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Twix

Prügelknabe

  • »Twix« ist männlich
  • »Twix« ist der Autor dieses Themas

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1

Donnerstag, 10. März 2011, 17:07

Wo der wütende Mob tobt....

...wächst kein Gras mehr!

Viele hier kennen ja wahrscheinlich die Geschichte vom Kinderschänder Dirk K. aus Heisberg der nach seiner
Entlassung aus der JVA bei seinem Bruder in Heinsberg untergekommen ist. Es gab Proteste der Anwohner, die
über "normale" Proteste hinaus in gewalttätigen Übergriffen gegen die Famile des Verurteilten gipfelten.

Heute habe ich in den Radionachrichten gehört, dass sich besagter Dirk K. freiwillig ein eine geschlossene
Anstalt einweisen lies, da ihm der Druck der "Gesellschaft" zu groß wurde und er diesen Druck auch seiner
Familie nicht mehr zumuten wollte.

Was ich mit "so einem" machen würde wenn ich selbst Angehöriger eines Opfers (egal ob jetzt Kinder oder Erwachsener)
wäre steht auf nem ganz anderen Blatt - dazu hab ich meine Meinung die sich aber wohl dank Amnesty International
in Deutschland nicht durchsetzen wird...

Es geht mir nicht darum hier über den Straftäter oder das Verbrechen an sich zu urteilen, das haben unsere
Gerichte ja übernommen, ihn verurteilt und weggeschlossen - aber damit sind wir auch schon bei dem was ich
nicht so wirklich nachvollziehen kann :

Ein Straftäter kommt vor Gericht, wird verurteilt und sitzt seine Strafe ab - Punkt.

Danach sollte es doch möglich sein, auch weiterhin ein "normales" Leben führen zu können ohne mit Mistgabeln
und brennenden Fackeln durchs Dorf gejagt zu werden, oder irre ich mich da ?! - Wie heißt es doch :
Die Strafe wurde abgesessen....

Gut, man kann jetzt darüber diskutieren in wieweit ein Kinderschänder noch Rechte hat.... dann muss man
aber auch drüber diskutieren welche Rechte ein "normaler" Mörder, ein Vergewaltiger oder auch nur ein
"harmloser" Bankräuber hat!

Wenn man die Menschheit vor "so einem" schützen will gibts doch nur zwei Möglichkeiten - wirklich "lebenslang" oder
die Todesstrafe.

Wenn ein Mensch - egal welcher Straftat er überführt worden ist - seine Strafe abgesessen hat, sollte
die Sache dann damit auch erledigt sein - ansonsten macht unsere Judikative nicht wirklich Sinn - also entweder
Strafe über die Haft hinaus, oder auch für "Abschaum der Gesellschaft" die Chance zum Resozialisieren ?!
________________________________________________________
Wenn Du zum Weibe gehst - vergiss' die Peitsche nicht ! :klatsch:

Merlin

Zauberzausel

  • »Merlin« ist männlich

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2

Donnerstag, 10. März 2011, 20:26

Wir hatten zwar nicht den beschriebenen Einzelfall, aber des Grundthema schon hier am Wickel.
Ich bin aber zu umständlich, es hier noch mal an die Oberfläche zu spülen.
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....

Horst

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3

Donnerstag, 10. März 2011, 20:40

Hallo,

also ich fasse mal zusammen was ich gerade gelesen habe.

Der Mann ist ein Sexualstraftäter im Wiederholungsfall der von Gutachtern als gefährlich eingestuft und trotzdem freigelassen wurde, dazu wurde er noch ständig von der Polizei überwacht.

