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silberSeele

unregistriert

1

Freitag, 28. Januar 2011, 07:43

tausend Dinge, die mich an Dir stören...

... und ein Grund, warum ich Dich mag.

Wie ist das bei euch so?

Sind die Menschen um euch her zu 100 Prozent liebenswert?

Wir haben das mal diskutiert und darum frage ich.

Ich persönlich habe zig Dinge an mir, die andere einfach furchtbar finden und doch findet jemand einen einzigen Grund, mich zu mögen.

So geht es mir mit meinen Freunden und Bekannten.

Jeder hat etwas an sich, was ich nicht mag aber auch mindestens eine Eigenschaft, die ihn für mich so wichtig macht.

Muss ein Mensch 100prozentig stimmig sein? Kann man über Schwächen und Fehler nicht wegsehen?

Mal schauen...

tiffany

glückliches Huhn

  • »tiffany« ist weiblich

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Registrierungsdatum: 20. März 2009

Wohnort: Südostbayern, nix mehr mit München, des war amoi :))

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Familienstand: glücklicher Single

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2

Freitag, 28. Januar 2011, 08:03

Wenn es mich in einer nahezu perfekten Ausgabe gäbe, dann wäre das wohl ganz schnell langweilig, für andere und letztendlich auch für mich selbst.
Allerdings bin ich durchaus bemüht, etwas an mir zu verändern, wenn ich merke, dass ich selbst anfange in gewisser Art und Weise unter meinen Macken zu leiden. Ich finde, jeder Mensch kann sich noch ändern, auch wenn er/sie nimmer jung ist.

Eine Eigenschaft, die der eine an mir schnuckelig findet, könnte dem anderen tierisch auf den Senkel zu gehen, daran kann ich allerdings nur bedingt etwas ändern.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

silberSeele

unregistriert

3

Freitag, 28. Januar 2011, 08:19

Mit dem Ändern hast Du wohl Recht. Die Frage ist aber, worum es dabei geht.

Mir geht meine Launenhaftigkeit auf den Keks und versuche das ganz dringend zu ändern. Zum einen, weil ich andere damit vor den Kopf stoße, zum anderen aber auch, weil es mich selbst nervt.

Aber, wenn mir jemand sagt, dass ihm nicht passt, wie ich mich kleide, wie ich meine Zigarette halte oder wie ich meinen Kaffee trinke - sorry, dann soll er wegschauen.

Außerdem muss ich sagen, macht der Ton die Musik. Wenn jemand an meinem Charakter zweifelt, weil ich gewisse Dinge nicht so mache, wie er es gern hätte, dann läuft da etwas mächtig falsch.

Ich habs aufgegeben, jedem gefallen zu wollen, weil ich unterm Strich nicht mehr ich selbst war und ich denke, das ist das wichtigste. Man muss sich selbst treu bleiben und noch in den Spiegel schauen können.

tiffany

glückliches Huhn

  • »tiffany« ist weiblich

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4

Freitag, 28. Januar 2011, 08:30

Eine Schauspielerin (Name vergessen) sagte einst in einem Interview, dass es sie tierisch nervt, wie ihr Göttergatte eine Orange schält. Da würde ich halt sagen "Olle, schau einfach weg!" Nein, da hätte ich - wie du - keine Grund mich auch nur im Ansatz zu ändern.

Seelchen, wenn uns selbst etwas nervt, ist das aber immerhin ein Zeichen, dass wir unsere "Fehler" noch erkennen - und unter Umständen daran arbeiten können. So manch anderer würde die Schuld womöglich grundsätzlich beim Gegenüber suchen, das wäre meiner Meinung nach falsch.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

miri

subDominante

  • »miri« ist weiblich

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5

Freitag, 28. Januar 2011, 09:10

selbstverständlich ist niemand perfekt und wenn -es gibt menschen, die scheinen es nahezu zu sein- dann nervt spätestens DAS ganz erheblich. kaum jemand möchte sich lange mit ihnen abgeben.

kleiner macken machen doch das menschliche aus, die großen sind wohl unsere lebensaufgabe. wenn ich merke, dass meine für andere zum problem werden, schaue ich, wie ich sie abschalten, umleiten oder einfrieren kann. auch meine gegenüber sind ja unterschiedlich. was den einen zur weißglut bringt, findet der andere niedlich.

