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tiffany

glückliches Huhn

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1

Mittwoch, 8. September 2010, 10:15

Dich zieh ich aus bis auf`s letzte Hemd

Frauen und Scheidung, ein bitteres Thema.

Es gibt sie, diese Mistviecher (böser Ausdruck, aber er ist passend), die den Ex abzocken bis ihm fast selbst nichts mehr zum Leben bleibt.

Aktuell in meinem Bekanntenkreis miterlebt. Der Mann ist 58, hat vier Kinder, zwei sind erwachsen, zwei beginnen jetzt ihre Lehre und die Ex hat null Bock selbst mitzuarbeiten. Nein, sie ist nicht krank, aber sie sieht ihren Geschiedenen als Melkkuh an und liefert ein Anwaltsschreiben nach dem nächsten ab.

Ich muß dazusagen, dass ich allerdings nicht weiß warum und weshalb die Ehe scheiterte, das geht mich nichts an und ich fragte nicht nach.

Mi geht es mehr darum, warum jemand den anderen nicht in Frieden leben lassen kann. Sind es alte, über Jahre entstandene Verletzungen? Rachegelüste? Egoismus pur?

Ich könnte es nicht und habe mich bei meiner eigenen Scheidung absolut fair verhalten, sogar auf Unterhalt verzichtet, weil ich (trotz Kind) ganz auf eigenen Beinen stehen wollte - und mein Ex und ich verstehen uns heute sehr gut.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

Martin

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2

Mittwoch, 8. September 2010, 10:25

Kann es vllt sein, dass die Frau über Jahrzehnte die Familie versorgt hat und sich um die vier Kinder kümmerte und nun nach Scheitern der Ehe ohne Chance auf Erwerbsfähigkeit ist? Das letzte Hemd, das dem Ehemann in diesem Fall (wenn keine Kinder mehr versorgt werden müssen) bleibt ist immerhin nach Abzug von berufsbedingten Aufwendungen noch 1.000,-€ netto groß.

Mag es im Einzelfall Ungerechtigkeiten geben, nach meiner Erfahrung, die ich aus der Vertretung beider Seiten gewonnen habe, sage ich aufrichtig, dass das Unterhaltsrecht bei allen Schwierigkeiten angemessene Entscheidungen herbeiführt.

Martin

Twix

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3

Mittwoch, 8. September 2010, 10:46

na ja.... 1.000 € netto IST das letzte Hemd !

Es mag ja Fälle wie von Martin beschrieben geben (in der von tiffany angegebenen Altersklasse), aber
heutzutage ist es doch eher so das die Frauen auch schon während der Ehe und oft auch trotz Kinder
auf eigenen Beinen stehen. Da kommen die "Blagen" kurz nach dem Abstillen in die Krabbelgruppe,
dann Kinderhort, Kindergarten, (Ganztags-)Schule, etc.

Von daher finde ich sollte die Gesetzgebung auf dem Gebiet (Zugewinngemeinschaft etc.) mal kräftig
überarbeitet werden. Ich bin mir nicht ganz sicher mit der Jahreszahl, aber ich glaube seit den 70ern gibt
es keine Schuldfrage mehr bei Scheidungen, so dass der Mann, der ja nunmal (warum auch immer) in der
Regel besser verdient auf jeden Fall der gef...te ist wenn eine Ehe auseinander geht - es sei denn das er
schlau genug war einen Ehevertrag abzuschließen.

Es sei denn, das sich die Parteien so einigen wie es tiffany (und auch Personen aus meinem Umfeld) getan haben und sich "friedlich" einigen.

Keine Frage - für Kinder müssen beide Elternteile aufkommen und auch Unterhalt zahlen - egal ob die Ehe nun
funktioniert (bzw. überhaupt besteht) oder nicht - aber warum soll man in der heutigen Zeit noch für einen Ex-Partner (geschlechtslos) aufkommen ??? Das Argument mit der fehlenden Chance auf Erwerbstätigkeit lass ich nicht gelten da es schlicht und einfach in den allermeisten Fällen nicht (mehr) existent ist.

Ich verkneif mir jetzt mal den Gag mit der "Scheidungsbarbie"... ;)
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namie67

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4

Mittwoch, 8. September 2010, 10:51

Nun, ich bin ja selbst geschieden. Ich versteh allerdings nicht so ganz was du mit "Melkkuh" meinst. Das der Mann Unterhalt für die noch nicht wirtschaftlich selbstständigen Kinder zahlen muß, ist doch klar.
Ehegattenunterhalt, wie noch vor ein paar Jahren, gibt es so nicht mehr. Hier müßte die Frau nachweisen das sie wirklich nicht arbeiten kann...z.B. wegen kleiner Kinder, die nicht in eine Tagesstätte gehen können.. Das liegt ja aber in diesem Fall nicht vor.

