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21

Samstag, 25. September 2010, 14:49

Der Fahrer sollte während dieser Zeit aber ordentlich versorgt werden, auch wenn es den Staat etwas Geld kostet.
Da stimme ich Dir zu. Schließlich spült er genügend Geld in die große Kasse.

Von der französischen Regelung hörte ich schon und dachte, bei uns sei es genau so, zumindest für ausländische LKW's.

Rainer2

unregistriert

22

Samstag, 25. September 2010, 16:34

Von der französischen Regelung hörte ich schon und dachte, bei uns sei es genau so, zumindest für ausländische LKW's.


Deutsche LKW brauchen in Deutschland bei Verstößen keine Sicherheitsleistung hinterlegen, die Unternehmen sind ja für die Justiz erreichbar. Die Sicherheitsleistung, über die teilweise verhandelt wird wie auf einem Basar gilt hier nur für ausländische LKW bzw. Unternehmen.

Horst

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23

Sonntag, 26. September 2010, 18:10

Hallo,

also ich fahre im Moment ca. 3000 km Autobahn im Monat - mit. Aus dieser Erfahrung würde ich auch sagen, dass die Gemeingefährlichkeit nicht in den LKWs sitzt. Sie sitzt eher in den Mittelklassewagen.

Ich bin eigentlich auch ganz froh das auf zweispurigen Autobahnen auch weiterhin Überholverbote gelten. Elefantenrennen sind zwar anscheinend verboten, aber auf Autobahnen ist die Verkehrsüberwachung doch recht unvollkommen.

Wenn ich einem Fahrer glauben kann ist es so, dass mit Hilfe von Beschilderungen inzwischen zweispurige Autobahnen fast generell mit Überholverbot belegt werden. Diesen Zustand finde ich eigentlich eher unglücklich. Da fände ich ein generelles Überholverbot für LKW bei zweispurigen Autobahnen effektiver. Hauptsächlich deshalb weil Gesetze besser eingehalten werden wenn sie eindeutig sind.

Horst
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miri

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24

Sonntag, 26. September 2010, 18:16

Hallo,

aber auf Autobahnen ist die Verkehrsüberwachung doch recht unvollkommen.



auch hier scheint mir(i) ein hase im pfeffer begraben zu sein. wie meist sind wohl die gesetze ausreichend, allein sie werden nicht überwacht und übertretungen zu selten sanktioniert.
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

25

Sonntag, 26. September 2010, 18:20

...dass die Gemeingefährlichkeit nicht in den LKWs sitzt. Sie sitzt eher in den Mittelklassewagen.
Scheint ja jeder anders wahrzunehmen, ist auch ok.

Interessieren würde mich natürlich, warum Du das so siehst?

Bei uns auf der A5 gilt bei 2 Fahrstreifen das Überholverbot von 06:00 bis 19:00 für LKW über 7,5 t. Ich finde, dass dies eindeutig genug ist.

Horst

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26

Sonntag, 26. September 2010, 20:40

Zitat

Interessieren würde mich natürlich, warum Du das so siehst?

Hallo Falke,

Beobachtung.
Waghalsige Überholmanöver und Geschwindigkeiten bei der sowohl der Fahrer als auch seine Umgebung keine Fehler machen dürfen, sind mir bisher eher bei Mittel- bis Oberklassefahrzeugen aufgefallen.

Horst
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Stocki01

unregistriert

27

Sonntag, 26. September 2010, 20:44

eben aus den oben genannten Gründen passiert so viel, Leistungsdruck, äußerst schlechte Bezahlung, nicht einhalten der Lenk und Ruhezeiten sind an der Tagesordnung und werden nicht etwa freiwillig von den Kollegen begangen sondern unter Druck! seit Einführung der Fahrerkarte hat sich einiges gebessert, aber einige Länder haben diese noch nicht eingeführt und Speditionen wie Willy Betz schert sich nicht um die Gesetze, der stellt Russen ein die fahren für ein Drittel unseres Lohnes... Da liegt wirklich noch viel im Argen, aber trotzdem bleibe ich bei der Aussage dass so eine pauschalaussage nicht zu rechtfertigen ist!
Zudem hat die DB sehr viele Gleise still gelegt, so dass einige Orte nicht mehr mit der Bahn angefahren werden können aber trotzdem versorgt werden müssen, womit? natürlich mit dem LKW!
Ich stimme ausserdem der Aussage zu dass lang nicht so viele LKW nötig wären wenn wir nicht unbedingt alles aus dem Ausland nehmen würden und uns auf heimische Produkte mehr konzentrieren würden!
Zudem habe ich mal gelesen, dass ein Joghurtbecher, bevor er im Laden steht etwa 7000! km hinter sich hat, weil die M ilch erst von Berlin nach Italien gefahren werden muss um dort den Joghurt zu machen, die Früchte in Holland dazugetan werden und der Becher aus Polen kommt. Der Deckel für den Joghurtbecher kommt aus Weiden... muss das wirklich so sein??:doh:
das ist nur ein Beispiel von vielen...

Dann die unnötigen Viehtransporte weil in heimischen Betrieben nicht mehr geschlachtet wird sondern ur noch in sog. EG Schlachthöfen usw.

Deutschland ist ja nicht mehr in der Lage sich alleine zu ernähren.....daher brauchen wir viele ÖLKW um ausreichend gute Dinge hier kaufen zu können...

28

Sonntag, 26. September 2010, 21:33

...Geschwindigkeiten bei der sowohl der Fahrer als auch seine Umgebung keine Fehler machen dürfen, sind mir bisher eher bei Mittel- bis Oberklassefahrzeugen aufgefallen.
Das ist natürlich richtig. Die Geschwindigkeitsdifferenz ist teilweise schon sehr groß. Als Hauptübel sehe ich das allerdings nicht. So oft kann gar nicht mehr schnell gefahren werden.

Mir fällt oft auf, wenn es von 2 auf 3 Spuren geht, erfolgt sofort ein Spurwechsel. Wie schon beschrieben, teilweise sogar ohne Blinkzeichen. Der PKW-Fahrer kann nicht sofort ausweichen, da er sich ja vergewissern muss, dass links frei ist. Da habe ich schon haarsträubende Szenen erlebt.

Jay bee

unregistriert

29

Sonntag, 26. September 2010, 23:24

Hallöchen,
auch ich gehöre zu den Berufskraftfahrern und erlebe quasi tagtäglich den Wahnsinn.
Wenn man allerdings beide Seiten kennt sieht man das ganze etwas differenzierter.
Auf der einen Seite ist es so das Waren nunmal termingebunden transportiert werden müssen und ein vollgeladener Stahltransporter nunmal langsamer den Berg raufkommt als ein vollgeladener Schaumstofftransporter, was wiederum dazu führt das LKW-Fahrer auch trotz Überholverbot überholen.
Auf der anderen Seite ist es aber auch so das der Größte Teil der Transporte lediglich fahrende Lagerhäuser sind, also eigentlich garnicht nötig wären.
Das ganze nennt man "Just in Time Transporte", da fahren LKW mit Waren durch die Gegend die noch nirgends bestellt wurde, bei bedarf wird der LKW dann zu Kunde xyz disponiert.
Würde dies nicht um gut die Hälfte billiger sein als eine reguläre Lagerhaltung und würde dies unterbunden, hätten wir rund die Hälfte LKW weniger auf den Strassen.
Nun kommt ein zweiter Aspekt...: Der LKW-Fahrer:
Das ist in der Regel ne ganz arme Sau, er bekommt Druck vom Chef, Druck von der Kundschaft und Druck vom Gesetz... und wenn er sich dem Druck nicht beugt, kann er seine Familie sehr schnell nicht mehr ernähren, wie er das anstellt allen gerecht zu werden interessiert weder den Chef, noch die Kundschaft und schon garnicht das Gesetz, von den anderen Verkehrsteilnehmern ganz zu schweigen.

Nun kommt die andere Seite:
40 Tonnen Gewicht, 80-90Km/h, 10m abstand....windschatten ausnutzen und dann raus...ohne rücksicht auf Verluste....da hat der ebenfalls berufsfahrende Kurier mit PKW und Tempo 130-140Km/h auf der mittleren Spur ganz schwer zu kämpfen seine Karre abzubremsen, da er nicht nach links rüber kann weil a.) es keine 3. Spur gibt oder b.) auf der 3.Spur der Geschäftsmann mit seinem Oberklassewagen mit 250Km/h angedonnert kommt.
Jou, alles Berufsfahrer mit zigtausend Km Jahresfahrleistung und mittendrin der "Normalfahrer" mit 9000-15000Km Jahresfahrleistung, eben nicht ganz so routiniert, manchmal etwas ängstlich und oft schnell verunsichert....Tempo 110 auf der linken Spur, oder eben hinterm LKW....zack, kurz Blinker und raus....Jou....und dann aufgrund von Drängler knapp vor dem LKW wieder rein.....dann aufgrund des Schreckes erstmal Frauchen anrufen....langsamer werden...noch langsamer...nun muss LKW wieder überholen...Termindruck halt.....und schwupps...da haben wir es wieder...

LKW Überholverbot?
ich sag ganz klar und eindeutig....Jein

Für den Einen wärs ein Segen....für den Anderen ein Fluch....und für den Dritten wiederum ein persönlicher Weltuntergang.

silberSeele

unregistriert

30

Montag, 27. September 2010, 06:25

Das Gesetz ist ja leider nicht gekippt worden. Der klagende Spediteur hat die Verhandlung verloren.

Ich kann mir ehrlich nicht vorstellen, dass er noch weiter geht.

Nur, was mich beschäftigt, ist die Tatsache, dass die Autobahnen mehr und mehr ausgebaut werden.

Ich hatte zum Beispiel immer etwas Bammel, wenn ich von meiner Schwester zurück nach Thüringen fuhr. Die Jenaer Berge sind für Elefantenrennen berühmt berüchtigt und da wurde es dann schon mal haarig.

Allerdings bauen sie auch da die Autobahn aus.

Naja... letzten Endes hat das Gericht entschieden. Damit wird man sich zufrieden geben müssen.