zum bsp. "orangen schälen" (bei mir(i) ist s das geräusch, wenn jemand äpfel oder karotten isst)- wenn mir(i) der mensch etwas wert wäre und ich ihm, würde ich klären, für wen eine verhaltensänderung das größere problem darstellt, der andere soll es dann einfach probieren, das bedeutet doch freundschaft.

wesensveränderungen zu erwarten hingegen, finde ich sehr problematisch. da soll an etwas existentiellem herumgedoktert werden und da wird einem gesagt: "du stimmst nicht, wie du bist"! das ist verletzend und auch falsch, denn wer hätte das recht, so etwas vom anderen zu erwarten?!

kleiner exkurs noch: die bibel verlangt von mir(i) nur, den anderen in liebe zu "ertragen", nicht, alles an ihm toll zu finden... das finde ich sehr entspannend und absolut realistisch :sonne:
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

claudi

Profi

  • »claudi« ist weiblich

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6

Freitag, 28. Januar 2011, 09:21

Nobody is perfect. Ich nicht und andere auch nicht. Natürlich gibt es das eine oder andere was mich an anderen stört, oder auch umgekehrt. Aber solange ich nicht mit dem- oder derjenigen zusammenleben muß, is mir das egal. Schließlich ist jeder Mensch ein Individuum. Das macht den Menschen aber aus.

In einer Partnerschaft sieht das dann schon anders aus. Bei uns ist nach der ersten Verliebtheit der Alltag eingekehrt und das ist gut so. Jeder lernt den anderen mit seinen Macken kennen. Und das ist die Bewährungsprobe. Ist jetzt alles ok, dann wird das auch in der Zukunft funktionieren. Wobei wir beide altersmäßig ja bereits die Lebensmitte erreicht haben und ich glaube bereits von vornherein keine Rosa Brille aufgesetzt hat.

Ich für meinen Teil würde, wenn ich etwas finden würde was mich stört, mit meinem Partner reden. Denn nur den sprechenden Menschen kann geholfen werden, ist meine Devise. :D
Wenn Du unverhofft einem Menschen begegnest,
der Dein Herz berührt, Dein Leben bereichert
und Dich glücklich macht,
dann musst Du ihn nicht festhalten.
Wenn er das Gleiche fühlt wie Du,
wird er freiwillig bei Dir bleiben...





ottilie

"durchorganisierte Chaotin"

  • »ottilie« ist weiblich

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Familienstand: Single

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7

Freitag, 28. Januar 2011, 09:36

Wer ist schon perfekt? Ich jedenfalls nicht!
Klar gibt es Dinge an mir, die ich schwerer akzeptieren kann als andere. So sehe ich das auch bei meinem Gegenüber. Aber wenn ich in Sympathie mit jemandem verbunden bin oder gar in Freundschaft, dann kann ich durchaus darüber reden und eine gemeinsame Lösung finden.

Was mich teilweise echt erstaunt: ein mir mittlerweile sehr wichtiger Mensch warnte mich immer vor, bevor er mir etwas näheres über sich erzählte. So nach dem Motto: Das wird dich schocken. Nein, tat es alles nicht ... es macht ihn für mich eher einzigartiger. Und ja, ich mag nicht alles, aber ich akzeptiere es!
Ein Lächeln ist ein Licht im Fenster der Seele,
ein Zeichen dafür, dass das Herz zu Hause ist.

8

Freitag, 28. Januar 2011, 09:39


Muss ein Mensch 100prozentig stimmig sein? Kann man über Schwächen und Fehler nicht wegsehen?

Ich differenziere da sehr.
Bei einem Freund kann die Prozentzahl etwas tiefer liegen, an dem muß ich nicht unbedingt alles mögen, aber die Dinge, die mir wichtig sind, müssen schon passen.

Der Partner für`s Leben...oder LAG....da sieht es schon ein bissl anders aus. Gut 100% müssen es nicht unbedingt sein, aber 99%.
Dinge die wir als störend empfinden, tauchen erstaunlicher Weise auch erst nach der großen Verliebtheit auf, nämlich wenn wir die rosarote Brille absetzen.
Meist sind es Kleinigkeiten die nerven, aber ich bin recht gut darin, die Dinge so zu verändern wie ich es mag. Komplett umkrempeln mag ich niemanden, entweder ich kann damit Leben oder ich lasse es.