Den vermutlichen Eindruck der dortigen Bevölkerung ein absurdes juristisches Theater ausbaden zu müssen kann ich ziemlich gut verstehen. Es ging meiner Ansicht auch nicht darum, dass sie gegen den Mann vorgingen wegen dem was er getan hatte, sondern wegen dem was selbst psychologische Gutachter befürchten dass er wieder tun würde. Und wenn Fachleute aus einer Berufsgruppe die ihr Verständnis für menschenfreundlich halten weil sie die Folgen ihrer Irrtümer nicht ausbaden müssen, also wenn die jemanden für gefährlich halten, dann sind die Chancen hoch das er es auch ist.
Ich kann ziemlich gut verstehen, dass sie Leute in dem Dorf sich bedroht gefühlt haben und zwar bedroht genug um sich zwei Jahre lang ernsthaft ins Zeug zu legen.

Horst
Komm Du Schöne, komm in den Garten mit den schwarzen Rosen.

SchMerzspiel

unregistriert

4

Donnerstag, 10. März 2011, 22:23

Die Tatsache ist doch dass er freigelassen wurde. Warum, wieso, weshalb wissen die Gerichte und die Gutachter. Und wenn die Gutachter anschliessend plärren dann ist das zu spät. Wir haben in Deutschland den Vollzug mit Resozialisierungsgedanken, nicht den Sühnevollzug. Wie von Twix erörtert ... der Mann hat seine Strafe abgesessen, Punkt. Und dieses Punkt meint auch ... der Mob hat sich geschlossen zu halten. Wir haben nunmal keine Selbst,- oder gar Lynchjustiz.

Mir würde es zwar auch nicht schmecken wenn ein solcher Mensch in meiner Nachbarschaft leben würde, aber wenn er in die Freiheit entlassen ist, dann ist das so. Verstehen muss man diese Rechtsprechung nicht, aber sie ist nunmal da. Die einzige Möglichkeit da etwas zu durchbrechen ist alle vier Jahre mit dem Kreuzchen auf dem Stimmzettel. Vor dem Haus eines entlassenen Strafgefangenen auf und ab zu marschieren ist vielleicht medienwirksam, ändert an der Gesetzgebung aber nichts.

5

Donnerstag, 10. März 2011, 23:07

Und wenn Fachleute aus einer Berufsgruppe die ihr Verständnis für menschenfreundlich halten weil sie die Folgen ihrer Irrtümer nicht ausbaden müssen, also wenn die jemanden für gefährlich halten, dann sind die Chancen hoch das er es auch ist.

das sehe ich genauso.

Sexualstraftäter , ob Kinderschänder oder sonstwas , sind meiner Meinung nach nicht zu "heilen". das prblem ist das unsere Psychologen ja keine Strafe zu erwarten haben wenn diejenige person wieder rückfällig wird.

Und wenn "Brüssel" meint man dürfe sie nicht länger festhalten wegen der "Menschenwürde" , dann last uns doch in Brüssel ein "Neubaugebiet" bauen wo sie alle wohnen können.

Mich :angry4: nervt dieses Thema dermassen, was ich aber schon mal in einem anderen Thread geschrieben habe. Für mich gibt es bei Mord , Sexualstraftätern bzw. Kinderschändern nur eines: Wegschliessen für immer.

Aber ist ja auch wieder typisch für die BRD . Die armen Straftäter :doh: . Über die Opfer redet niemand obwohl es denen richtig besch... geht.

Ich rege mich wieder viel zu sehr auf :annoyed: , aber über das Thema kann man sich nur aufregen.

6

Freitag, 11. März 2011, 00:11

Ein Straftäter kommt vor Gericht, wird verurteilt und sitzt seine Strafe ab - Punkt.
Eben nicht. Da muss man differenzieren dürfen. Ich vergleiche sicher keinen Bankräuber mit einem Triebtäter. Das sind 2 verschiedene Baustellen.
Sexualstraftäter , ob Kinderschänder oder sonstwas , sind meiner Meinung nach nicht zu "heilen".
Bei Triebtätern ist es sicher schwierig. Wenn sie als therapieunfähig eingestuft werden müssen und eine große Wiederholungsgefahr besteht, dann sollte man sie für immer wegschschließen.

