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flagfan

unregistriert

41

Montag, 27. Juni 2011, 16:58

Mir geht es genauso, ich habe auch seit Jahrzehnten mein tägliches Bierchen konsumiert. Und am 09. Oktober vorgigen Jahres kam mir aus heiterem Himmel der Gedanke mal einige Kilos abzunehmen. Habe Kalorien gezählt, das Bier im Keller gelassen und dabei neun Kilo abgenommen.
Ich habe auch selber von mir gedacht, das ich womöglich ein alk sei. Aber das ging ganz locker.
Mein Fazit: Die Kirche im Dorf lassen und nicht jeden verunsichern.
Inzwischen ist mir wichtiger als die fehlenden Kilos das Bewustsein, doch nicht von dem wohlschmeckenden Gerstensaft abhängig zu sein. :bier:

42

Montag, 27. Juni 2011, 17:07

Deswegen meine ich ja, es kommt nicht auf die Menge an sondern darauf, ob man es braucht und ob man bei Bedarf auch drauf verzichten kann.

Wolferl

unregistriert

43

Montag, 27. Juni 2011, 17:11

... einen Fehler: Ihre durchaus realen und zuverlässigen Erfahrungen unerlaubt zu verallgemeinern.

An KEINER Stelle habe ich irgendetwas verallgemeinert, sondern immer und ausschließlich über mich gesprochen.

Zitat

Niemand kann beanspruchen, für die ganze Menschheit zu sprechen

Das haben diejenigen getan, die den Genuss des täglichen Glases Wein krampfhaft zur Sucht erklären wollen. Erst wenn die bekannten anderen Symptome hinzukommen, muss man sich Gedanken machen.

Und jetzt ist es genug mit "Im-Kreis-Drehen", zumindest für mich.

Wolferl


P.S.: Richtig, Shrew!

Manfred57

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44

Dienstag, 28. Juni 2011, 15:44

Zitat von Wolferl
die völlig übertriebenen Anti-Alkohol-Besserwisser und –bekehrersprüche mit dem durch leidvolle persönliche Erfahrung legitimierten „Ich-weiß-es-genau-Anspruch“.

Ich glaube nicht, das ich jemanden bekehren will, wenn ich von meinen Erfahrungen mit alkoholkranken Menschen berichte. Ich stehe zu dem was ich geschrieben habe. Wann du wieviel trinkst ist deine Entscheidung. Das interesssiert mich nicht. Ich trinke auch ab und zu ein Glas Wein.

Alkohol ist ein großes Problem in unserer Gesellschaft. Es ist gut, wenn jeder, der im familiären Bereich mit alkoholkranken Mensche zu tun hat, seine Erfahrungen weiter gibt. Zumal wenn er gefragt wird.

Manfred
Beginne jeden Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir.

miri

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45

Dienstag, 28. Juni 2011, 16:57

ich finde das gut, Manfred!

von den regelmäßig-alktrink-und nicht abhängig sein wollen-verteidigern überzeugen mich persönlich nur die wirklich, die sich dies auch immer mal wieder beweisen. kurze zeiträume und gezwungenermaßen, ob krankheit o.ä. güldet dabei nich...

gilt für mich auch für andere suchtfaktoren: i-net, spielen, kaffee, zucker, sex... wo wir beherrscht werden und nicht mehr beherrschen, ist was schief...
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

46

Dienstag, 28. Juni 2011, 17:24

...

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Nive« (28. Juni 2011, 17:37)


miri

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47

Dienstag, 28. Juni 2011, 18:36

sehr aussagekräftig :rolleyes:
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

Horst

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48

Dienstag, 28. Juni 2011, 21:28

Hallo,

also ich habe mit Alkoholismus insofern Erfahrung als ein Freund von mir Spiegeltrinker war.
Er ist dieses Jahr relativ frühzeitig gestorben.

Er war kein Säufer, sondern ein Dauertrinker, der ohne eine Flasche Schnaps Minimum nicht mehr aktionsfähig war. Das hatte nichts dramatisches. Er war ein gutmütiger Mensch, der eigentlich auch alles auf die Reihe bekam, er wußte auch was er sich da antat, aber trotzdem konnte er es nicht bremsen.

Ich sehe das wie die meisten. Wer nicht aufhören kann, also nicht mal eine Woche, der ist krank. Egal wieviel er trinkt, sagen wir mal von 4 Bier pro Tag aufwärts.

Horst
Komm Du Schöne, komm in den Garten mit den schwarzen Rosen.

49

Dienstag, 28. Juni 2011, 22:03

...

Genau das hab ich mir auch gedacht...aber ich fürchte sie wirds nicht merken :D

gilt für mich auch für andere suchtfaktoren: i-net, spielen, kaffee, zucker, sex...