Ich selbst bin mit mir ganz zufrieden, auch wenn es etwas überheblich klingt.
Fehler habe ich gewiss auch, ich kann mich ganz gut selbst Einschätzen und bin dabei sehr kritisch, das heißt aber nicht, dass ich mich deswegen ändere. Es war ein harter, steiniger Weg hierhin, das Leben formt den Menschen.
Jetzt bin ich ich und das möchte ich auch bleiben.

9

Freitag, 28. Januar 2011, 12:58

Den perfekten Menschen gibt es nicht (auch wenn sich das vielleicht mancher einbildet zu sein ;) )
Jeder hat seine Fehler und Macken.
Wobei hier auch jeder anders empfindet. Was mich bei einer Person nervt, mag ein anderer vielleicht als positiv sehen.
Ich finde es auch durchaus richtig, Dinge, die einen am anderen immer wieder gewaltig nerven, mal anzusprechen. Und erwarte das auch von anderen, was meine Person betrifft.
Manchmal fiel es einem selbst gar nicht auf und es lässt sich leicht was ändern.
Aber im Prinzip machen sowohl die guten als auch die schlechten Eigenschaften und Angewohnheiten einen Menschen aus und ich versuche mein Gegenüber so zu akzeptieren, wie er ist.
Gelingt dies nicht, dann passt`s eben nicht. Und es ist besser sich - soweit möglich - aus dem Weg zu gehen.
Ich selbst bin auch bereit, Dinge an mir zu ändern. Versuche es zumindest immer mal wieder ;) . Allerdings geht das nie so weit, dass ich mich verbiege und verstelle, nur um bei anderen gut dazustehen.
Übrigens stimmt meiner Meinung auch das Sprichwort "Liebe macht blind". In der ersten Verliebtheit sieht man meist großzügig über alle Fehler hinweg, bzw nimmt sie gar nicht wirklich wahr.
Ist der erste Rausch verflogen, kehrt der Alltag ein. Und was eine Beziehung wert ist, stellt sich erst dann heraus, wenn man plötzlich zig kleine Macken am anderen entdeckt.

WickedMerkur

unregistriert

10

Freitag, 28. Januar 2011, 13:06

Aber hallo, ich bin zu 100% perfekt, was kann ich dafür, wenn das andere nicht so sehen. :depri:
Ich glaube wie man mit den kleinen Fehlern umgeht ist eine Einstellungssache. Nach 20 Jahren Ehe bleibt es nicht aus, dass man immer mehr Fehlerchen feststellt, aber auch lernt damit umzugehen.

11

Freitag, 28. Januar 2011, 13:43

Auch hier wird wohl wie in vielen Dingen der Satz gelten:

Man sieht schnell und leicht den Spliter im Auge des Anderen, aber den Balken im eigenen Auge sieht man nicht!


Gruß


Mrcane

Manfred57

spankender Untoter

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12

Freitag, 28. Januar 2011, 14:00

Natürlich gäbe es an jedem etliches auszusetzen. Wir Mensche sind nun mal verschieden. Wir haben es leider verlernt, die "Macken" des anderen vorbehaltlos hinzunehmen. Besonders bei Fremden fällt uns jede Eigenart auf. Es sind zum größten Teil aber wei der Name schon sagt Eigenarten. Die eigene Art des anderen. Unsere Eigenarten bemerken wir kaum. Vieleicht liegt es daran, das wir so langsam zum Egoismus erzogen werden. Wir betrachten uns leicht als das Maß aller dingen und messen andere an unseren Vorstellungen und Werten. Früher hieß es mal "leben und leben lassen". Das haben wir leider verlernt. Wir sind alle nur Menschen, und nicht Gott. Wir können nicht alle nach unserem Ebenbild erschaffen. Wären wir alle gleich, würde nach kurzer Zeit jede kreativität und jeder Fortschritt verloren gehen.
Beginne jeden Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir.

