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81

Freitag, 31. Juli 2020, 15:14

Man darf beim (selbst) Autofahren rauchen.
Saufen eher nicht .


Eben ! ^^
Sei was du willst, aber was du bist, habe den Mut es ganz zu sein. :sonne:

Lucky

klein aber oho :o)

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82

Freitag, 31. Juli 2020, 15:45

Ich bin der Meinung, wenn man jeden Abend sein Bier braucht und nicht mehr ohne kann, ist man alkoholabhängig.

Sehe ich zu 100 % genauso. Meine Meinung geht da sogar noch einen Schritt weiter. Wenn sich jemand 3 - 4 Mal die Woche mit Freunden trifft und dabei IMMER Alkohol mit im Spiel sein muss - sehe ich dies auch schon als Alkoholabhängigkeit an.
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Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen.
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Monika

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83

Freitag, 31. Juli 2020, 15:52

Ich bin der Meinung, wenn man jeden Abend sein Bier braucht und nicht mehr ohne kann, ist man alkoholabhängig.

Sehe ich zu 100 % genauso. Meine Meinung geht da sogar noch einen Schritt weiter. Wenn sich jemand 3 - 4 Mal die Woche mit Freunden trifft und dabei IMMER Alkohol mit im Spiel sein muss - sehe ich dies auch schon als Alkoholabhängigkeit an.

Das ist auch meine Meinung.
#BleibZuhause

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84

Freitag, 31. Juli 2020, 17:55

Ich trinke seit 40 Jahren Bier, mal mehr mal weniger. Es hat auch Zeiten gegeben, wo es jeden Tag Bier gab, heute vielleicht 2-3 mal im Monat. Ich hab in der ganzen Zeit nie das Gefühl gehabt, Alkoholabhängig zu sein. Es war auch nie ein Problem, auch mal den ganzen Abend an der Theke nur Wasser oder Kaffee zu trinken.
Daher bin ich der Meinung, wer sein Leben im Griff hat, seinem Job ohne Probleme nachgeht, bei dem steht der Alkohol nicht im Vordergrund und man ist dann auch nicht Alkoholabhängig.
Wir bewältigen die Krise mit „Abstand und Anstand“!
„Glück auf“!

85

Freitag, 31. Juli 2020, 18:09

Ich hab in der ganzen Zeit nie das Gefühl gehabt, Alkoholabhängig zu sein


Ja, diese Wahrnehmung haben die meisten Alkoholiker. :)

Damit meine ich jetzt aber nicht dich, und will dir auch in keiner Art und Weise etwas unterstellen. Versteh mich bitte nicht falsch.

Es gibt genügend Menschen, die ihr Leben und ihren Job trotz DEM im Griff haben.
Sei was du willst, aber was du bist, habe den Mut es ganz zu sein. :sonne:

Hephaistos

unregistriert

86

Freitag, 31. Juli 2020, 18:29

Hallo

Ob eine Abhängigkeit vorliegt oder nicht, ist nicht meinungsabhängig.

Es gibt da recht klare WHO-Kriterien:

6 Kriterien: 1-2 sind ein Alarmzeichen, ab 3 kann man von Abhängigkeit sprechen.

http://www.suchtselbsthilfe-wettenberg.de/ICD-10.pdf

Die Menge allein sagt wenig aus:
Es gibt Leute, die trinken viel, entwickeln aber keine Abhängigkeit (Gesellschaftstrinker usw.)
Andere trinken relativ wenig, aber auf "süchtige Art" (siehe WHO Kriterien)

Abhängigkeit/Sucht ist hauptsächlich ein biologisch-chemischer Prozess im Nervensystem und kein psychologisches Konstrukt.
Ob jemand diese Mechanismen schnell entwickelt oder relativ immun dagegen ist, ist stark genetisch geprägt.

Gruss H.

87

Freitag, 31. Juli 2020, 18:36

Ob eine Abhängigkeit vorliegt oder nicht, ist nicht meinungsabhängig.


Stimmt.

Die HP www.kenn-dein-limit.de /BZgA ist auch interessant.