Was das nicht in Ruhe lassen angeht...nun...hier halte ich persönlich Rache für am wahrscheinlichsten...das ist aber nur eine Mutmaßung...viele Frauen haben Rachegelüste wenn sie verletzt und/oder sitzengelassen wurden. Warum soll der andere in Frieden und glücklich leben, wenn ich es selbst nicht kann.
Es gibt aber auch Frauen die einfach nicht allein zurecht kommen.

Aber wie gesagt, alles nur Mutmaßungen...denn die näheren Umstände sind ja nicht bekannt.

Bei mir gilt...versetz dich in des anderen Lage.

tiffany

glückliches Huhn

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5

Mittwoch, 8. September 2010, 11:24

Wie erwähnt, ich kenne weder die genaueren Hintergründe der ehemaligen Ehe noch möchte ich mir ein Urteil über das Scheidungsrecht erlauben. Keine Ahnung, was heute möglich ist, meine Scheidung liegt lange zurück.

Fakt ist aber dennoch, dass es Frauen gibt, die das Letztmögliche aus einem Expartner herauspressen wollen, jenseits des Geldes, was ihnen per Gesetz eh zusteht. Daher auch mein Ausdruck Melkkuh.
Mir kann niemand weißmachen, dass Frau nicht selbst mitarbeiten kann, außer bei bestehender Krankheit, das ist klar oder wenn jüngere Kinder versorgt werden müssen.

Meinem Freund und mir erzählte dieser besagte Mann davon und mir gehen eben Gedanken dazu durch den Kopf. Bewerten will ich den Fall aber nicht.
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Adara

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6

Mittwoch, 8. September 2010, 11:28

Hab gestern nen lustigen Film geguckt, der hieß "Sind denn alle Männer Schweine?" Die Frau, die von der Hauptfigur bei der Scheidung vertreten wurde, war auch so eine geldgeile Kuh, kam aber erst am Ende raus, wobei wirs schon vorher vermutet hatten. ^^

Na ja, ich selber habe keinen Unterhalt gekriegt, vermute mal er hat auch nichts, was er zahlen könnte, und wenn die Scheidung durch ist, ist das sowieso erledigt, keine Kinder da, ich wäre arbeitsfähig, will auch nichts. Allerdings kriegt er auch nichts, aber ich habe auch nicht mehr den Eindruck, dass er was erwartet, zu Anfang hatte er das wohl noch geglaubt. Wir gehen einfach auseinander und Ende. Es ist auch bei niemandem wirklich was zu holen. ^^
Am Grunde der Seele, da lebt mein Verlangen
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Durch Liebe geläutert, zur Demut gefunden
Öffne ich mich tiefer für das, was ich wirklich bin

bittersuess

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7

Mittwoch, 8. September 2010, 11:37

Ich kann da nur von mir/uns sprechen.
Wir sehen alle zu das jeder sein Auskommen hat, wir gehen nicht hin und schauen jedes Jahr was uns mehr zustehen würde und mein Ex streicht uns dafür nichts nur weil unser Großer gerade beim Bund ist.

Es wird sich immer gegenseitig geholfen.

Nach Abzug aller Kosten bleiben auf beiden Seiten gute 1000,- Eus für Lebensmittel und tanken usw.

Ähnliches was du erzählst tiffy kenne ich allerdings auch in der Verwandschaft, sehr nervige Angelegenheit wenn man für jeden Mist zum Jugendamt oder neu zum Anwalt rennen muss.

Aber auch die müssen ja von etwas leben :D

lausejunge

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8

Mittwoch, 8. September 2010, 11:59

tja...ich habe ja bereits in anderen Threds davon geschrieben....
Habe heute nachmittag noch nen Termin bei der Anwältin die
damals bei der Scheidungs - Unterhaltsschlammschlacht dabei war.

Nachdem nun auch von der jetzt volljährigen Tochter der Vaterschaftstest abgelehnt wurde
obwohl sie als nichtvolljährige damit nie Probleme hatte
*** allerdings hatte sie darüber bisher auch keine Entscheidungsgewalt. ***

Für mich ergibt sich daraus nun der Verdacht auf Unterhaltsbetrug den ich nun bei der Staatsanwaltsschaft
äußern werde.
Unterhaltsbetrug ist eine Straftat und da MUSS die Staatsanwaltschaft endlich ermitteln....
außer dem abgelehnten Vaterschaftstest ergaben sich allerdings noch weitere Ungereimtheiten.

Nach nun 12 Jahren Ungewissheit und permanentes Abblocken der Mutter das einzige Mittel doch noch die Wahrheit zu erfahren.
Nun...sollte sich mein Verdacht bestätigen kann sich die ** Alte ** allerdings sehr warm anziehen...
bei der ** Tochter ** nun sie ist abhängig und daher befangen da bin ich etwas ** nachsichtiger ***.
Nun es wird sich zeigen...keine Ahnung wie schnell dieses Staatsorgan auf diesen Hinweis reagiert.

