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Christian

Prinz Valium

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21

Mittwoch, 24. August 2011, 11:51

Das mit dem 65. Lebensjahr ist nicht so ganz richtig..... es kommt auf die Art der Rente an.

Grundsätzlich muss bei allen Renten die Hinzuverdienstgrenze eingehalten werden, also auch z.B. bei der Witwenrente. Einzige Ausnahme ist die Regelaltersrente, die eben normalerweise (noch) mit 65 beginnt. Aber auch wenn jemand mit entsprechenden Abzügen schon vor dem 65. Lebensjahr die Regelaltersrente bekommt, kann er hinzuverdienen so viel er möchte.

Spankerfriend

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22

Mittwoch, 24. August 2011, 11:57

Ich bekomme ja eine Erwerbsunfähigskeits-Rente,
schau doch bitte mal auf mein Alter, bin doch erst 56 und die bekomme ich
aber schon 20 Jahre.

23

Mittwoch, 24. August 2011, 12:00

Ich bekomme ja eine Erwerbsunfähigskeits-Rente,


Eine Erwerbsunfähigkeitsrente ist keine Altersrente. Da gelten sehr viel engere Zuverdienstmöglichkeiten. Am besten Du läßt dich da mal von der Rentenversicherung über Deine Zuverdienstmöglichkieten individuell beraten. Das kann man mit Terminvereinbarung in vielen Geschäftsstellen machen.

Manfred57

spankender Untoter

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24

Mittwoch, 24. August 2011, 15:09

@Shrew Wenn über Nach zig Milliarden zur Bankenrettung locker gemacht werden, dann brauchen wir Wohl keine Vorschläge machen wie höhere Renten zu finanzieren sind. Hätte man diese Summen in die Bildung und in die Rentenkasse gesteckt wären wir schon ein gutes Stück weiter. Das Geld wäre sofort wieder ind den Wirtschaftskreislauf gegangen und nicht wie bei den Banken in die Spekulation.

Zu jeder Zeit hat sich die Politik aus der Rentenkasse bedient. Das fing 1961 an als Geld aus der Rentenkasse entnommen wurde um die Bundeswehr zu modernisieren bis zur Wiederfereinigung als Herr Kohl Die finanziellen Mittel der DDR eingesackt hat obwohl alle wußten, das sie auch Rücklagen zur Rentenzahlung enthielten. Die Renten für die neuien Bundesbürger wurden aus der Rentenkasse gezahlt. Das war dann der Anfang der REntenkürzungen, weil die Geldmittel plötzlich nicht mehr reichten.
Beginne jeden Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir.

25

Mittwoch, 24. August 2011, 15:23

@Shrew Wenn über Nach zig Milliarden zur Bankenrettung locker gemacht werden, dann brauchen wir Wohl keine Vorschläge machen wie höhere Renten zu finanzieren sind. Hätte man diese Summen in die Bildung und in die Rentenkasse gesteckt wären wir schon ein gutes Stück weiter. Das Geld wäre sofort wieder ind den Wirtschaftskreislauf gegangen und nicht wie bei den Banken in die Spekulation.


Die Fehler der Vergangenheit kann man nicht rückgängig machen. Und was die Bankenrettung angeht: Mit diesem Argument hatte ich schon fast gerettet und kann und möchte es weder bestätigen noch bekräftigen, da ich persönlich mir nicht zutraue, über ausreichend Wirtschaftskompetenz zu verfügen, um die wirtschaftlichen Folgen korrekt einschätzen zu können, die entstünden, wenn auf eine Bankenrettung verzichtet wird. Des Weiteren müsste ich mich erst einmal mit den Zahlen genauer beschäftigen, glaube aber nicht, dass diese "zig Milliarden" ausreichend wären um dauerhaft höhere Renten zu finanzieren. Ich glaube kaum, dass es so einfach ist. Indirekt schlägst du ja vor, das für die Bankenrettung verwendete Geld stattdessen in die Rentenkassen zu stecken, die Frage ist nur ob das reicht. Das wage ich wie gesagt zu bezweifeln. Ich denke, viele Zusammenhänge sind deutlich komplexer als dass auf den ersten Blick einleuchtende und einfache Lösungen ausreichen oder funktionieren würden. Es wurden meines Erachtens bereits gute Ansätze in diesem Thread genannt, Steuerlöcher zu stopfen, die Staatsverschuldung zu senken halte ich für gute und richtige Wege, um die finanzielle Schieflage des Staates zu beheben.
Auch höhere Löhne wären sicher ein Weg, die lassen sich aber nicht staatlich verordnen (vielleicht mal mit Ausnahme der Mindeslohndebatte, aber der allein würde die finanziellen Probleme sicher nicht lösen, auch mit einem Mindestlohn blieben die unteren Einkommen ja relativ gering).