Ich verstehe die Menschen, die gegen solche "Freigelassenen" in ihrer Umgebung rebellieren.

SchMerzspiel

unregistriert

7

Freitag, 11. März 2011, 00:44

"Verstehen" tu ich das auch Falke, aber ob das "rechtens" ist steht auf einem anderen Blatt. Eine Unrechtmässigkeit mit einer anderen aufrechnen zu wollen ist nicht der richtige Weg; so meine ich.

Natürlich und ohne wenn und aber hat die Gesellschaft ein Recht darauf geschützt zu werden, natürlich ist es assozial sich an Minderjährigen, Schutzbefohlenen, o.ä. zu vergehen, aber die Weichen zum Schutz der Gesellschaft müssen andernorts gestellt werden. Und nicht vorm Wohnsitz eines solchen Menschen. Auge um Auge - Zahn um Zahn kann und darf nicht der Weg sein.

Zu Roki19: Was die Opfer und deren Familien betrifft, natürlich ist es entweder traumatisch ein Opfer eines Gewaltübergriffs zu werden oder ein Familienmitglied durch ein Tötungsdelikt zu verlieren, aber was hilft es dies dann medial zu besprechen? Ist es nicht oftmals so dass die Opfer, bzw. deren Angehörigen dann lieber in Ruhe gelassen werden wollen? Natürlich wollen sie (und zu Recht) "Gerechtigkeit", aber ist es wirklich der "Job" der Öffentlichkeit immer und immer wieder über Opfer (statt mit ihnen) zu reden?

Wie viele von Euch kennen "ihren" Landtagsabgeordneten? Wie viele von Euch kennen "ihren" Bundestagsabgeordneten? Und wie viele von Euch waren schon mal in dessen Bürgersprechstunde? Wie viele haben sich schon mal schriftlich an "seinen" / "ihren" Abgeordneten gewendet und haben dort auf Mißstände aufmerksam gemacht? Und "die tun doch eh nix" stimmt nur bedingt. Gerade bei Bürgersprechstunden haben die ein ziemlich weit geöffnetes Ohr. Denn die möchten auch bei der nächsten Wahl gerne wieder das Kreuzchen haben.

Wenn aber immer nur an "den falschen Stellen" lamentiert wird bringt das nichts. "Du bist Deutschland" war zwar ein ziemlich bescheidener Slogan, hatte im Kern aber Recht. Wir alle machen Politik ... durch unser Kreuzchen. Und anstelle mehr oder weniger medienwirksam vor dem Haus des Bruders (!) zu demonstrieren, sollten wir "unsere" Politiker packen und aufwecken. Vielleicht hören sie ja das Läuten des Weckers ...

8

Freitag, 11. März 2011, 03:32

Zu Roki19: Was die Opfer und deren Familien betrifft, natürlich ist es entweder traumatisch ein Opfer eines Gewaltübergriffs zu werden oder ein Familienmitglied durch ein Tötungsdelikt zu verlieren, aber was hilft es dies dann medial zu besprechen?

das hilft natürlich nicht es "medial" zu besprechen. Ich möchte damit nur sagen das wenn jemand was gemacht hat es immer direkt heißt ,: Er hatte eine schlechte Kindheit ,oder er war betrunken und deshalb nicht zurechnungsfähig zu dem Zeitpunkt der tat usw.

Dem Täter wird meistens immer direkt gehlfen , er bekommt einen Anwalt gestellt wenn er sich keinen leisten kann , er wird geschützt vor anderen usw. Und wenn er Wiederholungstäter ist oder rückfällig geworden ist trotz der bescheinigung das er "geheilt" ist :doh: dann bekommt er wieder hilfe und der Psychoklempner erklärt das es das nicht vorausehen konnte :angry4: .

Aber das Opfer bekommt vielleicht "psychologische " Hilfe usw. aber wird im grossen und ganzen doch alleine gelassen.

