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joeCool

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1

Sonntag, 10. April 2022, 18:53

Von der Sinnlosigkeit von Diskussionen

Die Tage habe ich ein YouTube Video gesehen, indem es darum ging, warum Diskussionen ständig ins Leere laufen und fast nie dazu führen, andere von der eigenen Meinung zu überzeugen.

Es wurden einige Phänomene erklärt, die mir auch hier in den Diskussionen aufgefallen sind. Oft wird nicht gegen die Argumente diskutiert, sondern gegen das Bild, was die Diskutanten voneinander haben.

Informationen, die das eigene Weltbild infrage stellen, blendet unser Gehirn automatisch aus.

Alles in allem fand ich das sehr interessant und nachvollziehbar. Ich werde mich die Tage auf die Suche nach diesem Video machen und es bei Erfolg hier einstellen.

Unabhängig davon habe ich bei mir festgestellt, dass ich auf verschiedene Art und Weise diskutiere.

Mit einem langjährigen Freund diskutiere ich sehr sachlich und von beiden Seiten mit einem hohen Wissenshintergrund sehr konstruktiv.

Den anderen Diskussionsstil pflegte ich mit meinen Nachbarn meistens nach Genuss von Alkohol. Diese Diskussionen waren das Gegenteil. Weniger tiefsinnig aber sehr laut und praktisch immer von üblen Beleidigungen auf beiden Seiten geprägt.

Diese Diskussionen führten zu nichts aber auch nicht dazu, dass man sich dauerhaft entzweite. Meistens ging es am nächsten Tag mit der nächsten Diskussion weiter. Wir sind heute noch freundschaftlich verbunden und treffen uns mindestens einmal im Jahr.

Diese Diskussionen dienten wohl nur dazu, sich über einen Missstand Luft zu machen. War also für das seelische Gleichgewicht gut.

Wie führt ihr eure Diskussionen?
Gab es schon fruchtbare Diskussionen?
Immer noch werden Hexen verbrannt auf den Scheiten der Ideologien.
Irgendwer ist immer der Böse im Land
und dann kann man als Guter und die Augen voll Sand,
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Konstantin Wecker

Lucky

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Sonntag, 10. April 2022, 21:52

Es kommt meiner Meinung nach auf den Gegenüber an. Normal sollte eine Diskussion in einem Kompromiss oder Konsens enden. Wenn aber beide Parteien auf ihren Standpunkt beharren, dann wird man sich unendlich im Kreis drehen. Dann wird die Diskussion sinnlos. Ich für meinen Teil klinke mich aus fruchtlosen Diskussionen relativ schnell nach dem Motto: "Du hast recht und ich meine Ruhe" aus.
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joeCool

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3

Sonntag, 10. April 2022, 22:23

Okay, ich glaube es ist auch was anderes, wenn es nicht um Weltanschauungen, sondern um ein konkretes Problem geht.

Mit meiner Frau läuft es meistens so, dass eine Diskussion erst Mal eskaliert. Dann beruhigen wir uns und finden einen Kompromiss, der teilweise besser ist, als unsere ursprünglichen Ideen. ^^
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Konstantin Wecker

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Montag, 11. April 2022, 08:30

Ich denke, der Sinn von Diskussionen sollte nicht darin bestehen, den anderen von seiner ursprünglichen Meinung abzubringen, sondern vielmehr, die eigene Position nachvollziehbar zu machen. Aus einer guten Diskussion geht man am Ende vielleicht mit ein oder zwei Gedanken heraus, die man seinem Weltbild hinzufügt. Manchmal führen die Gedanken in der Summe dazu, dass man eine Meinung ändert, aber das ist wohl eher die Ausnahme als die Regel.

