Spanking Oase

ich versuche, da ein gesundes gleichgewicht für mich zu finden. ich lege jeden monat etwas für später zur seite, will mich aber nicht von sorge versklaven lassen.

Mit 52 hab ich schon was in der "Kasse" auf gut "Deutsch" gesagt also minimal vorgesorgt.
Ich hab noch zwei Schätze in der Hinterhand, aber so wie es aussieht werden sie mir das von der Kasse abziehen,
Es ist bei mir also doch, eine "Milchmädchenrechnung"

Einen entscheidenden Vorteil nenne ich mein. Ich kann sehr gut mit Geld umgehen und versuchte bereits in meiner Jugendzeit vom damaligen Taschengeld einen Notgroschen zur Seite zu legen, auch wenn es sich manchmal nur um eine einzige Mark handelte.

Sicherheit ist mir heute noch wichtig, ich bin froh, dass ich all die Jahre etwas angespart hatte, um auch längere Durststrecken überwinden zu können. Und sie kamen, diese Durststrecken, ich jonglierte mit den Kröten, aber manchmal war am Ende vom Geld noch was vom Monat übrig.

Ich denke, dass ich für`s offizielle Rentendasein gut vorgesorgt habe, zumindest so gut, wie ich es eben einrichten konnte.

Eines mußte ich übrigens lernen und bin noch dabei es zu verinnerlichen... ich brauche keine Angst vor der Zukunft zu haben, sollten alle Stricke reissen, dann gibt es zur Not immer noch die Sozialbehörde.

Altersvorsorge?
Mit was denn?
Gut sparen um Sicherheit zu haben,kann man,wenn man Geld übrig hat.
Es ist aber nicht so einfach,wenn man am Monatsende,sein Kleingeld zusammenkratzen muß,um ein Brot zu kaufen.
Außerdem muß ich Baujahr 58 momentan bis 66 Jahren arbeiten.
Lebe ich da noch?
Wenn es so weitergeht,ist Altersvorsorge erst dann,wenn man gestorben ist.
Daher spar ich nichts.
Deswegen lebe ich heute.Was morgen ist? Selavie.

Wenn ich heute noch jünger wäre,ich würde auf je Fall eine
Berufsunfähigskeitsversichrung abschliessen.
Gespartes Geld das ist so schnell weg, wenn man auf HartzIV angewiesen ist,
Die nehmen dir erstmal fast alles, Gespartes,Sparverträge usw. bevor die zahlen.
Selbst vor einer Lebensversicherung machen die nicht halt.

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist in meinen Augen absolute Pflicht für jeden.

Ich selbst habe zusätzlich zur gesetzlichen Rente, einen Betriebsrentenplan, eine Gehaltsumwandlung und spare selbst noch in eine "steuerfreie" fondsgebundene Rentenversicherung. Das sollte langen.

ich hab seit letztem jahr noch eine entgeldumwandlung, das scheint sich für alle beteiligten zu rechnen. win-win-situation

Meine Frau und ich waren über 20 Jahre selbständig. Zum Glück haben wir trotzdem immer etwas in die Rentenkasse gezahlt und auch einiges zurückgelegt. Wir bekommen zwar keine üppige Rente aber es reicht gut aus.

Das ist mal gut zu hören und ich gönne es euch.
Aber da müssen wir erst mal hin. Da fängt dann das Problem an.

Hab mal ne Entgeldumwandlung abgeschlossen, bei der Allianz (Arroganz), mein alter AG hatte nen Sammelvertrag.. Aber wie die Versicherung schon sagt, ich hatte ein ungtes Gefühl, und schon wollen die für eine Abbuchung im Jahr ü100 Euro mehr haben wegen AG-wechsel..
Arroganz Versicherung, nie wieder!

Altervorsorge ist ein gutes Thema. Ich hatte mir schon vor Jahren eine Rentenzusatzversicherung angelegt, weil ich weis das mir meine Gesetzliche nicht reichen wird. Ich hatte mir auch vorgenommen diese mit den Jahren zu erweitern, immer in der Annahme das sich mein Einkommen mit den Jahren auch erhöhen wird...nun ist es erst mal doch anders gekommen und ich muss mir mit den Jahren noch ein paar Gedanken machen. Fakt ist, meine gesetzliche Rente wird am Ende kein (großes) Thema sein...ich habe zwar einige Jahre eingezahlt, aber seit 3 Jahren geht da nichts mehr rein...jedes Jahr wenn ich den Brief über den Stand der Dinge vom Rentenversorger bekomme, wird die Zahl über die errechnete Rente kleiner...und daran wird sich wohl auch nichts wesentliche mehr ändern...

Was haben wir noch? Unser Haus ist sicher ein Faktor...auch wenn hier natürlich gerade im Rentenalter noch Kosten auf uns zukommen könnte...aber wir haben uns vor 9 Jahren schon bewusst für eine Immobilie entscheiden, weil wir es leid waren immer höhere Mieten zu bezahlen, aber am Ende doch keinen Wert mehr zu haben...so zahlen wir nicht wesentlich viel mehr als vorher, aber der Wert bleibt uns erhalten. Wir sind uns aber auch nicht sicher ob wir das Haus wirklich bis zum Ende unserer Tage behalten werden...irgendwie möchten wir unsere Lebensplanung da nicht vol drauf konzentrieren...aber da die Wohnungslage hier in und um Oldenburg sehr angespannt ist, hätten wir vermutlich keine allzu großen Probleme, den Wert zu erhalten, den wir reingesteckt haben...schau’n wir mal.

Klar mache ich mir Gedanken um mein Leben im Alter...momentan reicht es nicht um für große Sprünge Rücklagen zu schaffen...ich brauche mir keine Illusionen machen auf ein Rentnerleben a la „Ich kauf mir ein Wohnmobil und reise um die Welt“, aber noch ist es ja nicht soweit...es kann noch so viel passieren...und ich werde sicher nicht über die Maße auf Sparflamme leben, nur um mein Alter vollkasko abzusichern...