Da sind wir eigentlich mal wieder bei dem Spiel,"was wäre wenn"
Mal angenommen man würde für höhere Rente demonstrieren und damit Erfolg haben.
Renten werden erhöht,damit jeder Rentner seinen verdienten Lebensabend finanziell sichern kann.
Was bleibt dann auf der Strecke?
Steuererhöhung auf Kosten der Normalverdiener?
Muß man dann für noch weniger arbeiten um Rente zu bekommen,die nicht mal sicher ist,weil man vorher stirbt.?
Ein Teufelskreis,weil ein Vorteil zu einem anderen Nachteil führt.

Ein interessanter Gedankengang, finde ich. Schließlich ist es in der Tat so, dass das Geld für höhere Renten nicht vom Himmel fällt. Es sollte immer bedacht werden, dass ich der deutsche Sozialstaat nach wie vor durch Schulden finanziert, und irgend etwas würde sicher auf der Strecke bleiben. Ein Rundum-Sorglos-Paket für alle ist schlichtweg nicht machbar.

Spankerfriend

unregistriert

26

Mittwoch, 24. August 2011, 15:44

Eine Erwerbsunfähigkeitsrente ist keine Altersrente. Da gelten sehr viel engere Zuverdienstmöglichkeiten. Am besten Du läßt dich da mal von der Rentenversicherung über Deine Zuverdienstmöglichkieten individuell beraten. Das kann man mit Terminvereinbarung in vielen Geschäftsstellen machen.


Danke Dir,
@Nive,
wenigstens einer, der sich erbarmt hat,
obwohl mit Deiner Antwort ja auch alles gesagt war/ist.

Gruß
Spankerfriend

27

Mittwoch, 24. August 2011, 15:53

Danke Dir,
@Nive,
wenigstens einer, der sich erbarmt hat,
obwohl mit Deiner Antwort ja auch alles gesagt war/ist.


Ich weiß nicht, ob das von Dir jetzt ironisch gemeint war, aber es lässt sich schwer etwas dazu sagen, wenn man Deinen Fall nicht im Details kennt. Gerade bei den Hinzuverdienstmöglichkeiten gibt es Regeln und Ausnahmen und Ausnahmen von den Ausnahmen. Egal wer Dir hier etwas erzählt, es wird eine kompetente individuelle Beratung nicht ersetzen, insofern war mein Tipp, Dich bei dem Rentenversicherungsträger über dieses Thema beraten zu lassen, durchaus ernst gemeint.

Twix

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28

Mittwoch, 24. August 2011, 16:08

... bis zur Wiederfereinigung als Herr Kohl Die finanziellen Mittel der DDR eingesackt hat obwohl alle wußten, das sie auch Rücklagen zur Rentenzahlung enthielten. Die Renten für die neuien Bundesbürger wurden aus der Rentenkasse gezahlt. Das war dann der Anfang der REntenkürzungen, weil die Geldmittel plötzlich nicht mehr reichten.


