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silberSeele

unregistriert

1

Mittwoch, 5. Mai 2010, 22:20

NEIN!!!!

Ein 31jähriger verabschiedet sich mit einem Brief. Er fährt weg und dann...???

Dann durchkämmen eine Menge Helfer, Polizei und Feuerwehr ein Waldstück, um eine Leiche zu finden!

Ja! Ich hab schon ähnliche Gedanken gehabt!

Aber NEIN! Ich habe kein Verständnis dafür!

Wo kann er sein? Liegt er im Silbersee? Werden sie ihn überhaupt finden oder passiert das bei den Ferienspielen? Finden ihn dann die Kinder?

Wie eiskalt kann man sein?

Er ist keine Berühmtheit aber er wird es gerade. Regional - versteht sich.

Und warum?

DAS stand nicht in dem Brief!

Wollts grad mal loswerden, mir mal von der Seele schreiben, weil ich mich frage, womit sich jemand das Recht nimmt, aus dem Leben zu scheiden und x-hundert Leute mit der Suche zu beschäftigen.

Vielleicht ist allein diese Frage unfair aber sie stellt sich mir und sie will eine Antwort.

Sorry...

avenZia

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2

Mittwoch, 5. Mai 2010, 22:23

Ich habe mir die Frage auch schon mal gestellt, bzw sagte es zu einer Freundin.
Ihre Antwort hat mich total verblüfft ( man muss dazu wissen, dass sie sehr viel gibt und leistet in ihrem Leben). Sie sagte : Ich habe auch schon mal mit dem Gedanken gespielt und wenn, dann hätte ich es sicher auch so gemacht. ENDLICH ein mal egoistisch sein, ENDLICH ein mal nach mir die Sintflut sagen dürfen.
Unterwerfung ist das höchste Maß der Leidenschaft. Geboren aus der Liebe,
entstanden aus dem Vertrauen, erblüht sie im Einklang mit Demut, Gehorsam und Respekt...dem gegenüber, der die ihm zu Füssen gelegte Seele auf Händen trägt.
(unbekannt)


silberSeele

unregistriert

3

Mittwoch, 5. Mai 2010, 22:31

Ja doch...

Aber der Aufwand. Die Verzweiflung. Die Hoffnung und die Angst.

Vielleicht kann man das nicht verstehen, wenn man selbst nicht schon an diesem Punkt stand oder umso weniger, weil man schonmal an diesem Punkt war.

Ich hoffe, dass er lebt, dass er irgendwo halb verhungert gefunden wird.

Aber ich denke, mit dieser Hoffnung stehe ich allein. Vor allem möchte ich, dass die Eltern eine Gewissheit haben auch wenn sie traurig ist.

Dass ihnen jemand sagen kann, dass ihr Sohn tot ist. Die stehen Tag und Nacht dort und hoffen und bangen.

Dieses verzweifelte Bemühen der Hilfskräfte und... es weiß ja auch keiner, wie er es nun getan hat, wenn er es getan hat...

Das macht mich sowas von aggressiv.

Und für mich steht fest: Egal, wie oft ich an diesem Punkt stehe, ICH gehe niemals so weit, es wirklich zu tun.

DAS könnte ich keinem zumuten.

Das ist schon fast ein perverser Respekt vor diesem Menschen, der mich treibt.

silberSeele

unregistriert

4

Mittwoch, 5. Mai 2010, 23:30


Stocki01

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5

Mittwoch, 5. Mai 2010, 23:39

wenn ein Mensch so weit ist, dann denkt er nur noch an sich, sieht nur noch seine Probleme und blendet alles andere aus, denkt meist sogar so weit, dass er oder sie für andere dann keine Last mehr ist.
Am meisten tun mir zugführer leid, weil sich so viele vor einen Zug schmeissen, die haben echt hart damit zu kämpfen... und die Angehörigen natürlich.

avenZia

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6

Mittwoch, 5. Mai 2010, 23:50

Nun die Wahrscheinlichkeit eines Suizuds ist wohl hoch, allerdings könnte es ja auch der Fall sein, dass er einfach aussteigen wollte aus seinem Leben wie es bisher war.
Rätselhaft scheint es allemal, zumal man ja sein Auto gefunden hat, von ihm aber keine Spur.

