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21

Mittwoch, 25. Mai 2011, 09:52

Stimmt, Blutsauger als Freunde zu haben wäre weniger erstrebenswert.
Ich finde Freundschaftsdienste wichtig und mache sie gerne!
Auch wenn es mir Umstände bereitet. Da kann der Freund nichts für und sehr weniges
würde mich dazu bringen den Freundschaftsdienst nicht zu erbringen oder gar abzusagen.

Ich lese hier etwas davon, dass es darauf ankommt, ob der Freund einem auch schon
geholfen hat. Warum soll es so schwer sein als erster zu helfen?
Man ist damit ja auch ein Beispiel.

Und klassifizieren mag ich nicht, Familie steht mir teilweise
auch näher als manche Freunde aber wer die Hilfe benötigt bekommt sie
auch. Kann ich nicht helfen, kümmere ich mich um Beschaffung von Hilfe...

Allerdings mag ich helfen und helfe auch Menschen die ich nicht kenne und die diese annehmen.

bittersuess

unregistriert

22

Mittwoch, 25. Mai 2011, 11:04

Wenn Familie sich auch wie Familie verhält kein Thema das ich da auch helfe mache und tue.
Allerdings scheint das leider nur all zu oft der knackpunkt zu sein dass gerade die einen aussaugt.

Merlin

Zauberzausel

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23

Mittwoch, 25. Mai 2011, 13:19

• Im Grunde eine emotionale Verarmung
Na Horst, so heftig würde ich das Fazit nicht ziehen wollen, wenn du auch an dem einen oder anderen Punkt recht haben magst. Otti ist eine der Emotional reichsten Menschen in diesem Umfeld. Ein Schatz sozusagen, wir müssen ihr nur verklickern, auch mal an sich zu denken.
:arms:
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....

miri

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24

Mittwoch, 25. Mai 2011, 15:30

es ging um freundschaftsdienste, nicht um ausgenutzt werden.

manchmal können sie einen überfordern. manchmal könnte man rechtzeitig einen rückzieher machen, manchmal geht das einfach nicht, dann müssen echte opfer gebracht werden. menschen, die dazu bereit sind, haben schon immer die welt heller gemacht. ich bin so ein mensch nicht, aber ich bewundere sie. solche, die stets nur auf sich und ihr engstes klein-klein gucken gibt es genug.

ottilie, eine schwester/tante/tochter wie dich zu haben, ist ein großes geschenk... und du kommst mir(i) nicht so vor, als würdest du an deiner liebenswürdigkeit ersticken, im gegenteil, sie lässt dich strahlen :sonne:
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

cat_cucumber

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25

Mittwoch, 25. Mai 2011, 15:53

Ich lese hier etwas davon, dass es darauf ankommt, ob der Freund einem auch schon
geholfen hat. Warum soll es so schwer sein als erster zu helfen?
Man ist damit ja auch ein Beispiel.


Jap, kann Julia da nur Recht geben, zumal, warum sollte der Freund einem helfen, wenn man selbst es noch nicht gemacht hat?

LG, =CaT=

:katze:
Es wäre dumm sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum. (M.Aurelius)

DerMaster

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26

Mittwoch, 25. Mai 2011, 16:12

ich glaub wen ein freund ein problem hat
hielft man automatisch ohne zu überlegen
wär ja schade wens nicht so wär
ES gab Zeiten, in denen ich um Menschen gekämpft habe.
Aber es gibt auch die Zeit, in der es so weh tut,
in der ich einsehen musste, dass es besser ist aufzugeben und loszulassen,
als daran kaputt zu gehen

Lebe jeden Tag als wäre es dein letzter
weil man weiß nie wann es dein letzter ist

Horst

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27

Mittwoch, 25. Mai 2011, 22:08

Na Horst, so heftig würde ich das Fazit nicht ziehen wollen, wenn du auch an dem einen oder anderen Punkt recht haben magst.

Hallo Merlin,

ich kenne Ottilie nur von ihren Beiträgen aus diesem Forum, schon deswegen habe ich mich nur allgemein geäussert.

Horst
Komm Du Schöne, komm in den Garten mit den schwarzen Rosen.

jahilea

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28

Donnerstag, 26. Mai 2011, 02:11

Sehr treffend formuliert, Horst!
Auch wenn man wenn man hilft, sowas nicht hören möchte. Ich passe, je älter ich werde, auch immer besser auf mich und meine Bedürfnisse auf, letztlich ist es so , dass es niemandem nützt wenn ich völlig ausgepowert bin. Wirklich hilfreich bin ich dann nicht mehr.
Nicht zuletzt habe ich mir abgewöhnt, "Omas in Busse zu helfen, in die sie nicht hineinwollen" zu deutsch: so mancher nimmt partiell gerne hilfe an, fordert sie ein - und ist nicht ein Bisschen bereit, Voraussetzungen zu schaffen, dass er nicht ständig hilfsbedürftig bleibt. Bei diesen menschen bekommt das "geholfen werden" einen Selbstzweck und je mehr ich helfe, desto mehr stütze ich das kranke System.
Liebe Grüße
jahilea

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