß ich etwas schlicht nicht weiß.
Man muß m.M.n. auch nicht alles wissen,
gut isses aber, wenn man weiß, wo man die Antwort findet. ;)

5

Samstag, 20. März 2010, 22:04

Kinder hinterfragen ... Erwachsene viel zu selten, oder?
Muss ich leider auch feststellen. Manchmal ist es Bequemlichkeit, dass Erwachsene nicht hinterfragen, bzw. erst einmal nachdenken. Es fehlt, so kommt es mir vor, oft das Interesse und der "Wissensdurst".

Jahrelang war ich im technischen Kundendienst und der Schulung tätig. Da wird ein Problem geschildert. Erste Frage war immer "Was hast du gemessen". Obligatorische Antwort "Alles". Bei der Abfage der Messwerte war dann der Zettel verlegt, der zuständige Kollege nicht da, oder es wurden die Werte aus der technischen Publikation genannt. Alles Hinweise darauf, dass nichts gemacht wurde.

Warum sage ich das? Weil bei Erwachsenen, wie auch bei Kindern, es bequem erscheint, einfach nachzufragen, bevor man selbst denkt. Man darf nicht nur die Antwort geben, sondern man muss darauf hinweisen, wie man die Antwort finden kann. Das ist ein Lernprozess.

Ich muss auch vieles nachschauen, sage es aber dann auch. In der Regel werde ich fündig. Wenn ich gar nichts finde, sage ich das auch, dann muss ich eben sagen, ich kann die Frage nicht beantworten.

Zitat von »avenZia«

verlernt haben zu staunen,
Das erscheint mir entscheidend, was die Eingangsfrage betrifft. Da gibt es ein wundervolles Buch von Hoimar v. Ditfurth >Unbegreifliche Realität<

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Falke« (20. März 2010, 22:10)


andyhank

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6

Samstag, 20. März 2010, 22:22

Wenn ich ne Frage habe und sie nicht beantworten kann (manchmal will ich auch keine Antwort - dann ist die Frage rein rethorisch), schreibe ich sie auf, oder ergoogle sie. Dabei wende ich umgekehrte Psychologie an, das heißt, wenn ich eine Tiefkühltruhe kaufen will, suche ich nicht nach Angeboten (wo gibt es eine Tiefkühltruhe zu kaufen?), sondern suche Verkäufer (Biete Tiefkühltruhe an) und finde dementsprechend schneller die Antwort, als wenn ich den üblichen (und manchmal schwierigeren) Weg einschlage.

Ansonsten habe einen Ordner, in dem ich meine Fragen (die mir manchmal in besonderen Lichtblicken erscheinen) abspeichere. Mittlerweile habe ich schon fast 15 Seiten zusammen...

Night Falcon

unregistriert

7

Samstag, 20. März 2010, 22:51

Vielleicht sollten wir selbst einfach kindlicher sein....

D.h. vor allem, uns Neugier, unsere Fragen nach dem Waruuuuum... nicht nehmen lassen.

Und die Neugier, die Welt auf unsere eigene -ganz erigene Weise und mit unseren eigenen Augen- zu entdecken.

andyhank

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8

Samstag, 20. März 2010, 23:13

Ich bin gerne neugierig. Und wissen tut man ja eh nicht alles. Hinterfragen macht Spaß, ich glaube, ich könnte da genauso nervend reagieren wie manche Kids, die einem Löcher in den Bauch fragen können... :rot:

anatomlu

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9

Samstag, 20. März 2010, 23:44

Warum?

andyhank

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10

Sonntag, 21. März 2010, 00:17

Weil es Spaß macht, herauszufinden, wie lange sich das Spiel treiben lässt, bis jemand in Weißglut gerät... :P

11

Sonntag, 21. März 2010, 00:23

Weil es Spaß macht, herauszufinden, wie lange sich das Spiel treiben lässt, bis jemand in Weißglut gerät...
Nicht lange bei mir, weil ich bei Erwachsenen sehr schnell abbrechen würde.

anatomlu

unregistriert

12

Sonntag, 21. März 2010, 01:26

Warum ? :lflash:

13

Sonntag, 21. März 2010, 03:07

Stubenarrest, keine Schokolade - und erst recht nix zu Ostern!

Sorry, ich hab keine Geduld übrig für die kleinen Nervratten...

silberSeele

unregistriert

14

Sonntag, 21. März 2010, 07:32

Hallo zusammen,

ich hinterfrage sehr viel.

Sicher... mir gehts anders als denen, die hier geantwortet haben. Ich habe kleine Kinder und es macht Spaß, zu fragen, warum das Wasser fließt, warum Blumen wachsen, warum es im Winter kalt ist etc.

Wie oft habe ich schon google befragt oder die Seiten von der "Sendung mit der Maus" aufgerufen, weil ich nicht weiter wusste?

Wir schauen uns Sendungen für Kinder an und gehen ins Museum. Es ist kein Problem, Dinge zu hinterfragen. Man muss sich nur die Zeit dafür nehmen.

Klar... nach dem 10. WARUM IST DAS SO??? braucht Mutter dann erstmal ´nen Kaffee und schon geht´s weiter.

Wer soll den Kindern die Fragen beantworten, wenn wir es nicht tun und wie sonst kann man einmal Erlerntes wieder auffrischen?

Ich wünsche euch einen schönen sonnigen Sonntag.

Gruß
Andrea

Merlin

Zauberzausel

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15

Sonntag, 21. März 2010, 07:52

Ich bin mir überhaupt nicht sicher, dass ein Kind mit seinem permanenten "Warum" etwas hinterfragt. Ebenso unsicher bin ich mir, dass ein Erwachsener der nicht "Warum" sagt, nichts hinterfragt.
Ja, das waren grad meine Gedanken.
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....

frederike

unregistriert

16

Sonntag, 21. März 2010, 08:19

merlin recht geb!!!
treffend beschrieben.

das "warum" heisst oft auch schlicht nur:
KÜMMER DICH UM MICH!


SALVE

silberSeele

unregistriert

17

Sonntag, 21. März 2010, 08:37

Sicher hinterfragt man aber eben anders und darum ging es nicht oder hatte ich es falsch verstanden.

Ich hinterfrage Gefühle und Situationen, weil ich das für mich tue.

Mit meinen Kindern frage ich mich, warum es regnet etc.

Die hinterfragten Dinge sind andere.

Sicher hat Merlin recht, wenn er sagt, dass das mangelnde Warum nicht bedeutet, dass wir nichts hinterfragen.

Wir diskutieren hier über Spanking. Warum sollten wir das tun, wenn es so wäre und wir nichts hinterfragen.

Selbst die Diskussion über das jeweilige Spielzeug ist ein Hinterfragen. etc. pp

Von daher wäre jegliches Forum überflüssig, wenn Erwachsene nicht bereit wären, ihren Horizont zu erweitern, sich auszutauschen und die Dinge zu hinterfragen.

Gruß
Andrea

18

Sonntag, 21. März 2010, 08:48

das "warum" heisst oft auch schlicht nur:
KÜMMER DICH UM MICH!
Sicher trifft dies manchmal zu.

Haupttriebfeder dürften jedoch die Neugier und der Wissensdurst sein.

Merlin

Zauberzausel

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19

Sonntag, 21. März 2010, 08:56

das "warum" heisst oft auch schlicht nur:
KÜMMER DICH UM MICH!
Sicher trifft dies manchmal zu.
Haupttriebfeder dürften jedoch die Neugier und der Wissensdurst sein.

Ich habe 2 Kinder, darum meine "Schlussfolgerung" auch wenn sie nicht allgemein gültig ist. Das sie es nicht ist, ist mir schon klar.
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....

ottilie

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20

Sonntag, 21. März 2010, 09:55

Klar ist nicht jedes "Waruuuum?" wirklich Neugier oder Wissensdurst ... v.a. bei 3jährigen, die in dieser Phase sind.
Trotzdem kommentiert grad meine Nichte alles ... z.B. Regen ist nass, Marmelade ist süß, das Fell ist weich usw.

Wir nehmen das oft einfach so hin und erkennen nur noch Extreme, also zu süß, sehr weich etc.
Das es nicht selbstverständlich ist, dass die Sonne scheint, das Gras wächst usw., zeigen uns Kinder und manchmal auch Menschen mit einer geistigen Behinderung.
Ein Lächeln ist ein Licht im Fenster der Seele,
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