Aus Ermittlungen in unserer Gegend weiß ich aber, dass erst nach ein paar Tagen ( in diesem Fall seit heute) Leichenspürhunde eingesetzt werden. Es gibt ja Hunde die nach Lebenden suchen und Leichenspürhunde. Wenn die ersten nichts finden sendet man die zweiten aus und so passiert es öfter, dass ein bereits Verstorbener erst nach einigen Tagen gefunden wird.
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miri

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7

Donnerstag, 6. Mai 2010, 08:18

ENDLICH ein mal egoistisch sein, ENDLICH ein mal nach mir die Sintflut sagen dürfen.


für mich bliebe es dennoch ein durch und durch unfairer egoismus, etwas, das GAR nicht geht! wenn jemand diese erkenntnis hat, dann soll er JETZT und IM LEBEN üben, auch einmal an sich selbst zu denken, aber nicht die anderen belasten durch einen feigen freitod... die entscheidung hat doch jeder selbst in der hand.
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

Michael8

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8

Donnerstag, 6. Mai 2010, 08:33

Oft sind Rachegedanken ein Motiv für Suizid. Rache an ungeliebten Eltern, an dem Mädchen, das die Liebe nicht erwidert, an der bösen Welt. Nach dem Motto: Denen wird es aber leid tun!

In einem solchen Fall liegt eine zusätzliche Befriedigung darin, mit seinem Selbstmord den Hinterbliebenen möglichst viel Angst und Unbill zu hinerlassen.

Ist bekannt, ob der Abschiedsbrief des J. tatsächlich von einem Freitod oder nur von einem Weggang spricht?

namie67

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9

Donnerstag, 6. Mai 2010, 11:02

Oft sind Rachegedanken ein Motiv für Suizid. Rache an ungeliebten Eltern, an dem Mädchen, das die Liebe nicht erwidert, an der bösen Welt. Nach dem Motto: Denen wird es aber leid tun!

In einem solchen Fall liegt eine zusätzliche Befriedigung darin, mit seinem Selbstmord den Hinterbliebenen möglichst viel Angst und Unbill zu hinerlassen.


Dem kann ich nur zustimmen.

Wer weiß was einen Mensch zu so einer Tat führt. Manch einer hat irgendwelche Probleme und bekommt von keiner Seite Hilfe...wird mit seinen Sorgen, Ängsten und Nöten allein gelassen...und dann sieht er keinen anderen Ausweg.
Ich finde nur schlimm, wenn dann im nachhin noch getönt wird...hätte er uns doch nur um Hilfe gebeten...mir sind Fälle bekannt...wo derjenigen um Hilfe gebeten hat...aber es wurden ihm/ihr nur Türen vor der Nase zugeschlagen.
Versetzt euch in des anderen Lage!

miri

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10

Donnerstag, 6. Mai 2010, 19:14


Versetzt euch in des anderen Lage!


da bin ich in der regel ganz gut drin... hier versetze ich mich eben in die lage der vielen unschuldig beteiligten...
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

11

Donnerstag, 6. Mai 2010, 19:19

Das ist alles richtig, aberwenn ein Mensch soweit ist, daß er sich das Leben nehmen möchte, kann ihn niemand mehr aufhalten.

Mein äschwager hat es vor 12 Jahren getan. Vorher hat er alles geregelt. ich meine die finanzielle Sache.

Meine Schwägerin war abgesichert. Allerdings hat er es getan, 3Wochen vor der Hochzeit seiner Tochter.
Er litt 3 Jahre an schweren Depressionen war fast nur noch in kliniken und niemand konnte ihm anscheinend
helfen. So sah er fürsich nur noch einen Ausweg.
In jeder Minute, die man mit Ärger verbringt, versäumt man sechzig glückliche Sekunden

12

Donnerstag, 6. Mai 2010, 19:43

hier versetze ich mich eben in die lage der vielen unschuldig beteiligten...
Michael8 stimme ich auch zu.

