"For there is nothing either good or bad, but
thinking makes it so."
- An sich ist nichts weder gut noch böse, das Denken macht es erst dazu.
"Das Schlimmste fürchten heilt oft das Schlimmste" (Original gerade leider nicht im Kopf)
Beides Shakespeare.
Ich würde mich als Realistin mit pessimistischem Grundtenor und optimistischen Ausreißern bezeichnen. In manchen Lebensbereichen bin ich eher pessimistisch, in anderen das pure Gegenteil - sonst hätte ich mich auch nie selbständig machen können, sondern wäre davon ausgegangen, das alles schief läuft, was es glücklicherweise nicht tut, vielleicht war aber auch einfach der Leidensdruck irgendwann groß genug, weil mir mein Job nicht mehr gefallen hat.
Ich analysiere die Situation meist sehr realistisch.
Beispiel Selbständigkeit: Wenn nicht genug rein kommt, mach ich halt noch nen Minijob, und wenn ich gar nichts finde und alles schief geht, das Schlimmste, was einem hier passieren kann, ist vorübergehend staatliche Leistungen in Anspruch nehmen zu müssen, und ich hab auch schon von weniger gelebt und habe auch als 6-Tage-Vollzeit-Freiberuflerin nicht wirklich mehr übrig, wenn ich die ganzen Abzüge abrechnen, aber passt schon, hab´s so gewollt und ist dennoch besser als früher.