Und das sind Misstände die sich hier langsam mal ändern sollten. ich bin nicht für die Todesstrafe , nein wirklich nicht , obwohl ??!! , nein , aber es sollte schon was passieren hier. Und wenn ich dann lese das einige polizisten einen Triebtäter rund um die Uhr bewachen müssen und das 100000 € im Monat kostet geht mir heir jede rRealität verloren.

Da könnte ich nur noch :angry4: :angry4: .

irgendwie läuft heir in der politik in vielen sachen seit einigen Jahren etwas falsch.

Rainer2

unregistriert

9

Freitag, 11. März 2011, 10:01

Ich möchte hier auch nicht nochmal zur Diskusion stellen, was mit Kinderschändern passieren soll, mich würde was ganz anderes Interessieren:

In Heinsberg protestieren die Bürger, teilweise unter Gewaltanwendung, dagegen das ein Straftäter der seine Strafe abgesessen hat, in ihrer Umgebung wohnt.

Im aktuellen Fall von Fluterschen, hat die Bevölkerung Jahrzehnte zugeschaut. Niemand hat dafür gesorgt das Detlef S. angeklagt wurde. Im Gegenteil, man beschimpft heute die Opfer als Nestbeschmutzer, weil Sie den Täter angeklagt haben.

Wie kann das alles zusammenpassen.

bittersuess

unregistriert

10

Freitag, 11. März 2011, 11:58

Weggeschaut wird leider nur viel zu oft weil der Bürger allein keinen Arsch in der Hose hat , wie sonst könnte es passieren das Kinder verhungern, mit der Zunge Wassertropfen von der Fensterscheibe lecken und Tag und Nacht wimmernd auf sich aufmerksam machen!

Wie sagte Till Schweiger so schön, Menschen die vergewalltigen und Morden und missbrauchen haben ihr Recht frei in der gesellschaft zu leben verwirkt!
Da schließe ich mich absolut an, ein Opfer und die angehörigen haben schließlich auch Lebenslänglich, ohne wenn und aber, dazu wird in Deutschland meist mehr für die Täter getan als für die Opfer!!!!!!!!!!

Und mal ehrlich, wie bescheuert kann man sein wenn man glaubt bzw Gutachter glauben man könne Neigungen weg therapieren.

Ich bin mal so frei und vergleiche es mal ganz einfach mit meiner Neigung.

Da kann ich noch so oft zum Psychologen rennen, der Reiz der von spanking ausgeht wird immer da sein, den kann ich bestenfalls unterdrücken und mehr nicht!
Wer kommt also auf die hirnrissige Idee der/die Täter wären "ungefährlich" und könnten wieder auf die Menschheit losgelassen werden?

Mir ist es egal ob solche ein schönes Zimmer im Knast oder sonst wo bekommen, hauptsache weg von unseren Kindern und Menschen die Schaden nehmen können!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Strafe abgesessen oder nicht, wenn es nach mir gehen würde, würde nicht einer von solchen Menschen jemals wieder frei rumlaufen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Und ganz ehrlich, so etwas wissentlich in der Nachbarschaft und ich wäre mit der Mistgabel dabei, tut mir leid, aber so sehe ich das!

Was kann ein Kind oder Mensch allgemein dafür das es Leute gibt die nicht sauber ticken, warum müssen die ständig aufpassen so jemandem nicht in die hände zu fallen???????

Täter gehören für den Rest ihres Daseins hinter Schloss und Riegel !!!!!!!!!!!!!!!

HagbardCeline

ginger kid

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11

Freitag, 11. März 2011, 12:53

Zitat

Und mal ehrlich, wie bescheuert kann man sein wenn man glaubt bzw Gutachter glauben man könne Neigungen weg therapieren.


du hast genau wie lange psychologie bzw medizin mit spezialisierung auf psychiatrie studiert?

bittersuess

unregistriert

12

Freitag, 11. März 2011, 13:16

Muss man dafür studiert haben...............................wenn ja wo studiert man gesunden Menschenverstand????