Wenn man sich auf das heiße Terrain der politischen Diskussion begibt, steht wohl tatsächlich meist die Person des Diskussionspartners im Vordergrund, sowie die Ideologie, die in diesem Moment vertritt. Lehnt man diese Ideologie ab, blockiert man auch sämtliche Argumente, die von ihm kommen … nach dem Motto: „Ah! Typisches Geschwafel von Partei xy!“ In solch einem Moment wird die Debatte tatsächlich oft sinnlos.
Ich gleich' in dieser Welt 'nem Tropfen Wasser,
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Horst

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5

Montag, 11. April 2022, 09:43

und fast nie dazu führen, andere von der eigenen Meinung zu überzeugen.

Ich denke das ist das Problem, an dem alle Diskutierenden hier und anderswo leiden. :kicher:

Im übrigen, Lagerkonformität ist hierzulande ein oft beobachtetes Phänomen. Es verlangt eine gewisse Stärke sich davon unabhängig zu machen und nicht der Propagandist des aktuellen Trends zu sein.

Horst
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Horst« (11. April 2022, 09:53)


horstlg

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Montag, 11. April 2022, 17:01

Bei uns hat sich meiner Meinung nach das diskutieren zu einer fast missionarischen Aufgabe hin entwickelt.

Wenn wir mal 2500 Jahre in Gedanken zurückgehen, dann gab es in der Diskussion 3 Phasen:

Phase 1 : Die These.
Phase 2 : Die Antithese und
Phase 3 : Die Synthese.

Die Synthese hat sich aus den Argumenten der These und der Antithese entwickelt und wurde dann zur neuen These.

2500 Jahre später werden viele angefeindet, weil sie eine Antithese aufstellen.

Zu einer Synthese kommt es nicht mehr, geschweige denn daraus zu einer neuen These.

Das ganze hat sich fast zu einem Glaubenskrieg entwickelt, in dem jeder Gottlose verachtet werden muss.
Ich finde schade, dass man sich einerseits für die Meinungsfreiheit in anderen Ländern einsetzt hier aber keine andere Meinung duldet.
Menschen mit einer neuen Idde gelten so lange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat. Mark Twain

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Montag, 11. April 2022, 19:31

Es gibt aber jetzt keinen Zwang zur Synthese, oder?!

Eine historisch wissenschaftliche Beobachtung ist die Behauptung, dass es früher Synthesen und heute nur Anfeindungen gäbe sicher nicht.

Ich glaube mehr, es war immer so wie es ist.

Aber wer weiß. Las kürzlich zu meiner größten Verblüffung, daß es im sog. alten Rom und über längeren Zeiten auch den alten Griechen keine Gefängnisse gab. Als Strafe gab es nur Geldstrafe, Todesstrafe oder Verbannung.
SM ist, wenn man trotzdem lacht

"In der Liebe versinken und verlieren sich alle Widersprüche des Lebens. Nur in der Liebe sind Einheit und Zweiheit nicht in Widerstreit."

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Montag, 11. April 2022, 20:34

Ich kann mich an keine wirklich fruchtbare Diskussion erinnern.
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Badguy

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Montag, 11. April 2022, 20:53

In den sozialen Netzwerken trifft man eben ständig auf konträr Andersdenkende. Das war und ist in der analogen Welt nicht so. Da unterhalte ich mich in aller Regel nicht mit wildfremden Menschen zu allen denkbaren Themen. In der analogen Welt habe ich meine Gruppen, die gewachsen sind. Das Team auf Arbeit, die Fußballmannschaft, den Chor, die Selbsthilfegruppe, die Fraktion im Gemeindeparlament, die Feuerwehr, die Kirchengemeinde, den AStA, die Projektgruppe für Wasweißich. Man kennt die Leute, kennt ihre Geschichte, man hat ein ungefähres Bild ihrer Standpunkte und man will sich möglichst auch am nächsten Tag noch in die Augen sehen können und gegenseitig grüßen.