Adara

Immer lieb... von 24 bis 0 Uhr

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13

Freitag, 28. Januar 2011, 14:53

Man muss nicht jeden Menschen zu 100% mögen. Meine Mutter hat eine Kollegin, mit der sie öfter mal Essen oder ins Kino geht. Aber manche Züge an ihr mag sie gar nicht. Aber die 20% von ihr, mit denen sie was anfangen kann, rechtfertigt dennoch eben manchmal was zu unternehmen ^^ wenn man immer alles gleich sehen würde, dann wäre es ja auch irgendwie überflüssig sich überhaupt zu treffen. Man arrangiert sich immer in irgendeiner Weise, ausschlaggebend ist da viel mehr, fühl ich mich in der Nähe der Person wohl? Ist es eher angenehm? Ist man ohne die Person besser dran, besteht dann wohl auch kein Anreiz mehr für eine Freundschaft. Aber partiell kann es ja Berührungspunkte geben :)
Am Grunde der Seele, da lebt mein Verlangen
Mich ganz hinzugeben an mein eig'nes Herz
Durch Liebe geläutert, zur Demut gefunden
Öffne ich mich tiefer für das, was ich wirklich bin

bittersuess

unregistriert

14

Freitag, 28. Januar 2011, 17:01

100 Prozent nicht, aber gewisse Dinge müssen schon irgendwo passen damit mich der Mensch langfristig interessiert.
Ich bin kein Typ Frau die ihrem Mann wegen Kleinscheiß hinterher rennt und Stress macht, es hat einfach jeder SEINE Art.
Meine Mutter ist schon vollkommen ausgeflippt wenn mein Stiefvater nur einen Apfel aß oder in seinem Joghurt Becher rumlöffelte.
Bei so was frag ich mich dann wie will die ihm mal im hohem Alter begegnen, wenn vielleicht zwangsläufig Sachen auftreten die unappetitlich sind?????
Da muss ich schon einen sehr sehr unausgeglichen Tag haben, dass mich das stören würde, nur dann bitte ich auch drum leiser zu essen oder ich verlasse eben mal das Zimmer und gehe die 5 Min. ohne Aufhebens woanders hin.
Hat für mich nicht nur etwas mit Liebe sondern wieder auch mit Respekt zu tun, man sollte nie versuchen an jemandem rumzuschrauben bis einem die Einstellung passt.
Bei Freunden muss ich sagen, erwarte ich Ehrlichkeit, wer mich versucht zu vereimern braucht sich nicht mehr oft bei mir zu melden.
Eine Eigenschaft mit der ich nicht umgehen kann und möchte.
Vor einer Woche zb traf ich mich nach langem schreiben in einem Forum und Postkarten, zum Ersten Mal mit einem Mädel aus der Umgebung in einem Cafe.
Es war schrecklich, einfach nur schrecklich, drei Std. nichts als Aktion und kein einziges richtiges Thema zum unterhalten.
Ich hab schon auch mal meine dollen 5 Min. aber drei Std. am Stück, sorry, da brauch ich was gegen Kopfschmerzen und ein Bett.
Oder wenn jemand immer und immer wieder rumjömelt und nichts aktiv gegen seine Situation tut, da rollen sich mir irgendwann die Fußnägel hoch!

der nordländer

Das Beste am Norden

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15

Freitag, 28. Januar 2011, 17:18


Sind die Menschen um euch her zu 100 Prozent liebenswert?


Jeder Mensch hat seine Macken...die einen mehr, die anderen weniger...warum soll mir nicht auch mal was an Leuten auf den Keks gehen, die mir nahe stehen...klar...umgekehrt wird es genauso sein...denke, nein weis ich... ;)

...nur sollten es eben nicht „1000 Dinge“ sein...wenn ich mich ständig mit zu vielen negativen Eigenschaften konfrontiert sähe, wenn ich mir über zu vielen Ärgernissen eine Freundschaft schönreden müsste...nee ich weis nicht, dass würde nicht sehr lange gut gehen. Ich kann mit Freunden völlig konträr gehen, was die Meinung und die Eigenschaften angeht...aber es dürften eben keine Eigenschaften sein die mich wirklich stören...vor allem keine „1000“ eben...
Älter werden bedeutet für mich nicht unbedingt zu wissen was ich will.
Ich weiß aber immer mehr was ich auf keinen Fall mehr will!