Jeder noch so hoch Studierte kann niemandem in den Kopf schauen.

Ich möchte meine Familie gerne auf die Strasse lassen und sie am Abend heil wieder sehen.

Mir wäre neu dass zb alle Täter vor ihrer Entlassung mal in die Röhre geschickt werden und dort gemessen wird wie sie auf gewisse Reize reagieren, solange es beim bla bla bei irgendwelchen "Gutachtern" bleibt traue ich dem Ganzen jedenfalls nicht!

13

Freitag, 11. März 2011, 13:36



Ich möchte meine Familie gerne auf die Strasse lassen und sie am Abend heil wieder sehen.


Das will ich als Vater natürlich auch.

Aber sehen wir die Sace einmal nüchtern. Der Prozenzsatz an Menschen, welche sich an anderen Menschen vergehen, ist verschwindent gering.
Sollte ich nun meinen Kindern verbieten auf den Schpielpaltz zu spieln, nur weil einmal vor fünf Jahren ein Mann dort war, welcher sich gerüchteweise an Kindern heranmachte.

Ich habe es nicht getan, und meine Kinder sind auch so groß geworden, ohne auch nur einmal in ihrem Leben auf eine solche Person gestoßen zu sein.

Zum Thema wegsperren möchte ich folgendes Sagen.

Die Einweisung in eine Anstalt erfolgt entweder als Strafe bzw. Sühne für ein Verbrechen, oder als Sicherungsmaßname, wenn von dem Betroffenen eine Gefahr für die Allgemeinheit ausgeht.

Wen jetzt ein Kinderschänder seine Strafe abgebüst hat, und von ihm noch eine Gefährdungspotenzial ausgeht er in eine Entsprechende Anstalt eingewiesen werden kann, in der er sein Leben so gut als Möglich einrichten kann, aber mit stark eingeschränkter Freizügigkeit, bis zum Totalen Verschluss.


Gruß


Mrcane

HagbardCeline

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14

Freitag, 11. März 2011, 15:55

Zitat

Muss man dafür studiert haben.

ja. dein "gesunder menschenverstand" besteht hier aus nichts als vermutungen und vorurteilen, das feld solltest du aber leuten überlassen,die davon ahnung haben. noch bis vor etwa 50 jahren galt es auch als unvorstellbar,psychisch kranke überhaupt zu therapieren,die wurden einfach mit medikamenten vollgepumpt und so ruhiggestellt.wenn sie glück hatten...

bittersuess

unregistriert

15

Freitag, 11. März 2011, 16:17

Und noch mal !!!!!!!!!!!!

Kein Arzt, kein noch so guter Psychologe kann solchen kranken Menschen in Kopf oder Seele schauen, es sind Prognosen, die niemals 100 Prozent sicher sind!

Und wer muss die restlichen Prozente ausbaden?

Unschuldige Menschen, die dann wiederum nicht nach knapp 15 Jahren in der Lage sind ein normales gutbürgerlichen Leben zu führen, genauso wenig wie die Angehörigen von Opfern, denen vielleicht nichts anderes übrig bleibt als ihre Lieben auf dem Friedhof zu besuchen!

Wir reden nicht von den verschiedenen Arten Psychischer Erkrankungen, sondern von Menschen die morden, vergewalltigen, missbrauchen und dabei Macht und Lust empfinden.

Und genau diesen Kick der eigenen Lustgewinnung, sei es durch Kinder oder Machtgefühl über eine Frau oder sonst wen, den wird niemand weg therapieren können, man kann versuchen diese Menschen dazu zu bringen einzusehen das ihr Verhalten falsch ist, aber sehr viel mehr halte ich trotzdem für schlicht weg unmöglich und absolut naiv!

Man kann und sollte seine Kinder nicht in Watte packen, dennoch wäre mir wohler wenn es keine Möglichkeit gäbe für diese Menschen zum Wiederholungstäter zu werden und wieder eine Familie ins unglück zu stürzen!