Das alles gibt es hier so nicht. Die gemeinsame Basis "Spanking" ist nur ein dünnes Tuch, welches schnell reißt. Wenn die gemeinsame Basis nicht sogar zu Eifersüchteleien führt. Auch schon erlebt.
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Dienstag, 12. April 2022, 07:58

Ja, das ist wohl so.

Dafür spricht, so hört man halt die Standpunkte von Menschen, die nicht so aus der gleichen Bubble kommen.

Da ich die gesetzten links immer lese, lerne ich dort oft einiges und im Nachdenken darüber und beim Formulieren eines Posts kann man sich auch etwas klarer werden über seine eigenen Standpunkte.

Ob das die Nachteile aufwiegt? Ich weiß es nicht. Frisst auch viel Zeit
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11

Dienstag, 12. April 2022, 11:17

Ich habe zu neuen Themen manchmal keine fest fixierte Meinung. So auch beim Thema "Russland überfällt die Ukraine".
Da sind am Anfang durchaus Argumente wichtig für die Meinungsbildung. Positiv überzeugendes oder im Sinne von: Kein Argument ist wertlos, es kann auch als abschreckendes Beispiel dienen.

Nach einer Weile ist aber wirklich alles Relevante ausgetauscht und es wiederholt sich nur noch.
Dann scheint es tatsächlich mehr die Form eines Stellungskrieges anzunehmen.

Wie groß der Erfolg wirklich ist, wenn man mit Schmähungen Widerspruch zum Verstummen bringt kann man vermutlich nicht genau sagen.
Ich habe im Lauf der Jahre hier einige Beispiele verfolgen können.
Eine gewisse Macht ergibt sich durchaus wenn die Schmähungen unwidersprochen bleiben und die Kritik an den Schmähungen administratives Interesse wecken.
Meiner Einschätzung nach eine Einladung anzuwenden was erfolgreich war.

Horst
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horstlg

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12

Dienstag, 12. April 2022, 15:46




Es gibt aber jetzt keinen Zwang zur Synthese, oder?!

...



Natürlich gibt es keinen Zwang zur Synthese.
Ich wollte damit nur zeigen, dass man vor 2500 Jahren eher geneigt war, auch die Argumente Andersdenkender zu berücksichtigen.
Hier wurde der "Stellungskrieg" bei den Diskutanten angeführt.
Keine schlechte Formulierung, sie zeigt, dass man gegenüber anderen Meinungen offener sein sollte.

Dazu gehört auch, den anderen Diskutanten (oder Andersdenkenden) nicht zu diskreditieren, und ihm/ihr nicht die moralische Keule zu zeigen.
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Dienstag, 12. April 2022, 19:26

Ich denke, die Unmöglichkeit, echte Debatten zu führen ist auf einer noch tieferen Ebene zu verorten.

Das grundlegendste Hindernis dabei, ernsthafte, sachliche Debatten zu führen, sehe ich in einer bewusst verweigerten Aufrichtigkeit im Bezug auf Argumente, aber auch auf Standpunkte. Eigene wie auch des Gegenübers.

Badguy

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Dienstag, 12. April 2022, 19:48

Nicht von ungefähr übersetzt man "se débattre" mit "um sich schlagen".
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Klara

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Mittwoch, 13. April 2022, 12:18

Ich kann mich an keine wirklich fruchtbare Diskussion erinnern.



Dafür gab es aber schon einige furchtbare Diskussionen. :D

Ein grundlegendes Problem ist nicht nur hier, dass jede/r zuerst selbst verstanden und in seinen oder ihren Standpunkten, Argumenten, Bedürfnissen und Haltungen verstanden und anerkannt werden möchte.
Das führt gern zu einem Ringen, bei dem niemand gewinnt.

Die Alternative, die „Gegenseite“ in ihrem Denken, Empfinden usw. zuerst verstehen zu wollen und auch ohne Ironie und vorgefestigtes Urteil nachzufragen, wie Dinge gemeint sind, erfordert viel Energie. Das lernt man auch leider nicht in der Schule.
Deswegen muss man sich als jemand, der nicht zu wenig zu tun hat schon fragen, wann sich dieser Aufwand lohnt. In manchen Fällen wäre das allerdings ein wichtiges und mutiges Verhalten, das Themen aus verschiedenen Perspektiven beleuchten könnte.

Chronische Abwertungen anderer, subtile oder ganz offensichtliche, und scheinbar objektive Urteile darüber, was richtig und was falsch ist, dienen zur eigenen Aufwertung. Man scheint zu wachsen, indem man andere klein macht. Sich das selbst einzugestehen hieße, dem eigenen Schwächegefühl begegnen zu müssen. Wer sich selbst für großartig und überlegen hält, geht dieser Begegnung lieber aus dem Weg. Das eigentlich zerbrechliche Selbstwertgefühl bekommt so keine Sprünge.

Andere sind aber meistens nicht klein und unfähig genug, um zu spüren, was dabei abläuft.
I have seen too much. I haven't seen enough.
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D'Artagnan

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Dienstag, 25. Oktober 2022, 21:14

Die Tage habe ich ein YouTube Video gesehen, indem es darum ging, warum Diskussionen ständig ins Leere laufen und fast nie dazu führen, andere von der eigenen Meinung zu überzeugen.
Wie führt ihr eure Diskussionen?
Gab es schon fruchtbare Diskussionen?
Allein die Themeneröffnung schreibt mir ein großes Fragezeichen auf die Stirn.


Ist es fruchtbar und zielführend, in eine Diskussion zu gehen mit dem Ziel, andere von der eigenen Meinung zu überzeugen?

Für mich ist eine Diskussion primär ein Meinungsaustausch, in dessen Verlauf die Teilnehmer das Pro und Contra der eigenen Meinung und jenen der Anderen abwägen, und im besten Falle einen gemeinschaftlichen Konsens finden.

Fruchtbare Diskussionen gab und gibt es in meinem Berufs- und Privatleben zuhauf.
Mehr,nicht nur über Spanking unter www.vanillaandspicy.blogspot.com

Lilli

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Freitag, 28. Oktober 2022, 18:18

Es wurden einige Phänomene erklärt, die mir auch hier in den Diskussionen aufgefallen sind. Oft wird nicht gegen die Argumente diskutiert, sondern gegen das Bild, was die Diskutanten voneinander haben.

Informationen, die das eigene Weltbild infrage stellen, blendet unser Gehirn automatisch aus.

Mir fehlt mal wieder die Like- Funktion hier
Das wäre so eine Situation, denn das Thema ist interessant. :8:
Wenn ich mehr Zeit gehabt hätte, wäre der Brief kürzer geworden.
(Goethe oder Twain, man weiß es nicht)

Lilli

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18

Freitag, 28. Oktober 2022, 18:24

Ich kann mich an keine wirklich fruchtbare Diskussion erinnern.



Liegt das an den Diskussionen?
Es könnte auch deine Vergesslichkeit sein. :D

Wobei- über Konferenzen trifft diese Aussage 100% zu. :bier:
Wenn ich mehr Zeit gehabt hätte, wäre der Brief kürzer geworden.
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carsten

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Freitag, 28. Oktober 2022, 21:01


Es könnte auch deine Vergesslichkeit sein.


Vergessen können kann auch ein Segen sein. :D
Der Mensch ist ein Possenreißer, der über Abgründen tanzt. (Honoré de Balzac)

Lilli

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20

Samstag, 29. Oktober 2022, 07:50


Es könnte auch deine Vergesslichkeit sein.



Vergessen können kann auch ein Segen sein. :D



Spankile Demenz:

Erinnerungen einfach rausgeklatscht. :D

Und zurück zum Thema.
Wenn ich mehr Zeit gehabt hätte, wäre der Brief kürzer geworden.
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