@miri. Sich in deren Lage zu versetzen, sich daran zu weiden, wie sie leiden, das ist ja mit der Sinn. Zu verurteilen ist das sicher, aus der Sicht Unbeteiligter. Die Motivation des Täters scheint mir aber durchaus verständlich.

13

Donnerstag, 6. Mai 2010, 20:02

Ich denke, das Thema hier geht in eine sehr sensible andere Richtung.

Geht es hier nicht nur um den oben genannten Fall?

Vielleicht sollte man ein extra Thema aufmachen, mit dem Titel Suizid.

Denn ich kann mir vorstellen, das viele von sowas garnichts lesen wollen, weil es sie (aus welchem Grund auch immer) zu sehr mitnimmt (Triggert).



Nur meine Meinung.



LG rosenengel
Berühre nie ein Herz, wenn du nicht bereit bist , es zu lieben.
---------------------------------------------------------------------------------------------
Ohne die Tränen in unseren Augen, gäbe es keinen Regenbogen in der Seele !

Merlin

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14

Donnerstag, 6. Mai 2010, 20:18

Oft sind Rachegedanken ein Motiv für Suizid. Rache an ungeliebten Eltern, an dem Mädchen, das die Liebe nicht erwidert, an der bösen Welt. Nach dem Motto: Denen wird es aber leid tun!
In einem solchen Fall liegt eine zusätzliche Befriedigung darin, mit seinem Selbstmord den Hinterbliebenen möglichst viel Angst und Unbill zu hinerlassen.
Ist bekannt, ob der Abschiedsbrief des J. tatsächlich von einem Freitod oder nur von einem Weggang spricht?

Bei allem Respekt dir gegenüber, aber die Rache "Option" halte ich für unhaltbar.
Ich sehe eher die Ausweglosigkeit, der im Kopf fest gefahrenen Situation. Und ich gehe so gar so weit zu behaupten, das die Handlungen eines suizidären Menschen, feste klare Gedanken sind.
Sie sind also Egoisten ... so könnte man Schlussfolgern, auch das wäre nicht schlüssig, wenn sie sich doch oft vorher um alles was nach ihnen ist, kümmern.
Sie sind verzweifelt, ausweglos, auch das kommt nicht wirklich hin, sie haben einen Weg entwickelt, den des Suizids. Verzweiflung und Ausweglosigkeit, weicht dem Plan. Es ist ein langer Weg dahin. Nicht unser Weg, aber sie haben einen Weg.


Wenn man sich mal versucht, sich auf die andere Seite zu begeben, die des Suiziden, dann wird einem deutlich, es geht um den Weg des überlebens, nicht sich tot zu machen auf Teufel komm raus.
Oft kommt das aber nicht an, weil der Weg und das Handeln nicht verstanden wird.

Wenn ich all das in meinem Kopf hab, kann ich niemandem, der den Freitot wählt einen Vorwurf machen, auch wenn die Konsequenzen schlimm sein können..



Zum Verständnis: Ich hatte die Möglichkeit auf die andere Seite zu sehen.
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....

joecool

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15

Donnerstag, 6. Mai 2010, 20:29

Das es auch anders geht, habe ich dieses Jahr selber erfahren müssen.
Eine Kollegin hatte verschiedene Sachen an Freunde und Kolleginnen verschenkt.
Ihre Schlüssel und andere Sachen ordnungsgemäß in der Filiale abgegeben.
Dann fuhr sie nach hause und hat sich erschossen.
Sie hatte noch einen Abschiedsbrief hinterlegt, der am nächsten Morgen gefunden wurde.
Immer noch werden Hexen verbrannt auf den Scheiten der Ideologien.
Irgendwer ist immer der Böse im Land
und dann kann man als Guter und die Augen voll Sand,
in die heiligen Kriege ziehen.

Konstantin Wecker

16

Donnerstag, 6. Mai 2010, 20:46

Bei allem Respekt dir gegenüber, aber die Rache "Option" halte ich für unhaltbar.
... und ich für haltbar.

Man fühlt sich unverstanden, hat keine Hilfe erhalten. Da, wo ich sie brauchte, warst du nicht da. Ich wurde im Stich gelassen und nun räche ich mich { für die (vermeintliche) Ignoranz }. Ihr sollt leiden.