Das dürfte neben dem immer schlechter werdenden Verhältniss von Arbeitnehmern zu Rentnern der Hauptgrund sein weswegen die Kassen leer sind... Ich kann mit einem 5 Liter Partyfässchen Bier nunmal nicht sehr lange Freibier für 20 Leute ausschenken - um das zu begreifen muss man noch nicht mal besonders schlau sein.
________________________________________________________
Wenn Du zum Weibe gehst - vergiss' die Peitsche nicht ! :klatsch:

29

Mittwoch, 24. August 2011, 17:04

Die Renten für die neuien Bundesbürger wurden aus der Rentenkasse gezahlt.


Renten werden nie aus irgendwelchen Kassen bezahlt, weil sie nicht kapitalgedeckt sind, sondern die Rentenansprüche im Umlageverfahren und aus dem Staatshaushalt (das was fehlt) bedient werden, das heißt, aus dem, was jetzt gerade von den Arbeitnehmern an Sozialversicherungsbeiträgen und allgemeinen Steuermitteln eingezahlt wird, aber nie aus irgendwo angesammeltem Vermögen. Die Rentenversicherung hält nur insoweit Kapital vor, wie es für die Auszahlung für ungefähr einen Monat an Renten benötigt würde, die sogenannte Rücklage. Damit ist die Mär, dass irgendwelche DDR-Rentner aus unserem Rentensystem finanziert werden oder wurden, sehr schnell widerlegt. Sie wurden und werden finanziert aus dem, was die Menschen in Ost und West nach 1990 jedes Jahr gemeinsam an Sozialversicherungsbeiträgen und Steuern erarbeiten, genau wie die Menschen in West- und Ostdeutschland mit ihrer Arbeitsleistung jeweils das Lebensalter ihrer Vorfahren finanziert hatten, denn auch die DDR-Rentenversicherung arbeitet im Umlageverfahren. Und dass "Herr Kohl" da irgendwas eingesackt hätte an angeblichen Rücklagen, das denken nur diejenigen, die auch noch an die kommunistische Weltherrschaft glauben. Selbst wenn die Rentenversicherung der DDR eine Kasse gehabt hätte - was sie wie gesagt nicht hatte, da sie ebenfalls im Umlageverfahren arbeitete - dann wäre die sicherlich genauso so leer gewesen wie alle Kassen in der DDR zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung waren.

Zurück zum Rentensystem: Wenn - aufgrund hoher Arbeitslosigkeit oder einer demographischen Veränderung in Form längerer Lebenszeit - weniger eingenommen bzw. mehr ausgezahlt werden muss, dann gerät ein solches System in Schieflage. Das sind neben der Höhe der jeweiligen Rentenbeiträge die Stellschrauben im Rentensystem, die zur Verfügung stehen. Was sicherlich richtig ist, ist, dass nicht mehr ausgegeben werden kann, wie vom System eingenommen wird und vom allgemeinen Haushalt ergänzt werden kann. Und das wird im Saldo zukünftig sicherlich nicht mehr werden. Deshalb sollte jeder seine eigene Altersvorsorge betreiben - was gelegentlich schwierig ist. Angesichts der hohen Verwaltungs- und Abschlussgebühren war und ist die Riesterrente meiner Meinung nach vor allem ein Finanzierungsprogramm für Lebensversicherungen. Das angesammelte Kapital bsw. meiner Riesterrente - obwohl ich schon einige Jahre einzahle - ist heute niedriger als meine kumulierten Einzahlungsbeträge plus staatlicher Förderung - und das wird auch wohl noch einige Zeit so bleiben. Die Lebensversicherung macht neben den Gebühren ihren Schnitt zum Beispiel auch dadurch, dass sie die Auszahlungsbeträge mit einem durchschnittlichem Lebensalter von 95 Jahren kalkulieren darf - das heutige liegt irgendwo bei 82 Jahren.

flagfan

unregistriert

30

Mittwoch, 24. August 2011, 17:14

Nive,
das war die fundierteste und richtigste Aussage, die ich in diesem Thraed bisher gelesen habe.
Deshalb mein Lob an deine Adresse. :8:

joeCool

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31

Mittwoch, 24. August 2011, 21:07

Nive,
das war die fundierteste und richtigste Aussage, die ich in diesem Thraed bisher gelesen habe.
Deshalb mein Lob an deine Adresse. :8:


Ist ja auch nicht verkehrt was er da schreibt aber nicht die ganze Wahrheit.

20 Jahre sinkende Reallöhne haben den Löwenanteil an der Entwicklung. Die Produktivität ist gestiegen aber weder beim Arbeitnehmer noch in den Sozialkassen angekommen.
Nicht die Alterspyramide (Opium fürs Volk), sondern die Verteilung der Steuerlast ist das Problem.
So lange das der Wähler nicht kapiert, wird sich auch nichts ändern.
Immer noch werden Hexen verbrannt auf den Scheiten der Ideologien.
Irgendwer ist immer der Böse im Land
und dann kann man als Guter und die Augen voll Sand,
in die heiligen Kriege ziehen.

Konstantin Wecker

Spankerfriend

unregistriert

32

Mittwoch, 24. August 2011, 21:19

Eine Frage hätte noch,
ist vielleicht dämlich, aber intessersieren würde es mich doch,
stehe ich eigentllich mich der Altersrente besser oder schlechter da?
und ab wann kann ich sie beantragen?
ich weiß, ich nerv euch ao langsam, aber .... ;)

flagfan

unregistriert

33

Mittwoch, 24. August 2011, 21:46

Schlechter stehst du mit der Altersrente auf jeden Fal nicht da.
Beantragen kannst du die Ragelaltersrente mit 65 Jahren, die vorgezogene (wenn du die Voraussetzungen erfüllst) mit 63.
Am besten machst du, wie Nive dir empfohlen hat, mal einen Termin in einer der nächsten Auskunfts und Beratungsstellen der Rentenversicherung.
Deine nächstgelegenen sind, wenn mich nicht alles täuscht in Bad Kissingen, Coburg, oder Würzburg.

34

Mittwoch, 24. August 2011, 21:51

stehe ich eigentllich mich der Altersrente besser oder schlechter da?
und ab wann kann ich sie beantragen?
ich weiß, ich nerv euch ao langsam, aber ....


Das kann Dir niemand wirklich beantworten ohne Deinen individuellen Versicherungsverlauf zu kennen. Normalerweise wird nach meiner Kenntnis und ohne Gewähr für die Richtigkeit eine Erwerbsminderungsrente mit 65 in eine Altersrente umgewandelt; es gibt aber Ausnahmen für Schwerbehinderte mit bestimmten Voraussetzungen, früher eine Altersrente zu erhalten; ob Dir das etwas bringt, lässt sich auch nur wieder individuell feststellen, im "Normalfall" bringt es Dir von der Höhe der Rente nichts. Es könnte Dir aber beispielsweise etwas bei den Hinzuverdienstmöglichkeiten bringen. In den letzten Jahren ist hier soviel verändert worden, dass es da immer wieder Neuerungen gab. Deswegen nochmal mein dringender Rat: Geh zu einer Rentenberatungsstelle in Deiner Nähe und lasse Dich dort anhand Deines Versicherungsverlaufes individuell und vor allem kompetent informieren, welcher Weg der sinnvollste für Dich ist. Das kann niemand hier aus dem Forum leisten.

LG
Nive

flagfan

unregistriert

35

Mittwoch, 24. August 2011, 21:53

Nive,
nochmal Bravo von meiner Seite, dein Fachwissen überrascht mich. :8:

36

Mittwoch, 24. August 2011, 22:01

Nive,
nochmal Bravo von meiner Seite, dein Fachwissen überrascht mich.


Hallo flagfan,

aber eigentlich habe ich doch gesagt, dass ich nicht kompetent genug bin, ihm hier wirklich weiterzuhelfen.

Die Lorbeeren nehme ich aber trotzdem mal mit; wer weiß, wie lange es dauert, bis ich mal wieder welche kriege. :-)
Danke Dir auch für Deinen Einsatz für die Oasemitglieder - das darf ich jetzt auch mal als einfacher User sagen.

LG
Nive

flagfan

unregistriert

37

Mittwoch, 24. August 2011, 22:16

Nun gut, auf die Auskunfts und Beratungsstelle hab ich ja auch verwiesen. Wir können ja hier aus dem blauen Dunst heraus auch keine fundierte Auskunft geben.
Ich denke mal wir haben ihm mit dem Rat für einen Termin bei der Rentenberatungsstelle auch geholfen.
Du hast auch Recht, niemand kann kompetent helfen, ohne die genauen Verhältnisse zu kennen. Und da reicht ein tet a tet im Internet halt nicht.
Er soll seinen Versicherungsverlauf mitnehmen, als mindestes seines Personalausweis um zu beweisen, daß er der Fragesteller auch tatsächlich ist, und dann können die Rentenberater schon zu einem befriedigenden Ergebnis kommen.

joeCool

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38

Mittwoch, 24. August 2011, 22:33

oder seinen Perso wegschmeissen und nach Gesichtskontrolle, sofort Altersrente bekommen.
:D
SCNR

Sorry, für mangelnde Ernsthaftigkeit. :(
Immer noch werden Hexen verbrannt auf den Scheiten der Ideologien.
Irgendwer ist immer der Böse im Land
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Konstantin Wecker

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39

Mittwoch, 24. August 2011, 22:50

Einen Versicherungsverlauf mitnehmen muss er noch nicht mal unbedingt, denn das haben die ja alles im Computer. Wenn er der Auskunfts- und Beratungsstelle nen Gefallen tun möchte, sollte er seine Rentenversicherungsnummer oder noch besser die aktuellen Rentenbescheide der Witwer- und Erwerbsunfähigkeitsrente dabei haben, ansonsten reicht auch der normale Ausweis. Auf jeden Fall ist dieser von Nive und flagfan vorgeschlagene Weg, sich an eine Auskunfts- und Beratungsstelle der Rentenversicherung zu wenden, der einzig richtige für dich, Spankerfriend.

Was das eingentliche Thema "Berufstätige Rentner" betrifft, so gibt es hier wie überalle im Leben sicher zwei Seiten der Medaille. Es gibt diejenigen, denen ihre Rente zu niedrig ist und die dann lieber noch weiter arbeiten gehen, statt Grundsicherung im Alter zu beantragen. Und es gibt sicher auch diejenigen, die weiterarbeiten, obwohl ihre Rente eigentlich hoch genug ist. Wahrscheinlich tun sie's einfach, um sich und ihrem Umfeld zu beweisen, dass sie noch nicht "zum alten Eisen" gehören und immer noch arbeiten können. Beide Varianten sollte man meiner Meinung nach nicht verurteilen.

Sicher wäre es "nett" von den wohlhabenderen berufstätigen Rentner, wenn sie ihr Rentnerdasein genießen und ihren Arbeitsplatz einem jüngeren Menschen überlassen würden. Aber wir sind ein "freies Land" wie es so schön heißt und wenn eben jemand meint, auch im Rentneralter noch arbeiten zu müssen/wollen, dann sollte man das akzeptieren. Soweit meine bescheidene Meinung zu dem Thema, wie immer ohne Anspruch auf Richtigkeit oder Allgemeingültigkeit. :)

40

Mittwoch, 24. August 2011, 23:54

Sicher wäre es "nett" von den wohlhabenderen berufstätigen Rentner, wenn sie ihr Rentnerdasein genießen und ihren Arbeitsplatz einem jüngeren Menschen überlassen würden.
Die Realität zeigt, dass diese Plätze oftmals nicht neu besetzt, sondern die Lasten auf die Verbliebenen verteilt werden.

....und wenn eben jemand meint, auch im Rentneralter noch arbeiten zu müssen/wollen, dann sollte man das akzeptieren.
Genau so ist es.

Was bringt manche dazu, irgendwelchen anderen Menschen vorschreiben zu wollen, was sie tun und lassen müssen?

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