Ich will mir auch kein Urteil erlauben, aber ich sehe einen Unterschied zwischen dem Konsum von zuviel Nikotin bzw. dem von zuviel Alkohol. Die Wesensveränderung.
Sei was du willst, aber was du bist, habe den Mut es ganz zu sein. :sonne:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »cara« (31. Juli 2020, 18:47)


horstlg

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88

Freitag, 31. Juli 2020, 21:58

Laut einem Professor, der viel mit Leberkranken zu tun hat, ist das schlimmste das regelmäßige trinken.
Jeden Tag regelmäßig 2 Bier können bereits zur Alkoholsucht führen.
Er empfiehlt: Jedes Jahr zusammenhängend mindesten 14 Tage ohne Alkohol.
Damit ist die Regelmäßigkeit weg.
Menschen mit einer neuen Idde gelten so lange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat. Mark Twain

Horst

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89

Samstag, 1. August 2020, 00:14

Abhängigkeit/Sucht ist hauptsächlich ein biologisch-chemischer Prozess im Nervensystem und kein psychologisches Konstrukt.

Hallo,

würde ich so absolut nicht sagen, ich habe 12 Jahre geraucht und zwar ca. 50g Tabak in 3 Tagen. Mit 28 Jahren habe ich aufgehört und nicht wieder angefangen.
Alkohol in meiner Umgebung ist am gleichen Abend weg. Deshalb ist er nicht in meiner Umgebung. Trotzdem ist mein Alkoholkonsum weit unter dem bundesdeutschen Durchschnitt.

Das ist schon auch eine Frage der Psychologie.

Horst
Komm Du Schöne, komm in den Garten mit den schwarzen Rosen.

Hephaistos

unregistriert

90

Samstag, 1. August 2020, 01:01

Interessanter Artikel zu neurologischen Ansätzen zur Therapie.

https://www.innovations-report.de/html/b…nis-194185.html

H.

Hephaistos

unregistriert

91

Samstag, 1. August 2020, 01:09

Laut einem Professor, der viel mit Leberkranken zu tun hat, ist das schlimmste das regelmäßige trinken.
Jeden Tag regelmäßig 2 Bier können bereits zur Alkoholsucht führen.
Er empfiehlt: Jedes Jahr zusammenhängend mindesten 14 Tage ohne Alkohol.
Damit ist die Regelmäßigkeit weg.

Sicher meint der Leberprof. ein "leberfreundliches Trinken"
Da ist es tatsächlich so, dass sich die Leber wieder regenerieren kann, wenn sie ein paar Wochen in Ruhe gelassen wird.
Lebermässig sind Spiegeltrinker am meisten gefährdet.

Aber über die Abhängigkeit an sich sagt die Pause nix aus.

gibt grob 5 Trinkertypen:

https://flexikon.doccheck.com/de/Alkohol…e_nach_Jellinek


H.

Sato

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92

Samstag, 1. August 2020, 06:30

Jellinek gilt nach wie vor als wissenschaftlicher Standart der Grundlagen Definition für Alkoholismus.

Eine körperliche Abhängigkeit definiert sich natürlich in biochemisch - neurologischen Parametern, eben körperlich. Das beschreibt einfach entsprechende Vorgänge im Körper.

Das ist ja aber keine Behauptung, es gäbe keine psychisch - psychologischen Vorgänge und Abhängigkeiten.

Selbstredend gibt es die, sie werden naturgemäß auf der psychologischen Ebene beschrieben.

Nach Jellinek, auf dem die Arbeit der Therapeuten und Kliniken fusst, gibt es Vorstufen zu körperlicher Abhängigkeit, die noch rein psychologisch sind.

Später vermischt sich das dann

Auf körperlicher Ebene gibt es bei den Menschen einen bestimmten Prozentsatz mit biochemischen Prädispositionen, die eine Sucht entwickeln werden, auf psychologischer Ebene gibt es analog dazu den sog. Sucht Charakter, sprich psychologische Präpositionen, eine Sucht zu entwickeln

Beide führen weder zwangsläufig zur Entstehung der Alkoholkrankheit, umgekehrt ist die Abwesenheit von beiden keine Garantie dafür, nicht doch eine solche noch zu entwickeln
SM ist, wenn man trotzdem lacht

"In der Liebe versinken und verlieren sich alle Widersprüche des Lebens. Nur in der Liebe sind Einheit und Zweiheit nicht in Widerstreit."

Rabindranath Tagore

Sato

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93

Samstag, 1. August 2020, 17:00

Auch interessant - eine Doku zum Thema

Alkohol: Der globale Rausch
SM ist, wenn man trotzdem lacht

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Rabindranath Tagore