Durchaus eine Option; und eine Nachvollziehbare dazu.

17

Donnerstag, 6. Mai 2010, 21:02

Nein, ich glaube nicht, daß es Rache ist. Rächen kann man sich auch auf andere Art und weise.
In jeder Minute, die man mit Ärger verbringt, versäumt man sechzig glückliche Sekunden

Merlin

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18

Donnerstag, 6. Mai 2010, 21:57

Bei allem Respekt dir gegenüber, aber die Rache "Option" halte ich für unhaltbar.
... und ich für haltbar.
Man fühlt sich unverstanden, hat keine Hilfe erhalten. Da, wo ich sie brauchte, warst du nicht da. Ich wurde im Stich gelassen und nun räche ich mich { für die (vermeintliche) Ignoranz }. Ihr sollt leiden.
Durchaus eine Option; und eine Nachvollziehbare dazu.

Das halte ich für nachdenkenswert, nur wenn jemand vorher so schwer leidet, denkt er noch wirklich über das Leiden anderer nach?
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....

avenZia

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19

Donnerstag, 6. Mai 2010, 22:08

Das ist alles richtig, aberwenn ein Mensch soweit ist, daß er sich das Leben nehmen möchte, kann ihn niemand mehr aufhalten.


Dem widerspreche ich als Krisendienstmitarbeiter entschieden. Ich habe so manchen Fall auf der Brücke oder auf dem Hausdach erlebt, der damit endete, dass der Suizidale freiwillig ( darauf liegt die Betonung, nicht überwältigt und bei nächster Gelegenheit wieder hin ) seinen Platz verlassen hat und Hilfe annahm.
In dem Zusammenhang kann ich auch nur auf die sehr gute Arbeit des AKL verweisen.
Unterwerfung ist das höchste Maß der Leidenschaft. Geboren aus der Liebe,
entstanden aus dem Vertrauen, erblüht sie im Einklang mit Demut, Gehorsam und Respekt...dem gegenüber, der die ihm zu Füssen gelegte Seele auf Händen trägt.
(unbekannt)


sub ria

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20

Donnerstag, 6. Mai 2010, 23:01

Ich denke Rache ist nicht der Grund eines Freitodes.
Vielmehr die Ausweglosigkeit einer Situation, das Unverständnis der anderen, das Aufopfern für andere, führen zu dem Entschluss den Freitod zu wählen.
Das geliebte Menschen dies als Rache empfinden mag sein. :gruebel:
Doch jene Menschen die diese Entscheidung für sich treffen, meinen in der Regel den anderen eine schwere Last abzunehmen und Regeln meist alles bevor sie den Suizid begehen.
Das sind zumindest meine Erfahrungen!!!
Ich wollte damals einer für mich ausweglosen Situation entkommen und wusste mir keinen Rat mehr fand aber auch keine Hilfe.
Da ich noch da bin kann jeder davon ausgehen das ich kurz vorher nochmal einen Rückzieher gemacht habe aber es war knapp.
Sterben ist einfach, das dauert von ein paar Minuten bis ein paar stunden aber Leben das ist schwer. Denn es dauert Jahre!!
Wenn ein mensch aber in seinem Leben keinerlei Freude mehr empfinden kann, keinen menschen mehr hat an den er/sie sich wenden kann, dann wird der freitod irgendwann zu einem ausweg.
Versteht mich nicht falsch ich will das nicht befürworten, aber die emotionale ausweglosigkeit erklären.
Von der andere Menschen oft tatsächlich nichts bemerken.
Da kommt dann so ein Freitod wirklich überraschend.
Für jene die diesen Weg wählen ist es hingegen der letzte Schritt eines meist jahrelang andauernden Leidensweg.
Deswegen finde ich die Aufklärung so wichtig.
Jeder mensch sollte wissen das es verschiedene Anlaufstellen gibt, und vor allem das man kein "Rad ab hat" wenn man die Hilfe eines Psychologen in Anspruch nimmt oder auch medikamente.
Die Gefahr als "Psycho" oder "Irre" abgestempelt zu werden somit zu verringern und sich die Hilfe zu holen die es gibt und die man braucht.