Grüßle vom lausejunge

miri

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9

Mittwoch, 8. September 2010, 13:05

ich rede da gar nicht gerne über schuldfragen. ich bin einfach nur jedes mal schockiert und traurig, wie tief menschen sinken können, die sich doch mal wirklich geliebt haben. bin froh, dass mein ex nicht so drauf ist. wir konnten uns vernünftig einigen :sonne:

warum jemand unterhalt für einen anderen erwachsenen zahlen muss, verstehe ich in der heutigen zeit allerdings auch nicht. erlebe das als sehr ungerecht, zumal viele ärzte ja nicht wirklich zuverlässig sind, wenn s um medizische gutachten geht.
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

bittersuess

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10

Mittwoch, 8. September 2010, 13:28

@ miri

meinen wir da das gleiche?

Wenn ich 18 Jahre den Haushalt schmeiße, putze, koche, wasche, Kinder erziehen uvm. und nicht "Draußen" berufstätig bin, ich der Zug anschließend deftig abgefahren.

Ich brauche mich zb in meeinem gelernten Beruf nicht mehr zu bewerben, ich bekomme auch keine "Weiterbildung" vom Arbeitsamt.

Der letzte Job wo ich mich vor 6 Wochen beworben habe war 30 km weit weg, auf 400 :-€ Basis bzw 5 .-€ die Std. flexibel einsetzbar. Zur Not sollte ich auch nur mal für 1 Std. am Tag arbeiten.

Bei uns ist es jetzt nicht dringend, aber warum muss Frau nach der Scheidung und nach Jahren der ARbeit für einen feuchten Händedruck sich zusätzlich noch so abbuckeln müssen?

Ich weiß ich bekomme irgendwann dafür den Rentenausgleich, der allerdings auch nicht wirklich für viel mehr als Tütensuppe im Alter reicht.

Ich kenne zb auch Fälle wo es genau andersrum läuft.
Wo die Frauen bis zum geht nicht mehr ausgebrannt sind und hinterher zuschauen dürfen wie es sich der ex gutgehen läßt und mit der neuen Perle 2 x im Jahr in den Urlaub fliegt.

Klar kriegt man wenn man will immer einen Job, auch wenn dieser noch so lepsch ist.

Twix

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11

Mittwoch, 8. September 2010, 13:44

Ich kenne zb auch Fälle wo es genau andersrum läuft.
Wo die Frauen bis zum geht nicht mehr ausgebrannt sind und hinterher zuschauen dürfen wie es sich der ex gutgehen läßt und mit der neuen Perle 2 x im Jahr in den Urlaub fliegt.

Klar kriegt man wenn man will immer einen Job, auch wenn dieser noch so lepsch ist.
Gut und schön - aber wenn ich mich gegen meinen Partner und für eine Trennung entscheide (egal ob jetzt Mann oder Frau), dann doch bitte auch gegen sein evtl. vorhandenes Geld. Wie schon gesagt - für Kinder aufkommen: JA - aber wieso für die oder den Ex ?? Wie Du ja schon so richtig geschrieben hast... Nen Job kriegt man immer.
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12

Mittwoch, 8. September 2010, 15:13

klar kriegt man immer einen job. aber was nützt mir ein job,wenn es mir mit diesem noch dreckiger geht als vorher,weil ich am ende draufzahle mit fahrgeld? von der investierten zeit mal abgesehen.
allerdings ist es nicht sache des ex,solch minus auszugleichen,ganz klar.
nach meiner trennung (war allerdings nicht verheiratet) bin ICH ausgezogen,hab ICH mir neue möbel versorgt und hab ICH ihn unterstützt wo ich konnte. mir käme nie in den sinn jemandem aus frust das letzte hemd auszuziehen.
aber wer das tut,der hat dafür auch immer ausreden. und es gibt sie,diese "viecher".
hab mal kenntnis von einer erhalten,die ihren ex finanziell bluten liess,wo es nur ging. selbst,dass er seinen sohn sehen durfte musste er bezahlen. sich ihr auto borgen? das kostet aber. ect, ect, ect

echt abartig sowas.

das schlimmste daran finde ich aber,dass sie uns frauen an sich den ruf versauen und viele männer genau aus diesem grund nicht heiraten wollen.

Martin

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13

Mittwoch, 8. September 2010, 15:15

Lieber Nachbar, hast Du schon 'mal etwas von "ehebedingten Nachteilen" gehört? Und wenn ja, warum sollte dann nicht die Person, die solche erfahren hat, einen angemessenen Ausgleich erhalten von der Person, die keinen Nachteil durch die Ehe hatte. So einfach ist das, und alles andere ist mE Stammtischgequatsche.