Obiwan

Examinierter Wellness Spanker

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16

Freitag, 28. Januar 2011, 18:43

Natürlich hat jeder seine kleinen und größeren Macken - meine sind mir oft sehr deutlich bewußt, wobei ich nicht wirklich weiß, wie mein Umfeld das sieht - wer weiß, wie hoch die "Dunkelziffer" ist. :hehe:

Bei meinem Gegenüber versuch ich so tolerant wie möglich zu sein, weil ich ja auch darauf hoffe, daß meine Fehler nicht auf die Goldwaage gelegt werden. Ich fände es auch unerträglich, wenn eine Partnerin, Freunde oder Bekannte in allem perfekt wären. Wie würde ich mich denn daneben fühlen?

Nee, Fehler sind menschlich solange man sie nicht vorsätzlich begeht, um bewußt Vorteile auf Kosten anderer daraus zu ziehen.

Manche Macken an meinen Freunden find ich geradezu symphatisch, machen sie doch gerade auch den Charakter eines Menschen aus. :sonne:
Unser Oasenmitglied Obiwan (*22.02.1967) ist am 12.02.2016 verstorben.
Das Oasenteam

Merlin

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Freitag, 28. Januar 2011, 23:01

selbstverständlich ist niemand perfekt und wenn -es gibt menschen, die scheinen es nahezu zu sein- dann nervt spätestens DAS ganz erheblich. kaum jemand möchte sich lange mit ihnen abgeben.

kleiner macken machen doch das menschliche aus, die großen sind wohl unsere lebensaufgabe. wenn ich merke, dass meine für andere zum problem werden, schaue ich, wie ich sie abschalten, umleiten oder einfrieren kann. auch meine gegenüber sind ja unterschiedlich. was den einen zur weißglut bringt, findet der andere niedlich.

zum bsp. "orangen schälen" (bei mir(i) ist s das geräusch, wenn jemand äpfel oder karotten isst)- wenn mir(i) der mensch etwas wert wäre und ich ihm, würde ich klären, für wen eine verhaltensänderung das größere problem darstellt, der andere soll es dann einfach probieren, das bedeutet doch freundschaft.

wesensveränderungen zu erwarten hingegen, finde ich sehr problematisch. da soll an etwas existentiellem herumgedoktert werden und da wird einem gesagt: "du stimmst nicht, wie du bist"! das ist verletzend und auch falsch, denn wer hätte das recht, so etwas vom anderen zu erwarten?!

kleiner exkurs noch: die bibel verlangt von mir(i) nur, den anderen in liebe zu "ertragen", nicht, alles an ihm toll zu finden... das finde ich sehr entspannend und absolut realistisch :sonne:

Ich unterschreibe das mal.
Das kommt ja auch nicht so oft vor!
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....

Ohlew

Forumsgrantler

  • »Ohlew« ist männlich

Beiträge: 1 822

Registrierungsdatum: 3. April 2009

Wohnort: Pforzheim

Beruf: Bauarbeiter

Neigung: switch

Familienstand: Verheiratet

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18

Samstag, 29. Januar 2011, 01:43

Bei Freunden muss ich sagen, erwarte ich Ehrlichkeit, wer mich versucht zu vereimern braucht sich nicht mehr oft bei mir zu melden.
Eine Eigenschaft mit der ich nicht umgehen kann und möchte.

Da braucht sich bei mir niemand mehr zu melden.

Auch Ratten in Menschengestalt und Kollegenschweine sind bei mir unten durch,da gibt es keinen Zweifel.

Sonstige Macken und Unarten,kann ich umsomehr drüber weg sehen.Der Mensch wäre zu langweilig ,ohne irgenwelche kleine Fehler.
Unser Oasenmitglied Ohlew (*29.06.1958) ist am 27.10.2012 verstorben.
Das Oasenteam

bittersuess

unregistriert

19

Samstag, 29. Januar 2011, 08:56

@ Ohlew

Soll heißen ich umgebe mich nicht mit Tausend Leuten nur damit ich sagen kann ohhhh schaut her ich hab ja soooooo viele Freunde :D und mache dann doch an jeder Ecke die Faust in der Tasche weil ich mich selbst belüge, weil jeder Zweite mich im Grunde nur ausnutzt und verarscht und mir mein "Blut" aussaugt!

Unsere Freunde kann ich an einer Hand abzählen, die sind 100 Prozent verlässlich, belügen betrügen, versetzen uns nicht und sagen immer ehrlich ihre Meinung, was nicht heißt das alle interesssen 100 übereinstimmen, aber gewisse Charakterzüge passen und das macht es aus!