...Jesus,...:D

Merlin

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50

Dienstag, 28. Juni 2011, 22:30

Ich teile da deine Meinung. Es muss nicht sein, dass man sich mit harten Sachen zuschüttet. Sobald man ohne nicht kann, besteht eindeutig Suchtgefahr. Das kann auch schon bei kleinen Mengen sein.
Ich bin Alkoholiker! Ich trinke zwar keine harten Sachen aber ich trinke mein Feierabendbier. In der Regel sind es zwei, manchmal wenn ich vom Tag müde bin eines, wen ich mich zu gut fühle an einem WE, das werden es auch 4 Bier. Die Tage, wo ich das Bedürfnis nach Feierabendbier nicht habe, erstürtze ich mich in Cola oder Senseo.

Auf Grund des gelesenen, bin ich sicher gefährdet.
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....

Adara

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51

Dienstag, 28. Juni 2011, 22:33

Du verstehst mich absichtlich falsch und das weißt du ;)
Am Grunde der Seele, da lebt mein Verlangen
Mich ganz hinzugeben an mein eig'nes Herz
Durch Liebe geläutert, zur Demut gefunden
Öffne ich mich tiefer für das, was ich wirklich bin

Wolferl

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52

Dienstag, 28. Juni 2011, 22:37

Auf Grund des gelesenen, bin ich sicher gefährdet.

Willkommen im Club, Merlin! :rolleyes:

Adara

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53

Dienstag, 28. Juni 2011, 22:41

Wenn man nicht drauf verzichten KANN, ist man auch gefährdet. Ich habe mehr als einen Beitrag geschrieben. Wäre nett, wenn ihr das auch berücksichtigt.
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Merlin

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54

Dienstag, 28. Juni 2011, 22:45

Du verstehst mich absichtlich falsch und das weißt du ;)
Jein Adara, ich habe das geschrieben weil es Phasenweise bei mir so war. Kein Harter Alkohol, aber mehr als nur die überschaubare Menge Feierabendbier, das eine oder zweite Glas Rotwein. Es ist eine Gradwanderung.
Ich gebe aber zu, ich habe deine Worte als Aufhänger genutzt. ;(

Definition: Harter Alkohol, alles ab 32%.
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Adara

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55

Dienstag, 28. Juni 2011, 22:53

Ja, ich bin mir auch sicher, die Grenzen sind fließend. Daher kann man nicht übertragen, was beim einen Sucht ist, kann beim anderen ja noch Genuss sein. Es gibt mehrere Zeichen als nur Menge oder Regelmäßigkeit. Hatten in der Familie auch ganz unterschiedliche Typen.

Einmal Spiegeltrinker, nie blau, aber auch nie nüchtern, immer ein gewisser Pegel Alkohol im Blut.

Und einmal Quartalssäufer und Sturztrinker. In kurzer Zeit einfach alles rein... das aber nur alle paar Monate und dann in die Entzugskur.
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56

Dienstag, 28. Juni 2011, 23:10

Definition: Harter Alkohol, alles ab 32%.
Macht das einen Unterschied?

Wein liegt wohl irgendwo bei 12%, Rum teilweise über 50%. Wenn ich Rum ins Cola kippe, was ist das dann? Hart oder weich?

Wolferl

unregistriert

57

Dienstag, 28. Juni 2011, 23:12

... immer ein gewisser Pegel Alkohol im Blut.

Da hört jede Diskussion auf, Adara, gar keine Frage. Ich wollte nur (spaßeshalber) Merlins Zynismus etwas unterstützen. :D :P

Merlin

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58

Dienstag, 28. Juni 2011, 23:15

Nöö, macht es nicht, rüchtig, aber es ist eben aus meiner Sicht ein Unterschied, ob ich mir jeden Abend zwei Flaschen Bier in den Kopf kippe, zwei Gläser Wein oder eine Flasche Korn.
Den Alk, hab ich bei mir ja nicht ausgeklammert.
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....

59

Dienstag, 28. Juni 2011, 23:21

aber es ist eben aus meiner Sicht ein Unterschied, ob ich mir jeden Abend zwei Flaschen Bier in den Kopf kippe, zwei Gläser Wein oder eine Flasche Korn.
Klar, dann habe ich es falsch verstanden.

Meine nächste Frage wäre gewesen, ob es einen Unterschied macht, hinsichtlich der Suchtgefahr, ob ich z.B. 50g Alkohl aus Wein, Cola-Rum, oder Rum pur zu mir nehme?

Wolferl

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60

Dienstag, 28. Juni 2011, 23:26

Meine nächste Frage wäre gewesen, ob es einen Unterschied macht, hinsichtlich der Suchtgefahr, ob ich z.B. 50g Alkohl aus Wein, Cola-Rum, oder Rum pur zu mir nehme?


Eindeutige Antwort: keine Ahnung, aber ich glaube: nein!

Man könnte allerdings argumentieren, dass ich den Alkohol im Wein eigentlich kaum schmecke, während der pure Rum schon sehr nach Spiritus schmeckt, aber das ist reine Spekulation. Ich denke eher, die (Dauer-)Wirkung machts.

Wolferl

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