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Berserker

unregistriert

22

Dienstag, 5. April 2011, 09:03

Ich gehöre eher zu den Optimisten und Realisten, es kommt immer auf die Situation an über die man nachdenkt, ist es etwas großes, etwas was mein leben stark beeinflusst, versuche ich realistisch zu sein.
Ist es etwas was nicht unmittelbar mit mir zu tun hat, bin ich meist optimistisch gestimmt. Ich wurde bisher auch nur selten enttäuscht mit meiner Einschätzung...und dem darauffolgendem Ausgang.

der nordländer

Das Beste am Norden

  • »der nordländer« ist männlich

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23

Dienstag, 12. April 2011, 11:19

„Eigentlich“ (immer diese Weichmacher) bin ich ein hoffnungsloser Optimist! Trotz meines gelegentlichen (tagesformabhängig) Fatalismus, blicke ich doch immer wieder nach vorne...spätestens dann, wenn ich meinen Frust über eine Situation losgeworden bin und mich aus meinem Schneckenhaus rausgequält habe. Ob nun bei kritischen Lebenssituationen, sei es im Bezug auf meine Firma...oder was die Oase angeht...trotz allen Widrigkeiten ist es immer irgendwie weiter gegangen...und so sehe ich es auch für die Zukunft.

Noch was zum "Realisten": In einer Diskussion hat mal jemand zu mir gesagt: "Pessimist!" Daruf hin meinte ich das ich "Realist" sei! Die Antwort darauf lautete: "Das sagen alle Pessimisten!" :rolleyes:
Älter werden bedeutet für mich nicht unbedingt zu wissen was ich will.
Ich weiß aber immer mehr was ich auf keinen Fall mehr will!

bittersuess

unregistriert

24

Mittwoch, 13. April 2011, 10:16

Gehe auch meist vom Schlimmsten aus, umso schöner wenn es dann doch nicht so weit kommt!

Obwohl es immer sehr an die Kraftreserven geht muss ich ehrlich sagen, aber ich bin ja lernfähig :D

Kephalos

unregistriert

25

Freitag, 15. April 2011, 22:30

ich handhabe das ähnlich wie nordi, bezeichne mich allerdings meist eher als rationalist
es gibt einfach situationen im leben wo es auch mal angebracht scheint frust auszuleben um diesen loszuwerden,
einmal davon gelöst kann meiner sonst so positiven einstellung aber nichts mehr im wege stehen
in diesem sinne
mfg
der zurückgekehrte keph (schon wieder Oo)

26

Dienstag, 19. April 2011, 08:54

"For there is nothing either good or bad, but
thinking makes it so."
- An sich ist nichts weder gut noch böse, das Denken macht es erst dazu.

"Das Schlimmste fürchten heilt oft das Schlimmste" (Original gerade leider nicht im Kopf)

Beides Shakespeare.

Ich würde mich als Realistin mit pessimistischem Grundtenor und optimistischen Ausreißern bezeichnen. In manchen Lebensbereichen bin ich eher pessimistisch, in anderen das pure Gegenteil - sonst hätte ich mich auch nie selbständig machen können, sondern wäre davon ausgegangen, das alles schief läuft, was es glücklicherweise nicht tut, vielleicht war aber auch einfach der Leidensdruck irgendwann groß genug, weil mir mein Job nicht mehr gefallen hat.
Ich analysiere die Situation meist sehr realistisch.
Beispiel Selbständigkeit: Wenn nicht genug rein kommt, mach ich halt noch nen Minijob, und wenn ich gar nichts finde und alles schief geht, das Schlimmste, was einem hier passieren kann, ist vorübergehend staatliche Leistungen in Anspruch nehmen zu müssen, und ich hab auch schon von weniger gelebt und habe auch als 6-Tage-Vollzeit-Freiberuflerin nicht wirklich mehr übrig, wenn ich die ganzen Abzüge abrechnen, aber passt schon, hab´s so gewollt und ist dennoch besser als früher.



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