Martin

14

Mittwoch, 8. September 2010, 15:20

stammtischgequatsche??? ich bin ne frau :D

Twix

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15

Mittwoch, 8. September 2010, 15:24

Zum einen hat bei einer gescheiterten Ehe jeder Nachteile daraus gezogen und zum anderen gibt's je besagte Schuldfrage (leider) nicht mehr....

Du bist also der Meinung, dass eine z.B. Person die Ihren gutverdienenden Partner bescheißt worauf hin dieser sich scheiden lässt Anspruch auf Geld hat ??? So klingt es zumindest....

Ein Ausgleich für eine gescheiterte Ehe ist von daher völliger Humbug !
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16

Mittwoch, 8. September 2010, 15:45

Zunächst, fritzi, ich meinte nicht Dich, sondern alle, die munter ohne Nachdenken zu diesem Thema etwas beizutragen glauben, ohne von Sachkenntnis beleckt zu sein ^^ .

Und lieber Nachbar Twix (übrigens scheint sich über Rüdinghausen der Himmel gerade etwas aufzulockern....), wer liest, ist im Vorteil: Ich schrieb "ehebedingte Nachteile" und damit sollten im Zusammenhang dieses Threads wirtschaftliche Nachteile gemeint sein. Das Schulbeispiel hierzu (bittersüß erwähnte es schon) ist die Familien- und Kinderversorgung durch einen Partner teilweise über Jahrzehnte, während der andere seine berufliche Karriere ausbaut. Wer dann -ehebedingt- nach Scheitern der Ehe im Alter von zB 54 Jahren benachteiligt ist, dürfte sich jedem erschließen, der nicht völlig verblendet an diese Thematik herangeht.

Übrigens trägt das Unterhaltsrecht und die Rechtsprechung der hier geäußerten Bedenken durchaus Rechnung. So ohne Weiteres gibt es keinen Nachscheidungsunterhalt ohne Kinderversorgung und auch die Dauer des unterhaltsanspruch wird durchaus angemessen begrenzt.

Martin

17

Mittwoch, 8. September 2010, 15:49

ich glaube,tiffany ging es auch eher um gelder,die über den unterhalt hinaus "erpresst" werden.

bittersuess

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18

Mittwoch, 8. September 2010, 15:58

@Twix

da wären wir dann wieder bei dem Ehemodel von vor 50 Jahren.
Ich habe in meiner Lehrzeit nie Urlaub gemacht, ich habe diesen immer noch zusätzlich mit von mir teuer bezahlten extra Diplomen an einer Friseuerfchschule mit Weiterbildung verbracht.

Dann wurde Kinder geplant und für uns war es ganz klar das sie keine Schlüsselkinder werden sollten.

Und nur weil eine Ehe scheitert, soll ich als Frau jetzt auf ein paar kleinen Euros rumrutschen?

Weißt du arbeiten geht der Mann so oder so, nur hatte er vorher keine kostenlose Haushaltshilfe mit Beischlaf??? :D

Bzw Frau hat noch ein Bett, etwas zu Essen und Kleidung :rolleyes:

Rechne mal nur so zum Spaß was eine Frau verdienen würde wenn sie für einen anderen Haushalt so schuftet wie für den der Familie.

Die wenigsten Frauen nehmen mal eben ihre Koffer und sind weg, schon gar nicht wenn Kinder da sind.
Also muss ich wie vor 50-60 Jahren wenn ich halbwegs "versorgt" sein will, bei meinem Mann bleiben, egal wie er mich behandelt?

Nö, Süßer, das kann es ja wohl nicht sein!

Es mag solche und solche geben, ich bin immer froh das es bei uns friedlich und mit gegenseitigem Respekt abgeht.

tiffany

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19

Mittwoch, 8. September 2010, 16:34

Ich bin nicht vom Fach, aber eines ist sicher, vom Stammtischgequatsche bin ich weit entfernt. :) Ich bezog mich auf einen Fall, wo der Mann definitiv der Gelackmeierte ist, weil seine Geschiedene immer wieder neue Forderungen stellt bzw. probiert sie zu stellen. Inwieweit das Procedere Erfolg hat, weiß ich nicht. Der Mann möchte allerdings endlich Ruhe haben, die Angelegenheit geht schon mehrere Jahre lang.

Ich denke, da würde sogar dem Geduldigsten irgendwann die Hutschnur reißen, oder?
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miri

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20

Mittwoch, 8. September 2010, 18:20

aber hat frau in den jahren, in denen sie zu hause blieb, nicht auch vom gehalt des mannes mitgelebt? ich, für mich, sehe das zumindest so... bin froh und dankbar, dass ich bei meinem sohn bleiben durfte und völlig einverstanden, dass ich jetzt für mich selbst sorge...
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein