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tiffany

glückliches Huhn

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1

Donnerstag, 31. Januar 2008, 13:19

Krawatte abschneiden

Heute am unsinnigen Donnerstag oder auch Weiberfasching genannt, gibt es den Brauch den Männern die Krawatten abzuschneiden. Mich würde interessieren, worauf diese Sitte (Unsitte?) beruht.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

Adara

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2

Donnerstag, 31. Januar 2008, 14:25

Ich glaube das hat was damit zu tun, dass die Frauen den Männern symbolisch die Macht abschneiden, um zu zeigen, dass die Männerherrschaft zu ende ist. Sie "regieren" dann bis Aschermittwoch.

http://www.training-for-germany.de/tips99/tip17b.htm

Da steht auch, dass die Frauen den Schlüssel der Stadt verlangen. Das kommt noch aus dem Mittelalter, denn wer den Schlüssel besaß, regierte die Stadt.
Am Grunde der Seele, da lebt mein Verlangen
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Öffne ich mich tiefer für das, was ich wirklich bin

der nordländer

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3

Donnerstag, 31. Januar 2008, 15:05

Zitat

Original von Adara
Ich glaube das hat was damit zu tun, dass die Frauen den
Männern symbolisch die Macht abschneiden(...)


Okay...solange das nur die Macht symbolisieren soll, die abgeschnitten wird... 8o :P
Älter werden bedeutet für mich nicht unbedingt zu wissen was ich will.
Ich weiß aber immer mehr was ich auf keinen Fall mehr will!

Adara

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4

Donnerstag, 31. Januar 2008, 15:11

Na ja, das andere Schnippelchen braucht man ja vielleicht noch mal :D
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flagfan

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5

Donnerstag, 31. Januar 2008, 16:07

Ich glaub, um das andere Schnippelchen geht´s dabei auch nur symboilsch.
Obwohl es von den Damen, grade heute unter der Maske glaube ich, ganz gern in Anspruch genommen wird -ich meinte das echte Schnippelchen, auf welches die Krawatte in ihrer Richtung weißt-.
Aber mal wieder mit Ernst bei der Sache. Der Ursprung ist sicher so, wie Adara es formuliert.
Das gleich gilt doch auch bei den Büttenreden. Einmal im Jahr durfte (sie dürfen es ja heute noch) das normale Volk den Regierenden ungestraft ihr Meinung sagen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »flagfan« (31. Januar 2008, 16:08)


tiffany

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6

Donnerstag, 31. Januar 2008, 17:01

Mein Stiefvater arbeitete bis zur Rente bei einer großen Bank und dort war es völlig normal, dass sich die Kolleginnen den Faschingsscherz erlaubten.
Jedenfalls kam er damals mit unguter Laune von der Arbeit heim und verkündete ärgerlich, ihm sei sein bestes Stück abgeschnitten worden. Meine Mutter und ich sahen uns kurz an - und kriegten `nen Lachkrampf.
"Weiber"... das hörten wir noch und dann verzog der Mann sich in den 1. Stock und ward lange nicht gesehen. Mei, er hätte sich halt nicht seine Lieblingskrawatte umhängen dürfen. :D
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flagfan

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7

Donnerstag, 31. Januar 2008, 17:17

Ich hatte eben auf der Heimfahrt im Radio gehört, ein Bürgermeister (Köln oder Düsseldorf) hätte sich heute morgen 27 Krawatten eingesteckt um sie nacheinander abschneiden zu lassen. Er hat sich jedesmal, wenn die eine abgeschnitten war, die nächste umgezogen.
Seine Frau wird ihm wohl die ältesten rausgelegt haben.
Und ich traf heute morgen auf der Dienststellen einen Kollegen, der hatte auch eine Krawatte um, aber auch nicht die neuste. Er war traurig, das sich keine an ihm und seiner Krawatte vergriffen hat.
Wir leben halt nicht in einer Karnewalgegend, aber er kommt aus einer, dem katholischen Sauerland..

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »flagfan« (31. Januar 2008, 17:18)