Ob man ein Recht auf einen Platz in der gesellschaft hat, hat jeder selber in der hand, wenn ich für andere zur Gefahr werde, teilweise wiederholt zur Gefahr werde, dann habe ich ausserhalb einer geschlossenen Einrichtung nicht mehr verloren, nicht heute, nicht morgen, nie mehr!

Es gibt keine Garantie das nicht trotzem mal ein Mensch sorglos über die Strasse geht und unbewusst einen Schlüsselreiz aussendet die solch einen Täter nicht doch noch ein Mal zuschlagen läßt, auch wenn dieser gute Prognosen hatte und eine erneute Tat noch nicht mal geplant hat!

Ich stehe zu meiner Meinung und das nicht ohne Grund, gerne kannst du das noch 100 mal zitieren, für mich bleibt es dabei!

16

Freitag, 11. März 2011, 16:30

das feld solltest du aber leuten überlassen,die davon ahnung haben.
...oder glauben, Ahnung zu haben.

Da habe ich auch meine Zweifel und die Wiederholungstäter beweisen ja, dass sie berechtigt sind. Ein Studium der entsprechende Fachrichtung ist da kein Garant und die Aussage dieser "Fachkräfte" nach einer Wiederholungstat, dass es nicht vorauszusehen war, hilft den Opfern nicht wirklich.

So blauäugig sollte man nicht sein.

miri

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17

Freitag, 11. März 2011, 17:19

glaubt ihr eigentlich allen ernstes nicht, dass auch ein gutachter, der für einen wiederholungsfall die verantwortung trägt schlaflose nächte hat und sich kaum noch im spiegel anschauen kann??? glaubt ihr nicht, auch diese menschen haben -in der regel zumindest- ein gewissen??? denkt ihr nicht, dass -nachdem es zu einigen tragischen vorfällen kam- krisensitzungen einberufen werden, gesetzesänderungen ausgearbeitet... gutachter fortgebildet... opferschutz ausgebaut... etc.

ich glaube das! ich denke nur, dass es beim deutschen michel alles zu lange dauert, aber dass es einfach so hingenommen wird, das glaube ich nicht. das ist leider kein trost mehr für opfer und angehörige, aber die eine oder andere zukünftige tat wird es verhindern und HAT es auch schon verhindert.

derlei prozesse sind allerdings absolut nicht medienwirksam, denn sie befriedigen den"wütenden Mob" nicht. es passt nicht in die schubladen derer, die stets dieselben parolen wiederkäuen.
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

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18

Freitag, 11. März 2011, 18:03

Danke miri! :thumbup:

Merlin

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Freitag, 11. März 2011, 18:24

glaubt ihr eigentlich allen ernstes nicht, dass auch ein gutachter, der für einen wiederholungsfall die verantwortung trägt schlaflose nächte hat und sich kaum noch im spiegel anschauen kann???
Doch, das glaube ich. Aber darf ich nicht auch erkennen, dass Menschen mit solchen, für den Straftäter zukunftweisenden Prognosen überfordert sind?
Wie ist ein Triebtäter nach 6, 8 oder 10 Jahren Haft. Resozialiesiert?
Wozu sind die Gutachter da, zum Lotto spielen? Nein sie sollen Gutachten, und das machen sie nicht aus Jux und Dollerei. Aber so langsam dürften auch Gutachter sich mal an die Nase fassen, ob das alles so richtig ist was und wie sie so begutachten.

Ein kaputtes Auto, ist kein vergewaltigtes Kind.
Me Merlin
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....

miri

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20

Freitag, 11. März 2011, 18:49

meine these ist: es verändert sich etwas, aber das wirkt erst in die zukunft. täter, die derzeit freigelassen werden, werden dies doch meist in folge des eu-urteils, dass nachträglich keine sicherheitsverwahrung mehr angeordnet werden darf. da sind gerichte und psychologen doch auch nicht glücklich drüber...
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein