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Sonntag, 7. November 2010, 11:38

Kollegen/Beruf contra Freizeit/Privatleben?

nuitsanshadit schrieb gerade in einem anderen Thread:
"Kollegen sind für mich Kollegen, Freizeit und Privatleben sind Freizeit und Privatleben."

Was mich zu der Frage veranlasst: Ist das bei euch auch so? Trennt ihr das strikt?

Ich habe das Glück, dass ich einige wirklich sehr nette Arbeitskollegen habe, mit denen ich mich super verstehe.
Was natürlich sehr förderlich für das Arbeitsklima und damit auch für die Leistung ist.
Klar gibt`s auch welche, die man nicht so mag. Mit denen hat man dann eben wirklich nur auf rein beruflicher Ebene zu tun.
Mit den anderen unterhalte ich mich aber durchaus auch gerne mal über privates. Und wir unternehmen auch mal in der Freizeit gemeinsam was.
Mit 2 Kolleginnen zum Beispiel treffe ich mich regelmässig einmal im Monat zum Kaffeeklatsch. Mit ihnen entstand auch im Laufe der Jahre durchaus ein Verhältnis, dass man schon Freundschaft nennen kann.
Ich finde das schön, und es trägt wesentlich dazu bei, dass mir mein Job, mag er manchmal auch noch so stressig sein, Spaß macht.

Und wie ist das bei euch? :)

ottilie

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2

Sonntag, 7. November 2010, 11:56

Ich kannte zwei meiner Kolleginnen schon vor meiner Tätigkeit dort aus dem ehrenamtlichen Bereich.
Eine davon, zufällig meine Chefin, war also bereits vorher eine gute Freundin. Durch sie bin ich ins feste Team gekommen.

Unser Verhältnis im Team ist sehr freundschaftlich geprägt. Wir verbringen unsere Mittagspause gemeinsam, kochen abwechselnd was, nehmen uns bewusst Zeit für private Gespräche.
Das ist nicht immer einfach, v.a. für Teilzeit-Mitarbeiter. Manchmal "verpassen" sie was, fühlen sich schnell mal ausgeschlossen aus unserem Dreiergespann. Also planen wir regelmäßig gemeinsame Freizeitaktivitäten wie jetzt am Dienstag ein Restaurantbesuch.

Für mich ist es ganz klar der entscheidende Punkt, den Job nicht zu wechseln. Neben dem Aufgabengebiet, dass mir Spaß macht, ist für mich das Arbeitsklima irre wichtig. Da seh ich auch über Überstunden, weniger gute Bezahlung usw. mal eher hinweg.
Ein Lächeln ist ein Licht im Fenster der Seele,
ein Zeichen dafür, dass das Herz zu Hause ist.

tiffany

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3

Sonntag, 7. November 2010, 12:06

Kurz und bündig: bis auf eine einzige Ausnahme in einem Nebenjob wollte ich immer mein Privat- vom Berufsleben getrennt halten.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

rinchen

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4

Sonntag, 7. November 2010, 12:23

ich hab auch ein freundschaftliches verhältnis mit der stationsleitung im altenheim :) wir treffen uns öfters mal (kino, essen gehen, disco) und mit einer der schwestern habe ich ein ähnlich gutes verhältnis, bei ihr war ich babysitten :)
I love the dirt you've been throwing my way...it ain't so hard to take... cause I know one day you'll be screaming my name and i look away!!!

miri

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5

Sonntag, 7. November 2010, 16:20

für mich ist das sehr schwer zu beantworten. meine arbeitsstelle ist auch zu einem großen teil mein lebensraum und ein bisschen ist es auch familie. mit einigen mitarbeitern, die sich ja zu einem großen teil aus ehrenamtlichen rekrutieren, verbindet mich tiefe freundschaft. das macht das arbeiten für mich ausgesprochen attraktiv. dennoch ist es manchmal auch nicht so leicht, sich abzugrenzen oder gar einmal ganz abstand zu nehmen. wenn ich z.b. im urlaub mal völlig abtauche, sind einige darüber richtig irritiert. andererseits weiß ich manchmal gar nicht, ob z.b. ein geburtstagsbesuch nun gerade als dienst- oder freizeit zu rechnen ist. hinzu kommt, dass ich für das bezahlt werde, was meine mitarbeiter unentgeldlich tun. das verpflichtet auch irgendwie...

ganz grundsätzlich bin ich aber eher ein mensch, der sich weniger abgrenzt...
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

bittersuess

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6

Sonntag, 7. November 2010, 16:23

Mein Schatz hat zwei Arbeitskollegen mit in die Ehe gebracht *gg*
Einen davon kennt er schon ewig, dieser ist quasi in unsere Familie adoptiert und war auch unser Trauzeuge vor zwei Jahren.

Der andere ist auch ein super Kerl, hat uns sofort beim Umzug geholfen und am Abend meiner OP angerufen, so was schätzen wir und geben auch gern zurück.

Beim Rest reicht es BigOsser die Schnarchnasen von MO-Fr sehen zu müssen :D

tiffany

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7

Montag, 8. November 2010, 09:35

Weil ich mal wieder neugierig war, gab ich die Frage an meinem Freund weiter, ich wollte wissen, wie er es in seinem Berufsleben hielt.

Zu einigen Mitarbeitern gab es engen Kontakt, der bis in die Freizeit hineinreichte. Es wurden gemeinsame Skitouren geplant, kleine oder größere Anlässe privat gefeiert, manche Kollegen wurden dadurch zu Freunden. Ich muß dazusagen, dass er früher in einem handwerklichen Beruf tätig war, in einem Betrieb wo es insgesamt lockerer zuging.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

Night Falcon

unregistriert

8

Montag, 8. November 2010, 18:46

Ich trenne Kollegen und Privatleben sehr strikt was persönliche Informationen über mich angeht - z.B. über meine Neigung.
Hier ist mir die Gefahr zu groß, daß gewisse Informationen weitergetragen oder gegen mich verwendet werden könnten.

Ansosnten treffe ich mich gerne mal mit Kollegen auf ein Bier oder helfe mal, wenn es z.B. Probleme mit deren häuslicher Elektrotechnik oder dergleichen gibt.

Aber ich halte mir stets bewußt, daß eine Vermischung dieser beiden Bereiche mir u.U. Probleme bereiten kann, wenn ich zu vertrauensseelig bin.

der nordländer

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9

Donnerstag, 25. November 2010, 14:56

Ich sag es mal so...ich würde im Berufleben keine Freunde suchen...aber wenn es sich ergibt, dass man sich so gut versteht das man sich auch privat trifft, dann würde ich dem des Dogmas wegen keinen Riegel vorschieben. Wirklich problematisch kann es werden, wenn man im Job auf verschiedenen Hierarchiestufen steht...immer dann wenn man Freunde führen muss, kann es zu Reibungspunkten kommen...

...aber auch ohne Freundschaften ist es natürlich dem Betriebsklima zuträglich, wenn man sich gut versteht und vielleicht nach Feierabend auch mal was trinken geht...wer sich besser kennt, versteht sich eben auch besser.
Älter werden bedeutet für mich nicht unbedingt zu wissen was ich will.
Ich weiß aber immer mehr was ich auf keinen Fall mehr will!

flagfan

unregistriert

10

Donnerstag, 25. November 2010, 15:56

Weil ich mal wieder neugierig war, gab ich die Frage an meinem Freund weiter, ich wollte wissen, wie er es in seinem Berufsleben hielt.

Zu einigen Mitarbeitern gab es engen Kontakt, der bis in die Freizeit hineinreichte. Es wurden gemeinsame Skitouren geplant, kleine oder größere Anlässe privat gefeiert, manche Kollegen wurden dadurch zu Freunden. Ich muß dazusagen, dass er früher in einem handwerklichen Beruf tätig war, in einem Betrieb wo es insgesamt lockerer zuging.


Bei uns ist es auch so, das wir ein sehr gutes Verhältnis unter uns sechs Kollegen, einschließlich des Leiters, haben. Wir laden uns zu runden Geburtstagen mit unseren Ehefrauen ein, sowie zu Silberhochzeiten.
Einmal in Jahr gehen wir vier Tage gemeinsam Wandern, und das schon seit elf Jahren. Unsere Wege führten uns vom Rheinsteig, über den Westerwald, das Sauerland, unser Rothaargebirge bis auf den Erzgebirgskamm und über die tschechiche Grenze.
Der Chef wird bei uns schon in dienstlicher Hinsicht als Autorität beachtet. Das macht also keine Probleme. :8:

Horst

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Freitag, 26. November 2010, 12:32

Hallo,

bei uns gibt es auch ein sehr gutes Verhältnis in der Abteilung.
Es ist trotzdem auffällig, dass es vor allem die Freelancer und die Zugereisten sind, die sich nach Feierabend zusammenfinden.

Horst
Komm Du Schöne, komm in den Garten mit den schwarzen Rosen.

12

Freitag, 26. November 2010, 15:30

Mich würde sehr interessieren, weshalb Beruf und Privatleben eurer Meinung nach getrennt werden sollten?
Und wo findet ihr eure Freunde am ehesten, wenn nicht aus dem Arbeitsleben?
Ich kann nur für mich sprechen und ICH sehe für mich keinen Grund keine Freunde aus dem Arbeitsleben zu gewinnen.

Und gerade deswegen würde ich es gern von euch wissen :)

miri

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13

Freitag, 26. November 2010, 16:51

ich glaube, jule, es ist ein unterschied, ob man in einer sozialen einrichtung oder in einem wirtschaftsunternehmen tätig ist. wenn man an seiner leistung gemessen wird, herrscht auch viel schneller konkurrenzdenken, glaube ich.
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

der nordländer

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Freitag, 26. November 2010, 22:04

Bei Freunden aus dem gleichen Betrieb, wohlmöglich der gleichen Abteilung (so es Abteilungen gibt), läuft man Gefahr ständig von der Arbeit zu plaudern...schlimmer noch, Arbeit zu erledigen! "Ah wo ich dich gerade sehe, wie machen wir das eigtlich mit dem...!" Unsoweiterundsofort...! Muss nicht so sein...aber wenn ich mich mit Freunden treffe möchte ich eigentlich nicht zwingen ständig über die Arbeit reden...höchstens mal um eine neutrale Sichtweise zu erfahren...wie ich weiter oben schon schrieb...ich kann mit Kollegen befreundet sein...aber ich würde es nicht forcieren.

Mein bester Freund über viele Jahre, war viele Jahre bei uns als Koch angestellt...klar gab es Reibungspunkte...ja und oft haben wir Dinge wärend der Freizeit gemeinsam entwickelt...das war auch meistens okay...bis zu dem Punkt an dem wir uns entschieden den Betrieb nicht wieterzuführen...da war ein Knackpunkt...und der ist geblieben. Heute wünschte ich, wir hätten nicht im gleichen Betrieb gearbeitet...
Älter werden bedeutet für mich nicht unbedingt zu wissen was ich will.
Ich weiß aber immer mehr was ich auf keinen Fall mehr will!

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Samstag, 27. November 2010, 08:26

Ja nordi, als du (zusammen mit deinem Papa) euren Betrieb geschlossen hast, galtst du vermutlich als "Buhmann" und ich glaube, dass auch dieser Umstand eine Freundschaft belastete.

Übrigens, ich plaudere nochmal aus meinem Privatleben. Mein Freund sagte, dass - immer wenn die Männer untereinander an manchen Wochenenden zusammen on tour waren - es einen Kollegen gab, der brühwarm dem Chef berichtete, wer evtl. ein, zwei Bier zuviel gezwitschert hat. Finde ich voll daneben, wenn einer sich als Maulwurf entpuppt und sozusagen die Freunde in der Firma hinhängt. Der könnte mir dann in meiner Freizeit gestohlen bleiben.
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16

Sonntag, 19. Dezember 2010, 10:22

Wir vermischen heute mal wieder beruflich mit privatem. Wir gehen zusammen mit Menschen mit Behinderung auf den Weihnachtsmarkt. Wir Büroteamer machen das ehrenamtlich, weil wir gern zusammen arbeiten wollen und es für uns toll ist, so kurz vor Weihnachten mit Teilnehmern unserer Angebote einen Ausflug zu unternehmen.

Toll fand ich auch, dass wir uns in der eigentlich stressigen Adventszeit auch Zeit für privates genommen haben.
So hatten wir einen gemeinsamen Besuch im Weingut mit anschließender Kostprobe und Fotoshow.
Am Freitag bekamen wir von unserer "Chefin" udn eigentlich Freundin kleine Bücher "Trostin". Immer mal wieder lagen auch Schokonikoläuse oder eine Kerze auf dem Schreibtisch als kleine Aufmerksamkeit untereinander.
Genau darum arbeite ich da sooooooo gerne!
Ein Lächeln ist ein Licht im Fenster der Seele,
ein Zeichen dafür, dass das Herz zu Hause ist.

Night Falcon

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17

Sonntag, 19. Dezember 2010, 11:24

Mich würde sehr interessieren, weshalb Beruf und Privatleben eurer Meinung nach getrennt werden sollten?


Ich zeige im Berufsleben eine Art "Pseudo-Privatleben", in dem ich keine "negativen" Eigenschaften wie z.B. Neigung rauslasse sondern mich bewußt positiv präsentiere. Der Grund ist einfach der, daß ich schon öfters beobachtet habe, wie persönliche Schwächen oder "dunkle Seiten" gegen jemand verwendet werden.

Und im Arbeitsleben muß ich die Freiheit haben, notfalls auch Schwein sein zu können oder Verhaltensweisen rauszulassen, die ich einem Freund aus Loyalität nicht zumuten würde. Beruf ist für mich in erster Linie Strategie zu meinem eigenen Wohl - Freunden gegenüber zeige ich den Blick hinter die Kulissen, bin da, wenn ein Freund gebraucht wird, nehme Rücksicht, helfe und dergleichen.

Auch kleinere private Hilfeleistungen im Beruf, wie z.B. Tips oder praktische Hilfe mit Elektro, Computer, usw. sind in erster Linie strategisch - also um mir Sympathien zu verschaffen, vielleicht Türen zu öffnen und dergleichen.

Management und Kollegen handeln nach meiner Erfahrung auch nicht freundschaftlich sondern sind ebenfalls in erster Linie sich selbst die Nächsten - warum also sollte ich es anders machen.

Und wo findet ihr eure Freunde am ehesten, wenn nicht aus dem Arbeitsleben?


Ich habe schon Freunde aus dem Arbeitsleben gefunden. Wenn sich eine Frendschaft entwickelt, teste ich aber zugegebenermaßen auch aus, ob diejenige Person vertrauenswürdig ist, also z.B. mit der Bitte um Vertraulichkeit gegebene Informationen nicht herumtratscht.

Ich weiß aber auch, wie es sich anfühlt, als ein Kollege und Freund ausgegrenzt und entlassen wurde und ich nichts hätte tun können, ohne nicht selbst auf der Abschußliste zu landen. Ist ein besch.... Gefühl.


Ich kann nur für mich sprechen und ICH sehe für mich keinen Grund keine Freunde aus dem Arbeitsleben zu gewinnen.

Und gerade deswegen würde ich es gern von euch wissen :)


Ich habe nichts dagegen, wenn Kollegen zu Freunden werden - ich bin nur sehr, sehr vorsichtig geworden.

18

Sonntag, 19. Dezember 2010, 15:37

Danke für die Antworten.
Nun kann ich mir schooon Gründe vorstellen weshalb nicht.

:)

Ohlew

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19

Sonntag, 19. Dezember 2010, 18:20

ich habe viel Zeit mit Arbeitskollegen verbracht und es ist auch immer gut gegangen.
Wir trennten auch Arbeit und Freizeit und kaum redeten wir über die Arbeit in unserer Freizeit.
Ich bin jemand der offen und ehrlich ist und darauf pfeife,wenn mich jemand aus welchen Grund auch immer mich ablehnt.
Aber es war nicht der Fall und manche glaubten,ich mache nur Witze.Wenn ich zum Beispiel über Neigungen sprach.
Sie kannten mich einfach so nicht

Das alles aber hat sich geändert,als ich vor ein dreiviertel Jahr eine neue Arbeitsstelle bekam.
Ich dachte genauso und habe zuerst auch viel mit Arbeitskollegen meine Freizeit verbracht und war wie immer offen.
Leider eine sehr enttäuschende Erfahrung.
Denn es wurde alles weitergetragen bis hin zu meinen Chef
Inzwischen ist es soweit das kein miteinander sondern ein gegeneinander arbeiten herrscht.
Weil jeder auf seine Vorteile hofft,wenn er beim Chef,Schwächen des anderen ausplaudert.
Vor 14 Tagen wollte ich kündigen .
Mein Chef gab mir Urlaub,bis nach Weihnachten
Vorgestern gab es ne Betriebsweihnachtsfeier und alle waren sehr freundlich,aber das Hauptthema war die Arbeit und was noch alles zu tun ist.
Ein Arbeitskollege wollte mir erzählen,was für Fehler andere machten bei der Arbeit
Einer wollte mir erzählen,daß er mehr arbeitet wie der andere
Einer wollte mir erzählen was ein anderer über mich gesprochen hat
Ich hörte nur ganz kurz zu und lies sie dann stehen.
Der einzige der zu mir steht ist mein Chef.Noch!?
Mich graut davor,wenn ich nach Weihnachten wieder arbeiten muß.
Unser Oasenmitglied Ohlew (*29.06.1958) ist am 27.10.2012 verstorben.
Das Oasenteam

theCaneHH

unregistriert

20

Sonntag, 26. Dezember 2010, 20:05

Ich bring es mal auf die kurze Formel: Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps.
Mein Verhältnis zu den Arbeitskollegen ist ausgezeichnet und es herrscht ein freundschaftlicher Ton untereinander. Und damit das so bleibt, haben Arbeitskollegen in meinem privaten Umfeld nichts verloren.

theCaneHH